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  2. Internationales Eishockey
  3. Eishockey in der Schweiz

Pressespiegel und interessante Interviews

  • liveehcb
  • 8. November 2013 um 11:05
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. November 2017 um 12:12
    • #551

    Dank TV-Millionen: Mehr Geld für Schweizer Eishockeyclubs

    Donnerstag 16.11.2017

    Ab der nächsten Spielzeit wird erneut mehr Geld an die Clubs der höchsten Eishockeyligen der Schweiz ausgezahlt. Grund sind die gut dotierten TV-Verträge mit UPC und SRG, die jährlich 35,4 Millionen Franken ins Schweizer Eishockey spülen.

    Die Ausschüttung der TV-Gelder an die Clubs erfolgt «progressiv» und wird deshalb bis ins Jahr 2022 stetig erhöht. Am Mittwoch einigten sich National League und Swiss League auf den Verteilschlüssel für die kommende Saison.

    Die neue Aufteilung sieht vor, dass alle Clubs mehr Geld erhalten, unabhängig von ihrem Erfolg. Die Verteilung wurde zudem zugunsten der Swiss League Clubs angepasst.

    So erhalten in der Saison 2018/19 die Clubs der National League jeweils 1,792 Millionen Franken (aktuell 1,655 Millionen). Die Ausschüttungen an die Teams der Swiss League werden auf 339 000 Franken pro Club erhöht (aktuell 230 0000 Franken).

  • enzbert
    Nationalliga
    • 17. November 2017 um 12:30
    • #552

    Wieviele Zuseher oder Abonnenten haben die da um solch einen Gewinn zu erzielen? Hat da jemand einen besseren Einblick?

    Ist das Interesse an Eishockey in der Schweiz so viel höher als in DE? Wüsste nicht das in DE so viel ausbezahlt wird an die Clubs.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 13. Dezember 2017 um 10:12
    • #553

    Zarley Zalapski gestorben

    Dienstag, 12. Dezember 2017, 21:13 - Pascal Zingg

    Wie mehrere Medien melden ist Zarley Zalapski im Alter von 49 Jahren verstorben.

    Der kanadische Verteidiger Zarley Zalapski wurde 1986 an vierter Position von den Pittsburgh Penguins gedraftet. In seiner Karriere bestritt er 685 NHL Spiele für Pittsburgh, Hartford, Calgary, Montreal und Philadelphia.

    Im Anschluss an seine NHL-Karriere hinterlies Zalapski seine Spuren auch in der Schweiz. So spiete er für die ZSC Lions, die SCRJ Lakers, den HC Martigny, den EHC Visp, den EHC Chur, den EHC Biel, den EHC Olten und den Lausanne HC. Zalapski kam auf insgesamt 25 NLA und 147 NLB-Partien. Er nahm an Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und Spengler Cup teil. Mit dem Lausanne HC wurde er 2009 und 2010 NLB-Meister. 2010 stieg er mit den Waadtländern gar in die NLA auf.

    Zalapski war mit einer Schwezerin verheiratet und besass deshalb den Schweizer Pass. Warum Zalapski gestorben ist, ist zurzeit noch nicht bekannt.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 13. Dezember 2017 um 10:31
    • #554
    Zitat von enzbert

    Wieviele Zuseher oder Abonnenten haben die da um solch einen Gewinn zu erzielen? Hat da jemand einen besseren Einblick?

    Ist das Interesse an Eishockey in der Schweiz so viel höher als in DE? Wüsste nicht das in DE so viel ausbezahlt wird an die Clubs.

    https://www.sihf.ch/de/national-league/history/

    Kannst gerne hier nachlesen. Die schweiz ist keine ausgesprochene fussballnation wie deutschland, deshalb hat das eishockey hier einen grossen stellenwert. Oke. wir haben zwar keine riesigen stadien vorzuweisen, aber das spielt überhaupt keine rolle, tut der stimmung aber jeweils gut. Wir haben keine red bulls und keine kanadische clubbesitzer ausser genéve oder lausanne, die den geldesel spielen und sollte es nicht nach deren geschmack verlaufen, das weite suchen.

    Die vereine in der national-und der swiss-league werden von den kantonen, den sponsoren und natürlich auch privaten gönnern unterstützt. Das wichtigste vor allem ist auch dass die clubs und die postfinancetopskorer den nachwuchs finanziell unterstützen.

    Unterstützung für das Schweizer Eishockey

    https://www.postfinance.ch/de/ueber-uns/e…/eishockey.html

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. Dezember 2017 um 11:37
    • #555

    NHL-Spiel in der Schweiz?

    Donnerstag, 21. Dezember 2017, 09:05 - Maurizio Urech

    Laut Darren Dreger (TSN) besteht die Möglichkeit, dass die NHL in der nächsten Saison auch eine Partie in der Schweiz austrägt.

    Sechs Mannschaften sollen laut einem Tweet nächste Saison Spiele in Übersee bestreiten, wobei China, Finnland, Schweden, Deutschland und die Schweiz Kandidaten sein sollen. Während es in einigen Ländern Europas bereits Spiele gab, wäre dies in der Schweiz eine Premiere.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. Dezember 2017 um 07:51
    • #556

    Spengler-Cup erstmals in China zu sehen

    Donnerstag, 21. Dezember 2017, 19:52 - Medienmitteilung

    Der Spengler Cup steht vom 26. bis 31. Dezember im Mittelpunkt der Sportübertragungen auf der ganzen Welt. Dank der Zusammenarbeit mit Infront, exklusiver Partner für den Vertrieb der internationalen Medienrechte, konnten Übertragungen in über 40 Ländern gesichert werden, erstmals auch in China, United Kingdom, Irland und Georgien.


    Die beiden Halbfinals und das Finale des Spengler Cup werden erstmals im chinesischen Staatsfernsehen übertragen. «Für uns ist es sehr schön, dass der Spengler Cup in so vielen Ländern live zu sehen sein wird. Besonders freut es mich natürlich, dass wir in China einen Fussabdruck in einem Land hinterlassen dürfen, welches das Eishockey erst entdeckt», freut sich Spengler Cup-OK-Präsident Marc Gianola über die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit Infront.


