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Pressespiegel und interessante Interviews

  • liveehcb
  • 8. November 2013 um 11:05
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. März 2016 um 19:03
    • #401

    Kloten-Boss Piper«Wir hätten erwartet, dankbarer empfangen zu werden»
    Trotz Playoff-Qualifikation ist bei den Kloten Flyers vieles im Argen. Die neuen Besitzer fahren über 7 Millionen Franken Verlust ein.

    Vor knapp einem Jahr übernahm die Avenir-Gruppe um den kanadischen Milliardär Bill Gallacher die Kloten Flyers von Philippe Gaydoul. Nun hat sich gezeigt, dass es auch für die optimistischen Nordamerikaner schwieriger als erwartet ist, den defizitären Klub flott zu machen.

    Während die Liga so viele Zuschauer wie noch nie anlockte (erstmals über 7000 im Schnitt), verlor Kloten gegenüber dem Vorjahr fast 500 Fans pro Spiel. Ein Faktor dürfte dabei auch das neue Ticketsystem, in dem die Playoffs bei den Saisonkarten zusätzlich verrechnet werden, gewesen sein.

    «Das war ganz klar ein Fehler – nicht dass wir dieses Modell änderten, sondern dass wir es bereits zu diesem Zeitpunkt taten», sagt Vize-Präsident Doug Piper, der den zu Lausanne abgewanderten Ken Stickney als Präsidenten ersetzen dürfte, in einem Interview mit der «NZZ». «Wir versuchten unseren Anhängern klarzumachen, wie schwierig die finanzielle Lage des Klubs ist. Offensichtlich ist diese Botschaft nicht angekommen.»

    Wie Vorgänger Gaydoul, der drei Saisons lang die Millionen-Löcher stopfte, stossen auch die Nordamerikaner auf wenig Herzlichkeit in Kloten. «Ganz ehrlich, wir hätten schon erwartet, etwas dankbarer empfangen zu werden. Ich möchte uns nicht als Retter bezeichnen, aber wir versuchen doch, hier etwas aufzubauen», sagt Piper.

    Dennoch wollen Gallacher und seine Leute die Flyers nicht so schnell aufgeben. «Uns war aber immer klar, dass wir hier nicht von heute auf morgen einen wirtschaftlich und sportlich funktionierenden Klub aufbauen können. Es wäre ziemlich dumm von uns, zu kommen, schnell ein paar Millionen zu verlieren und dann wieder zu gehen. Aber es ist nicht abzustreiten: Wir verlieren hier mehr Geld, als wir erwartet haben. Es werden diese Saison über sieben Millionen sein.»

    Wie man das ändern kann, weiss Piper aber noch nicht genau. «Diese Zahlen müssen wir unbedingt korrigieren. Fragen Sie mich aber noch nicht, wie wir das machen. Wir haben nun einmal die Playoffs erreicht, und ich denke, die Mannschaft ist weiter als vor einem Jahr. Das ist zumindest eine Basis.»

    Piper wünscht sich, dass die Klubs und die Liga wie in Nordamerika zusammen spannen. «Hier orientiert man sich zuerst am sportlichen Wettbewerb, nicht am gemeinsamen Geschäft. Alle sind es langsam leid, Jahr für Jahr Geld zu verlieren. Noch sind wir uns aber nicht einig, wie man das ändern kann.»

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 7. März 2016 um 11:56
    • #402

    Schiedsrichter in der Kritik

    http://www.watson.ch/Sport/Eismeister Zaugg/397529794-Annulliertes-ZSC-Tor-in-Bern--Der-Schiri-hat-einen-Fehler-gemacht-%E2%80%93-zugunsten-der-ZSC-Lions-%E2%80%A6

    http://www.solothurnerzeitung.ch/sport/eishocke…erfen-130107812

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 7. März 2016 um 19:19
    • #403

    Schiri-Boss Brent Reiber: ZSC-Tor hätte zählen müssen
    Lions-Coach Marc Crawford tobte nach der Pleite von Bern, weil Rundblads 2:2 annulliert wurde. Nun stimmt ihm Schiri-Chef Brent Reiber zu.

    Mit 1:2 verlor der Quali-Sieger aus Zürich am Samstag auch die zweite Partie gegen Bern. Und Coach Marc Crawford tobte: «Wir haben ausgeglichen. In jeder Liga ist das ein korrektes Tor. Auf der ganzen Welt. Nur eine Person fand, dass es kein Tor war. Und ihre Interpretation ist unglücklicherweise diejenige, die zählt.»

    Gemeint ist Schiedsrichter Andreas Fischer, der David Rundblads Treffer zum 2:2 annullierte, weil er eine Behinderung von SCB-Goalie Jakub Stepanek durch Reto Schäppi gesehen haben wollte. Auch nach dem Video-Studium.

    Nun gibt Schiedrichter-Chef Brent Reiber dem Zürcher Trainer recht. «Die perfekte Entscheidung wäre es gewesen, das Tor zu geben.» Schäppi habe zwar Stepanek am Kopf getroffen und damit den SCB-Keeper nach Ansicht der Unparteiischen behindert, was Ermessenssache war. Doch der Kontakt sei durch den Berner Verteidiger Justin Krueger herbeigeführt worden, was entscheidend sei.

    Reiber teilte seine Analyse der Szene auch beiden Vereinen mit. In einem vergleichbaren Fall soll demnach künftig ein Tor gegeben werden.

    Ebenfalls sagt Reiber, dass der Penalty von Lugano-Star Fredrik Pettersson im ersten Spiel gegen Zug nicht hätte zählen dürfen.

  • EpiD
    Wikinger
    • 7. März 2016 um 23:39
    • #404
    Zitat von TsaTsa

    Reiber teilte seine Analyse der Szene auch beiden Vereinen mit. In einem vergleichbaren Fall soll demnach künftig ein Tor gegeben werden.

    Ebenfalls sagt Reiber, dass der Penalty von Lugano-Star Fredrik Pettersson im ersten Spiel gegen Zug nicht hätte zählen dürfen.

