https://www.blick.ch/sport/eishocke…id15702151.html
SCL Tigers Goalie Ivars Punnenovs heiss begehrt
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SCL Tigers Goalie Ivars Punnenovs heiss begehrt
Lakers feiern 75-Jahr-Jubiläum
Durch Prügeleien und NHL Megastar wurde Rappi weltberühmt
Eine Odyssee in der Internetdatenbank des Eishockeys: Was aus Trudel, Bednar und Landry wurde
Ein Besuch auf der Webseite Eliteprospects.com kann in eine stundenlange Odyssee ausarten. Ein Streifzug durch die obskuren Viten ehemaliger Nationalliga-Ausländer.
Das Internet ist eine gefährliche Sache, man kann Kreditkartendaten verlieren, die Würde oder einfach: Zeit. Wer der Branche. Weil das Gehirn offenbar so funktioniert, dass es wissen muss, was aus welchem lange vergessenen sich mit Eishockey beschäftigt, muss sich vor der Seite Eliteprospects.com in acht nehmen, der wichtigsten Datenbank NL-Ausländer wurde. Und schon hängt man fest im Fuchsbau des Obskuren.
Eine unschuldige Abfrage an diesem Wochenende raubte mehrere Stunden – und förderte allerlei unnützes Wissen zutage. Zum Beispiel, dass der frühere Davos-Stürmer Marcus Paulsson in den Niederungen des schwedischen Amateurhockeys versunken ist. Als «wichtigsten Moment der Vereinsgeschichte» feierte der Drittligist Mörrums Paulssons Verpflichtung im Sommer. Erst Ende Januar kehrte er leihweise ins Profihockey zurück: Växjö nahm ihn ebenso unter Vertrag wie den bereits in Biel, Freiburg und Lugano beschäftigten Kanadier Jacob Micflikier.
Was Eliteprospects sonst noch weiss: Der 18-jährige Marco Rossi, ein mit Schweizer Lizenz spielender Österreicher mit ZSC-Vergangenheit, dominiert die Juniorenliga Ontario Hockey League (OHL) nach Belieben und wird im Sommer ein NHL-Erstrundendraft werden. Der frühere Olten- und HCD-Stürmer Tyler Redenbach ist inzwischen in Japan gelandet. Ambris einstige Attraktion Jean-Guy Trudel coacht die Peoria Rivermen in der viertklassigen Southern Professional Hockey League (SPHL) und war dort schon dreimal «Coach des Jahres».
Die kanadische «Ligue Nord-Américaine de Hockey» ist ein Auffangbecken für Profis im Vorruhestand mit Schweizer Vergangenheit: Maxime Macenauer, Alexandre Tremblay, Pascal Pelletier, der ehemalige National-League-Torschützenkönig Alexandre Giroux und James Desmarais verdingen sich dort. Ambris ehemaliger Ersatzausländer Aaron Fox führt die Sheffield Steelers, den Leader der boomenden britischen Liga, als General Manager und Coach. Petr Sykora, in Davos ebenfalls NL-Torschützenkönig, ist Nachwuchschef in Pardubice und bereichert daneben zusammen mit Jaroslav Bednar sowie Jan Hlavac den tschechischen Drittligisten Vrchlabi. Éric Landry ist bei den Gatineau Olympiques in der Québec Major Junior Hockey League Coach des Schweizer Verteidigers David Aebischer.
Man würde gerne sagen, dass diese Kolumne dem geneigten Leser Stunden des Stöberns erspart. Aber es wäre eine Lüge: Der Fuchsbau ist endlos.
Jeff Tomlinson – ein zweites Leben
Auswirkungen des Coronavirus im Schweizer Eishockey.
Ambri-HC Davos und Tessiner Derby finden ohne Publikum statt.
Vor kurzem gab der Kanton Tessin bekannt, dass man entschieden habe, die zwei Spiele vom Wochenende Ambri - HC Davos vom Freitag und das letzte Tessiner-Derby vom Samstag unter Ausschluss der öffentlichkeit stattfinden .
Fans die bereits Tickets gekauft haben, werden in den nächsten Tagen von Ticketcorner informiert.