    Neu dabei ist zudem Premier Sports, verantwortlich für das Übertragen der Halbfinals und des Finals in United Kingdom und Irland sowie Silknet, das den Spengler Cup in Georgien übertragen wird.


    Von Andorra bis Venezuela

    Wie in den Vorjahren ist auch die Übertragung in die grossen Eishockeymärkte wie Russland (Match TV), Slowakei (Digi Sport), Ungarn (AMC), Finnland (MTV) und Dänemark (TV2) gesichert. Insgesamt wird das Traditionsturnier von 17 Broadcastern in über 40 Ländern übertragen, von Andorra bis Venezuela. In der Schweiz werden alle Spiele live auf SRF zwei, RTS Deux und RSI LA 2 zu sehen sein. Zudem werden die Spiele auch nach Canada und in die USA übertragen.

    Fernsehbilder der SRG

    Die Spiele können zudem über den Live-Stream auf dem Spengler Cup Youtube Channel verfolgt werden. Generell ausgenommen davon sind die Schweiz, Kanada, USA und Mexico, sowie Spiele, die in den jeweiligen Ländern live von einem TV-Partner gezeigt werden. Der Live-Stream wird mit englischen Kommentaren versehen. Als Host Broadcaster produziert die SRG die Fernsehbilder aller Turnierspiele für weltweite Liveübertragungen in HD

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. März 2018 um 09:13
    • #557

    https://www.langenthalertagblatt.ch/sport/hockey/f…/story/22990322

    Ich hoffe, dass Tanner dereinst wieder für rappi auflaufen wird, denn auch in rappi haben wir und das an schönster lage einen Mac, den er ja bestens kennt. Popcorn

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. März 2018 um 08:43
    • #558

    Appell an die Schiedsrichter: Bitte, lasst Playoff-Hockey zu

    Es ist kaum auszuhalten, was sich derzeit auf den Schweizer Eisfeldern sowohl in der NLA (National League) als auch in der NLB (Swiss League) abspielt. Und damit ist nicht das spielerische Niveau gemeint, sondern jenes der Schiedsrichter. Die haben heuer anscheinend ihr Augenmass und Fingerspitzengefühl vor den Playoffs irgendwo abgeben müssen.

    Eishockey ist ein wunderbarer Sport. Schnell, dynamisch, spektakulär, körperbetont. Besonders während der Playoffs ist die Spannung bisweilen kaum auszuhalten. Kaum auszuhalten ist aber auch, was sich derzeit auf den Schweizer Eisfeldern sowohl in der NLA (National League) als auch in der NLB (Swiss League) abspielt. Und damit ist nicht das spielerische Niveau gemeint, sondern jenes der Schiedsrichter. Die haben heuer anscheinend ihr Augenmass und Fingerspitzengefühl vor den Playoffs irgendwo abgeben müssen.

    Diese Kolumne bietet zu wenig Platz, um all die Szenen aufzuzählen, in welchen die Unparteiischen auf dem Eis Vergehen gesehen haben wollen, die in Zeiten des Playoff-Hockeys schlicht nicht mehr als Bagatellen sein dürften. Zum Beispiel: Scharmützel zweier Spieler vor dem Tor, nach welchen nur einer der beiden Kontrahenten auf die Strafbank muss. Hallo Augenmass? Oder Strafen für die Reaktionen erzürnter Spieler. Hallo Fingerspitzengefühl? Oder ganz beliebt: Strafen für allerlei Hinfaller – Hauptsache, das Publikum schreit laut genug (was hierzulande leider auch eine Unsitte der übleren Sorte ist). Hallo Selbstvertrauen?

    Lasst die Spieler doch raufen vor den Toren!

    Ja, es braucht euch, liebe Schiedsrichter. Aber: Lasst die Spieler doch raufen vor den Toren! Und wenn ihr meint, es muss eine Strafe sein, dann schickt doch einfach beide raus! Oder überlegt zweimal, ob der Sturz an der Bande oder der Umfaller in der neutralen Zone jetzt wirklich so entscheidend war. Und die Wutausbrüche der Spieler, die ihr gerne mal mit einer kleinen Disziplinarstrafe sanktioniert: Druck, Emotionen, Adrenalin – kennt ihr ja auch, oder? Man kann in solchen Momenten auch mal den Ignorier-Modus einschalten. Es steht schliesslich viel auf dem Spiel.

    Fakt ist, dass genau eine dieser kleinkarierten Strafen ganze Playoff-Serien entscheiden können. Warum nicht einfach den altbekannten, juristischen Grundsatz befolgen? In dubio pro reo – im Zweifel für den Angeklagten. Lasst die Spieler um Gottes willen Playoff-Hockey spielen – und die Duelle selber entscheiden. Auf dem Eis, nicht auf der Strafbank. Danke!

    von Marcel Kuchta (Oltener Tagblatt)


  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 24. März 2018 um 11:15
    • #559

    Neue Zürcher Zeitung

    Der EHC Biel ist keine graue Maus mehr

    Der Klub stellt erstmals seit 28 Jahren eines der besten vier Eishockeyteams des Landes. Weitherum staunt man – und in Biel wird das Hoch als Momentaufnahme verstanden.

    Seit dem Abpfiff ist schon fast eine halbe Stunde vergangen, doch Stéphanie Mérillat hat Mühe, sich zu sammeln. Die Vizepräsidentin des EHC Biel küsst erst den Captain Mathieu Tschantré und gibt dann ein Radiointerview, in dem sie sagt, sie könne ihre Gefühle kaum beschreiben, ihr sei gleichzeitig heiss und kalt. Ein bisschen musste man sich am Donnerstagabend in Davos um Mérillats Gesundheit sorgen, aber ihre aufrichtige Begeisterung zeigte, welche Bedeutung dieser Abend für diesen Klub hat. Erstmals seit 28 Jahren qualifizierte sich Biel für die Play-off-Halbfinals, es ist eine erstaunliche Leistung, eine, die eigentlich niemand dem Klub zutraute.

