meine Frage an die kac Experten
warum schließt man dk als Nachfolger aus den?

es bleibt weiter aktuell: KAC in der Krise
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Ausschließen sollte man gar nichts - aber ein DK als Trainer macht für mich nur bei einem weitreichenden Umbau der Mannschaft (inkl. einiger Einheimischer) Sinn.
Lieber wäre es mir (vorerst) allemal, wenn eine externe Kompetenz jetzt einmal für 1-2 Jahre das Ruder übernimmt. -
ich denke auch dass genau das einmal ruhe in den verein bringen könnte. jmd zu holen ohne kac vergangenheit der in ruhe werkeln darf bzw. auch mal den kader umbaut - eine frischzellen kur quasi.
ich glaube aber kaum dass man sich unabhängig vom saisonausgang von trainer + legios wie TnT, sikelnka, furey + dem einen oder anderen österreicher (im sinne der jugendarbeit) trennen wird.
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Also CO ist eigentlich schon ein Externer gewesen. Gut, er hat vor >10 Jahren eine Saison in Klagenfurt gespielt, aber deswegen ist er nicht Teil des Systems KAC wie es ein Ressman, Viveiros, Helmut Koren, Nowinsky, etc. sind/wären.
Ein gestandener Trainer (CO hat ja auch sehr wenig Head Erfahrung) wäre sicherlich positiv. Nur, ich hab absolut keine Ahnung/Info ob CO nun gut oder schlecht ist. Immerhin hat er das Team im letzten Jahr auch unter dem Strich übernommen und am Schluss in einer Art und Weise zum Titel geführt wo man sagen kann er hat alles oder so gar mehr aus der Mannschaft herausgeholt als anzunehmen war. Gibt's irgendwelche anonymen Spieler Infos bez. Guru oder Pfeife? -
meine Frage an die kac Experten
warum schließt man dk als Nachfolger aus den?bin sicher kein Experte.
aber nachdem es schon um die Verlängerung von DK als Co-Trainer schon so eine Farce gegeben hat heuer, denk ich mal, dass es da gewisse Spannungen gibt.
Kann mich auch täuschen, klarerweise -
Unsere letzten Experten von außen, die nicht voreingenommen an die Sache herangegangen sind, waren Mats Waltin, Kevin Primeau und Christian Weber. An ihre "Erfolge" kann man sich noch gut erinnern...
Mir ist es egal, ob der Trainer von innen, von außen, von oben, unten, deachl und drübn kommt. Es muss einfach ein guter Trainer sein, ein Fachmann mit Kompetenz und Motivationskraft. Wer das sein soll? -> Keine Ahnung.
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Mir ist es egal, ob der Trainer von innen, von außen, von oben, unten, deachl und drübn kommt. Es muss einfach ein guter Trainer sein, ein Fachmann mit Kompetenz und Motivationskraft. Wer das sein soll? -> Keine Ahnung.
der trainer sollte dieser allgegenwärtigen *macht/einfluss* der grauen eminenz paroli bieten können, auf die pauke hauen, und aber trotzdem voll hinter dem team stehen! => deshalb einfach und simpel: der alpenvulkan -
PS: meines Wissens wird auch das HF im Best of Seven gespielt, nur das Finale nicht.
Nein Wodde, nur das VF ist "Best-Of-7" ... HF und Finale sind heuer nur "Best-Of-5".
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alles wird gut! [winke]
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Also ich bin mir ziemlich sicher das der CO bleibt .... ausser er kommt echt nicht in die PO`s
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der trainer sollte dieser allgegenwärtigen *macht/einfluss* der grauen eminenz paroli bieten können, auf die pauke hauen, und aber trotzdem voll hinter dem team stehen! => deshalb einfach und simpel: der alpenvulkan
mit alpenvulkan meinst sicher den zach hans ?kann mich noch gut an sein interview erinnern (damals auf premiere) als er gemeint hat diesen sa..haufen in ö das tut er sich sich net an..... und das in seinen ur bayrischen dialekt- ich hab mich fast angemacht.....
ich hab ein buch von ihm daheim - das war aber eine richtige "krezn"
also ich denke das mit dem alpenvulkan das wird nix.
obwohl er ein "sauguada" trainer ist - um beim dialekt zu bleiben [prost]
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Doppelseite für den KAC, nix für den VSV... Ob es den Eisprinzen auch stört, wenns in diese Richtung geht?
