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Wien und das Eishockeyspiel bis zum 2. Weltkrieg

  • hansi
  • 17. Juli 2013 um 23:29
1. offizieller Beitrag
  • hansi
    Nachwuchs
    • 17. Juli 2013 um 23:29
    • #1

    In wienwiki habe ich einen Artikel über die Anfänge des Eishockeyspiels in Wien bis zum 2. Weltkrieg eingestellt. Er beginnt mit dem Bandyspiel, zeigt die Umstellung auf das Scheibenspiel und dann die Entwicklung der folgenden Jahre. Der Artikel wird laufend vervollständigt.

    http://wienwiki.wienerzeitung.at/WIENWIKI/Wien_…_Eishockeyspiel

    Ein weiterer Artikel handelt vom Eishockeysport der Arbeiterbewegung. Hierüber gibt es kaum Informationen.

    http://wienwiki.wienerzeitung.at/WIENWIKI/Eishockeyvereine_des_Arbeitersports_in_Österreich

    Die österreichischen Eishockeyspieler der bürgerlichen Klasse bis zum 2. Weltkrieg haben ein Internationales Abzeichen des österreichischen Eishockeyverbandes erhalten. Aufgeführt sind die Spieler und in welchem Jahr sie die Auszeichnung erhielten.

    http://wienwiki.wienerzeitung.at/WIENWIKI/Internationales_Abzeichen_des_österreichischen_Eishockeyverbandes

    Die längste Eishockeytour ins Ausland führte eine Wiener Eishockey-Mannschaft 1937 nach Südafrika. Ein Bericht hierüber ist zu finden unter:

    http://wienwiki.wienerzeitung.at/WIENWIKI/Hans_Tatzer

    Einer der größten österreichischen Eishockey-Nationalspieler vor dem 2. Weltkrieg war Hans Tatzer. Er erhielt allein 11x das Internationale Abzeichen des österreichischen Eishockeyverbanes.

    http://wienwiki.wienerzeitung.at/WIENWIKI/Hans_Tatzer

    Ein Verwandter des österreichischen Eishockey-Nationalspielers Josef Göbl hat einen Artikel über ihn geschrieben:

    http://wienwiki.wienerzeitung.at/WIENWIKI/Josef_Göbl

    Weiter, bis jetzt, in wienwiki erschiene Artikel sind:

    Pötzleinsdorfer Sport Klub

    Eishockey Klub Engelmann

    Eishockeyklub Brigittenau

    Eishockeysektion Polizeisportgemeinschaft Wien

    Eishockeyvereine Wien 1920 - 1940

    Österreichischer Wintersport Club

    Szabo-Jugend-Cup

    Schlesinger-Cup

    Währinger Jugendspiel-Verein


    Unter Sport und dann Eishockey finden sich noch weitere Artikel. In den nächsten Monaten sollen alle früheren Wiener Eishockeyvereine veröffentlicht werden, wie auch weitere Begebenheiten des Eishockeyspiels in Wien der damaligen Zeit.

    Ich hoffe, damit eine bestehende Lücke in der Geschichte des Eishockeys in Wien füllen zu können. Da die Unterlagen sehr dünn sind, bin ich für alle Unterlagen, die noch jemand über diese Zeit besitz, sehr dankbar.Einige Punkte werden sicherlich auch strittig sein. Es wurden von mir aber nur die Einzelheiten geschrieben, die nachzuweisen sind. Das damalige Eishockeyspiel ist sicherlich auch ein Stück der politischen Geschichte. Vielleicht findet sich auch noch jemand, der diese Zeit erlebt hat und neue Fakten beitragen kann. Da auf meine früheren Aufrufe zu weiteren Informationen keine Rückmeldung erhielt, habe ich mich als Nicht-Wiener für diese Arbeit entschieden. Wer sich heute mit Eishockey beschäftigt, darf die Geschichte nicht vernachlässigen.