    Der EHC Biel war lange Jahre eine graue Maus der Liga, geprägt vom nicht medienscheuen Trainer Kevin Schläpfer, dem in der öffentlichen Wahrnehmung fast übersinnliche Fähigkeiten zugeschrieben wurden, weil es ihm gelang, den Klub in der NLA zu halten. Ohne ihn würde das Bieler Gebilde zusammenkrachen, das war der Glaube in der Branche, und ein bisschen war er das auch in Biel. Deshalb verweigerte der Klub dem Coach im Herbst 2015 den Wechsel zur Nationalmannschaft, ehe er ihn ein Jahr später entlassen musste. Der Geschäftsführer Daniel Villard sagt: «Schläpfer war eine sehr dominante Figur. Wir hatten Respekt davor, wie es ohne ihn sein würde.» Nun verlaufen die Entwicklungen des Klubs und des Trainers, deren Schicksale einst unverrückbar verknüpft schienen, diametral: Biel ist im Aufstieg begriffen, Schläpfer entzaubert und in Kloten unter Beschuss. In der Retrospektive wirkt es fast so, als habe Schläpfer Biel auf eine seltsame Art und Weise plombiert.


    Die Wette Törmänens
    Beerbt worden ist Schläpfer von Antti Törmänen, dem Finnen, der 2013 mit dem SC Bern Meister wurde. Törmänen wurde im Dezember auch darum eingestellt , weil er auf sich selbst wettete: Der von den Bieler Klubführung als ebenbürtig betrachtete und NHL-erfahrene Zweitkandidat Tom Rowe hatte auf Sicherheit gepocht, auf einen fixen Vertrag bis 2019. Törmänen dagegen unterschrieb bis Saisonende, seinen Vertrag verlängerte er sich mit dem Erreichen des Play-off automatisch.

    Der Bieler Aufschwung, die Nachhaltigkeit des Projekts, ist in erster Linie der Verdienst des Sportchefs Martin Steinegger und des Geschäftsführers Villard. Doch was der gewiefte Kommunikator Törmänen bei dieser limitierten Mannschaft bewirkt hat, ist erstaunlich. Er hat dem Team ein neues Selbstverständnis eingeimpft, welches der Stürmer Robbie Earl so beschreibt: «Wir haben diesen inneren Glauben, diese Gelassenheit. Wir werden nicht nervös, nicht überheblich, nicht panisch.»

    Die Frage ist, wie weit Törmänen diese Equipe bringen kann, was der Erfolg wert ist. In der Halbfinalserie gegen Lugano sind die Bieler nicht Aussenseiter, zumal das Kollektiv reichlich Steigerungspotenzial hat, beim Torhüter, bei den Special Teams – und im Gegensatz zu ihrem Widersacher sind auf Bieler Seite alle Schlüsselspieler gesund. Finanziell wird der Exploit ein paar hunderttausend Franken abwerfen, doch was wird er auslösen in der Stadt? Villard sagt: «Wir hoffen, dass eine Euphorie spürbar wird. Dass es uns hilft im Kampf um Zuschauer und Sponsoren.» Villard sagt das nicht ohne Grund. Obwohl der Verein alle Erwartungen übertrifft, kämpft er mit Akzeptanzschwierigkeiten. In der Qualifikation besuchten durchschnittlich 5369 Zuschauer die Heimspiele; es ist der vierttiefste Schnitt der Liga vor Kloten, Ambri und Davos. Villard sagt: «Biel ist ein schwieriges Pflaster, das Publikum ist anspruchsvoll. Es wäre schön, wenn es uns gelänge, konstant 6000 Menschen anzuziehen.»

    Nur ein Zwischenhoch?
    Das würde Mittel generieren, helfen, die positive Entwicklung voranzutreiben, die sich nicht nur auf die erste Mannschaft beschränkt: Die Mini-Top-Junioren wurden gerade Meister, die Elitenovizen sind einen Sieg vom Play-off-Final entfernt, die Elitejunioren stehen im Halbfinal. Doch bei aller Euphorie sagt Villard auch: «Wir liegen mit unserem Budget irgendwo zwischen Platz 7 und 10. Ohne Mäzen wird sich daran so schnell nichts ändern. Der Wirtschaftsstandort Biel hat gewisse Limiten.» Es ist dem Klub in den letzten Jahren gelungen, den Etat von 9 auf 14 Millionen zu schrauben. Das ist bemerkenswert, doch die Konkurrenz hantiert teilweise mit deutlich mehr Geld.


    Die Momentaufnahme macht das umso erstaunlicher. Es erstaunt auch die Reife, mit der die Bieler mit ihrem Erfolg umgehen. Der Sportchef Steinegger sagt: «Es ist schön, das zu erleben. Aber es werden wieder andere Zeiten kommen, es wird nur schon ein Kampf sein, auch in der nächsten Saison die Play-off-Qualifikation zu schaffen.»

    Es sind Sorgen für andere Tage, denn auch Steinegger sieht den Bieler Weg in dieser Saison als noch nicht abgeschlossen. Der EHC Biel war drei Mal Schweizer Meister, zuletzt 1983 unter Kent Ruhnke, aber das war vor der Einführung des Play-off, in den Final hat es der Klub noch nie geschafft. Vielleicht sollte jemand die Vizepräsidentin Mérillat seelisch auf dieses Szenario vorbereiten.


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. März 2018 um 11:24
    • #560

    https://www.nzz.ch/meinung/nation…r-ab-ld.1369339

    :oldie: Eigentlich gehört kloten schon längst abgestiegen, nachdem herauskam das der verein die ganze liga beschissen hat. Spieler mit nicht vorhandenem Geld gekauft hatte, und und und...................

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 31. März 2018 um 09:02
    • #561

    Ulmer denkt nicht ans Aufgeben

    Der HC Lugano liegt nach der 1:2-Pleite im Heimspiel mit 0:2 gegen den EHC Biel im Halbfinal hinten. Nach dem heutigen Training sprachen wir Verteidiger Stefan Ulmer und Trainer Greg Ireland.