    Doch leider haben die Geschädigten nichts davon... :(

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. März 2016 um 16:34
    • #405

    Jetzt muss der ZSC Crawford entlassenDer Kanadier hat sein Team im Playoff demontiert. Nur ein sofortiger Trainerwechsel kann noch die Wende bringen.

    Wenn bei den ZSC Lions in den letzten Jahren auf etwas Verlass war, dann auf dies: Wenn sie mit dem Rücken zur Wand standen, folgten ihre grössten Auftritte. Umso erschreckender war, wie desolat sie sich in Spiel 3 gegen einen dezimierten SC Bern beim 3:4 in der Verlängerung im ausverkauften Hallenstadion präsentierten. Dieses Team hatte kein Gesicht mehr, es war nervös und ratlos, in seine Einzelteile zerlegt. 0:3 liegen die Lions nun im Viertelfinal zurück, am Donnerstag droht ihnen, als erster Qualifikationssieger überhaupt im Playoff auf direktem Weg zu scheitern.

    Die ernste Lage fordert eine drastische Massnahme: Die Verantwortlichen müssen Coach Marc Crawford entlassen. Sofort! Am Donnerstag in Bern muss ein neuer Coach an der Bande stehen. Auswahl dafür gibt es in der eigenen Organisation genug: Matti Alatalo, Henryk Gruth, Manuele Celio oder Richi Jost. Alles erfahrene Männer. Wer verfügbar ist, soll übernehmen. Hauptsache, Crawford ist weg. Denn mit ihm ist das Saisonende nicht mehr abzuwenden. Er hat mit seinen Personalentscheiden und seinem Coaching die Mannschaft demontiert.

    Müder, verzweifelter Matthews
    Anstatt Vertrauen in sein Team zu demonstrieren, das ja immerhin die Regular Season dominiert hatte, richtete Crawford im Playoff von Beginn weg alles aufs Topduo Matthews/Nilsson aus und zeigte so dem Rest der Mannschaft, was er ihm zutraut: nichts. Sturmreihen werden wahlweise durcheinander gemischt, zuletzt musste sogar Herzog aus dem Paradesturm weichen, obschon er die beiden Künstler gut ergänzt hatte. Crawford hat auch dem überforcierten Matthews keinen Gefallen getan. Der 18-Jährige wirkt immer verzweifelter und müder.

    Das Team hat den Glauben verloren, dass Crawford ihm noch den Weg zum Erfolg weisen kann. Hatte er Eiszeit und Rollenverteilung in der Qualifikation noch passabel gemanagt, hat er nun die Übersicht verloren. Und der Kanadier, geschmückt mit einem Stanley-Cup-Ring, ist beratungsresistent. Deshalb kann nur seine sofortige Entlassung diese negative Dynamik stoppen. Crawford geht Ende Saison sowieso, das hat er in diversen Interviews mit nordamerikanischen Medien schon gesagt. Es gibt keinen Grund, ihn seinen Kampf gegen sein Team noch zu Ende führen zu lassen.

    Das Team hat den Glauben verloren, dass Crawford ihm noch den Weg zum Erfolg weisen kann. Hatte er Eiszeit und Rollenverteilung in der Qualifikation noch passabel gemanagt, hat er nun die Übersicht verloren. Und der Kanadier, geschmückt mit einem Stanley-Cup-Ring, ist beratungsresistent. Deshalb kann nur seine sofortige Entlassung diese negative Dynamik stoppen. Crawford geht Ende Saison sowieso, das hat er in diversen Interviews mit nordamerikanischen Medien schon gesagt. Es gibt keinen Grund, ihn seinen Kampf gegen sein Team noch zu Ende führen zu lassen.

    Tagesanzeiger.ch

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. März 2016 um 07:51
    • #406

    ''Zug spielt absolutes Pussyhockey''
    09.03.2016, 20:05
    Von The Hockey Week

    Drei Playoff-Runden sind gespielt - und in allen Viertelfinal-Serien steht es 3:0! Klar, dass es in ''The Hockey Week'' wieder viel zu diskutieren gibt. Zu Gast bei Moderator Stefan Eggli und Eishockey-Experte Klaus Zaugg waren Ex-ZSC-Spieler Michel Zeiter sowie Journalist Reto Kirchhofer.

    Auch die Expertenrunde ist überrascht von den klaren Resultaten - jedoch nicht in allen Fällen.

    Genf plötzlich als Favorit
    Reto Kirchhofer hat von Fribourg nicht mehr erwartet: ''Sie haben viel zu lange vom guten Qualistart profitiert und waren dementsprechend zu hoch klassiert''.

    Genf ist auch ein starker Gegner. Sie sind eine schwere und grosse Mannschaft. Es ist unglaublich was sie für eine Intensität zu Stande bringen, meint ZSC-Legende Michel Zeiter.

    Als Favoriten wurden die Genfer bisher nicht gehandelt. Für die Expertenrunde ist jedoch klar: dieses Jahr ist mit den Genfern zu rechnen.

    ''Wenn sie verlieren, zerbrechen sie''Michel Zeiter ist derweil vor allem vom HC Lugano überrascht: ''Das ist eine totale Stimmungsmannschaft. Wenns läuft dann läufts. Wenn sie aber zwei, drei Mal verlieren, zerbrechen sie''

    Klaus Zaugg sieht die Schuld für das 3:0 vor allem beim Gegner: ''Zug spielt absolutes Pussyhockey. Die sind eine Karikatur einer Playoffmannschaft.''

    Das schlechte Abschneiden der Zuger könnte derweil auch mit Torhüter Tobias Stephan zu tun haben. War er in der Qualifikation noch einer der besten Torhüter, weist er nun in den Playoffs nur noch eine Fangquote von unter 90% auf.
    An eine Wende in dieser Serie glaubt darum keiner der Experten.
    Auch das 3:0 in der Serie Davos gegen Kloten ist für Michel Zeiter unerwartet: ''Auf dem Papier hat Kloten eine starke Mannschaft. Sie haben nach der Quali ganz klar zu schlecht abgeschnitten'', meint er.