National League: Alle National-League-Spiele am Wochenende ohne Zuschauer
Sämtliche Spiele der verbleibenden zwei Qualifikationsrunden in der National League finden am Freitag und Samstag vor leeren Rängen statt. Dies aufgrund der jüngsten Massnahme seitens Behörden gegen die Verbreitung des Corona-Virus. Über das Vorgehen in Bezug auf die NL-Playoffs, die gemäss Spielplan am Samstag, 7. März beginnen, entscheiden Liga und Clubs im Rahmen der ausserordentlichen Ligaversammlung von Montag, 2. März.
Der Bundesrat hat beschlossen, dass ab sofort bis am 15. März sämtliche Anlässe mit mehr als 1000 Teilnehmern bzw. Zuschauern unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen. Unmittelbar davon betroffen sind auch die Spiele der letzten zwei Runden der Regular Season in der National League von heute und morgen sowie die erste Playoff-Woche. Nach einer Telefonkonferenz am Freitagmorgen hat die National League gemeinsam mit den NL-Clubs entschieden, die Spiele von Freitag und Samstag gemäss Spielplan durchzuführen. Sämtliche Spiele in der National League vom Wochenende finden damit ohne Zuschauer statt. Dies als Vorsichtsmassnahme gegen die Verbreitung des Corona-Virus. Alle Stadioneingänge werden geschlossen und durch die Sicherheitsdienste kontrolliert. Für Medienschaffende, die nicht bereits für die Spiele akkreditiert sind, können keine neuen Akkreditierungen ausgestellt werden. Das Vorgehen in Bezug auf die NL-Playoffs, die gemäss Spielplan am Samstag, 7. März beginnen, wird im Rahmen der ausserordentlichen Ligaversammlung von kommendem Montag, 2. März befunden. Im Anschluss erfolgt eine entsprechende Kommunikation.
Über das weitere Vorgehen betreffend der laufenden Playoffs und Ranking Round in der Swiss League erfolgt in Kürze ebenfalls eine Information.
Die 50 Qualifikationsrunden der NLA sind beendet. Qualisieger wurden die ZC Lions. Lugano schafft es doch noch in die Playoffs auf Kosten des SC Bern zu erreichen, welcher die letzte Partie gegen Lausanne hätten gewinnen müssen, aber deutlich mit 6:1verloren.
Rangliste per 29.2.2020:
1. ZSC Lions 91
2. Zug 90
3. Davos 89 (159:142)
4. Genéve 89 (140:116)
5. Biel 78
6. Lausanne 75
7. Fribourg 73
8. Lugano 69
9. Bern 68
10. Ambri 63
11. SCL Tigers 63
12. Rapperswil 52
Verrückte Diskussion über Coronavirus-Szenarien Findet der Playoff-Final im August statt?https://www.blick.ch/sport/eishocke…id15774815.html
Was für eine beschissene Situation für die Mannschaften und ihren Anhängern. Mich gurkt das alles an und finde dass man da anhand der Geisterspiele zu voreilig gehandelt hat. Und es so weitergehen, na denn "proscht nägeli"
Liga-Versammlung NLA/NLA vom 2.3.2020
Nichts neues am Horizont
Spielbetrieb bis 15. März unterbrochen
Aufgrund des vom Bundesrat verhängten Veranstaltungsverbots wird der Spielbetrieb in den beiden höchsten Schweizer Eishockey-Ligen bis und mit 15. März unterbrochen. Dies beschlossen Liga und Clubs anlässlich einer ausserordentlichen Ligaversammlung der National League und Swiss League am Montag in Ittigen.
Die Verantwortlichen der NLA und der NLB und die 24 Clubs beider Ligen diskutierten gestern im Rahmen einer ausserordentlichen Ligaversammlung in Ittigen das weitere Vorgehen hinsichtlich der Playoffs und Ranking Round. Dies im Zusammenhang mit dem vom Bundesrat verordneten Veranstaltungsverbot, das noch mindestens bis am 15. März gilt.
