1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Internationales Eishockey
  3. Nationalmannschaften

Der Standard und Eishockey

  • Nate
  • 7. Mai 2004 um 11:27
  • Freeice
    Nachwuchs
    • 9. Mai 2004 um 19:30
    • #26
    Da ich ein Standard-Leser bin, möchte ich etwas dazu sagen.

    Der "Standard" hat sehr wohl sehr viel positives über die Eishockeymannschaft berichtet. Nicht nur auf der Internetseite, sondern auch in der Zeitung wurde täglich über die Mannschaft berichtet.

    So wurde sogar ein gewisser Vanek zum Kopf des Tages gewählt, und die Eishockeyartikel waren um einiges länger und intensiver, als die in die Ecke gedrängten Fußballartikel.

    Ich bin ein großer Eishockeyfan, aber ich tu mir auch sehr schwer, über das Fernsehen ein E-Spiel zu verfolgen. Insofern hat der Journalist ja ziemlich recht. Oder wer hat tatsächlich solch gute Augen, so dass er über den kleinen Fernseher den Puck immer in Augenkontakt hat? ;-)

    Zum Abschluss folgender lustige Artikel vom Standard über die ORF-Eishockeyübertragungen:

    http://derstandard.at/standard.asp?id=1659604
  • kac glen
    Moderator
    • 10. Mai 2004 um 09:52
    • Offizieller Beitrag
    • #27
    als "standardgratisprobeaboleser" kann ich über die eishockeyberichte nicht schimpfen. vor allem "standardeishockeyexperte" fritz neumann steht bei mir sehr hoch im kurs. seis mit interessanten berichte über die liga und deren fans (siehe 2. bericht unten) oder besuche bei brandner und co in den staaten.

    außerdem dürfts den artikel auf der titelseite nit so eng mit der sportart verbunden sehen.
    heute gibts den zweiten teil dieser glosse und der zeigt worum es dem journalisten gehen dürfte:

    Spiel ohne Ball (II)
    DANIEL GLATTAUER
    Leserin Sonja P. meint: Kein Wunder, dass man als Eishockey-Zuseher den Puck kaum zu Gesicht bekommt. (Das große Manko dieser an sich begeisternden Sportart.) - P. behauptet: "Es gibt ihn gar nicht!"

    Zugegeben, ihre Theorie ist gewagt, aber nicht uninteressant: Entstanden sei die Idee Anfang der 50er-Jahre. Da wollten die Sowjets den USA zeigen, wer Großmacht ist. Da Sport die Massen bewegte, entschied man sich für Eishockey. Eisläuferisch begabte Russen konnten sich bewerben. Die Besten blieben Sowjets, die Zweitbesten nannte man CSSR, aus den Blonden bildete man das schwedische Team, die Rüpel wurden Kanadier, die Weicheier Amis und so weiter. Am 26. Februar 1954 (erste WM mit der UdSSR) wurde der Puck für immer aus dem Spiel genommen. Sieger des Turniers: die UdSSR. Und so ging das weiter. Als die Sowjets politisch schwächer wurden, siegten auch andere. Als das Reich zerfiel, stellten die Länder ihre Teams selbst. Das Geschäft mit dem fingierten Wettkampf aber blüht bis heute. Und die als Schiedsrichter kostümierten Eisläufer, die die Scheibe (etwa beim Bully) auftauchen und wieder verschwinden lassen, zählen zu den bestverdienenden Magiern der Welt.




    "Wer nicht hüpft, der ist kein Kärntner"
    Das Finale der Erste Bank Eishockey Liga erfährt eine Fortsetzung. Der KAC konnte den Sack nicht zumachen, der VSV macht sich nach einem Auswärtssieg wieder Hoffnungen. Am Sonntag in Villach hat Klagenfurt den nächsten Matchpuck.

    Fritz Neumann

    Klagenfurt - Mit Musik geht alles leichter. Und deshalb dröhnen im Eishockey während der Unterbrechungen populäre Nummern durch die Halle. In Klagenfurt ist derzeit "Living Next Door to Alice" von Smokie der letzte Schrei. Den Refrain haben die Klagenfurter ein bisserl umgedichtet - sie singen: "Villach, Villach, who the fuck ist Villach?"