Guter Artikel von Martin Quendler!
So schlecht war der KAC noch nie
Die Rotjacken sind so weit wie noch nie von einem Play-off-Platz entfernt. Viel wurde verabsäumt oder ignoriert. Nur die Mannschaft selbst kann sich befreien.
MARTIN QUENDLER
Ein nebeliger Schleier verhüllt mittlerweile die süße Erinnerung an den 5. April 2013. Damals hat sich Eishockey-Rekordmeister KAC zum Champion gekürt und die selbst auferlegte „Mission 30“ als vollzogen erklärt. In dieser Frühlingsnacht ließen viele ihren Gedanken freien Lauf, sprachen von einer Umbruchstimmung. Und mit stoischer Gelassenheit könne man die neue Saison in Angriff nehmen, „denn wir sind jetzt Meister“.
Zurück in der Gegenwart, ohne die Vergangenheit zu vergessen: Der KAC hängt buchstäblich fest, wirkt eingerostet. Damit ist nicht nur der Tabellenplatz gemeint, der beim Beobachter einen schalen Beigeschmack hinterlässt. Von der Mannschaft mit dem zweithöchsten Budget der Eishockey-Liga wird zwar keine Siegesserie erwartet, Engagement hingegen sehr wohl. Neun Punkte rangieren die Rotjacken derzeit hinter ihrem „Minimum-Ziel: fixer Play-off-Platz“. Einen Monat vor Ende des Grunddurchganges ist dies ein rot-weißer Tiefpunkt in der Liga-Geschichte seit ihrer Neugründung.
Ans Tageslicht
Kratzt man an der Oberfläche, verdeutlicht sich das Ausmaß der KAC-Misere zusehends. Nach dem vorletzten Meistertitel 2009 hat sich der Kader lediglich punktuell verändert, ein Großteil der Spieler löste einen Abo-ähnlichen Vertrag. Schon während der Vorjahres-Krise erzählten einige Cracks, dass es zu viele Freundschaften untereinander gebe und der Konkurrenzgedanke fehle. Familiäre Geborgenheit in der Eishockey-Kabine sozusagen. Erst nach dem Rausschmiss von Christian Weber wurde vielen der Ernst der Lage bewusst. Die Geschichte ähnelt jener vom Februar 2012, als Manny Viveiros den Trainerstuhl räumen musste. Ein Phänomen, das sich nicht zum dritten Mal innerhalb kürzester Zeit wiederholen sollte.
Aus dem eigenen Nachwuchs schaffte es in den letzten Saisonen niemand, einem Stammspieler das Leiberl streitig zu machen. Die Klagenfurter „produzierten“ seit Thomas Hundertpfund, Markus Pirmann, Maxi Isopp und Martin Schumnig keinen einzigen Eigenbau-Spieler, der mehr darf, als nach dem Einschießen die Pucks zusammenzuräumen. Es sei denn, das Verletzten-Lazarett ist prall gefüllt. Und Hundertpfund hat neben dem eingekauften Raphael Herburger (Dornbirn) bekanntermaßen den KAC verlassen. Abgänge, die nicht kompensiert werden konnten.
Dafür ist es scheinbar zur Gewohnheit geworden, junge Talente aus fremden Teichen zu fischen (aus Villach, Zagreb, Steiermark, Vorarlberg, Wien, Tirol) und früh mit Jungprofi-Verträgen an den Klub zu binden. Obwohl jedes Jahr bis zu 60 Kids beim Mini-Knaben-Training über das Eis wuseln und somit genügend Spieler-Material vorhanden wäre.
Befreiung
Sich aus der misslichen Lage zu befreien, liegt hingegen ausschließlich an der Mannschaft selbst. Die erfahrenen Führungsspieler wie Thomas Koch, Thomas Pöck oder Johannes Reichel sind gemeinsam gefordert, ihren Leuten wieder Leben einzuhauchen und individuelle Fehler zu vermeiden. Davon nicht ausgenommen sind die Goalies René Swette und Fabian Weinhandl, die ihren Gegentorschnitt pro Spiel von 2,96 (Swette) sowie 2,77 (Weinhandl) reduzieren müssen. Einige Legionärs-Verträge laufen zudem aus. Sollte kein Aufbäumen spürbar sein, wird ihr Abschied umso weniger schmerzen.