Gemäss Spielplan würden die Playoff-Viertelfinals in der National League am Samstag, 7. März starten, die Playoff-Halbfinals in der Swiss League bereits am Freitag, 6. März. Somit müssten in der National League mindestens vier und in der Swiss League mindestens fünf Playoff-Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Aufgrund dieses Umstands haben Liga und Clubs anlässlich der ausserordentlichen Liga Versammlung entschieden, dass der Spielbetrieb in der National League & Swiss League vorderhand bis und mit am Sonntag, 15. März, unterbrochen wird. Auf den Stufen U20- und U17-Elit wird der Meisterschaftsbetrieb bis auf Weiteres gemäss Spielplan und unter Ausschluss von Zuschauern bzw. gemäss kantonalen Auflagen weitergeführt.
Sollte das Veranstaltungsverbot seitens Behörden nicht verlängert werden, werden die Playoff-Viertelfinals in der National League, die Playoff-Halbfinals in der Swiss League sowie die Ranking Round in beiden Ligen am Dienstag, 17. März gestartet bzw. im Falle der Swiss League fortgesetzt. Ein angepasster Spieldatenplan wird zu gegebener Zeit publiziert.
Für den Fall, dass das Veranstaltungsverbot durch den Bundesrat verlängert werden und/oder umfangreichere Auflagen zum Tragen kommen sollten, werden sich die Liga und die Clubs der National League und Swiss League erneut beraten und über das weitere Vorgehen entscheiden.
:oldie: Kann sein, dass die schweizer ein wenig übertreiben was das hamstern gewisser lebensmittel, desinfektionsmittel, seife u.a.mehr betrifft. Ich selber hab' keine grosse angst betreffend des virus, aber wenn du dann zum einkaufen gehst und ich vor leeren gestellen stehe, wird mir schon ein wenig mulmig. Trotzdem würde ich jederzeit ein hockeyspiel in rappi besuchen was das virus betrifft, bekomme ich dennoch ein mulmiges gefühl.... hände schütteln, küsschen da und dort liegt nicht drin. Hände waschen erstes nach dem einkauf mache ich ehe immer, denn der griff am einkaufswagen ist ekelerregend, hab da mal ein filmchen gesehen. Hier geht es aber um meine person. Ich müsste nicht entscheiden müssen, ob die sportferanstaltungen anhand der ansteckungsgefahr zu geisterspielen werden, verschoben oder gar ganz abgesagt werden. Hoffe nur das der virus sich bald von selber auflöst und das ganze vorbei ist, fürchte aber dass es uns noch eine ganze weile wird
Das Kapitel Chris DiDomenico
DiDomenico machte, was er wollte – und niemand bremste ihn
https://www.bernerzeitung.ch/didomenico-mac…hn-445586051594
Playoffs werden wohl auch ohne Fans gespielt
Wie weiter im Schweizer Eishockey? Die Zeichen mehren sich, dass die Playoffs gespielt werden, selbst wenn Zuschauer nicht zugelassen werden sollten.
Auf SRF äusserte sich der HCD-Trainer Christian Wohlwend, dass er zu 99% überzeugt sei, dass die Playoffs am 17. März starten müssen, wenn nötig auch dann, wenn keine Zuschauer zugelassen werden. «Wir wollen ums Verrecken spielen», wird Wohlwend zitiert und erwähnt auch die Situation um die Fernsehverträge. Nicht alle Spieler würden die Haltung teilen, doch hätten sie auch als Junioren Playoffs ohne grosse Zuschauermengen spielen können.
Am Dienstag treffen sich die NL- und SL-Clubs wieder zu einer erneuten ausserordentlichen Ligaversammlung. Am Freitag soll der Bundesrat entscheiden, ob das Verbot von Veranstaltungen mit 1000 und mehr Teilnehmern aufrechterhalten werden soll. Da sich der Virus trotz aller Massnahmen weiter verbreitet hat in der Schweiz – unter anderem auch via Events in grenznahen Ausland – würde es nicht verwundern, wenn die Massnahme fortgeführt würde. Mittlerweile ist die Schweiz auch nicht mehr das einzige Land in Europa, dass diese Massnahme eingeführt hat: So haben etwa Italien und Slowenien nachgezogen, auch in Deutschland werden Forderungen laut. Der HC Bozen, der Club aus dem italienischen Südtirol in der österreichischen Liga, muss als erster Proficlub in Europa Playoffs ohne Zuschauer bestreiten. Die Schweizer könnten folgen.