    Hans-Werner Kaldewei

    Einmal editiert, zuletzt von Malone (18. Juli 2013 um 00:46) aus folgendem Grund: Links funktionieren jetzt

  • Online
    Eisprinz
    Prinz der Herzen
    • 17. Juli 2013 um 23:47
    • #2

    Finde ich sehr gut, dass du dir die Arbeit an tust - Respekt! :thumbup: Alles Gute weiterhin!

  • iceexperte
    Moderator
    • 18. Juli 2013 um 11:40
    • Offizieller Beitrag
    • #3

    :thumbup: Super Arbeit!

    Für Nicht-Wiener ist aber sicher auch dieser Link interessant: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_%C3…n_1920_und_1938

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 18. Juli 2013 um 21:37
    • #4

    Quelle: Festschrift anläßlich 50 Jahre WAT Stadlau

    Die Gründung des Klubs "Stadlauer Arbeiter Turner" geht in das Jahr 1930 zurück. Damals begann man, wenngleich auch mit dem heute in keiner Weise mehr vergleichbar, Eishockey zu spielen.
    Trotz ambitionierter Klubanhänger, treuer Mitglieder, dauerte es nach Ende des Zweiten Weltkrieges allerdings sehr lange, bis der Verein, der dieser Tage sein 50jähriges Bestandsjubiläum feiert, wieder den Sportbetrieb aufnehmen konnte.
    Und damals, so erinnert man sich heute gerne zurück, hat kein noch so eingefleischter Anhänger damit gerechnet, dass Stadlau eines Tages in der höchsten österreichischen Spielklasse um Meisterschaftspunkte kämpfen wird.
    Der erste sozusagen professionelle Spieler, der zum Klub stieß und praktisch eine neue Epoche einleitete, war Winfried Mühr, vom Stadtrivalen WEV. Er übernahm die Agenden eines sportlichen Betreuers, und unter seiner Regie begann der in diesem Ausmaß kaum erhoffte Aufschwung.
    In der Saison 1968/69 feierte WAT Stadlau, die Umbenennung war reine Formalität, den Titelgewinn in der Landesliga Wien/NÖ, der zugleich den Aufstieg in die damalige Oberliga (Anmerkung: in welcher man hinter dem GAK und vor Bad Gastein Rang 2 belegte- aus der Chronik des GAK) bedeutete. Winfried Mühr erinnert sich gerne zurück: "Alles willige, ehrgeizige Burschen, die die Anweisungen befolgten und keine Ausreden im Training suchten".
    Der richtige Durchbruch zur absoluten nationalen Spitzenklasse gelang in der Saison 1970/71, wo man sich entschied, Verstärkungen aus dem Ausland zu holen. Neben "Adi" Bachura und Walter Znenahlik spielten der Kanadier Don Makov und der legendäre Juri Morosow aus der UdSSR unwiderstehlich auf. Ein Jahr später löste Makov der UdSSR-Internationale Valerian Nikitin ab, der sehr schnell zum Liebling des Wiener Eishockeypublikums wurde.
    Morosow und Nikitin, ein Traumduo, zwei Spieler, die puncto Taktik und Kondition voll auf der Höhe waren, und die besten sowjetischen Eishockeyspieler waren, die bis zum heutigen Tag in Österreich tätig waren.
    WAT Stadlau hatte ein technisch und kämpferischen ausgezeichnetes Team: Bachura, Znenahlik, Dr. Marczell, Mühr und der leider noch während seiner aktiven Zeit verstorbene Torhüter Erwin Klaus sowie die Jugendspieler Staribacher und Rykovsky. Es war überhaupt die Zeit des Eishockeybooms in unserem Land- und WAT Stadlau hatte an dieser "Hochkonjunktur" maßgeblichen Anteil.
    Die Wiener Donauparkhalle war des öfteren ausverkauft, der Anhänger hatte ein "Gspür" für attraktive, heiß umkämpfte Spiele. Die Stimmung bei den Schlagerbegegnungen zwischen WEV und Stadlau war nicht zu überbieten.

