Alles zu Raphael Herburger, hier rein. Thx.

Raphael Herburger @ EHC Biel
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liveehcb -
9. August 2013 um 14:42 -
Geschlossen
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Guter Start für Rafael Herburger, der sich gleich im ersten Testspiel mit einem assist einstellen konnte.
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Guter Start für
RafaelRaphael Herburger, der sich gleich im ersten Testspiel mit einem assist einstellen konnte. -
Da wurde meine Legasthenie wieder mal schonungslos aufgedeckt
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Hier noch ein Bild von Rapha bei seinem Heimdebüt gestern Abend im Bieler Eisstadion.
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Gerade auf FB zu lesen:
EHCB Q&A mit: Raphael Herburger
ZitatName: Herburger
Vorname: Raphael
Geburtsdatum: 02.01.1989
Rückennummer: 89
Erlernter Beruf/Schule: HandelschuleLieblingsessen: Steak
Lieblingsfilm: Old School
Letzter Kinofilm: Hangover 3Lieblingsbeschäftigung in der Sommerpause: Urlaub geniessen
Lieblingsbeschäftigung im Mannschaftsbus: Karten spielen und schlafen
Grösster Karriereerfolg: 2 Mal Meister in Österreich und die Einsätze im Nationalteam
Grösste Enttäuschung der Karriere: Verletzungen
Wichtigstes Tor: Gamewinner 2 Minuten vor Schluss im Playoffhalbfinal 2013Vorbild: Patrick Kane
Als Jugendlicher warst du Fan von welchem Eishockeyclub? Anaheim Ducks
Was willst du an dir verbessern? Physis und Abschlussstärke
Ziele im Eishockey: Mich in der NLA etablieren
Stärken auf dem Eis: Eislaufen
Was sind deine erste Eindrücke vom EHCB? Sehr professionell, starkes ArbeitsumfeldWas weisst du über die Geschichte des EHC Biel? Ich glaube 3-facher Meister geworden
Ziele für nächste Saison? Playoffs mit dem EHCB -
Guter Test für Raphael Herburger und den EHC Biel. Im Match gegen das KHL Team von Metallurg Nowokusnezk konnte sich der Österreicher als Assistent auszeichnen, sein Team gewann souverän mit 5:2.
Nur 60 Zuschauer wollten das Match zwischen dem Schweizer NLA Verein Biel und dem KHL Vertreter aus Nowokusnezk sehen - und ihnen boten die Eisgenossen einen bemerkenswerten Abend. Schon in der 5. Minute ging Biel in Führung, konnte noch vor der ersten Pause auf 2:0 erhöhen und legte nach Wiederbeginn sogar das 3:0 nach.Noch vor der Hälfte des Matches kam Metallurg Nowokusnezk zum ersten Treffer, allerdings konnte Raphael Herburger nur drei Minuten später das 4:1 für seine Mannschaft einleiten. Damit war das Match praktisch entschieden, wenngleich die Russen im letzten Abschnitt noch einmal auf 2:4 verkürzten. In der Schlussphase machte Biel aber alles klar und erzielte den 5:2 Endstand.
Es war der zweite Siege (bei einer Niederlage und einem Remis) für Biel, das am Freitag in Adelboden auf Jekaterinburg trifft und seinen Testspielreigen fortsetzt.
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Herburger spielte gestern Center-Position.
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Warum nur 60 Zuschauer?
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Warum nur 60 Zuschauer?
Das Match fand in Engelberg statt.
Metallurg trainiert zur Zeit in Engelberg (ein Dorf in der Zentralschweiz / ca. 3'700 Einwohner). Die Halle ist sehr klein dort. Eintritt war gestern gratis.
Für ein Dienstag-Vorbereitungsspiel 2 Std. Autofahrt, nimmt nicht jeder in Kauf, da Donnerstagabend nächster EHCB-Termin ist (Mannschaftspräsentation).
Und Freitag geht's zum nächsten Match nach Adelboden, dort werden mehr Zuschauer erwartet. -
wie viel warens dann wenn man zeugwart und eistechniker raus rechnet?
ich hätts gern gsehn...
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wie viel warens dann wenn man zeugwart und eistechniker raus rechnet?
ich hätts gern gsehn...
Der Vorteil ist für den, der dabei war: er hat seine Lieblingsmannschaft quasi für sich alleine.
Da sind pers. Kontakte mit den Spielern und dem Staff am ehesten möglich. Und das ohne Stress! -
- Offizieller Beitrag
Herburger spielte gestern Center-Position.