    Berner Spieler sehen Matthews als Vorteil
    Am meisten gibt das Scheitern der ZSC Lions zu Reden. Zum ersten Mal überhaupt steht ein Qualifikationssieger mit 3:0 im Viertelfinal vor dem Aus.

    Journalist Reto Kirchhofer hat Insiderinformationen aus dem Berner-Lager: ''Im Training sagte mir ein Spieler wenn Matthews weiter so forciert werde, werde das zum Vorteil für die Berner. Erstens könne Zürich so seine Kaderbreite nicht ausspielen und zweitens führe das zu Unruhen im Team.''

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. März 2016 um 14:14
    • #407

    Nie wieder NLA? Kloten Flyers vor dem Crash!
    Auch die neuen Flyers-Besitzer aus Übersee wollen nur noch eines: So schnell wie möglich weg. In Kloten ist offenbar kein NLA-Eishockey mehr möglich.

    Hat James Sheppard gestern um 21.42 Uhr das letzte NLA-Tor der Flyers-Geschichte erzielt?
    Sportlich haben die Zürcher Saisonende. Aber hinter den Kulissen gehen die Playoffs erst los. Und da wird ab sofort mit härteren Bandagen gekämpft als zuletzt bei den Sportfreunden auf dem Eis: Die Besitzer aus Übersee wollen den schwer defizitären Klub loswerden. Sofort. Nach den Erkenntnissen aus dieser Saison sieht die ASE Group in Kloten keine Möglichkeit, im Hochpreissektor der NLA mittelfristig aus der Verlustzone zu kommen.

    Die Analyse: Man befindet sich in einem Umfeld, das auf Dauer nur in der NLB einen schuldenfreien Betrieb zulässt. Der Lohnaufwand eines NLA-Spitzenteams kann in Kloten unmöglich refinanziert werden. Das Defizit aus dieser Saison allein? Wohl mehr als 8 Millionen Franken.

    Findet sich nicht in Kürze ein Mäzen, der sich dieses Fass ohne Boden aus purer Leidenschaft auf den Rücken schnallt, spielen die Besitzer aus Nordamerika verschiedene Szenarien durch: Der Verkauf von Spielern, ein freiwilliger Abstieg oder das Verschieben der Sport AG in eine andere Stadt – in Kloten muss gerade mit dem Schlimmsten gerechnet werden. Wenigstens muss man sich nicht mehr wegen Ticketpreisen den Kopf zerbrechen.

    Schliesst sich damit der Kreis? Die ganze Misere losgetreten hat Jürg Bircher. Er will sich einen Meistertitel kaufen und gibt dafür Geld aus, das er nicht hat. Zwei Finalteilnahmen (2009, 2011) bleiben das höchste der Gefühle. 2012 wird der Präsident in die Wüste geschickt, 11 Millionen Franken Schulden lässt er zurück. Als Schlussbouquet zieht er dem ahnungslosen Ex-TV-Mann Adrian Fetscherin noch das Ersparte aus den Taschen und verscherbelt ihm für eine Million die wertlosen Aktien.

    Nach verschiedenen Sammelaktionen übernimmt Philippe Gaydoul im Herbst 2012 den Klub. Er stellt die Zähler auf Null und versucht, mit unpopulären Massnahmen (Spielergehälter reduzieren, Hollenstein entlassen) einen Neubeginn. Beim Volk ist Gaydoul sofort untendurch, obwohl der Klub ohne ihn gar nicht mehr existieren würde.

    Bis Gaydoul sein Aktienpaket im Sommer 2015 für einen Franken an die Investorengruppe «Avenir Sports Entertainment» verkauft, setzt der ehemalige Verbandspräsident mehr als 20 Millionen in den Sand. Als er geht, deckt er als Abschiedsgeschenk das Defizit von 7,5 Millionen und rundet grosszügig auf 8 Millionen auf. Ein Dankeschön gabs dafür nicht.

    Gaydoul hilft trotzdem dabei, neue Investoren zu finden. Bill Gallacher und seine Kollegen Ken Stickney, Doug Piper und Bob Strumm von der ASE.

    Die neuen Besitzer aus Übersee führen sofort ein neues Ticketing-System ein und verärgern so die misstrauischen Anhänger noch mehr. Der Zuschauerschnitt sinkt um 1000 Fans pro Spiel, die neuen Besitzer verkünden bereits im Januar, dass sie die Saison mit einem Defizit von mindestens 7 Millionen Franken abschliessen werden.

    Im Februar 2016 wechselt der neue Präsident Ken Stickney die Seiten: Er übernimmt Lausanne. Dafür muss er aus der ASE Group austreten. Der Anfang vom Ende. Seit gestern ist Tatsache: Milliardär Bill Gallacher und seine ASE Group sehen in Kloten kein Potenzial mehr.

    Auch ein Grund: Die ablehnende und manchmal aggressive Haltung der Anhänger, die zuvor schon Philippe Gaydoul erfahren musste, wirkte auf die Geschäftsleute aus Übersee ernüchternd. Von Investoren, die nicht aus Klotens Dorfkern stammen, hält man hier vor allem eins: Abstand.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. März 2016 um 09:12
    • #408

    Klotens Kampf - Vertrauen verspielt
    Eine Woche nach dem angekündigten Verkauf ist die Situation um die Kloten Flyers nicht klarer geworden. Gerüchte erschweren die Arbeit der Retter. Doch die nordamerikanischen Besitzer schweigen.

    Die Avenir-Gruppe, derzeitige Eigentümerin der Flyers, hat bisher noch nicht kommuniziert, zu welchen Konditionen sie den Klub verkaufen möchte. Wie soll jemand ein Angebot für etwas unterbreiten, dessen Preis nicht bekannt ist?

    Während in Bern, Davos, Genf und Lugano um den Einzug in den Play-off-Final gerungen wird, führen die Kloten Flyers abseits des medialen Interesses einen existenziellen Kampf. Seit gut einer Woche sucht die Geschäftsleitung nach einem neuen Besitzer oder neuen Besitzern, die den Sturz der Flyers in die Bedeutungslosigkeit verhindern sollen. Die Uhr läuft. Bis Ende April fordert die Nationalliga eine tragfähige Lösung.