Auch laut Recherchen des "Tages-Anzeigers" dürften die Playoffs notfalls ohne Fans gespielt werden. Dies sei aus Sicht der Clubs finanziell gesehen offenbar immer noch besser als die Saison abzubrechen. Zwar hätte man ohne Fans Einnahmeausfälle von 100‘000 bis 300‘000 Franken, doch anstatt darüber zu jammern müssen nun die beiden Worst-Case-Szenarien abgeglichen werden. Laut Peter Zahner (ZSC Lions) kalkuliert man mit Kosten von 55‘000 Franken für ein Heimspiel und 5000 Franken für ein Auswärtsspiel, bei Clubs mit kostengünstigeren Arenen (Davos 5‘000 bis 10‘000 Franken) dürften die Zahlen für Heimspiele kleiner ausfallen. Und je nach Prämienstruktur für die Spieler können die Zahlen variieren. Demgegenüber stehen mögliche Rückforderungen der TV-Rechteinhaber MySports und SRG, sollte gar nicht gespielt werden. Zahner schätzt den Wert pro NL-Club zwischen 350‘000 und 500‘000 Franken ein, die "Neue Zürcher Zeitung" schrieb gar von 600‘000 Franken.
MySports League Finale ab Donnerstag
Bereits am Donnerstag weiter geht es unabhängig vom bundesrätlichen Beschluss in der dritthöchsten Liga MySports League. Für das erste Spiel in Martigny haben die Walliser Behörden 900 Fans zugelassen. Strikter sind die Behörden im Kanton Baselland, auf deren Boden sich die St. Jakob-Arena befindet, wie die "Basler Zeitung" berichtet. Der EHC Basel darf für sein erstes Heimspiel am Samstag maximal 200 Fans reinlassen – zehnmal weniger als zuletzt kamen. Beide Clubs haben sich für einen Aufstieg in die Swiss League beworben, wofür ursprünglich eine Ligaqualifikation vorgesehen war zwischen dem Meister und dem Letzten der Swiss League.
Playoff-Entscheid am Freitag
Heute hat in Egerkingen ein Treffen mit der Ligaführung und Vertretern sämtlicher Clubs der National League & Swiss League stattgefunden. Dabei wurden verschiedene Szenarien in Bezug auf das weitere Vorgehen der Meisterschaft diskutiert. Die definitiven Beschlüsse werden im Rahmen einer ausserordentlichen Ligaversammlung am Freitag getroffen.
Vertreter der National League & Swiss League und der 24 Clubs trafen sich heute in Egerkingen zu einer Beurteilung der aktuellen Lage. Zurzeit ruht der Betrieb in den beiden höchsten Ligen noch mindestens bis am Sonntag, 15. März. Liga und Clubvertreter diskutierten verschiedene Szenarien in Bezug auf das weitere Vorgehen hinsichtlich der Meisterschaft. Der weitere Verlauf des Spielbetriebs in der National League und Swiss League ist jedoch abhängig vom Entscheid des Bundesrats, ob das noch bis am 15. März gültige Veranstaltungsverbot aufgehoben, weiter verlängert oder verschärft wird.
Aus diesem Grund haben Liga und Clubvertreter im Rahmen des heutigen Treffens noch keine formellen Beschlüsse gefällt. Am kommenden Freitag, 13. März, treffen sie sich um 13.00 Uhr im Haus des Sports in Ittigen zu einer ausserordentlichen Ligaversammlung, um nach Bekanntwerden des Bundesratsentscheids definitiv über das weitere Vorgehen zu befinden.
Corona-Notstands-Erklärung im Kanton Tessin.
Was in Deutschland schon umgesetzt wurde, könnte auch bald in der Schweiz Tatsache werden. Zumindest im Tessin sind die Voraussetzungen, die Saison beenden zu können, jedenfalls nicht gegeben.
So verkündete die Kantonsregierung den Notstand, was mit massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens einhergeht. Eine der Massnahmen: Sportliche Infrastrukturen bleiben geschlossen, Sport ist nur noch im Einzeltraining erlaubt. Für die beiden Tessiner Vereine hat dies zur Folge, dass nicht mal mehr ihre Trainings durchgeführt werden können, geschweigen denn irgendwelche Geisterspiele. Diese Massnahme gilt vorerst bis zum 29. März. Aufgrund dieser neuen Entwicklung hat die National League für morgen eine Telefonkonferenz einberufen.