    Wenn's auf diese Frage eine Antwort gibt, so hat sie der VSV am Donnerstag mit einem 2:1-Auswärtssieg gegeben. Insgesamt liegt der KAC in der Finalserie noch mit 2:1-Sie- gen voran, doch am Sonntag (17.15 Uhr, Premiere überträgt live) hat Villach Heimvorteil; die Blau-Weißen wollen ein fünftes, entscheidendes Spiel erzwingen - es fände am Dienstag in Klagenfurt statt.

    Der Frühling schadet auch dem Eishockey nicht - in der Klagenfurter Messehalle friert man sich endlich keinen Ast mehr ab. Die Euphorie kennt sowieso keine Grenzen. 5200 passen offiziell hinein, inoffiziell gehen sich etwas mehr aus - die Leute sitzen und stehen übereinander. Das Plexiglas ist hoch, doch manchmal fliegt ein Puck ins Publikum. Die Zuschauer revanchieren sich und schießen Bierbecher zurück, wenn sie mit einer Entscheidung des Referees nicht einverstanden sind.

    Neben der Musik ist es das Bier, das zur Stimmung am meisten beiträgt. Ein Kärntner Derby scheidet auch diesbezüglich die Geister - Hirter sponsert die Klagenfurter, die Villacher haben ihr Villacher. Und die Fans passen schon auf, was sie da in sich hineinleeren, freilich trinkt auch der Klagenfurter ein Villacher und der Villacher ein Hirter - ehe man Mineralwasser trinkt. Und dann singen die Villacher. "Wir singen Schei", singen sie, "wir singen Schei", setzen sie fort, und endlich: "wir singen Scheiße KAC". Von den Klagenfurtern hallt es zurück: "Villacher Orschlecha, Villacher Orschlecha." Dann fällt den Villachern ein: "Wer nicht hüpft, der ist kein Kärntner, hey, hey." Was tun, muss sich der arme Klagenfurter da denken. Mit Villachern hüpfen? Kein Kärntner sein? Ein echtes Dilemma.

    In der zweiten Pause steigt ein beliebtes Publikumsspiel: Ausgewählte Fans müssen versuchen, von der Mittellinie weg ein Bierfass ins Tor zu befördern. Drei schaffen es tatsächlich, alle drei dürfen Lose ziehen - der Hauptgewinn in diesem Fall ist wohl ein Essen für zwei in der Uni-Pizzeria.

    Die Fanklubs der Klagenfurter (Stiege 19, Dragons) sorgen mit einem halben Dutzend Trommeln für Wirbel, die "mitgereisten" Villacher sind aber im dritten Finale auch akustisch nicht kleinzukriegen. Die allgegenwärtige Kleine Zeitung hat aufblasbare Stangen ausgeteilt. Schlägt man zwei dieser Stangen aneinander, ergibt das ein wunderbar lautes, metallisches Geräusch. Nur dem Hallensprecher reicht's noch nicht. "Und jetzt klatschen alle", schreit er im ersten Drittel; im zweiten reicht's für "Alle klatschen"; am Ende krächzt er nur noch "Alle" in sein Mikro.
    Und alle, wirklich alle, treffen sich am Sonntag wieder.

    10.4.2004
  • Nate
    Nationalliga
    • 10. Mai 2004 um 11:34
    • #28
    [QUOTE]Zitat (Freeice @ Mai. 09 2004,19:30)
    Ich bin ein großer Eishockeyfan, aber ich tu mir auch sehr schwer, über das Fernsehen ein E-Spiel zu verfolgen. Insofern hat der Journalist ja ziemlich recht. Oder wer hat tatsächlich solch gute Augen, so dass er über den kleinen Fernseher den Puck immer in Augenkontakt hat? ;-)

    Zum Abschluss folgender lustige Artikel vom Standard über die ORF-Eishockeyübertragungen:

    http://derstandard.at/standard.asp?id=1659604[/QUOTE]
    Also ich habe selbst nicht die besten Augen, aber für mich war es bis jetzt noch nie ein Problem den Puck nicht zusehen. Man muß halt etwas mitdenken und sich nicht so berieseln lassen wie beim Fußball.

