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Duncan MacPherson - Unfall am Gletscher?

  • Blauwurzn
  • 28. Januar 2013 um 07:33
  • Blauwurzn
    Gast
    • 28. Januar 2013 um 07:33
    • #1

    War in der heutigen Kleinen, es geht um diesen Spieler
    http://www.eliteprospects.com/player.php?player=79650

    hier noch ein paar mehr info auf Wikipedia...
    http://en.wikipedia.org/wiki/Duncan_MacPherson

    Vielleicht weiss Vincente etwas mehr? [Blockierte Grafik: http://img836.imageshack.us/img836/103/screenshot621j.jpg]

  • jcp77
    KHL
    • 28. Januar 2013 um 10:31
    • #2

    Sehr Merkwürdig was damals vorgefallen ist.Es lief auch vor kurzem ein Bericht auf RTL oder Sat1.Habe mich dann gleich mal eingelesen.Bei den Ermittlungen wurde ziemlich geschlammt.Ist aber auch schon lange her.Nun wird uns ja immer CSI vorgespielt.Aber es war anscheinend offensichtlich das hier was nicht stimmt.

  • mpu
    Nationalliga
    • 28. Januar 2013 um 13:16
    • #3

    Wer einen halbwegs guten Magen hat kann sich hier ein paar Detailfotos ansehen:

    http://www.coldalongtime.com/pages/about-duncan-macpherson


    Unter Berücksichtigung des äußerst faszinierenden Kaprun Urteils, aber auch der weltweit "gängigen" Vertuschungsaktionen von "Urlaubertodesfällen" (z.B. Taucherunfälle) in Tourismusgebieten kann sich so ziemlich jeder denken, was damals in unserer Alpenrepublik tatsächlich passiert ist.


    LG.
    MPU

  • mephisto888
    EBEL
    • 28. Januar 2013 um 13:33
    • #4

    ...harter Tobak diese Geschichte!!!

    Gilt der Fall tatsächlich als abgeschlossen??? Was war die offizielle Todesursache??? ....ist ja mehr als offensichtlich dass da Fremdverschulden im Spiel ist!!!

  • Herby #30
    Mr. KärntnerDerby
    • 28. Januar 2013 um 13:37
    • #5

    Theoretisch könnte er auch erst gestürzt bzw. was auch immer sein, jedenfalls schon leblos im Schnee gelegen haben bevor er überwalzt wurde. Ist natürlich nur eine Mutmaßung, aber wenns zB auch Neuschee gab, hätte der Pistenraupenfahrer ihn auch tatsächlich übersehen können. Aber äußerst mysteriös ist das ganze natürlich schon, vor allem die "Aufklärungsgeschichte" sofern man überhaupt davon sprechen kann.

  • mephisto888
    EBEL
    • 28. Januar 2013 um 13:42
    • #6

    ...stimmt, aber warum lässt man dann den Leichnam penibel verschwinden ???

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 28. Januar 2013 um 13:59
    • #7
    Zitat von Blauwurzn


    Vielleicht weiss Vincente etwas mehr?


    Nein. Ich weiß nur, dass die Leichname von Menschen, die in eine Gletscherspalte gefallen und dort umgekommen sind, durch den talwärts fließenden Gletscher übel zugerichtet werden - abgetrennte Gliedmaßen sind die Regel, nicht eine seltene und daher per se verdächtige Ausnahme.

  • mephisto888
    EBEL
    • 28. Januar 2013 um 14:26
    • #8

    Klingt logisch, in diesem Fall wäre aber dann noch die massive Beschädigung seiner Ausrüstung, die ja offensichtlich durch massive Gewalteinwirkung mit scharfen Gegenständen so hergerichtet wurde, zu erklären ....

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 28. Januar 2013 um 15:10
    • #9
    Zitat von mephisto888

    Klingt logisch, in diesem Fall wäre aber dann noch die massive Beschädigung seiner Ausrüstung, die ja offensichtlich durch massive Gewalteinwirkung mit scharfen Gegenständen so hergerichtet wurde, zu erklären ....