Tendenziell hatte es danach ausgesehen, als würde die National-und Swiss-league am kommenden Dienstag weitergehen, jedoch mit Geisterspielen.
Doch jetzt droht jedoch ein Saison-Abbruch wie bereits in den Nachbarländern Deutschland und Österreich, sowie Polen, Norwegen und die Slowakei erfolgt ist,
Die Bedingungen änderten sich und nicht mehr für alle gleich, deshalb gibt es keine Optionen mehr als die Eishockey-Saison zu beenden.
Das Coronavirus hält aktuell die Welt in Atem. Viele Länder ergreifen Massnahmen wie das Schliessen von Schulen oder Grenzen und schränken öffentliche Veranstaltungen ein, um die Verbreitung zu verhindern. Auch in der Schweiz ist das Virus mittlerweile angekommen. Alle aktuellen Informationen und Zahlen rund ums Thema gibts es im Coronavirus-Ticker.
Eishockey: So gehen Tomlinson, Cereda und Neuenschwander damit um, sie
beschäftigt das Coronavirus noch stärker: SCRJ-Trainer Jeff Tomlinson (49) gilt als Hochrisiko-Patient. Auch für andere ist die Gefahr erhöht.
unschönes Ende für Dinos wie Hiller oder Vauclair
Linus Omark kehrt offensichtlich in die NLA zurück
Rappi verpflichtet Moses von Jokerit
Der Vorarlberger Marco Rossi verlässt nach zwei Jahren das kanadische Juniorenteam Ottawa 67’s und wird nächste Saison als Profi spielen. Falls nicht in der NHL, dann in Europa. Kehrt er in die Schweiz zurück?
Marco Rossi gilt als grösstes österreichisches Talent seit Jahren. Der 18-jährige Stürmer wird im kommenden Draft die vorderen Plätze aufwühlen. Wenn er denn direkten Sprung in die NHL nicht schafft, dann ist eine Rückkehr nach Europa möglich.
Rossi stammt aus dem Voralberg, besitzt aber eine Schweizer Lizenz. Denn bereits als Elfjähriger wechselte er in die U15 von Rheintal. Nach zwei Jahren zog es ihn weiter in die Organisation der ZSC bzw. GCK Lions. Auch dort war er bereits besser als alle anderen seines Jahrganges und lief jeweils immer in höheren Stufen auf. In der Saison 2017/18 kam Rossi zu den ersten Einsätzen für die GCK Lions in der Swiss League. Der damals 17-jährige skorte dabei schon sieben Punkte in 18 Spielen.
Die letzten zwei Jahre verbrachte Rossi in der OHL bei den Ottawa 67's. In dieser Spielzeit wurde er mit 120 Punkten in 56 Spielen zum Topskorer der ganzen Liga. Sein Punkteschnitt ist der beste seit Connor McDavid vor fünf Jahren. Kein Wunder gilt Rossi als Top-Prospect für den kommenden Draft. Von NHL Central Scouting wurde er von allen in Nordamerika spielenden Prospects als Nummer 5 gelistet.
«Ich will auf Profi-Niveau spielen»
Rossi wäre mit seinem Jahrgang 2001 grundsätzlich ein weiteres Jahr für die Juniorenliga berechtigt und könnte seine Zahlen noch einmal in die Höhe schiessen lassen. Doch dies wird nicht passieren. Gegenüber LeDroit meint er: «Ich bin zu 100 Prozent bereit, in der NHL zu spielen.» Auch wenn er den Sprung in die NHL nicht direkt schafft, weiss Rossi schon, was er will: «Ich sehe mich in der NHL, wenn es aber nicht klappt, dann würde ich lieber in Europa auf höchstem Niveau spielen.»
Weshalb also nicht eine Rückkehr in die Schweiz? Die National League hat zuletzt vor allem mit Dominik Kubalik und auch Gaetan Haas Werbung in eigener Sache gemacht und gezeigt, dass National League-Spieler den Sprung in die NHL schaffen können. Pius Suter wäre zudem der nächste Kandidat.