    Danke für den Link, ein echt guter Artikel.
  • Kapfenberger Eishockeyfan
    Nationalliga
    • 12. Mai 2004 um 15:35
    • #29
    seid mir nicht böse, aber zum Spaß wollte man den Puck in der NHL nicht einfärben....
    Es ist halt einfach schwierig neue Leute für das Eishockey über FERNSEHEN, wobei das Wort FERN selbsterklärend ist in dieser Sache, zu begeistern.
    Sogar ich stelle mir den Fernseher (82cm Diagonale, also kein kleiner mehr) beim Eishockey von ca. 5m Entfernung gut einen Meter näher, und das ist die einzige Sportart wo ich das mache!!!
    In der Halle habe ich selbstverständlich absolut keine Problem die Scheibe zu sehen, aber im Fernsehen ist das oft echt anstrengend und man darf keine Sekunde abgelenkt sein...
    Die Berichte im online Standard während der WM waren für mich alle okay, eigentlich sogar super diese Resonanz.
  • Online
    ViecFan
    Father and Sons
    • 12. Mai 2004 um 16:32
    • #30
    [QUOTE]Zitat (Freeice @ Mai. 09 2004,19:30)
    Da ich ein Standard-Leser bin Oder wer hat tatsächlich solch gute Augen, so dass er über den kleinen Fernseher den Puck immer in Augenkontakt hat? ;-)
    Zum Abschluss folgender lustige Artikel vom Standard über die ORF-Eishockeyübertragungen:[/QUOTE]
    Standard? ist dass die riesige rosa Zeitung, die wenn mein Sitznachbar in der U-Bahn darin interessiert schmökert, mir die Sicht zum Fenster "raubt"??? :laugh:

    Noch besser ist dass Gefühl, mit der "Arbeiterzeitung" neben einer attraktiven Frau(fällt das nur mir dass zumeist Frauen mit dem Standard wacheln) zu sitzen, die ihr rosa Blatt stolz präsentiert, oder doch liest?

    Na ja, dass soll nur ein wenig Humor in die Geschichte bringen, also bitte nicht allzu ernst nehmen!

    Was Eishockey im TV betrifft, keine Frage, dass es um einiges schwerer ist, das Geschehen im Auge zu behalten als wenn man live vorort dabei ist! Nicht umsonst wird Eishockey als der schnellste Mannschaftssport bezeichnet. Der mit dem Spiel und Regeln vertraute Fan, erkennt bereits aus den Bewegungsabläufen das Spielgeschehen und wird das Gummistück nicht aus den Augen verlieren........ :hehe:

    Ich kann mir auch nicht vorstellen in der Oper aus der letzten Reihe irgendwelche Schauspieler zu erkennen, also bleibt mir nur das "Hören"....und dass kann ich via CD auch!!!!

    Was will ich damit sagen? wer nicht mag soll es bleiben lassen!
  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 12. Mai 2004 um 17:52
    • #31
    als teilzeitstandardleser möchte ich doch feststellen, daß einige hier den unterschied  zwischen ernst und ironie nicht kennen.
    wenn man sich näher mit dem blatt befasst hat, sollte einem auffallen, daß sich die ironie durch die gesamte zeitung zieht.

    um es in worte zu fassen, wer den standard nicht mag (versteht) soll ihn nicht lesen.
  • nordiques!
    Gast
    • 12. Mai 2004 um 20:59
    • #32
    [QUOTE]Zitat (sebold @ Mai. 12 2004,17:52)
    um es in worte zu fassen, wer den standard nicht mag (versteht) soll ihn nicht lesen.[/QUOTE]
    was hat mögen mit verstehen zu tun?

    und mit ironie tust dir halt schwer, als tageszeitung ernst genommen zu werden ... und das hat der standard bis heute leider net ganz durchschaut - an reputation im eigenen land ist er im vergleich meilenweit hinter seinen ausländischen vorbildern entfernt ... weil die halt, im unterschied zu der herrengasse, die dinge, über die sie berichten, eben auch großteils ernst nehmen und dazwischen ironie reinpacken ... beim standard ists in manchen ressorts (ua im sport) leider umgekehrt ...

    und das ist jetzt keine breitseite gegen den standard, sondern einfach nur die enttäuschung, daß ein projekt, von dem ich mir seinerzeit sehr viel erwartet hab, nie über seinen schatten springen hat wollen ...
  • christian 91
    NHL
    • 13. Mai 2004 um 11:45
    • #33
    dafür geht die werbung für dieses blatt ins unterbewußtsein!
    ein mann mit tiefer und cooler stimme sagt:
    "der standard,die zeitung für leser" :devil: :devil: :devil: :devil:
  • littleitaly
    Nationalliga
    • 13. Mai 2004 um 11:54
    • #34
    [QUOTE]Zitat (sebold @ Mai. 12 2004,17:52)
    um es in worte zu fassen, wer den standard nicht mag (versteht) soll ihn nicht lesen.[/QUOTE]
    no comment :devil: :devil: :devil:

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™