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Politikverdrossenheit

  • Senior-Crack
  • 26. April 2013 um 12:12
  • Geschlossen
  • Senior-Crack
    NHL
    • 26. April 2013 um 12:12
    • #1

    Über die immer mehr zunehmende Politikverdrossenheit in Österreich muss man sich wohl nicht mehr wundern. Es gibt unendlich viele Beispiele für unsinnige Aktionen und Lächerlichkeiten. Hier eines der neues Beispiele:

    Politikerverbot in Seniorenheimen

    Politiker und Funktionäre erhalten für die Seniorenheime in der Stadt Salzburg keine Besuchserlaubnis. Diese Anordnung erließ der zuständige Vizebürgermeister Martin Panosch (SPÖ). Ausnahmen gibt es für die ressortzuständigen Politiker - alle von der SPÖ.
    :huh:

  • AlexR
    EBEL
    • 26. April 2013 um 15:41
    • #2

    Mich wundert eher, dass die Leute nicht einmal mit der Mistgabel vor den Landhäusern stehen. Ist aber ein Problem der Vernetzung und Engagment der heutigen Zeit.
    Dass Desinteresse das Problem nur verstärkt, ist leider auch das Problem.

    Bezüglich Salzburg: :wall:

  • myinspiration
    Nachwuchs
    • 25. Juli 2013 um 12:41
    • #3

    Politikverdrossenheit ist für mich immer ein Problem postdemokratischer Systeme. Ist auch kein Wunder, denn diese Systeme sind so sehr in sich verfestigt und unflexibel, dass eine Teilhabe für den Einzelnen schwer wird. Da kann man schon sehr müde werden.

    ------------------------
    http://shop.cepsports.com/

    Einmal editiert, zuletzt von myinspiration (31. Juli 2013 um 10:03) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 25. Juli 2013 um 14:16
    • #4

    das problem was ich persönlich mit der politik habe ist dass:
    *man keiner partei trauen kann (korruption)
    *keine partei meine persönlichen interessen vertritt
    *es keine sympathischen parteifiguren gibt

    für mich mit 24 ein absoluter albtraum, ich wähle eine partei nicht wenn mir nur ein (programm-)punkt auf einer liste mit 20 punkten zusagt und die anderen 19 stören mich.
    so denke nicht nur ich sondern auch soziemlich jeder in meinem (ähnlich alten) bekanntenkreis. mir wurde oft von "älteren" generationen gesagt, "aber du muss wählen gehen, das ist dein recht, sonst ändert sich ja die aktuelle situation nicht".

    diese aussage hat mich immer zur weisglut getrieben, weil ich nicht wähle um des wählens willen, sondern weil ich jmd unterstützten möchte der mir hilft, oder zumindest anderen die hilfe brauchen (mir gehts ja gut, was aber mein eigener verdienst ist).

    ...und wenn es keinen gibt den ich meine unterstützung schenke, warum soll ich dann wählen gehn? vl. maximal noch um nur das kleinste übel zu wählen, bzw. die harmlosesten die keinen schaden anrichten können.

    ...aber wast ist unsere parteilandschaft großartig, ausser eine ansammlung von vollgefressenen parteibonzen, fremdenhassern, gutmenschen, bauernopfern und stillen handaufhaltern...

    Einmal editiert, zuletzt von DieblaueRapunzl (25. Juli 2013 um 14:22)

  • caps53
    EBEL
    • 25. Juli 2013 um 16:48
    • #5
    Zitat von DieblaueRapunzl

    das problem was ich persönlich mit der politik habe ist dass:
    *man keiner partei trauen kann (korruption)
    *keine partei meine persönlichen interessen vertritt
    *es keine sympathischen parteifiguren gibt

    für mich mit 24 ein absoluter albtraum, ich wähle eine partei nicht wenn mir nur ein (programm-)punkt auf einer liste mit 20 punkten zusagt und die anderen 19 stören mich.
    so denke nicht nur ich sondern auch soziemlich jeder in meinem (ähnlich alten) bekanntenkreis. mir wurde oft von "älteren" generationen gesagt, "aber du muss wählen gehen, das ist dein recht, sonst ändert sich ja die aktuelle situation nicht".

    diese aussage hat mich immer zur weisglut getrieben, weil ich nicht wähle um des wählens willen, sondern weil ich jmd unterstützten möchte der mir hilft, oder zumindest anderen die hilfe brauchen (mir gehts ja gut, was aber mein eigener verdienst ist).