    Stefan Ulmer, gestern Abend hat bei euch im Gegensatz zu Spiel eins die Leistung gestimmt, aber am Schluss habt ihr den Kürzeren gezogen.

    Dies stimmt, wir haben sehr gut begonnen. Schade wurde das 1:0 aberkannt. Auch im Mitteldrittel haben wir gut begonnen. Die Jungen von der vierten Linie haben den Führungstreffer erzielt, doch leider haben wir dann wie so häufig diese Saison im Mitteldrittel zwei Tore kassiert, die uns das Genick gebrochen haben.

    Doch trotzdem müsst ihr das Positive mitnehmen und daran glauben, dass diese Serie noch nicht gelaufen ist.

    Negativ denken bringt gar nichts. Spiel eins und Spiel zwei sind vorüber, morgen haben wir bereits Spiel drei. Eine Serie kann über sieben Partien gehen. Man braucht ja bekanntlich vier Siege um zu gewinnen, diese Serie ist noch offen.


    Klar gibt es immer Details, die man verbessern kann. Wir dürften nicht wie im Mitteldrittel passiv werden. Unser Boxplay war nicht schlecht, aber trotzdem haben wir ein Tor kassiert. Die «special teams» können sicher entscheidend sein, wenn wir einen Treffer mehr schiessen als wir zulassen. Klar ist das Momentum jetzt auf der Seite der Bieler, dies ist normal bei einer 2:0 Führung, dies war bei uns in der Serie gegen Fribourg nicht anders. Alles läuft wie geschmiert, aber genau in diesen Situationen zeigt sich der starke Charakter einer Mannschaft und ich bin überzeugt dass wir diese Serie noch drehen können.

    Greg Ireland, haben Sie nach einer kurzen Nacht ihre Meinung über die gestrige Partie geändert?

    Manchmal tut es gut mit den Emotionen herunterzufahren und dann sich das Spiel noch einmal anzuschauen, aber ich bleibe bei meiner Meinung. Wir haben viele Sachen richtig gemacht. Biel hatte nicht viele Torchancen, ein paar kamen nach unseren Turnovers wie beim 1:2. Einerseits müssen wir unsere Emotionen nach den Pfiffen besser kontrollieren, dort haben wir vielleicht zu viele Energien verschwendet. Der andere Aspekt ist, dass wir an uns glauben. Jeder Spieler muss sich bewusst sein, dass der nächste Shift der wichtigste ist. Eine Serie wird bekanntlich nicht in zwei oder drei Spielen entschieden, sondern in vier.

    In den Playoffs musst du ein Kurzzeitgedächtnis haben. Es spielt keine Rolle, ob du gewonnen oder verloren hast. Abhaken und volle Konzentration auf die nächste Partie. Gestern wurden wir für eine gute Leistung schlecht belohnt, doch weder im Sport, noch im richtigen Leben läuft alles wie am Schnürchen. Wichtig ist, wie du reagierst wenn du einen Rückschlag erleidest. Dort zeigt sich der wahre Charakter. Wir wissen wo wir uns verbessern müssen, diese Punkte haben wir heute angesprochen. Auch ihr Journalisten ändert schnell eure Meinung. Nach dem Auswärtsspiel vom 3. März in Davos habt ihr uns abgeschrieben, 48 Stunden später haben wir den gleichen Gegner mit fünf Toren aus der Halle geschossen, da waren wir dann wieder die grössten. Die Situation kann sich schnell ändern, jetzt haben uns viele bereits abgeschrieben.



  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 31. März 2018 um 10:59
    • #562
    Zitat von TsaTsa

    Der HC Lugano liegt nach der 1:2-Pleite im Heimspiel mit 0:2 gegen den EHC Biel im Halbfinal hinten. Nach dem heutigen Training sprachen wir Verteidiger Stefan Ulmer und Trainer Greg Ireland.

    Stefan Ulmer, ... doch leider haben wir dann wie so häufig diese Saison im Mitteldrittel zwei Tore kassiert, die uns das Genick gebrochen haben.

    ...Negativ denken bringt gar nichts. Spiel eins und Spiel zwei sind vorüber, morgen haben wir bereits Spiel drei. Eine Serie kann über sieben Partien gehen. Man braucht ja bekanntlich vier Siege um zu gewinnen, diese Serie ist noch offen.


    ...Klar ist das Momentum jetzt auf der Seite der Bieler, dies ist normal bei einer 2:0 Führung, dies war bei uns in der Serie gegen Fribourg nicht anders. Alles läuft wie geschmiert, aber genau in diesen Situationen zeigt sich der starke Charakter einer Mannschaft und ich bin überzeugt dass wir diese Serie noch drehen können.

    Greg Ireland ...Einerseits müssen wir unsere Emotionen nach den Pfiffen besser kontrollieren, dort haben wir vielleicht zu viele Energien verschwendet. Eine Serie wird bekanntlich nicht in zwei oder drei Spielen entschieden, sondern in vier.

    ...Abhaken und volle Konzentration auf die nächste Partie. Gestern wurden wir für eine gute Leistung schlecht belohnt,...

    ...Die Situation kann sich schnell ändern, jetzt haben uns viele bereits abgeschrieben.




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    Ich habe noch nie so viele Floskeln in einem Interview gelesen wie in dieses hier. Klar gewinnt man eine Playoff-Serie erst nach 4 Matches.
    Das weiss jetzt jeder. Das nach 2 Matches nichts entschieden ist, weiss aber auch der EHCB.

    Maxim Lapierre hat im 1. Drittel ja gar kein Eishockey gespielt, der hat sich einfach immer den nächsten und nächsten Bieler geholt und griff ihm ins Gesicht, schlug ihm mit dem Stock unten an den Oberschenkel, betreibt massiven Trashtalk gegen alles und jeden der keine Luganesi Farben anhatte. Der Typ ist sowas von lächerlich und würde er sich mal mehr auf das spielen konzentrieren wäre er wohl sogar noch besser. Ich bin stolz auf unsere Jungs, dass sie sich von diesem A... kaum provozieren liessen. Sorry für die Ausdrucksweise, aber es musste sein (it's Playoff-Time).