In der Schweiz könnte Marco Rossi auf höchstem Niveau spielen. Der Österreicher mit Schweizer Lizenz wäre eine Verstärkung für jede Mannschaft und würde vor allem bei den Underdogs sicherlich viel Eiszeit erhalten. Ein weiterer Vorteil wäre die Nähe zu seiner Familie, zumal diese vor seinem Nordamerika-Abenteuer zu Beginn nicht allzu überzeugt waren
Tim Berni wechselt iin die NHL zu Columbus
https://www.nzz.ch/sport/die-eish…eben-ld.1552544
die meisten schweizer-hockeyfans wollen das bestimmt nicht, das ist ja bekloppt
Ich fand die Aussage interessant:
"Villard warnt allerdings vor Schnellschüssen. Es gelte, vorsichtig zu sein und nicht aus dem schwierigen Moment heraus ein im Prinzip gutes Produkt zu verschlimmbessern. Er sagt, die Ausländerfrage müsse im grundsätzlichen Kontext diskutiert werden: «Welches ist die richtige Ligagrösse? Ist der sportliche Auf- und Abstieg, so wie wir ihn heute austragen, tatsächlich noch zeitgemäss?»"
Ich persönlich bin der Meinung, dass die aktuelle Regelung bezüglich Anzahl der Legionäre im Schweizer Eishockey grundsätzlich keine schlechte ist und auch in Österreich (trotz aktueller Situation) weiter in diese Richtung gearbeitet werden muss.
Den Spielern sollte halt auch bewusst sein,
dass es aktuell in allen Ligen bei nahezu allen Clubs Einschnitte geben wird müssen und daher ihre Ansprüche entsprechend anzupassen sind.
Dafür wiederum ist aber eine gute Zusammenarbeit von Clubs und Agenten notwendig um abzustecken was den nun vernünftig/realistisch bezahlt werden kann.
NL-Eishockey erst ab Oktober?
Laut Medienberichten sollen Grossveranstaltungen (mit bis zu 1000 Personen) bis Ende September verboten bleiben wegen der Coronavirus-Pandemie. Geht damit Eishockey frühestens im Oktober los?
Der Bundesrat entscheidet noch heute über die nächsten Schritte der Lockerung. Ab 8. Juni könnte das Versammlungverbot für mehr als fünf Personen aufgehoben werden, doch für Eishockeyspiele vor Publikum ist es noch ein langer Weg, doch wie lange? Laut Recherchen des "Tages-Anzeigers" sollen Grossveranstaltungen mit 1000 Personen noch bis Ende September verboten bleiben. Betroffen wären 800 Sport- und 700 Kulturevents. Wie es mit Events mit weniger als 1000 Personen ausschaut, ist noch unklar.
Gleichzeitig werden auch bei der National League mögliche Szenarien durchgespielt. Klar ist, dass man Geisterspiele möglichst vermeiden möchte und dafür auch einen späteren Saisonstart in Kauf nehmen dürfte.
Simon Schenk verstorben!
Das Schweizer Eishockey trauert um Simon Schenk. Der Langnauer starb in der Nacht auf den 1.Mai im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls, den er während einer Herzoperation erlitt.
Mit Simon Schenk verliert das Schweizer Eishockey eine seiner Integrationsfiguren. Der ehemalige Stürmer war während 16 Saisons beim SC Langnau in der höchsten Spielklasse tätig. 1975/76 war er Teil des einzigen Meisterteams in der Geschichte der Emmentaler.
Nach seiner Zeit als Aktiver amtet Schenk lange Jahre als Trainer und Sportchef. Neben dem Traineramt in Langnau und Olten war er während sieben Saisons auch Head Coach der Schweizer Nationalmannschaft. Zur Jahrtausendwende war Schenk als Sportchef der ZSC Lions tätig. Er prägte die Reorganisation des alten ZSC zur heutigen Organisation der ZSC Lions und legte der Grundstein für die Meistertitel der Neuzeit. Nach zehn weiteren Jahren als Sportchef bei den GCK Lions war Schenk zuletzt als Experte bei MySports tätig.