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Hier der Ausschnitt
Aus dem eigenen Nachwuchs schaffte es in den letzten Saisonen niemand, einem Stammspieler das Leiberl streitig zu machen. Die Klagenfurter „produzierten“ seit Thomas Hundertpfund, Markus Pirmann, Maxi Isopp und Martin Schumnig keinen einzigen Eigenbau-Spieler, der mehr darf, als nach dem Einschießen die Pucks zusammenzuräumen. Es sei denn, das Verletzten-Lazarett ist prall gefüllt. Und Hundertpfund hat neben dem eingekauften Raphael Herburger (Dornbirn) bekanntermaßen den KAC verlassen. Abgänge, die nicht kompensiert werden konnten.
Dafür ist es scheinbar zur Gewohnheit geworden, junge Talente aus fremden Teichen zu fischen (aus Villach, Zagreb, Steiermark, Vorarlberg, Wien, Tirol) und früh mit Jungprofi-Verträgen an den Klub zu binden. Obwohl jedes Jahr bis zu 60 Kids beim Mini-Knaben-Training über das Eis wuseln und somit genügend Spieler-Material vorhanden wäre.
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Hier der Ausschnitt
Aus dem eigenen Nachwuchs schaffte es in den letzten Saisonen niemand, einem Stammspieler das Leiberl streitig zu machen. Die Klagenfurter „produzierten“ seit Thomas Hundertpfund, Markus Pirmann, Maxi Isopp und Martin Schumnig keinen einzigen Eigenbau-Spieler, der mehr darf, als nach dem Einschießen die Pucks zusammenzuräumen. Es sei denn, das Verletzten-Lazarett ist prall gefüllt. Und Hundertpfund hat neben dem eingekauften Raphael Herburger (Dornbirn) bekanntermaßen den KAC verlassen. Abgänge, die nicht kompensiert werden konnten.
Dafür ist es scheinbar zur Gewohnheit geworden, junge Talente aus fremden Teichen zu fischen (aus Villach, Zagreb, Steiermark, Vorarlberg, Wien, Tirol) und früh mit Jungprofi-Verträgen an den Klub zu binden. Obwohl jedes Jahr bis zu 60 Kids beim Mini-Knaben-Training über das Eis wuseln und somit genügend Spieler-Material vorhanden wäre.
Mitgliedsbeitrag für die Kids schätze ich mal so ca. 250€/Jahr, mal 60 macht allein für die Bambini 15.000€ Einnahme/Saison für 2 Eiszeiten/Woche, bei denen in der Regel 1-2 ausgebildete Trainer und 1-2 "Helfer" am Eis stehen.Für Auswärtsturniere gibt`s keinen Bus. Trainingsanzug, Hallenjacke etc. ist zum selber zahlen (hab ich beim Kicken als Miniknabe bei einem Verein der "1.Klasse" geschenkt bekommen), ebenso Nikoloturnier in Brünn etc.
Bei den älteren Jahrgängen sieht`s nicht viel anders aus, natürlich sind da nicht mehr 50-60 Kids zugleich am Eis, gesponsort wird aber jeder Youngster ausschließlich von seiner Familie.
Dass der KAC "Unsummen" in die Nachwuchsarbeit buttert ist eine reine Lüge, die aber durch den Eishockeyfanatismus der stolzen Klagenfurter "Papas", die allen Verarschungen zum Trotz mit ihren Sprösslingen in die Halle pilgern, seitens des Vorstandes problemlos aufrecht gehalten werden kann.
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In dem Artikel der Kleinen Zeitung ist ja vieles richtig. Denke mir nur, dass wenn der KAC bei Nachwuchsspielern nicht österreichweit "scouten" würde die selbe Zeitung dem Verein vorhalten wird nicht über den Tellerrand zu schauen und Salzburg als gutes Beispiel nebenbei nennt...
Wenn ein Rookie gut ist wird er hoch kommen egal ob er in Viktring, Linz oder Lustenau geboren wurde. Es wird eben nur jedes Jahr die Kluft zwischen EBEL und Nachwuchs größer. -
@dimauro
Seh ich genau so. Es steht doch jedem anderen EBEL-Klub ebenso frei, dasselbe zu machen. Junge Spieler werden dort hingehen, wo sie für ihre Entwicklung die besten Rahmenbedingungen sehen.