    Der CEO Matthias Berner hat am vergangenen Montag die Medien um sich geschart, sie umfassend über den Stand der Dinge informiert und danach um Ruhe und Zeit gebeten. Der Mann, der gemeinsam mit dem ehemaligen Präsidenten Fredy Egli bereits den Schweizer Eishockeyverband saniert hat, versteht sich bestens auf Zahlen und weiss auch, wo der Hebel anzusetzen ist. Die Flyers müssen abspecken. Innerhalb von wenigen Wochen müssen die Kosten um mehrere Millionen Franken gesenkt werden. Anders wird sich kaum ein Abnehmer der Aktien am hochdefizitären Klub finden.

    Doch Berners Aufgabe wird unter anderem dadurch erschwert, dass bis jetzt niemand weiss, zu welchen Konditionen die nordamerikanische Avenir-Gruppe bereit ist, ihr Aktienpaket abzutreten. Wie soll jemand ein Angebot für etwas unterbreiten, dessen Preis nicht bekannt ist? Dieser Umstand erhöht die Unsicherheit und öffnet Spekulationen Tür und Tor. Die Rapperswil-Jona Lakers sollen interessiert sein, den Flyers die Nationalliga-A-Lizenz abzukaufen und sie als Partnerteam in der Nationalliga B weiterzubetreiben. Im Wallis sollen schwedische oder russische Investoren Interesse signalisiert haben, den Klub zu übernehmen und umzusiedeln.

    Die Verantwortlichen der Avenir-Gruppe schweigen. Sie könnten in der verworrenen Situation Klarheit und dem Klub damit die Basis für eine Zukunft schaffen. In Kloten klammert man sich an ihre Aussage in der Medienmitteilung vor einer Woche, dass eine regionale Lösung Priorität habe. Doch vom einstigen Vertrauen in die Nordamerikaner ist nicht viel übrig.

    :oldie: Dass die rappi daran interessiert sein soll, den flyers die NLA-lizenz abzukaufen und sie als partnerteam in der NLB weiterzubetreiben, ist eine reine spekulation des journalisten. Wenn rappi aufsteigen will, dann bitte sportlich. Ausserdem soll kloten nicht so ein theater inszenieren, sie haben sich da selber reingeritten und sollen selber aus dem sumpf herausfinden. Das heisst einen neuanfang in einer unteren liga starten, was jeder normale verein auch muss.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. März 2016 um 13:01
    • #409

    Lakers an Kloten interessiert?
    Montag, 21. März 2016, 11:37 - Martin Merk
    Der SC Rapperswil-Jona Lakers ist auf gutem Wege, die NLB zu gewinnen und dem Schlusslicht der NLA (die SCL Tigers liegen gegen Biel 0:1 zurück) den Platz in der höchsten Liga in der Ligaqualifikation streitig zu machen. Doch laut der "Neuen Zürcher Zeitung" arbeiten die Lakers auch an einem Plan B.

    So sollen die Lakers laut der NZZ zu den möglichen Bietern der Kloten Flyers gehören und würden die NLA-Lizenz gleich für sich selbst beanspruchen und die Kloten Flyers als ihr Farmteam in der NLB weiterführen.

    Details zum geplanten Verkauf der kanadischen Flyers-Besitzer fehlen aber weiterhin. Während es Gerüchte um die Lakers sowie ausländischen Investoren aus dem Wallis gibt, arbeitet die Klotener Geschäftsführung an einer regionalen Lösung. Am Schluss entscheiden aber die Besitzer.

    :veryhappy: wie dämlich ist das denn. Mensch ich lach mich kaputt :veryhappy: Der schreiberling hat wohl nicht alle tassen im schrank :D

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 23. März 2016 um 18:08
    • #410

    Neue Farmteams sorgen für heisse Köpfe

    Ist zwar schon ein älteres video, aber passt

    http://www.srf.ch/play/tv/sport-…c6-30a86acaa5fc

    Schwarz und Co. auf den mond schiessen :banghead: .
    Sollen eine liga mit nur farmteams eröffnen, basta! Das wäre wohl die sauberste lösung

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. März 2016 um 10:09
    • #411

    Die ZSC Lions auf Trainersuche: Die Versuchung NHL bleibt
    Sportchef Edgar Salis sucht einen neuen Trainer für die ZSC Lions. Er schliesst nicht aus, dass erneut ein NHL-General an der Bande stehen wird.

    Der Pulverdampf der Enttäuschung (0:4 im Playoff-Viertelfinal gegen den SC Bern) hat sich verzogen. Die Sinne klaren auf beim NLA-Qualifikationssieger und Edgar Salis beschäftigt sich ungewohnt früh mit der Ausländersuche. «Zu dieser Jahreszeit sollten wir ja eigentlich noch Playoffhockey spielen …»

    Der Sportchef der ZSC Lions kann sich Zeit lassen. Viel Zeit. Was ihn zur philosophischen Bemerkung bringt, es sei manchmal auch nicht gut, zu viel Zeit für eine so wichtige Personalentscheidung zu haben und alles zu hinterfragen: «Manchmal sind im Sport Bauchentscheide besser.»

    Wird es Travis Green …
    Ein Grundsatzentscheid, ob der neue Trainer aus dem nordamerikanischen Profihockey oder aus Europa kommen soll, ist noch nicht gefallen. Dass nach Bob Hartley (Meister 2012) und Marc Crawford (Meister 2014) erneut ein NHL-Coach verpflichtet wird, ist nicht ausgeschlossen. Edgar Salis sagt: «Die fünf Jahre mit Hartley und Crawford waren trotz der Enttäuschung gegen den SCB gute Jahre.»

    Aber eines steht für Edgar Salis fest: «Wir werden nur einen Trainer aus Nordamerika engagieren, der keine Ausstiegsklausel für die NHL will. Entweder arbeitet einer ohne Wenn und Aber für uns – oder er lässt es bleiben.»