Neben seinem Engagement fürs Eishockey war Simon Schenk zwischen 1994 und 2011 auch als SVP-Nationalrat in der Politik auf nationaler Ebene engagiert.
Nach zehn weiteren Jahren als Sportchef bei den GCK Lions war Schenk zuletzt als Experte bei MySports tätig.
Eishockey: Gruppentraining ab 11. Mai wieder möglich
Dienstag, 5. Mai 2020, 15:44 – Medienmitteilung
BASPO genehmigt Schutzkonzept von Swiss Ice Hockey – Trainings in Gruppen ab 11. Mai wieder möglich.
Das medizinische Komitee von Swiss Ice Hockey hat ein Schutzkonzept für die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs ausgearbeitet. Das Konzept wurde vom Bundesamt für Sport genehmigt und ermöglicht es sämtlichen Vereinen, Spielerinnen und Spielern aller Ligen und Stufen, den Trainingsbetrieb in Gruppen ab 11. Mai wieder aufzunehmen – dies erfordert jedoch unbedingt und in jedem Fall die Einhaltung der entsprechenden Vorgaben. Hierfür appelliert Swiss Ice Hockey eingehend an die Eigenverantwortung aller Clubs, Athletinnen und Athleten sowie Staffmitglieder.
Das Coronavirus und dessen Ausbreitung bestimmt in einer noch nie dagewesenen Weise unser Leben, Tun und Handeln. Auch der Eishockeysport ist davon betroffen. Seit März ist der Meisterschafts- und Trainingsbetrieb in sämtlichen Ligen und Stufen von Swiss Ice Hockey eingestellt. Gemäss Information des Bundesrats am Mittwoch, 29. April, ist es Clubs und Sportlern ab Montag, 11. Mai wieder erlaubt, das Training aufzunehmen – dies erfordert jedoch unbedingt und in jedem Fall die Einhaltung der geltenden Richtlinien sowie das Befolgen eines Schutzkonzepts. Das Medical Committee von Swiss Ice Hockey hat ein Schutzkonzept erarbeitet, welches nun vom Bundesamt für Sport ohne weitere Auflagen genehmigt und akzeptiert wurde. Das Schutzkonzept ermöglicht es Clubs, Spielerinnen und Spielern in allen Ligen und Stufen des Schweizer Eishockeys, das Training in Gruppen ab 11. Mai wieder aufzunehmen.
Auf Stufe der National League, Swiss League und der Nationalteams sind zudem auch Trainings in grösseren Gruppen und mit Körperkontakt erlaubt. Diese Erweiterung gilt ausschliesslich für die erwähnten Stufen, nicht aber für den Nachwuchs- und Amateursport sowie die Teams der U20-Elit und U17-Elit.
Das Schutzkonzept beinhaltet die bundesrätlichen Rahmenbedingungen zu Social Distancing und Hygiene und lässt sich praktikabel auf die lokalen Verhältnisse der Clubs bezüglich Infrastruktur vor Ort umsetzen. Erfolgreich ist dieses Konzept nur dann, wenn sich alle – Spieler wie Staffmitglieder – an die Vorgaben bezüglich Social Distancing und Hygiene halten. Swiss Ice Hockey appelliert daher eingehend an die Verantwortung aller Clubs sowie die Eigenverantwortung aller Athletinnen und Athleten sowie Staff-Mitglieder. Die Rahmenbedingungen bleiben strikt bestehen, die Umsetzung wird von jedem Club für seine Räumlichkeiten und Verhältnisse definiert und mit den Verantwortlichen regelmässig aktualisiert und rückbesprochen
Die Spielerlöhne im Eishockey müssen sinken
Heute Montag beschliesst die Eishockey-Nationalliga Notmassnahmen für die nächste Saison. Doch soll der Sport mittelfristig überleben, brauchen die Klubs mehr als Planungssicherheit. Der Ruf nach Bundeshilfe verlangt die Bereitschaft, das eigene Wirtschaften zu überdenken. Das muss bei den Spielersalären beginnen.
Revolution im Schweizer Hockey - Bestätigt: Keine Absteiger und ein neuer Modus
https://www.srf.ch/sport/eishocke…ein-neuer-modus