    So wie sich Biel in dieser Serie präsentiert, ist schon genial. Mir läuft es immer noch eiskalt den Rücken runter, wenn ich an die geblockten Schüsse im letzten LugaNO-Powerplay denke. Die haben sich ja regelrecht in die Schüsse gehechtet, teils kopfvoran..!, oder blieben seelenruhig als lebendige Zielscheiben in der Schussbahn des Gegners, egal wer drauf loshämmerte. In diesem Match hat Biel 30!!!! Schüsse geblockt. Ich verneige mich ehrfürchtig vor solchen "Kriegern".

    Was auch auffällt, dass LugaNO des Öfteren nur mit 3 Linien durchspielt. Biel spielt mit konstant 4 Linien bis zum Ende durch, was man dann auch mit der Zeit an der Power der beiden Mannschaften sieht.


    Spiel 3 wird heute Abend wegweisend sein. Wenn Biel gewinnt, wird es für LugaNO extrem schwierig werden, diese Serie noch umzudrehen. Time will
    tell.

  • Langfeld#17
    NHL
    • 31. März 2018 um 14:22
    • #563
    Zitat von liveehcb

    Ich verneige mich ehrfürchtig vor solchen "Kriegern".

    Na hoffentlich liest hier Dieter Kalt nicht mit. 8o

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 1. April 2018 um 18:23
    • #564

    Ich will niemanden provozieren, aber ich drücke den bianconeri weiterhin den daumen, weil die mir halt neben den genfern am symphatischten sind. Und ich mag den Lapierre auch nicht, dem könnte ich wenn ich sein dreckiges lächeln sehe ein faules ei zwischen die zähne schieben. Aber es gibt halt fast in jedem team, ob im A oder im B solche spieler.....

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 2. April 2018 um 08:52
    • #565

    Ambri-Duo in Autounfall verwickelt

    Hiobsbotschaft für Ambri vor dem 4. Spiel in der Playout-Serie gegen Kloten: Nick Plastino und Michael Ngoy wurden in einen Unfall verwickelt.

    Der Unfall ereignete sich kurz vor 18 Uhr in der Nähe von Biasca. Michael Ngoy kam bei der Frontal-Kollision mit einem anderen Auto mit dem Schrecken davon. Wie der Club mitteilte, konnte sich der 36-jährige Schweizer bereits nach Hause begeben.

    Üer den gesundheitlichen Zustand von Nick Plastino hat sich der National-League-Verein bislang nicht geäussert. Der 32-jährigen Italo-Kanadiers musste sich zumindest vorübergehend zur Beobachtung in ärztliche Obhut begeben. Plastino ist Leistungsträger und ein wichtiger Powerplay-Spieler von Ambri.

    Die Leventiner führen in der Playout-Serie im Kampf um den Klassenerhalt gegen Kloten mit 2:1 Siegen. Spiel 4 findet am Ostermontag in Kloten statt. (sda)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 2. April 2018 um 11:55
    • #566

    Der Druck in Kloten wächst. Schläpfers letzte Chance?

    Der EHC Kloten steht vor dem Crashtest: Bleibt am Montag der Heimsieg aus, gerät die Führung in Zugzwang.

    Chancenlos ist Kloten am Samstag in Ambri nicht. Aber ausser der plötzlich auftretenden Effizienz im Überzahlspiel hat sich auch nicht viel sehr verändert im Vergleich zu den Monaten zuvor. Ambri setzt sich auch im zweiten Heimspiel durch, weil es ja fast schon ein ungeschriebenes Gesetz ist, dass Kloten unter Kevin Schläpfer nicht zwei Mal in Folge gewinnen kann.

    Nach dem 3:1 am Donnerstag hatte man Mut geschöpft und gehofft, der Sieg würde den Knoten lösen, der diese Mannschaft daran hindert, das volle Potenzial auszuschöpfen. Aber gegen dieses Ambri, das in der Valascia zuletzt neun von zehn Spielen für sich entscheiden konnte, fehlt wieder etwas. Am Einsatz liegt es nicht, am Willen bestimmt nicht.

    Ambri als Modell für Klotens Zukunft

    Blick man aus der Perspektive der Zürcher nach Ambri, sieht man vielleicht die eigene Zukunft. Ein Trainer und ein Sportchef mit Stallgeruch, vier gute Ausländer, angriffslustige Nachwuchskräfte aus der eigenen Talentschmiede. Diese Philosophie deckt sich mit den Plänen von Kloten-Präsident Hans-Ueli Lehmann.

    von Dino Kessler

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. April 2018 um 08:21
    • #567

    Kampf um den Verbleib in der National League

    https://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/l…/story/21536393

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 6. April 2018 um 11:58
    • #568

    NHL-Legende zügelt nach Zürich

    Peter Forsberg gewann im Eishockey praktisch alles – auch Olympia-Gold. Nun kommt er mit der Familie in die Schweiz.

    Zweimal gewann er den Stanley-Cup, zweimal mit Schweden auch den WM-Titel sowie 1994 und 2006 Olympiagold. Peter Forsberg ist einer der grössten Eishockeyspieler der Geschichte, eine NHL-Legende mit knapp 15 Saisons auf dem Buckel und seit vier Jahren in der Hall of Fame.

    Und jetzt, mit 44, zügelt «Foppa» nach Zürich. Grund: Business. und Familie. Zusammen mit seiner Frau Nicole investiert er seit 2016 in den Schweizer Schuhhersteller Inuikii. Nun wollen sich die Forsbergs verstärkt in den Familienbetrieb einbringen und haben sich deshalb für einen Umzug aus Schweden entschlossen. Am vergangenen Wochenende weilten sie in Zürich, um sich erste Immobilien anzusehen, im Herbst ist Zügeltermin. «Zürich ist eine sehr schöne Stadt. Wir haben die Absicht, einige Jahre hier zu bleiben», verrät Forsberg der Zeitung «Aftonbladet».