    ...und wenn es keinen gibt den ich meine unterstützung schenke, warum soll ich dann wählen gehn? vl. maximal noch um nur das kleinste übel zu wählen, bzw. die harmlosesten die keinen schaden anrichten können.

    ...aber wast ist unsere parteilandschaft großartig, ausser eine ansammlung von vollgefressenen parteibonzen, fremdenhassern, gutmenschen, bauernopfern und stillen handaufhaltern...


    ich bin zwar nicht deine generation, aber auch nicht so alt wie wahrscheinlich die von dir im artikel erwähnte "ältere generation" ;)

    nach dem was du geschrieben hast unterstelle ich dir (weil ich dich ja nicht kenne), dass du dich relativ wenig (oder nur sehr oberflächlich) mit politik beschäftigst und in manchen punkten eine doch sehr naive einstellung zum thema hast. ist nicht böse gemeint...

    der grund warum ich glaube, dass du dich relativ wenig mit politik beschäftigst sind deine verallgemeinerten aussagen der marke "alle politiker sind korrput und unsympathisch" oder "machen was sie wollen, aber nicht das was die bevölkerung will"... die politik allgemein hat derzeit sicher ein großes glaubwürdigkeitsproblem und ich verstehe selbst nicht, warum sich durch die bank alle partein so schlecht verkaufen. auf der anderen seite kann man politik nicht einfach schwarz-weiß sehen und viele entscheidungen die viele bürger nicht verstehen (oder verstehen wollen) sind unpopulär, passen aber nicht in das simplifizierte bild was sich viele wünschen würden...
    es sind nicht alle politiker korrupt und es sind nicht alle politiker faul usw.

    naiv sehe ich deinen aussagen, dass du glaubst bei deiner stimme muss die partei oder der politiker den du wählst alle deine punkte 100% erfüllen... dass deine eigene meinung eine so exklusiv ist, dass alle wahlwerbenden parteien so weit weg sind kann ich nicht glauben. wir haben soviele unterschiedliche partein im parlament sitzen wie noch nie und keine kommt deiner meinung nahe? ich glaube eher es ist eine mischung von schlechter information von deiner seite (eine hol-schuld; "musst dich halt mal richtig informieren" ;-)) und einer naiver erwartungshaltung an die politik von deiner seite generell. wenn du mir sagst, dass alle 20 punkte die du erwähnt hast für dich gleich wichtig sind bei der wahlentscheidung belügst du dich wahrscheilich selber.

    ich selber bin sehr anpolitik interessiert und ich informiere mich über verschiedene quellen täglich und habe zu vielen themen eine meinung, aber wahlentscheidend sind wohl maximal drei oder vier wirklich...

    zum schluss: nicht wählen gehen ist keine bzw. für dich auf alle fälle die falsche entscheidung. warum? mit nicht wählen zeigst du niemand etwas sondern festigst das derzeitige politische spektrum, dass du kritisierst. wenn du dem derzeitigen etablierten politischen partein wirklich etwas zeigen willst, wählst du eine partei die derzeit nicht im parlament ist, weil je mehr partein an der gesetzgebung mitbestimmen können, desto schwieriger wird es für die derzeitigen partein die so gar nicht deinem geschmack entsprechen ihr ding durchzuziehen... ist halt meine meinung dazu

  • Senior-Crack
    NHL
    • 25. Juli 2013 um 21:08
    • #6

    Seit ich wahlberechtigt bin (und das ist nun schon eine lange Zeit) habe ich nie ungültig oder gar nicht gewählt, denn das war für mich nie eine Alternative bei Verdrossenheit über die politischen Parteien. Ich bin kein Mitglied irgend einer Partei oder einer parteipolitisch gefärbten Vereinigung. Bei den letzten Wahlgängen habe ich mich allerdings entgegen meiner Überzeugung für eine politische Richtung immer mehr dazu entschlossen, das kleiner Übel zu wählen. Im Hinblick auf den kommenden September tue ich mir allerdings momentan verdammt schwer... :S

  • c-bra
    EBEL
    • 11. Oktober 2013 um 13:00
    • #7

    bei mir kommt wieder mal politikverdrossenheit auf, oder eher ko... und fremdschämen wenn ich nmir das erbärmlichgeeiere der versammelten politiker rund um die flüchtlionge anschaue. das ZIB2 interview mit mikl - leitner war schon eine absolute frechheit und themenverfehlung,

    im wahlkampf wurde von
    sozialer verantwortung
    werten
    nächstenliebe

    gelabert
    (was die övp gelabert hat weis ich nicht mehr, aber die waren ja irgendwann mal christlich)

    und dann werden die schutzbauten und grenzen erhöht und millionen investiert die o.g. punkten widersprechen, also sollte der gesamte nationalrat empört die ansinnen von brüssel zurückweisen und im sinne o.g. wahlaussagen für eine erhebliche verbesserung der flüchtlingsproblematik arbeiten - aber

    nix dergleichen.