    Gut möglich, dass eine genaue gerichtsmedizinische Autopsie und eine genauere kriminaltechnische Untersuchung in Richtung Fremdverschulden fahrlässig unterlassen worden ist, weil auf Grund der Umstände des Auffindes der Leiche und ihres Zustands vom Gerichtsmediziner von Anfang an ein selbstverschuldeter Unfall angenommen worden ist.

    Der Umstand, dass der Gerichtsmediziner Rabl und unbekannte Kriminalpolizisten detaillierte Fotos angefertigt haben, aus denen jetzt Schlüsse in Richtung Fremdverschulden abgeleitet werden, sprechen freilich massiv gegen die vom Autor dieses Buchs verbreitete These, nämlich dass hier ein durch Fremdverschulden herbeigeführter Tod vertuscht werden soll.

  • mpu
    Nationalliga
    • 28. Januar 2013 um 15:13
    • #10
    Zitat von mephisto888

    ...stimmt, aber warum lässt man dann den Leichnam penibel verschwinden ???

    Du gehst davon aus, dass der Pistenraupenfahrer mitbekommen hat, wie er ihn "überfahren" hat.

    Von dieser Perspektive aus betrachtet kann es damals unzählige Beweggründe gegeben haben, warum der Fahrer den Leichnam "verschwinden" lassen hat.

    Am wahrscheinlichsten wird irgendeine Form von Angst hauptauschlaggebend gewesen sein... entweder vor der Konsequenz (Anklage wegen Mord/Totschlag, Verlust des Berufs, Verlust der Zukunftsperspektive); stand der Fahrer möglicherweise zum Tatzeitpunkt unter irgendeiner Beinträchtigung (Medikamente, Alkohol, Aufputschmittel - weiß nicht wie sich Pistenraupenfahrer die ganze Nacht hindurch wach & munter halten bei den Bedingungen); möglicherweise hat es der Lenker sogar an höherer Stelle gemeldet, und ist von dort zum Schweigen verdonnert worden... wäre der erste Ort in Österreich wo Bürgermeister, Polizei (damals Gendamerie) und Co nicht zusammenarbeiten...

    sind aber unterm Strich alles reine Vermutungen.


    Was ich relativ heftig empfinde, ist dass in deiner Annahme so viele Personen davon wissen müssten, aber alle Schweigen! Der Raupenfahrer, der Skiverleih (wo es auch mehrere Personen gibt, die wissen, dass es so ein Snowboard gegeben hat). Dazu all die Leute, die dann Jahre später in die Bergung der Leiche und Klärung der Todesursache involviert gewesen waren... Polizei, Ärzte, Pistenarbeiter etc.


    Ich könnte mir vorstellen, dass Duncan eingebrochen ist und sich nicht befreien konnte. Bei schlechter Witterung hat ihn die Pistenraupe nicht wahrgenommen und einfach in den nächsten Hohlraum verschoben. Weiß nicht inwieweit da viel Blut zu spritzen anfängt, wenn da ein stark unterkühlter, vielleicht sogar schon teilgefrorener Mensch, der zur Gänze in dicke Skikleidung gehüllt ist, von einer Pistenraupe erwischt/gestreift wird. Und wieviel ein Fahrer davon mitten in der Nacht mitbekommt... keine Ahnung...


    Einzig was ich mir dabei nicht erklären kann ist die Story mit dem Snowboard bzw. Führerschein. Wenn ich einem Unbekannten ein Snowboard im damaligen Wert von mehreren tausend Schilling borge, und ich bekomme das Teil nicht zurück, was habe ich dann von dem FS? Als Geschäftsmann macht man da doch logischerweise eine polizeiliche Anzeige wegen Diebstahls am nächsten Tag, oder?

  • mephisto888
    EBEL
    • 28. Januar 2013 um 15:20
    • #11

    ...angeblich wurde die geliehene Ausrüstung ja zurück gegeben ?!