    Ein Name hat es dem ZSC-Sportchef angetan: Travis Green. Der 43-Jährige war einst als Spieler in Zug (2007/08). Der Kanadier steht in Utica, im Farmteam von Vancouver, bereits in der dritten Saison an der Bande. Edgar Salis sagt, er habe nur Gutes über diesen Trainer gehört. «Aber ich gehe mal davon aus, dass er eine Chance in der NHL bekommen wird.»

    … oder Guy Carbonneau?
    Laufend treffen Bewerbungen ein, die Liste der Namen ist nach wie vor lang. Die Zeit für konkrete Verhandlungen ist noch nicht gekommen. Ein interessanter Name ist auch Guy Carbonneau (56), als Spieler in Montreal eine Legende (Captain des letzten Stanley Cup-Siegerteams der Canadiens) und zweieinhalb Jahre (2006 bis 2009) auch Cheftrainer des Teams. Er arbeitet zurzeit im Juniorenhockey und wo immer in Nordamerika Trainer gesucht werden, taucht sein Name auf.

    Klar ist immerhin, dass ein NHL-Bandengeneral nicht in Zürich arbeiten wird: Guy Boucher, der Ex-Trainer des SC Bern – was vom Unterhaltungswert her eigentlich sehr zu bedauern ist. Aber auch Lars Leuenberger, der Nachfolger des Kanadiers in Bern, ist bei den ZSC Lions kein Thema. «Das ist so» bestätigt Edgar Salis.

    Autor: Klaus Zaugg

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. März 2016 um 08:09
    • #412

    War das für längere Zeit die letzte Meisterchance?
    von Marcel Allemann - Der HC Davos wird in Zukunft wohl kleinere Brötchen backen. Denn Goalie Joren van Pottelberghe ist (noch) nicht Leonardo Genoni.

    Der Weg schien frei für den HC Davos, nachdem die ZSC Lions vorzeitig die Segel streichen mussten. Die Bündner waren der sicherste Meistertipp. Doch nun sind die Davoser als erster der Halbfinalisten bereits in den Ferien, nach den ZSC Lions sind auch sie in die Bärenfalle getappt. Erneut ist ein Titelverteidiger gescheitert. Eine spektakuläre Saison, die vom blamablen Cup-Out gegen den Erstligisten Dübendorf, über den grandiosen Vorstoss in die Halbfinals der Champions Hockey League, bis zum klaren Scheitern in den Playoff-Halbfinals alles beinhaltete, ist für den HC Davos zu Ende.

    Zu viele Leistungsträger tauchten ab
    Die Leistung gegen den SCB war ungenügend. Während die ZSC Lions zuvor in drei von vier Viertelfinal-Begegnungen gegen die Mutzen ein spielerisch gleichwertiger bis sogar besserer Gegner waren, präsentierten sich die Davoser in vier der fünf Halbfinal-Begegnungen als die deutlich schlechtere Mannschaft. So bräuchte es schon Beistand von Oben, um etwas ausrichten zu können.

    Was ebenfalls auffiel: Im Vergleich zu den meisterlichen Playoffs 2015 kamen verschiedene Leistungsträger überhaupt nicht auf Touren. Dario Simion, der im letzten Playoff-Final noch übers Eis flog, war nach seiner langen Verletzungspause ein Schatten seiner selbst. Dick Axelsson, vor einem Jahr noch ein Vorkämpfer an allen Fronten, fiel dieses Mal nur durch seine Wetteinsätze mit Tausendernoten auf, war aber auf dem Eis kein Faktor. Die Leistung von Félicien Du Bois geht zwar in Ordnung, aber er war nicht mehr der überragende Abwehrpatron wie noch im letzten Jahr.

    Ein Goaliewechsel, der den HCD verändert
    Selbst Beat Forster, sonst immer ein Mann, der in den wichtigsten Momenten die stärksten Leistungen zeigt, schnitzerte. Sein Sturz zur Unzeit kostete die Davoser Halbfinal-Spiel 4 und in letzter Konsequenz womöglich die ganze Serie. Alexandre Picard leistete sich einen ähnlichen Aussetzer in Spiel 1 und bescherte seinem Team so einen Fehlstart. Und bei Marcus Paulsson muss man sich ernsthaft fragen, ob er überhaupt mitgespielt hat, so unsichtbar wie er war. Nur mit Genoni, Schneeberger, Paschoud, Ambühl, Lindgren, Jörg, Corvi und den Wieser-Brüdern war diesem SCB nicht beizukommen, da hätte es mehr mannschaftliche Geschlossenheit gebraucht. Vielleicht hat der HCD in diesen Halbfinals, als der Puck nicht für sie lief, das erste Mal überhaupt Reto von Arx vermisst. Nicht mal so sehr auf dem Eis, aber als Gallionsfigur in der Kabine.

    Dieses klare Halbfinal-Out wird den HC Davos nicht umwerfen. Davos bleibt Davos und Arno Del Curto bleibt Arno Del Curto, der seine Spieler zum Powerhockey der Perfektion treibt und sie besser macht. Der HC Davos wird daher auch in Zukunft wieder begeistern. Doch womöglich hatte er in dieser Saison die letzte grosse Chance auf den Meistertitel im Hinblick auf die nächsten Jahre. Nach neun Jahren verlässt Leonardo Genoni, der dreifache Meistergoalie, den Verein in Richtung Bern. Ab der kommenden Spielzeit werden der 18-jährige Joren van Pottelberghe und der 20-jährige Gilles Senn das Goalie-Tandem bilden. Dieser Weg, den der HCD geht, ist mutig und ehrenhaft. Es ist dem anerkannten Davoser Goalie-Trainer Marcel Kull auch zuzutrauen, dass er auch sie zu zukünftigen Meistergoalies ausbildet. Doch wie lange wird das dauern? Ein Jahr? Zwei Jahre? Oder doch eher länger?