    :)Vielleicht sieht man ihn in der kommenden saisons ab und zu auch mal in diversen schweizer hockeystadien. Die Rosenstadt Rapperswil ist in der nähe und eine schifffahrt schön, das städtchen zwar klein aber oho. Das Hockeystadion sowie der in hockeyfankreisen verspottete Kinderzoo ......8o

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. April 2018 um 08:36
    • #569

    Ein logischer Meister

    9.4.2018 - Von Pascal Zingg

    Die SCRJ Lakers sind das beste Team der Swiss League Saison 2017/18. Dies zeigen die Resultate und Statistiken. Was aber macht die Rapperswiler in dieser Saison so stark und wie hoch sind ihre Chancen in der Ligaqualifikation gegen den EHC Kloten?

    Im dritten Anlauf hat es das Team vom Obersee geschafft: Die Lakers sind Swiss League Champion 2017/18. Anders als in den letzten beiden Jahren hatten die Rapperswiler in dieser Saison keine Mühe den Titel zu holen. Der Grund dafür sind überraschenderweise nicht die Starspieler. Nein, es ist die vierte Linie, die den Unterschied zu den letzten beiden Jahren machte. Die Checkerlinie um Josh Primeau, Cédric Hüsler und Martin Ness verleiht den Rosenstädter die Härte, die ihnen in den letzten beiden Jahren fehlte. Diese Tatsache zeigte sich insbesondere in der Halbfinal-Serie gegen den HC Ajoie. Hier gelang es den drei Stürmern die starke Ausländerlinie der Jurassier zu neutralisieren. Obwohl die vierte Linie gewohnt ist ihren Körper einzusetzen, ist ihr Spiel äusserst diszipliniert. Diese Tatsache macht die drei noch einmal effektiver.


    Neben der «bösen» vierten Linie verfügen die Lakers auch in diesem Jahr über sehr starke spielerische Argumente. Als wichtigster Einzelspieler ist Melvin Nyffeler zu nennen. Dieser war auch im diesen Jahr der klar beste Torhüter der Liga. Wie wichtig Nyffeler fürs Rapperswiler Kollektiv ist, zeigte sich zu Beginn der letzten Saison, als er für kurze Zeit nicht beim SCRJ spielte. Neben Nyffeler spielt aber auch die Verteidigung eine wichtige Rolle im System von Jeff Tomlinson. Die Defensive konnte mit den Transfers von Sven Berger, Jorden Gähler, Frédéric Iglesias und Florian Schmuckli noch einmal merklich verstärkt werden. Die Lakers verfügen deshalb über die beste Verteidigung der Swiss League. Dies musste auch der EHC Olten feststellen, der in den fünf Finalspielen gerade einmal vier Treffer zu Stande brachte.

    Neben der besten Defensive verfügen die Lakers auch über die beste Offensive der Liga. Hier kommt ihnen zu Gute, dass sie über vier ausgeglichene Linie verfügen. Auch wenn die Konkurrenz produktivere Ausländer hat, spielten Dion Knelsen und Jared Aulin eine wichtige Rolle im Kollektiv der Lakers. Daneben verfügt man aber auch über die besten Spieler mit Schweizer Lizenz. Dass man dem immer gefährlichen Corsin Casutt mit Sven Lindemann einen Bündner Kollegen zur Seite stellte, erwies sich als Volltreffer. In der dritten Linie machte Michael Hügli auch in dieser Saison weiter Fortschritte. Der lauffreudige Stürmer kann mit seinen Einzelaktionen jederzeit für Aufregung im gegnerischen Drittel sorgen. Mit Jan Mosimann erhielt er in dieser Saison ausserdem eine Flügelzange, die von seinen Rushes profitieren kann. Schliesslich bleibt die Checkerlinie, die ebenfalls offensive Akzente setzen kann. Insgesamt verfügen die Lakers damit über eine enorme Breite. Diese Ausgeglichenheit sorgte dafür, dass die Last des Toreschiessens während der ganzen Saison auf verschiedene Schultern verteilt wurde. Immer wieder waren es deshalb andere Spieler, die die Spiele entschieden.

    Neben den spielerischen Faktoren scheinen die Lakers aber auch neben dem Eis eine Einheit zu sein. So sind auch Spieler, die nur wenig zum Einsatz kamen sehr gut ins Kollektiv der Rapperswiler eingegliedert. Alles in allem verfügen die Lakers in dieser Saison deshalb über die kompletteste Mannschaft der Swiss League. Insofern ist der SCRJ der logische Meister.

    Trotz des Titels ist man am Obersee aber noch immer hungrig auf mehr. Schliesslich galt der Aufstieg seit je her als Saisonziel. Dabei stellt sich die Frage, wie gross die Chancen der unterklassigen Lakers in der Ligaqualifikation sind. Der grösste Vorteil der Rapperswiler ist ganz klar ihre mentale Stärke. Während die Lakers in dieser Saison von Sieg zu Sieg eilten, gab es beim EHC Kloten während der ganzen Saison nicht viel zu Lachen. Um den mentalen Vorteil auszunützen wird es vor allem wichtig sein, dass man in den ersten Partien bereit ist, so dass der EHC Kloten sein Selbstvertrauen gar nie wiederfindet.


    Obwohl die Klotner mit Spielern wie Denis Hollenstein oder Vincent Praplan über die etwas besseren Einzelspieler verfügen, müssen sich die Rapperswiler aber auch spielerisch nicht vor dem Gegner aus der Flughafenstadt verstecken. Schliesslich hat der SCRJ in der siegreichen Cup-Kampagne Teams wie Zug, Davos oder Playoff-Finalist Lugano ausgeschaltet. Gerade der überragende Melvin Nyffeler und die starke Verteidigung könnten die Klotner vor eine schwierige Aufgabe stellen. Schliesslich hatten die Flieger während der ganzen Saison mit Ladehemmungen zu kämpfen.