    peinlich und beschämend österreicher und eu bürger zu sein

    das macht mich politikverdrossen

  • Senior-Crack
    NHL
    • 17. Januar 2014 um 18:32
    • #8

    Dilettantismus in manchen Gemeindestuben kann auch Politikverdrossenheit verursachen:

    Tiroler Gemeinde kaufte Biotop statt Baugrund

    Eine Tiroler Gemeinde hat einen teuren Fehlkauf gelandet. Sie erwarb um 551.640 Euro ein Grundstück, um es als gewerbliches Mischgebiet zu widmen. Das Areal entpuppte sich allerdings als schützenswerte Buckelwiese - was eigentlich längst bekannt war.

    Teurer Fehlkauf: Biotop statt Baugrund

  • Senior-Crack
    NHL
    • 30. Januar 2014 um 08:42
    • #9

    An alle Bösewichte, Räuber, Autodiebe, Einbrecher...

    Ein Leserbrief in den OÖN zu dem Thema in der heutigen Ausgabe.

  • Capsaicin
    #VIC #MAN #TBL
    • 27. März 2015 um 11:10
    • #10

    Das ist einfach nur widerlich!

    Wiener Grüne verlieren Mandatar an die SPÖ und Mehrheit für Wahlrechtsreform

    Um ihren Posten zu sichern, würden manche Politiker wirklich alles tun. Hätten die Grünen Eier in der Hose, würden sie diese Koalition sofort beerdigen. Aber für besagte Posten bleibt man lieber Häupls Schoßhündchen.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 27. März 2015 um 11:36
    • #11
    Zitat von Capsaicin

    Um ihren Posten zu sichern, würden manche Politiker wirklich alles tun.

    Politiker sind nun mal ein Spiegelbild der Gesellschaft, also was groß erwarten? Ändern wird sich das erst, wenn die Menschen sich ändern - aber unsere Gesellschaft schafft ja nicht einmal mehr eine ernstzunehmende Parteigründung... .

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 27. März 2015 um 13:46
    • #12
    Zitat von Capsaicin

    Das ist einfach nur widerlich!

    Wiener Grüne verlieren Mandatar an die SPÖ und Mehrheit für Wahlrechtsreform

    Um ihren Posten zu sichern, würden manche Politiker wirklich alles tun. Hätten die Grünen Eier in der Hose, würden sie diese Koalition sofort beerdigen. Aber für besagte Posten bleibt man lieber Häupls Schoßhündchen.

    du hast recht. das ist wirklich absolut widerlich. eigentlich bzö-niveau (wenn man an die wechsler zu TS denkt)

    und obwohl ich nordiques recht gebe, ist das hier schon eine etwas größere dimension. wirklich schäbig.

  • mike211
    Gast
    • 27. März 2015 um 13:49
    • #13

    Da stehen die Grünen jetz ganz schlecht da.

    Das wäre alles nicht passiert, wenn sie das Wahlrecht (gemäß dem gemeinsamen Notariaktsakt) 2010 sofort nach der Landtagswahl mit ÖVP und FPÖ gemeinsam beschlossen hätten.

  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 27. März 2015 um 18:23
    • #14

    ein politisch-demokratischer wahnsinn!

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 27. März 2015 um 18:49
    • #15

    Politische Wendehälse gibt es immer wieder...

    Wird aber sich aus rein ideologischen Gründen passiert sein... :D

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 29. März 2015 um 13:22
    • #16

    Da fiel mir zu den Grünen der Schlusssatz von Animal Farm ein:

    "The creatures outside looked from pig to man, and from man to pig, and from pig to man again: but already it was impossible to say which was which."

  • OLP
    Nationalliga
    • 24. Juni 2015 um 20:51
    • #17

    Habe etwas geschaut und denke es passt am besten hier her.

    Es kann sein, dass es schon gepostet wurde, ich finde es sehr entlarvend. Kann man ruhig mal gesehen haben:

    https://www.youtube.com/watch?v=C4RalenYhoY

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 25. Juni 2015 um 08:21
    • #18
    Zitat von OLP

    Habe etwas geschaut und denke es passt am besten hier her.