  • Nussi
    NHL
    • 28. März 2016 um 08:57
    • #413
    Zitat

    b der kommenden Spielzeit werden der 18-jährige Joren van Pottelberghe und der 20-jährige Gilles Senn das Goalie-Tandem bilde

    in der EBEL unmöglich.. da sind selbst 22 + jährige noch ewige Talente die man nicht verheizen soll ^^

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. März 2016 um 09:29
    • #414

    witziges aus watson.ch

    http://www.watson.ch/Sport/Best of watson/891589293-%C2%ABWas-ist-der-Unterschied-zwischen-Genf-Servette-und-Tinder-%C2%BB-12-kurze-Witze-zu-den-Schweizer-Eishockey-Klubs

    :veryhappy:
    Sorry funktioniert nicht:Keinen Knochen gefunden. Diese Seite ist leider verschollen

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 30. März 2016 um 17:22
    • #415

    http://www.blick.ch/sport/eishocke…-id4860826.html

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. April 2016 um 08:03
    • #416

    Nur das Tüpfelchen auf dem i fehlte

    Die Verantwortlichen der Rapperswil-Jona Lakers ziehen trotz dem verlorenen NLB-Final eine positive Saisonbilanz. Dem Szenario, im Fall eines Rückzugs der Kloten Flyers am grünen Tisch aufzusteigen, stehen sie kritisch gegenüber.
    Wie vor Jahresfrist ging die Saison für die Rosenstädter mit einer Niederlage zu Ende. Dies ist allerdings die einzige Parallele. Denn anders als durch den Abstieg brach durch den verpassten NLB-Meistertitel keine Welt zusammen – weder für die Fans, die Spieler noch den Klub generell. «Im ersten Moment war schon eine gewisse Enttäuschung da, den Pokal nicht gewonnen zu haben », gesteht Markus Bütler, der im vergangenen Sommer Roger Sigg als Geschäftsführer der Lakers ablöste. Nüchtern betrachtet sei es aber eine gute, ja sogar sehr gute Saison gewesen. «Der Titel und die Ligaqualifikation wären einfach das Tüpfelchen auf dem i gewesen», erklärt der frühere Lakers-Stürmer. Roger Maier, nach der Relegation bei den Rosenstädtern als sogenannter Sportkoordinator anstelle des wie Sigg aussortierten SportchefsHarry Rogenmoser eingesetzt, pflichtet Bütler bei und ergänzt: «Man darf nicht vergessen, woher wir kommen. Der Klub steckte nach dem Abstieg in einer sehr schwierigen Situation.»

    Tomlinson ein Glücksgriff
    In der Tat. Nach dem Fall in die NLB blieb bei den Lakers kaum ein Stein auf dem anderen – auch bezüglich erster Mannschaft. 22 Spieler gingen, 14 neue kamen. In der Summe hatte man ein 26 Mann-Kader zusammen, welches viel weniger kostete, als viele glauben mögen, nämlich 2,05 Millionen Franken, aber eigentlich nur Profis enthält und deshalb, im Gegensatz zur Konkurrenz, wie ein NLA-Team arbeiten kann – weil das Gesamtbudget der Lakers Sport AG mit rund 7 Millionen Franken eben doch Ligaspitze ist. Als wahrer Glücksgriff für die Lakers entpuppte sich die Verpflichtung von Jeff Tomlinson zum neuen Trainer. Der Deutschkanadier formte aus dem neu zusammengewürfelten Haufen schnell ein Team und führte dieses erst zum Qualifikationssieg und anschliessend in den Playoff-Final–womit das zu Saisonbeginn herausgegebene Ziel (Top 4) klar erreicht wurde. «Er hat sehr gute Arbeit geleistet», sind sich Bütler und Maier einig.Und man sei froh, den Vertrag mit dem Headcoach schon im November verlängert zu haben (bis2018). «Andersfallswäre er bestimmt abgeworben worden. Er erhält auch jetzt immer wieder Anfragen»,verrät Maier. Was an Tomlinson besonders geschätzt wird, sind seine Arbeitseinstellung. (Maier:«Er ist ein Chrampfer, ein Macher.»), seine Detailarbeit (Bütler: «Er ist immer bestens informiert.»), aber auch seine Fähigkeit, das Beste aus einer Situation zu machen. «Wir hatten einige Verletzte zu beklagen. Doch er hat nie gejammert, sondern einfach weitere Jungen eingebaut», lobt Bütler. Aus durchaus bescheidenen Mitteln das Maximum herauszuholen, wird auch weiterhin gefragt sein. Denn im finanziellen Bereich sieht es bei den Lakers nach wie vor alles andere als rosig aus. «Wir werden erneut einen Verlust einfahren», kündigt Bütler an. Deshalb müsse er kommende Saison beim Team nochmals rund 200 000 Franken einsparen, betont Maier.

    Mehr Publikum erwartet
    Nicht gerade geholfen habe diesbezüglich das insgesamt eher bescheidene Zuschauerinteresse. «Die Fans, die kamen, haben die Mannschaft genial unterstützt», hält der Geschäftsführer fest, «speziell im Final hätte ich mir jedoch schon ein grösseres Interesse erhofft.» Abzüglich der rund 800 Ajoie-Fans seien ja beispielsweise im fünften Spiel kaum mehr Zuschauer im Stadion gewesen wie im Schnitt in der Qualifikation (2750). Immerhin konnten dank der vielen Playoff-Heimspiele die geringer als erwartet ausgefallenen Einnahmen aus der Qualifikation kompensiert werden. Bütler kann diesbezüglich eine gewisse Ernüchterung nicht verbergen und sagt: «Wenn es in Rapperswil- Jona in Zukunft wieder NLA-Eishockey geben soll, muss sich diesbezüglich einiges tun.» Ins Bild passt da, dass der Verkauf der 94 000 neuen Aktien nur schleppend vorangeht. Bis jetzt ist von den zur Umsetzung der Kapitalerhöhung benötigten 1,88 Millionen Franken erst gut die Hälfte zusammengekommen.