  • hansi
    Nachwuchs
    • 19. Juli 2013 um 20:30
    • #5
    Zitat von iceexperte

    Für Nicht-Wiener ist aber sicher auch dieser Link interessant


    Danke für das Lob iceexperte. Die Artikel in Wikipedia sind auch von mir. Leider hat man einen Teil weggelöscht, mit dem Hinweis, dass nur eine Liga-Mannschaft es wert ist, in Wikipedia zu erscheinen. Auch die geschichtlichen Artikel haben in Wikipedia keine "Relevanz". Zum anderen sind die Artikel zum Teil erheblich verändert und mit falslchen Angaben zu Vereinen und Inhalten dort versehen worden. Ich bin dann zu wienwiki gegangen, da man dort Wert auf die Geschichte legt. Ein Antrag auf Änderung der Bestimmungen wurde ignoriert. Wie auch der folgende Artikel über Stadtlau zeigt, lohnt es sich, an der Geschichte zu arbeiten.

    Hans-Werner

  • hansi
    Nachwuchs
    • 19. Juli 2013 um 20:58
    • #6

    Danke für den schönen Beitrag von Stadlau. Leider weiß ich bis heute nicht genau, was WAT heißt. Evtl. Wiener Arbeiter Turnverein. Ich kenne die meisten Gruppen nur als Turngruppe .... WAT Stockerau kann dann ja nicht stimmen. Auch die anderen Bezeichnungen werden in der Presse oft genannt, aber nie ausgeschrieben. Kannst Du hier helfen? Vielleicht gibt es noch Personen im Verein aus der damaligen Zeit. Es wäre zu schön. Ich habe mehrere hundert Spiele der Arbeitervereine gesammelt und will über die einzelnen Vereine später auch schreiben. Danke für Deine Hilfe im Voraus.

    Hans-Werner

  • eisbaerli
    Gast
    • 20. Juli 2013 um 08:07
    • #7

    wat stand meines wissens für wiener askö team und hatten dies auch im logo stehen

  • Cosmicduck
    Nationalliga
    • 20. Juli 2013 um 08:41
    • #8

    http://wienwiki.wienerzeitung.at/WIENWIKI/Wiene…und_Sportverein

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 20. Juli 2013 um 13:33
    • #9

    WAT = Wiener Arbeiter Turn- und Sportverein
    W.A.T.: Wiener ASKÖ Team
    Im Handball z.B.:
    WAT Margareten
    W.A.T. 21
    Sind aber beides Sportverbände welche der SPÖ nahestehen

    Im Gegensatz dazu die der ÖVP nahestehende Sportunion:
    1984/85 offiziell der WEV unter UEC WEV in der Nationalliga angetreten.

  • hansi
    Nachwuchs
    • 23. Juli 2013 um 13:57
    • #10

    Rechts herzlichen Dank für die genauen Informationen. In der Zeitung stand am Anfang Turngruppe, im Laufe der Zeit aber immer öfter WAT ... . Ich werde die entsprechenden Seiten sofort ändern. Sollte Euch beim Lesen der Artikel über den Arbeiter-Eishockeysport noch etwas auffallen, bin ich für jeden Hinweis dankbar.

    Vielleicht kann mir der eine oder andere auch bei der Auflösung der anderen Namen helfen: ASK Liesing gleich Arbeitersportklub? Ich nehme das an, da es den Sportklub Altmannsdorf gab. Hier wurde dann nur das Wort Arbeiter weggelassen. ASV Mödling müsste Arbeitersportverein sein. 1932 trat ein Verein EKV auf. Weiss jemand diese Abkürzung zu deuten?

    Danke im Voraus für Eure Hilfe.

    Hans-Werner

  • marksoft 8. November 2018 um 21:18

    Hat das Thema aus dem Forum Wiener Landesliga nach Salzburger Landesliga verschoben.

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