  • MarkMessier
    EBEL
    • 28. Januar 2013 um 15:23
    • #12
    Zitat von mephisto888

    ...angeblich wurde die geliehene Ausrüstung ja zurück gegeben ?!

    im Link, ein paar Posts weiter oben, ist doch das kaputte Snowboard zu sehen oder hab ich mich da getäuscht beim schnell drüber schauen?

  • mephisto888
    EBEL
    • 28. Januar 2013 um 15:25
    • #13

    Nein, nein, du hast schon richtig gesehen!!! Nur angeblich hat er die Ausrüstung wieder zurückgegeben ...... was ja offensichtlich nicht der Fall war !!!

  • mpu
    Nationalliga
    • 28. Januar 2013 um 15:25
    • #14

    Und was ist das dann für ein Snowboard auf den Fotos?

    lies dir mal die paar Seiten durch:

    http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/38557

  • mephisto888
    EBEL
    • 28. Januar 2013 um 15:31
    • #15

    Damit wollte ich ja zum Ausdruck bringen dass an dieser Sache was faul ist!! Warum behauptet jemand er habe die verliehene Ausrüstung zurückbekommen wenn dies nicht der Fall ist .....

  • FTC
    NHL
    • 28. Januar 2013 um 16:02
    • #16

    solche geschichten sind natürlich immer ein nährboden für verschwörungstheoretiker.

    irgendwie erinnert mich die sache auch an den ötzi, selbst da wurde ein verbrechen nicht ausgeschlossen ,ebenso bei reinhold messners bruder.

  • ländlar
    Nationalliga
    • 28. Januar 2013 um 16:46
    • #17

    Für diejenigen die auch gern mal was auf englisch sehen, die Fernsehdoku "The Fifth Estate" aus Canada hat dem Fall eine Folge gewidmet:

    Duncan MacPherson, A Cold Case

  • fishstick
    Steel Wings
    • 28. Januar 2013 um 17:24
    • #18

    Das mit dem Skiverleih klingt schon sehr so als ob was faul wäre!
    Irgendwer muss ja die Schuhe und den Führerschein entsorgt haben. Und warum sollten die das Snowboard nicht als gestohlen melden wenn sie sogar den Führerschein des "Diebs" haben?
    Und in der Nebensaison ein Auto (mit ausländischem?) Kennzeichen dass da ewig steht wundert auch niemanden?

    Muss ja nicht unbedingt ein Verbrechen sein, aber evtl. Vertuschung eines Unfalls. Schlimme Sache für die Eltern :(

  • ländlar
    Nationalliga
    • 28. Januar 2013 um 17:49
    • #19

    In "The Fifth Estate" genauso wie im Buch "Eiskalter Tod" kommen die Autoren genau zu dieser Erklärung, die (wahrscheinliche) Vertuschung eines Unfalles, und führen dabei einen Amerikanischen Arzt- der aufgrund von Röntgenbildern zu dem Schluss kam, dass die Verletzungen nicht von einem Gletscher rühren- und einem weiteren "Spezialisten" (bei ihm bin ich mir mit den offiziellen Zertifizierungen nicht sicher) der aufgrund eines Modelles, dass er durch die Begutachtung des Snowboards und des anderen Equipments erstellte sogar die Verletzungen nachvollziehbar erklären könnte, wonach Duncan zuerst einen Unfall gehabt haben könnte und bewusstlos von einem Pistenbulli erwischt worden wäre.

    Die Mutter Duncans erklärt zum schluss auch dass das schlimmste ist, die Ungereimtheiten nicht ausschließen zu können und so niemals absolut abschließen zu können- auch ohne dass man "Gerechtigkeit" oder ähnliches wolle, nur eben "die ganze Wahrheit" fehlt.

  • 2stein
    EBEL
    • 28. Januar 2013 um 21:56
    • #20

    ein sehr fader Beigeschmack.................und irgendwie erinnert mich das an etwas, da wurde ja auch alles unliebsames vergraben!

    http://www.youtube.com/watch?v=DfFRJvD4H9Y

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