Danke, dass es gleich erwähnt hast. Ich wollte nämlich schon letztens mal fragen, ob er bisher als Flügel oder Center eingesetzt wurde.Und wie hat er gefallen als Mittelstürmer?
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Danke, dass es gleich erwähnt hast. Ich wollte nämlich schon letztens mal fragen, ob er bisher als Flügel oder Center eingesetzt wurde.
Und wie hat er gefallen als Mittelstürmer?
Hoffentlich kommen sie bald drauf, dass er am Flügel weit besser aufgehoben ist.
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Danke, dass es gleich erwähnt hast. Ich wollte nämlich schon letztens mal fragen, ob er bisher als Flügel oder Center eingesetzt wurde.Und wie hat er gefallen als Mittelstürmer?
Es scheint so, dass er Marc Wieser als Sturmpartner bekommt. Sie spielten in allen Vorbereitungsspielen zusammen. Aber man merkt schon, dass der Trainer auch ein wenig testen möchte. Das ist ja der Sinn von Vorbereitungsspielen. Im vorigen Testspiel spielte Rapha als Flügel: Herburger/Wieser Flügel mit Ellison als Center. Diese Linie hat sehr überzeugt.Na ja, ihr/wir werdet(n) es ja in Villach/Klagenfurt sehen.
Ich könnte mich vorstellen, dass bei den 3 Matches in Kärnten dann der Trainer die Formation spielen lässt, die er in der NLA-Meisterschaft spielen lassen wird.
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- Offizieller Beitrag
Im vorigen Testspiel spielte Rapha als Flügel: Herburger/Wieser Flügel mit Ellison als Center. Diese Linie hat sehr überzeugt.
Und gestern als Center wars nicht so überzeugend oder? Der Tine hats eh auch schon angesprochen, ich seh es nicht anders, Herburger wird als Center mMn nie so gut sein wie als Flügel. Ich glaub sogar, dass er es schwer haben wird in der NLA, wenn er als Center eingesetzt wird... -
Und gestern als Center wars nicht so überzeugend oder? Der Tine hats eh auch schon angesprochen, ich seh es nicht anders, Herburger wird als Center mMn nie so gut sein wie als Flügel. Ich glaub sogar, dass er es schwer haben wird in der NLA, wenn er als Center eingesetzt wird...Kevin Schläpfer weiss was er tut.
Er wird ihn dort aufstellen, wo er seine Fähigkeiten voll ausschöpfen kann. Da haben wir volles Vertrauen in unserem Trainer.
Und so wie's ausschaut, wird er in Zukunft auf der Flügelposition spielen. -
Erstes Tor für Herburger in der NLA. Zur Zeit steht 3:1 für Kloten Flyers gegen Biel. Letztes Drittel läuft.
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Nach drei Niederlagen in Folge hat der EHC Biel in der Schweizer NLA wieder einen Sieg eingefahren. Raphael Herburger sammelte mit einem Traumpass einen Assist und sein Team gewann den Kellervergleich der Liga gegen Rapperswil.
Es war das Spiel des Vorletzten gegen den Letzten und die knapp 4.000 Fans im Bieler Eisstadion sollten lange warten müssen, ehe das Kellerduell Fahrt aufnahm. Es war Raphael Herburger, der in der 29. Minute das 1:0 für Biel vorbereitete, dann aber nur Sekunden vor der Pause den Ausgleich kassierte.
Ein Tormannfehler von Ex-NHLer David Aebischer brachte Biel schließlich auf die Siegerstraße und als nur etwas mehr als eine Minute später sogar das 3:1 gelang, war das die Vorentscheidung für Herburger & Co. Am Ende war es ein verdienter Heimsieg und damit machte Biel Boden in Richtung Platz 10 gut. Auf diesen fehlt nur noch ein Zähler.
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Zitat
Raphael Herburger, wie kamen Sie überhaupt zum Eishockeysport?
Raphael Herburger: Dank meines älteren Bruders Mathias. Er spielte in Dornbirn und ich schaute ihm nach meinem Fussballtraining bei seinem Training zu. Ich übte dann einige Jahre beide Sportarten aus und entschied mich mit zehn Jahren fürs Eishockey.Was fasziniert Sie denn an der schnelleren Sportart?
Gerade eben, dass sie schneller ist. Dann auch intensiver. Zudem gefällt es mir, mich in einem Team zu bewegen und gute Typen als Kollegen zu haben.Sie spielten in Dornbirn, in Kloten mit den Junioren, dann in Klagenfurt, jetzt in Biel. Würden Sie in Ihrem Sportlerleben etwas ändern, wenn Sie dies auch könnten?