    Keine Anfrage vom Verband
    Alle diese Dinge gelte es zu bedenken, falls dann Kloten tatsächlich aus der NLA ausscheiden und die Liga einen Ersatz suchen würde, sagt Markus Bütler, der aber festhält, dass es bisher keine Anfrage des Verbandes gab. Auch Roger Maier zeigt sich gegenüber einem solchen Szenario eher skeptisch: «Ein Aufstieg am grünen Tisch ist etwas ganz anderes als ein sportlicher.» Es fehlten das Erfolgserlebnis, die Emotionen, die Euphorie. Mehreinnahmen zu generieren, sei so viel schwieriger.

    Silvano Umberg

  • starting six
    NHL
    • 4. April 2016 um 21:03
    • #417

    Alles Gute Reto Steinmann und schauen wir wie es weitergeht

    Hier noch ein Rückblick vom Eismeister


    Einzelrichter Reto Steinmann wirft das Handtuch:

    Das Theater wird aber garantiert weitergehenNach 13 Jahren gibt Reto Steinmann sein Amt als Eishockey-Einzelrichter auf. Er hat die ständige Einmischung von oben und unten satt.

    In einer idealen Hockey-Welt macht jeder seinen Job. Der Spieler spielt, der Trainer trainiert, der Manager managt, der Schreiber schreibt und der Richter richtet. Und keiner mischt sich in die Arbeit des anderen ein. Jeder respektiert die Arbeit des anderen.

    In der wirklichen Hockey-Welt mischt sich jeder in alles ein. Die Spieler sägen Trainer ab, die Trainer instrumentalisieren Schreiber und Manager, die Manager intrigieren und alle sind gegen den Einzelrichter.

    In einer idealen Hockey-Welt wird der Einzelrichter vom Staat (vom Verband) gestützt. Wenn Spieler, Trainer und Klubvertreter Chronisten zur Polemik gegen den Einzelrichter anstiften, dann stellt sich der Verband vor den Einzelrichter.

    Steinmann hat einen erstklassigen Job gemacht

    In der wirklichen Hockey-Welt ist der Einzelrichter der einsamste Mensch der Welt. Er hat alle gegen sich: Spieler, Trainer, Manager, Schreiber. Seit 2011 gibt es die Trennung Verband/Liga nicht mehr. Verband und Liga haben fusioniert und nun befehlen jene alles, die das Geld haben. Also die Klubs. Und weil alle Verbandsangestellten am Ende des Tages von den Klubs bezahlt werden, gilt: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

    In diesem Bereich hat Verbandsdirektor Ueli Schwarz versagt: er hat seinen Einzelrichter nicht gegen unqualifizierte Kritik geschützt und sich in dessen Arbeit eingemischt.

    Das kann Schwarz den Job kosten. Allerdings droht ihm nicht die Arbeitslosigkeit: im heute weitverzweigten Fuchsbau des Verbandes gibt es genug Jobs um einen so verdienten Verbandsfunktionär wie Ueli Schwarz in der Sänfte einer schönen neuen Festanstellung sanft der Pension entgegenzuschaukeln. Verdient hat ein solcher Gnadenakt keiner so wie er.

    Stéphane Auger ist am falschen Platz

    Wir werden bald einmal Reto Steinmann ein wenig nachtrauern. Als ehemaliger Strafrichter hat dieser Anwalt einen erstklassigen Job gemacht. Er hat sich, so gut es ging, allen Beeinflussungsversuchen entzogen und seine Urteile waren fachlich wasserdicht – bis zu dieser Saison.

    Bis ihn Verbandsdirektor Ueli Schwarz dazu animiert/motiviert/gedrängt/gezwungen hat, allen Anträgen, selbst den unsinnigsten des TV-Anklägers Stéphane Auger, zu folgen. Der Kanadier ist eine der schlimmsten Fehlbesetzungen aller Zeiten, Länder und Ligen

    Was nun?

    Es gibt durchaus fähige Kandidaten. Logisch wäre es, wenn beispielsweise Victor Stancescu als TV-Ankläger den nicht mehr tragbaren Stéphane Auger ersetzen würde. Der ehemalige Klotener ist Jurist und kennt das Hockey. Ja, es ist sogar denkbar, die Trennung Ankläger/Richter nach nur einer Saison wieder aufzuheben und Victor Stancescu zum Einzelrichter mit allen Kompetenzen zu machen.

    Bei einer Weiterführung der Trennung Ankläger/Richter – was wünschenswert ist - gibt es gute Kandidaten für die Nachfolge von Reto Steinmann: etwa sein bisheriger Stellvertreter Oliver Krüger oder Patrick Lafranchi, zurzeit Einzelrichter der Amateurligen und Richter am Internationalen Sportgericht in Lausanne.

    Theater bleibt garantiertEines ist sicher: ändern wird sich mit einem neuen Einzelrichter (und allenfalls einem neuen TV-Ankläger und einem neuen Verbandsdirektor) nicht viel. Theater ist weiterhin garantiert. Denn der Ungeist der Einmischung der Klubverantwortlichen in alles bleibt, der mit dem neuen Verbandsdirektor Florian Kohler und dem neuen Verbandspräsidenten Marc Furrer Einzug in unser Hockey gehalten hat.
    Eishockey ist ein emotionaler Sport. Auf dem Eis. Aber eben auch neben dem Eis. Mit diesem Theater müssen und können wir eigentlich gut leben. Aber Auswüchse wie in den letzten Wochen sollten schon verhindert werden.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. April 2016 um 14:38
    • #418

    Ungewisse Zukunft in der NLA - Klotener Hilferuf
    Ab sofort heissen die Kloten Flyers wieder EHC Kloten. Doch die Rettung des Klubs kommt nicht vom Fleck. Die Angst, dass er bald aus der Nationalliga A verschwindet, wächst.

    Seit einem Monat ist bekannt, dass die nordamerikanische Avenir-Gruppe die Kloten Flyers nach nur einem Jahr abstossen will. Seither sucht der CEO Matthias Berner fieberhaft nach Lösungen. Als Erstes trennte er sich von fünf Mitarbeitern in der Ticketingabteilung und machte damit einen der schwersten Fehler der Kanadier rückgängig. Als zweite Massnahme kehren die Klotener zum alten Namen zurück: Die Flyers sind passé, ab sofort heisst der Klub wieder EHC Kloten.