Die "60 Kids bei den Miniknaben" sagen halt gar nicht darüber aus, wieviel Qualität da dabei ist, bzw. ob die überhaupt so lange am Ball bleiben, bis sie Thema für die Erste werden.
Gelingende Nachwuchsarbeit ist auch stets vom "Material" bzw. den Liga-Rahmenbedingungen abhängig, ich glaube nämlich nicht, dass der KAC so signifikant schlechter arbeitet, als z.B. der VSV. -
Danke Tine. Die paar Spieler die ein Verein kurzfristig (innerhalb weniger Jahre) hochbringen kann sind meiner Meinung nach sehr talentabhängig. Jetzt hat eben Villach mit Platzer und Göhringer zwei gute dabei gehabt vor ein paar Jahren war halt unser toller Jahrgang (Hundertpfund, Pirmann, Schumnig) drann. Auch Wien hat einen Rotter rausgebracht, wohl mehr seiner individuellen Klasse zuzuschreiben als dem damaligen (da hat sich in den letzten Jahren sehr viel verbessert) Vorzeigemodell Capitals-Nachwuchsschmiede.
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Dass der KAC "Unsummen" in die Nachwuchsarbeit buttert ist eine reine Lüge, die aber durch den Eishockeyfanatismus der stolzen Klagenfurter "Papas", die allen Verarschungen zum Trotz mit ihren Sprösslingen in die Halle pilgern, seitens des Vorstandes problemlos aufrecht gehalten werden kann.
doch, steckt er. in die ausbildungskräfte! -
@dimauro
Seh ich genau so. Es steht doch jedem anderen EBEL-Klub ebenso frei, dasselbe zu machen. Junge Spieler werden dort hingehen,wo sie für ihre Entwicklung die besten Rahmenbedingungen sehen.Die "60 Kids bei den Miniknaben" sagen halt gar nicht darüber aus, wieviel Qualität da dabei ist, bzw. ob die überhaupt so lange am Ball bleiben, bis sie Thema für die Erste werden.
Gelingende Nachwuchsarbeit ist auch stets vom "Material" bzw. den Liga-Rahmenbedingungen abhängig, ich glaube nämlich nicht, dass der KAC so signifikant schlechter arbeitet, als z.B. der VSV.
.....wo sie am meisten geld verdienen.....
SCH***s auf die rahmenbedingungen-geld regiert die welt! -
doch, steckt er. in die ausbildungskräfte!... den hast vergessen.
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der unterschied ist mmn. dass eigentlich auch beim kac jetzt wieder zeit wäre ein paar junge "rauf" zu holen...aber es passiert nicht wirklich was, wie auch mit pirmann und harand in der 4. linie (thema platz für junge zustellen)
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der unterschied ist mmn. dass eigentlich auch beim kac jetzt wieder zeit wäre ein paar junge "rauf" zu holen...aber es passiert nicht wirklich was, wie auch mit pirmann und harand in der 4. linie (thema platz für junge zustellen)
Der Pirmann gefällt mir gar nicht mal so schlecht. Harand und Schellander sind sicher das größere Übel und umgehend austauschbar!
Kreuzer, Ban und Berr sollten mittlerweile schon fix im Line-Up stehen und das bei jedem Spiel.
Dann hätte man vielleicht in 2-3 Jahren drei Stützen mehr. Und auch wenn es nur einer wirklich schafft, hat es sich gelohnt! -
...wird sich aber nicht spielen solange euer kader speziell im sturm komplette voll ist und sogar in der 4. linie "ältere" spieler auflaufen. man muss sich einfach von denen trennen wenn man wirklich junge einbauen will. in villach wurden auch spieler wie zorec, toff und petrik geschickt von denen die letzten 2 in unterzahl extrem engagiert waren...aber was hilfts, sie verstellen den jüngeren generationen eben den platz.
pirmanns qualifikation in allen ehren aber sollte er einmal keinen vertrag in klagenfurt bekommen, wüsste ich nicht welcher verein ihn nehmen sollte...
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einen Vallant nicht vergessen - kann man ohne große probleme mit dem reichl tauschen (der hat aber einen papa...)
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