Ich habe in den letzten Jahren schon einige Entscheidungen treffen müssen und bin mir sicher, dass es die richtigen waren. Klar stellte sich die Frage, ob ich mit 14 gleich in der Schweiz hätte bleiben sollen. Aber vielleicht war der Schritt zurück zu Dornbirn und dann zu Klagenfurt der richtige. Niemand weiss, ob ich sonst einmal zum NLA-Eishockey in der Schweiz gefunden hätte.Haben Sie Spiele oder Szenen in besonderer Erinnerung?
An der letzten WM mussten wir Russland schlagen, um nicht abzusteigen. Wir führten 4:2 und alle fühlten sich wie im falschen Film. Schliesslich verloren wir doch noch 4:8 und stiegen ab. Aber es war eine interessante Erfahrung und ein Spiel, das unvergessen bleiben wird.Und irgendein Jubel und eine persönliche Enttäuschung?
Dass ich letzte Saison lange verletzt war an der Schulter, lange nicht spielen konnte, das war enttäuschend. Dann kam ich zurück und in einem wichtigen Halbfinal-Match gegen Linz erzielte ich kurz vor Schluss das Game-Winning-Tor. Der Jubel war entsprechend gross, weil es halt nicht irgend ein Treffer gewesen ist.Welche Bezugspersonen haben Sie abseits des Eishockeys?
Die meisten Kollegen, alle Verwandten, da dreht sich oft viel um Eishockey. Aber es sind auch viele Leute darunter, mit denen man über alles andere sprechen kann. Das ist nicht unwichtig. Daher ist auch meine Freundin wichtig. Sie will von Eishockey nicht so viel wissen. Das tut auch mir gut.Wie selbstkritisch sind Sie nach einem Match?
Es ist ganz normal, sich nach einem Spiel zu hinterfragen. Was gut war, was schlecht war. Wenn ich gar nicht gut gespielt habe, ist dann auch das Einschlafen schwierig.Wie beurteilen Sie Ihre aktuelle Situation?
Ich musste mich erst an diesen Rhythmus und an dieses Tempo in der Schweiz gewöhnen. Jetzt, wo es diesbezüglich besser läuft, habe ich Mühe mit der Effizienz. Ich muss einfach besser werden im Abschluss. Dazu das Körpertraining forcieren, damit ich die Zweikämpfe besser annehmen kann.Wie läuft die Vorbereitung auf ein Spiel ab?
Ich habe keine Rituale, aber doch einen gewohnten Ablauf nach einem Mittagessen mit Pasta und Fleisch. Wichtig ist für mich, dass ich herunterschalten und mich noch etwa eine Stunde hinlegen kann.Beschäftigen Sie sich auch mit dem Gegner? Sie spielen ja zum ersten Mal in dieser Liga.
Ich kenne einige Spieler wie Cunti, Hollenstein oder Suri. Mit denen spielte ich in Kloten zusammen. Sie haben unglaubliche Fortschritte erzielt. Mit dem Gegner beschäftige ich mich kaum. Da genügen mir die Informationen, die wir von den Coaches erhalten.Nun folgt das Kloten-Spiel. Ist es noch immer etwas Spezielles, da Sie dort einst als Junior gespielt haben?
Nein, das ist abgeschlossen. Es bleibt in Erinnerung, wie auch mein erstes NLA-Tor, das ich Anfang Saison dort geschossen habe. Wir müssen jetzt einfach punkten, egal gegen wen. Die Niederlage gegen die Lions schmerzte, die war nicht nötig. Wir müssen jetzt mehrere Spiele gewinnen. Es wird so oder so schwierig, noch in die Playoffs zu kommen. Aber wir dürfen nicht nachlassen.Noch eine Abschlussfrage. Sind Sie in zehn Jahren dem Eishockeysport noch verbunden?
Mit 34 denke ich, werde ich noch Eishockey spielen. Die Frage ist nur, in welcher Liga. Vorerst muss ich mich hier richtig durchsetzen. Ich hoffe dann, dass ich den Übertritt ins neue Stadion noch in Biel erleben werde.