    Doch die ungleich wichtigere Suche nach neuen Besitzern hat bisher noch keine konkreten Ergebnisse gezeitigt. Die Situation des Klubs lässt die Bevölkerung nicht kalt. Doch immer noch ist offen, zu welchen Bedingungen die Avenir-Gruppe gewillt ist, ihr Aktienpaket weiterzugeben. Heute meldete sich die Geschäftsleitung mit einer Medienmitteilung zu Wort, die mehr ein Hilferuf als eine Information war («Fans und Supporter: Jetzt brauchen wir euer Bekenntnis zum EHC Kloten»).

    Noch kommt die Avenir-Gruppe für die monatlichen Lohnkosten von 800 000 Franken auf. Doch bis Ende Monat verlangt die Nationalliga einen konkreten Rettungsplan. Dass die Avenir-Gruppe bis heute nicht kommuniziert hat, was ihr Aktienpaket kosten soll, nährt die Spekulationen, dass sie nicht wirklich an einem Erhalt des Klubs in Kloten interessiert ist und die Lizenz längst anderweitig versprochen hat. In der Westschweiz hält sich das Gerücht, es gebe drei Interessenten, die den Klotener Platz übernehmen wollten. Die Nationalliga-Führung hat den Nordamerikanern jüngst einen Brief mit der Bitte geschrieben, dem Klub das Überleben in Kloten zu ermöglichen. Beeindruckt hat sie das offensichtlich nicht.

    :oldie: Wie kloten vor einiger zeit verlauten liess, wollen sie einen neuanfang in der NLA.
    Ein neuanfang startet man aber nicht in der NLA sondern wenn dann mindestens in der NLB.....und so sind sie nun wieder da die extrawürschte des pleitenvereins.

  • RvA
    NLA
    • 5. April 2016 um 22:36
    • #419

    Corsin Casutt von Kloten zu Rapperswil
    &
    David McIntyre von SaiPa zum EV Zug

    http://www.teletext.ch/SRF1/184

  • RvA
    NLA
    • 6. April 2016 um 13:37
    • #420

    Paulsson und Setoguchi verlassen den HCD in Richtung ihrer jeweiligen Heimat

    http://www.srf.ch/sport/eishocke…rlassen-den-hcd

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 6. April 2016 um 20:19
    • #421

    SCB Fan Büne Huber :D aber wo er recht hat hat er recht

    http://www.20min.ch/sport/dossier/…Zeug---17791963

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. April 2016 um 16:33
    • #422

    Präsi Mantegazza schreibt den Lugano-Fans«Ein Final ist ein Fest, kein Krieg!»
    Am Dienstag kann der SCB in der Resega Meister werden. Viele befürchten Ausschreitungen. Lugano-Präsidentin Vicky Mantegazza richtet sich nun an die Tifosi.

    http://www.blick.ch/sport/eishocke…-id4906261.html

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 13. April 2016 um 19:15
    • #423

    Enttäuschter Lugano-TrainerShedden gibt den Ausländern die Schuld
    Für Luganos Trainer Doug Shedden (54) ist klar, warum das fünfte und entscheidende Duell gegen Bern verloren ging.

    Wenige Minuten nach dem 2:2-Ausgleich von Luca Fazzini bekommt Lugano in einer doppelten Überzahl die Chance, die Partie zu entscheiden. Trainer Doug Shedden schickt dafür fünf (!) Stürmer aufs Eis. Das Ausländer-Quartett Klasen, Pettersson, Martensson und Lapierre sowie Torschütze Fazzini.

    Doch die Bianconeri bringen nichts zustande. Shedden sagt nach dem Spiel, dass dies die entscheidende Szene gewesen sei. «Es ist enttäuschend, so zu verlieren», sagt der Kanadier. Nachdem er Fazzini dafür lobt, wie er ins Spiel gefunden habe, bringt Shedden seine Gedanken auf den Punkt: «Die SCB-Ausländer haben einen Weg gefunden, zu skoren. Unsere nicht.»

    Das sitzt. Der Trainer schiebt also jenen Spielern die Schuld zu, aus denen er in dieser Serie die letzte Energie rausgepresst hat. So, dass insbesondere das Schweden-Trio in der Schlussphase der Partien keine Reserven mehr im Tank hatte.

    Nach dem herrlichen 5:4-Auftaktsieg in diesen Final schossen die Luganesi in den folgenden vier Pleiten nur noch fünf Tore. Deren drei gehen aufs Söldner-Konto (Martensson, Lapierre, Stapleton). Bei Topskorer Klasen und Pettersson war Ende Feuer. Zwar haben die Ausländer bewiesen, dass sie es besser können als noch in den enttäuschenden, letztjährigen Playoffs. Doch in den entscheidenden Momenten liessen sie wieder nach.

    :oldie: Das ist mal wieder typisch für shedden. Schiebt die schuld immer den anderen zu als sich selber mal zu hinterfragen. Das war auch in zug schon so,, das war mit ein grund dazu, dass man den mann mit dem starren blick und dem jammermaul gefeuert hatte. Seit der das amt von patrick fischer übernommen hatte, forciert er die ausländer. Kein wunder war der dampf am schluss weg

  • Lenny the Swede
    Farfar 1x, morfar 2X
    • 13. April 2016 um 22:41
    • #424

    @TsaTsa Gib ich Dir recht. Es ist eine Sauerei sondergleichen, wenn man die Coachingfehler seinen Spielern unterjubelt. Man kann nicht ein ganzes PO mit 2.5-3 Linien Spielen. Dann ist halt zum Schluß tatsächlich "Flasche leer!".

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. April 2016 um 13:24
    • #425

    SC-Bern-Trainer Lars Leuenberger «Ich hätte eine echtere Chance verdient»

    Beim SCB-Meistertrainer Lars Leuenberger mischt sich auch Enttäuschung in die Freude über den überraschenden Titel. Denn nach dem Titel muss Leuenberger vom SC Bern Abschied nehmen.

    http://www.nzz.ch/sport/eishocke…ient-1.18726544

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