    Als Problem könnte sich für die Lakers derweil die Tatsache entwickeln, dass man in der Ligaqualifikation drei Ausländer einsetzen kann. Zwar hat man mit Jeremy Morin einen dritten Ausländer geholt, allerdings hat sich Jared Aulin im Finale am Knie verletzt. Da ein Einsatz des Kanadiers in der Ligaqualifikation fraglich scheint, müssen die Lakers wohl mit zwei Ausländern antreten.

    Trotz dieses Wehrmutstropfens scheinen die Lakers jedoch gewappnet um sich dem Kampf gegen den EHC Kloten anzunehmen. Erstmals seit dem Aufstieg der SCL Tigers vor drei Jahren ist damit mit einer spannenden Ligaqualifikation zu rechnen.

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  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. April 2018 um 07:54
    • #570

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…-id8239846.html:veryhappy:

    Finde den artikel ziemlich amüsant, der übertitel aber falsch, da ich zuerst an unseren tomlinson denken musste.

    Wenn das stimmt was da steht, scheint kloten doch ziemlich nervös zu sein....

    Nun heute abend geht's los und ich hoffe dass mir/uns doch einige den daumen drücken werden:)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. April 2018 um 08:42
    • #571

    Lugano vs. ZSC - mehr als ein Hockey-Klassiker

    Lugano fordert im Playoff-Final die ZSC Lions heraus. Die Affiche beinhaltet beidseits prägende Kapitel. Ein hoher Pulsschlag ist nur schon aufgrund der aufregenden Vergangenheit garantiert.

    Ein Kommentator beschrieb den seit 2006 titellosen Verein am Tag der letzten Trainerrochade im vorletzten Januar als «dysfunktionales Paradies» mit dem «vermutlich teuersten Team ausserhalb der KHL». Der aktuelle Status weicht von der damaligen «NZZ»-Einschätzung ab. Lugano tritt nicht wie ein überteuertes Ensemble auf, die Ära der Diven scheint passé; das Lokalkolorit ist an der Via Chiosso keine Wunschvorstellung der PR-Abteilung, 40 Prozent des Kaders wurden in der Südschweiz ausgebildet.

    Die impulsive Tifoseria honoriert den Kurs der Führung, dem Tessiner Element mehr Gewicht beizumessen. Im Vergleich zum FC Lugano, kein anderer Super-League-Verein verkauft weniger Tickets als der Tabellenvorletzte, bewegt der Hockey-Club die Zuschauer. Über 7000 Anhänger strömten in der letzten Playoff-Saison durchschnittlich in die Resega; in der Serie gegen die Lions dürfte die Arena ausnahmslos ausverkauft sein.

    «Ich habe es satt, immer nur auf das Klischee der verwöhnten Millionarios reduziert zu werden.» Das Statement von Vicky Mantegazza stammt aus dem Dezember vor drei Jahren. Frust und Enttäuschung schwangen bei der Klubchefin mit. Die Bianconeri hatten zwischen 2007 und 2015 keine Playoff-Serie mehr gewonnen. Elf Trainer, unter ihnen Persönlichkeiten wie Kent Ruhnke, Rückkehrer John Slettvoll, Larry Huras und der aktuelle Nationalcoach Patrick Fischer, waren im Sottoceneri gescheitert.

    Wenige Monate nach der dezidierten Wortmeldung Mantegazzas zelebrierte der HC Lugano ein Comeback im Sinne seiner ewigen Gönner-Familie. Die erste Finalissima seit dem letzten Titelgewinn endete zwar mit einem 1:4 gegen den SC Bern, aber die innere Überzeugung wuchs, in den Schweizer Rinks wieder Spuren hinterlassen zu können. Die Brust schwoll im Klub generell an, die Debatte im Süden dreht sich mittlerweile um berechtigte Ambitionen und nicht nur um den Kontostand der teuren Stars.

    Selbst die vorübergehenden Turbulenzen wegen der Trennung vom kanadischen Taktgeber Doug Shedden beeinträchtigten den Aufschwung nicht nachhaltig. Im Gegenteil: Nachfolger Greg Ireland widerlegte die kritischen Beobachter mit harter Arbeit. Der geschätzte Nordamerikaner steht mehr denn je für die Rückkehr zu den Wurzeln, für eine kollektiv ansprechende Atmosphäre. Er sieht sich nicht als Dompteur hoch dotierter Egozentriker, sondern als Manager einer kollektiven Vorwärtsbewegung.

    Lugano kann der nationalen Konkurrenz im Kernbereich wieder wehtun. Die Wucht und Intensität der robusten, eingespielten Squadra ist auch in den Reihen der ZSC Lions ein Thema. Hans Kossmann rechnet mit einer «körperlich härteren Auseinandersetzung als gegen den SCB». Und die Lions-Repräsentanten gehen unisono von einem Duell mit allseits erhöhten Betriebstemperaturen aus.

    Beidseits sind nur schon aufgrund spezieller Vorgeschichten Emotionen programmiert. Reto Schäppi, der Center geht von einem Titelkampf mit «viel Zunder» aus. Das Klima werde wohl rauer werden und der Ex-Lugano-Stürmer Fredrik Pettersson könnte ins Fadenkreuz des Antipoden geraten: «Das wissen wir, entsprechend müssen wir ihn schützen», sagt der Nationalspieler zur Nachrichtenagentur sda.

    Nach der Jahrtausendwende entwickelte sich das Nord-Süd-Duell par excellence zu einem eigentlichen Playoff-Klassiker. 1992 kam es in Oerlikon zum legendären Sockelsturz des Grande Lugano. Und nach dem Totalumbau der ZSC-Organisation begann die Erfolgsära der Lions am 1. April 2000 mit dem legendären Last-Minute-Meisterschuss von Adrien Plavsic gegen Lugano-Keeper Cristobal Huet.

    2001 endete der nächste Finalgipfel zwischen dem HCL und dem ZSC mit dem Sudden Death der Bianconeri in der Overtime - und den schlimmsten Krawallen seit Einführung der Playoffs. CEO Peter Zahner erinnert sich an «manche grosse Serie» und hat die Geschichten von früher nicht vergessen: «Diese Bilder hat man im Kopf.»