Ziel Olympia 2014
Raphael Herburger wurde am 2. Januar 1989 in Dornbirn geboren. Er spielt mit einer Schweizer Lizenz und belastet das Ausländerkontingent nicht. In der Juniorenzeit war er in Kloten. Dann wechselte er in die zweithöchste Spielklasse nach Dornbirn zurück. Nach einer starken Saison mit 60 Punkten holte ihn 2008 Klagenfurt. Da wurde er 2009 und zuletzt 2013 Meister. Er stieg mit den U20 und der A-Nati in die A-Gruppe auf, dann im Frühjahr wieder in die B-Gruppe ab. Sein grosses Ziel sind die Olympischen Spiele in Sotschi. In Biel hat er einen Vertrag bis 2015. -
Aktuelle Fotos von 'The Burger'
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Und noch eins mit Ulmer:
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Sieht ja ganz nett aus, der Bursch!
Anlässlich der EHCB-Teampräsentation mit den Donatoren des EHCB.[Blockierte Grafik: https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xpf1/t31.0-8/s960x960/10580868_10203821404647177_6180157574679837417_o.jpg]
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Raphael Herburger (in russischer Sprache: Рафаэль Хербургер
) in action mit seinem Siegestor gegen den KHL-Vertreter Avtomovilist Yekaterinburg gestern Abend im Bieler Eissstadion.
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Die KAC-Fans werden es eh wissen. Aber trotzdem zur Info.
Arlbrandt spielte für den KAC 2007/08, Herburger von 2008/13. Heute spielen sie zusammen.
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Heute bei der Teampräsentation...
Raphael Herburger ---
--- Martin Ulmer
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Interview mit 'Kleine Zeitung'
ZitatSchweiz bleibt Herburgers erste Adresse
Raphael Herburger kann sich seine Eishockey-Zukunft bei Biel durchaus vorstellen. Der Vorarlberger spielt mit eidgenössischer Lizenz. Sein Vertrag bei den Schweizern läuft allerdings kommende Saison allerdings aus.
In der Schweiz ticken die Uhren bekanntlich auf ihre eigene Art. Biel, wo die Werke der großen Luxusmarken beheimatet sind, stellt keine Ausnahme dar. Raphael Herburger kann ein Lied davon singen. Der 25-jährige Stürmer gibt offen zu, wie sein österreichischer Teamkollege Martin Ulmer, nur dank seiner Schweizer Eishockey-Lizenz beim Erstligisten zu spielen. "Sonst hat man hier kaum eine Chance, Fuß zu fassen. Vor allem eisläuferisch sind alle Spieler um eine Klasse stärker, als in der EBEL. Und mit meiner Lizenz falle ich nicht zu Lasten des Legionärskontingents", schildert der gebürtige Dornbirner (spielte im Nachwuchs drei Jahre für SC Reinthal). Insgesamt dürfen in der Schweizer Nationalliga A nur vier ausländische Spieler von einer Mannschaft bei Matches eingesetzt werden. Vier weitere können dem Kader angehören, müssen gegebenenfalls auf der Tribüne sitzen.
Ein Mitgrund, dass generell nur Legionäre von hoher Qualität verpflichtet werden. "Pär Arlbrandt spielt heuer bei uns", erzählt Herburger. Sein neuer Teamkollege glänzte in der SHL als Topscorer, erzielte 71 Punkte. Der Schwede (spielte 2008 beim KAC) soll in Bielern jegliche Abstiegsängste hemmen. Nur knapp schafften Herburger & Co. heuer den Klassenerhalt gegen NLB-Meister Visp. "Wir durften nur noch zwei Legionäre einsetzen. Das war nichts für schwache Nerven", erzählt der Stürmer und sicherte sich damit seine Eishockey-Zukunft in der Schweiz. Mit dem Verbleib von Biel in der NLA verlängerte sich automatisch sein Arbeitsverhältnis.
Nach der kommenden Saison ist Herburger jedoch vertragslos. Auch beim KAC, wo er aus einem laufenden Vertrag seinerzeit dank Klausel ausgestiegen ist. "Ich will heuer starke Leistungen zeigen. Dann sollte es klappen, auch zukünftig in der Schweiz zu spielen." Moralische Unterstützung erhält Herburger in den nächsten Monaten von seiner Klagenfurter Freundin Anna. "Sie wird hier ihre Diplomarbeit schreiben", plaudert Herburger.
Also wenn er seine Leistung diese Saison zeigt und ein paar Tore mehr schiesst als letzte Saison, wird Herburger weiterhin in der Schweiz spielen. Würde mich freuen, wenn er nächste Saison weiter für Biel spielen wird. Es wäre im Hinblick auf die Austria-Nationalmannschaft besser, wenn er weiterhin in der CH spielt.
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