    Es kann sein, dass es schon gepostet wurde, ich finde es sehr entlarvend. Kann man ruhig mal gesehen haben:

    https://www.youtube.com/watch?v=C4RalenYhoY

    Hohohoho! Danke! Ein Lacher am Morgen...
    Es gibt übrigens keinen Russland - Ukraine Thread hier. Selbst wollte ich keinen machen, weil mir meine Nerven dazu zu schade sind. Bin auch anderen dankbar, das bis jetzt unterlassen zu haben.

  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 25. Juni 2015 um 09:30
    • #19

    du meinst nato - russland?

  • fusionja
    1270
    • 25. Juni 2015 um 10:21
    • #20

    Ich hab schon mal daran gedacht einen zu machen, aber das würde wohl ähnlich werden, wie in vielen Onlinemedien bei den Leserkommentaren. Ein paar User würden ergötzt und zähnefletschend über meine Zeilen herfallen und versuchen, mich lächerlich darzustellen. Das spar ich mir lieber. :D

    OLP: Klassisches Beispiel für die Doppelmoral :thumbup:

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 25. Juni 2015 um 11:08
    • #21

    zum threadtitel passend möchte ich mal auf die "neue" sendung von roland düringer aufmerksam machen - "gültige stimme" heißt dieses format & ich finde es hervorragend! :thumbup:

    die sendungen, die ich bis jetzt gesehen habe ( immer montags um 23:40 auf puls4) fand ich ausgezeichnet - seine gut ausgewählten gäste haben einiges zu erzählen und ihre gespräche decken eigentlich so gut wie alles der tagespolitik im in- u ausland sowie der gesellschaft ab.

    diese woche hab ich es zum dritten mal gesehen (zugegebenermaßen erst gestern in der mediathek - 23:40 kann für manchen a bisserl spät sein ;) ) und der gast war mein ehemaliger uniprofessor heinz mayer, den ich sehr schätze & wahrscheinlich nicht weiter vorstellen werde müssen:

    http://www.puls4.com/video/gueltige-stimme/play/2795463

    nehmt's euch bei interesse die 50min zeit und schaut's es euch wirklich bis zum schluss an - ich finde dieses format einfach sehr gut. 8)


    die erste ausgabe, welche ich gesehen habe, war diese - auch sehr empfehlenswert :thumbup: :

    Zitat

    Monika Donner war nicht immer Monika Donner. Die transsexuelle Autorin war einst Offizier im Bundesheer. Beim Verfassungsgerichtshof hat sie durchgesetzt, dass sie formell ein anderes Geschlecht annehmen kann - ohne operative Eingriffe. So wurde auch ihr Name in der Geburtsurkunde rückwirkend geändert. Für Roland Düringer ist Monika Donner daher eine gültige Stimme.

    http://www.puls4.com/video/gueltige-stimme/play/2771044

    viel spaß den interessierten! :)

  • RandyBoyd
    Canadian Boy
    • 25. Juni 2015 um 12:10
    • #22

    Am besten war die Folgen 1 mit Irmgard Griss. Die hatte echt was zu sagen. Weiß aber nicht, ob das noch online verfügbar ist.
    Unmöglich find ich nur, dass Düringer auf Kettenraucher macht.

    Einmal editiert, zuletzt von RandyBoyd (26. Juni 2015 um 08:53)

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 25. Juni 2015 um 19:16
    • #23
    Zitat von RandyBoyd

    Unmöglich find ich nur, dass Düringer auf Kettenraucher macht.


    stört mich bei der sendung überhaupt nicht.... ;)
    und fairerweise muss man sagen, dass er (zumindest wenn ich es gesehen habe) jeden gast zuvor gefragt hat, ob es ihn stören würde, wenn er raucht.

  • RandyBoyd
    Canadian Boy
    • 25. Juni 2015 um 19:23
    • #24

    Trotzdem unmöglich und unnötig.
    Ne Dreiviertelstunde könnte der selbsternannte "Protestraucher" (er sagt ja von sich er habe damit erst begonnen als UND weil es überall verboten ist) sicher aushalten, oder?!
    Aber vielleicht macht er ja einen auf deutscher Uraltkanzler...
    So gut der Dialog in der Sendung auch sein mag, ganz "sauber" ist der gute Roland leider nimmer.

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 25. Juni 2015 um 19:37
    • #25

    simma froh, dass du es bist!

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