    Das letzte Playoff-Rencontre der beiden Rivalen fand vor knapp 13 Monaten statt. Haften blieb wenig Erbauliches: Sperren, endlose Diskussionen, Frust, die von Tessiner Exponenten ausgelöste Kontroverse um den damaligen Einzelrichter Victor Stancescu. «Ich ärgerte mich damals extrem», sagt Zahner und wischt die suboptimalen Souvenirs vom Tisch: «Das ist vorbei, von einer Revanche spreche ich sicher nicht.»


    ich für meinen teil drücke den bianconeri den daumen :thumbup:

  • RvA
    NLA
    • 12. April 2018 um 08:48
    • #572

    ich bin auch für den HCL

    aber falls es doch die Möchtegern Weltstadt ohne Fussball & Hockeystadion werden sollte, dann mag ich es zumindest dem Rekordmann Seger zum Abschied gönnen

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. April 2018 um 09:52
    • #573

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…-id8250817.html

    http://www.20min.ch/sport/dossier/…r-laut-16174038


    :oldie: Nun ja, ich und viele Fans anderer Vereine finden, dass ein Abstieg von Kloten nur gerecht wäre, eine Chance um ein neues Team für den Wiederaufstieg aufzubauen. Eine Chance für Kloten, im Nachhinein alles anders und besser zu machen, wie es bei Rappi auch geschehen ist. Ob er der Club nun 56 oder 200 Jahre immer im A ansässig ist/war, spielt gar keine Rolle. Wirtschaftlich gesehen hat bei uns die Gastronomie nie gelitten und kein Lokal musste deswegen schliessen. Da übertreiben die Blick-Schreiberlinge wieder mal gewaltig. Auch sind unsere Fans, jedenfalls die echten die jahrelang hinter unserem Club standen, geblieben und haben rappi bei allem unterstützt. Wer beim Abstieg den Club verliess galt als Modefan.

    Dennoch geschieht es Kloten recht, dass sie nun selber zu spüren bekommen, wie weh ein Abstieg in die untere Liga tun kann.

    Das Elend Kloten begann ja schon weit vorher, als man mit Geld, das nicht vorhanden war, arbeitete und Spieler einkaufte. Da hätte die NL aufmerksam machen, dementsprechen reagieren müssen und den Club in die NLB verbannen sollen. Doch der Tradition wegen (was ist das heute noch wert im Sportbusiness?) beliess man alles so wie es ist. Zudem hat im Prinzip jeder Hockeyverein, ob im A, B oder in den unteren Ligen eine gewisse Tradition, doch kaufen kann man davon nichts. Vorteile hat man als A-Vertreter aber schon, wie man das bei Kloten sieht. Das war auch bei Ambri der Fal, als man ihnen mit der Zwangsrelegation in die NLB drohte, sollte bis 2015 keine neue Halle in der Leventina stehen. Anhand der Tradition aber wurde das von der NL immer wieder hinaus geschoben und die Halle steht immer noch nicht.

    Für mich jedenfalls wäre es eine gewisse Art von Gerechtigkeit, würde Kloten sportlich absteigen und ich weiss dass dann die Genugtuung bei mir die Oberhand hätte. Nun, der Weg zum Aufstieg von Rappi ist noch weit, hoffe einfach dass wir die letzte Hürde Kloten überwinden können. Mit einem Heimsieg heute abend wären wir noch einen Schritt weiter, wobei ich nicht erwarte dass wir gleich mit 4:0 durchmarschieren können. Rappi muss einfach vier Partien gewinnen.

    Hoffe auch, dass seitens der Medien betreffend der beiden Teams wieder ein wenig Ruhe einkehrt, die Spiele in Ruhe absolviert werden, denn das ganze macht mich nervös, da noch nie isoviel über die Lakers derart viel geschrieben wurde wie in dieser Saison, nicht mal beim Abstieg. Aber so oder so wird Rappi seinen Weg weitergehen, ob nach einem Wiederaufstieg oder nochmals in der NLB, ich werde dabei sein.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 23. April 2018 um 09:12
    • #574

    Mark Lemelin wird Profi Schiedsrichter

    Sonntag, 22. April 2018, 13:38 - Medienmitteilung

    Mark Lemelin wird neuer Fulltime-Referee.

    ie Schiedsrichterabteilung von Swiss Ice Hockey erhält prominenten Zuwachs: Mit Mark Lemelin konnte ein ehemaliger NHL-Referee mit grosser internationaler Erfahrung verpflichtet werden.


    Der 36-jährige amerikanisch-britische Doppelbürger stösst ab kommender Saison als Fulltime-Referee zur Officiating-Abteilung von Swiss Ice Hockey. Lemelin leitete 58 NHL-Partien in seiner Karriere und war vergangene Saison in der österreichischen EBEL als Head-Schiedsrichter aktiv.


    Lemelin arbitrierte an den Olympischen Spielen von PyeongChang (KOR) sechs Spiele - unter anderem die Finalpartie. Zudem leitete er das CHL-Finale 2018 und war 2017 für die U20 WM in Buffalo (USA) und den Spengler Cup nominiert. Für die kommende Weltmeisterschaft in Dänemark wurde er ebenfalls aufgeboten.

    Mit Mark Lemelin soll das Schiedsrichterteam weiter ergänzt und verstärkt werden. Dies vor allem auch im Hinblick auf den bereits angelaufenen «Generationenwechsel» beidem erfahrene Kollegen ersetzt werden müssen. Gleichzeitig soll den vielversprechenden jüngeren Kollegen die notwendige Zeit gewährt werden, um die notwendigen Erfahrungen auf hohem Niveau sammeln zu können.

  • starting six
    NHL
    • 23. April 2018 um 12:30
    • #575

    ein schmerzlicher Abgang für die EBEL. iner der besten, wenn nicht der beste Ref der in de EBEL gepfiiffen hat.

    allerdings ist die Enstscheidung nachzuvollziehen

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