Spieler nach Europa

    Lockout-Star verläuft sich in Genf

    Wilde Fans und lange Busfahrten – was die NHL-Stars in der Schweiz so alles erleben.


    «Ich bin gerade im Zentrum von Genf herumspaziert wie der grösste Tourist. Die Karte draussen, im Kreis laufend und nach der Richtung fragend. Hilfe?», schrieb der 23-jährige Kanadier Logan Couture zwei Tage nach seiner Ankunft auf Twitter.

    Der NHL-Stürmer spielt während des Lockouts in Genf und muss sich erst noch zurechtfinden. Für die jungen Eishockeystars aus Nordamerika ist die Schweiz ein neues Pflaster. Auf Twitter berichten sie über ihre Erlebnisse bei uns.

    Biels Import Tyler ­Seguin (20) ist glücklich, in der Schweiz zu sein, und staunt letzte Woche: «Das härteste Training, das ich seit einer ­Weile gehabt habe. Es gibt talentierte Spieler hier.»

    Der Boston-Bruins-Stürmer meint weiter nach seinem NLA-Debüt: «Definitiv ein anderes Spiel, aber viel Spass.» Diesen hat offenbar auch Ambris US-Boy Max Pacioretty (Montreal).

    Er schreibt: «Ich liebe es, schon hier zu sein.» Und er veröffentlicht dazu Bilder von seiner Wohnung in Ascona TI.

    Servette-Couture gefällt die aktive Fankultur im Vergleich zur in dieser Beziehung lahmen NHL. «Unglaublich verblüffende Atmosphäre hier beim Spiel. Die Fansektoren sind wild», meint der Stürmer.

    Ein Erlebnis und ein Rückblick in die Juniorenzeit ist für die nordamerikanischen NHL-Cracks die Reise zu den Spielen. «Es ist eine Weile her, seit ich einen Bustrip wie diesen gemacht habe. 6 Stunden nach Davos! Das erinnert mich an meine Tage bei den Ottawa 67s», berichtet Couture

    Lugano holt Patrice Bergeron
    Mittwoch, 3. Oktober 2012, 01:24 - Pascal Zingg / Martin Merk / Maurizio Urech
    Der HC Lugano holt Center Patrice Bergeron von den Boston Bruins für die Zeit des Lockouts.

    Der 27-jährige Bergeron gehört zum erlesenen Kreis des Triple-Gold-Clubs. 2004 wurde er Weltmeister mit Kanada, 2010 holte er Olympiagold und 2011 gewann der den Stanleycup mit den Brunis. In 598 NHL-Partien erzielte 443 Punkte (154 Tore, 289 Assists). In der letzten Saison gelangen ihm 22 Tore und 44 Assists.

    Wann Bergeron seinen ersten Einsatz mit den Bianconeri hat, ist derzeit noch unklar. Er wird aber in den nächsten Tagen im Tessin eintreffen und von Privatpersonen finanziert.

    Dafür fällt Bednar aus. Er hat sich in Genf im Laufe des ersten Drittels nach einem Zweikampf mit Bezina am Knie verletzt und ist nicht mehr aufs Eis zurückgekehrt. Er wird morgen untersucht.

    die NHL sollte gleich in die Schweiz übersiedeln dann gäbs auch keine Lockouts mehr. denn in der schweiz liegt die Kohle, in der schweiz in der schweiz in der schweiz.... :D

    Zitat von slava bykov

    die NHL sollte gleich in die Schweiz übersiedeln dann gäbs auch keine Lockouts mehr. denn in der schweiz liegt die Kohle, in der schweiz in der schweiz in der schweiz.... :D


    Dies habe ich gestern auch einigen kollegen gesagt. Aber natürlich auch mit den batzeli aus der NHL bitte. Sicher ist sicher. :D

    Dabei darf man aber nicht vergessen, dass die meisten nur die versicherungssumme, kost und logie und einen kleinen lohn bezahlt haben wollen. Teilweise aber auch fremdfinzaniert werden.

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (3. Oktober 2012 um 09:41)

    oh..aber wenns den schon sein muss, bitte die nur die spieler.. die stadien, die fans, ( bin mal nett und nenn sie so :) ) dürfen gerne bleiben wo sie sind hehe.
    ach nene lieber bärtschi und guggisberg als nurnoch Mc, Ström, qvist und wie sie alle heissen ;) hehe

    Ein überlegter Transfer um die Defense zu stabilisieren. Freue mich ihn zu sehen obwohl ich die Bruins nicht mag aber es geht ja um den Spieler.
    Dachte es kommt einer aus den Top Ten aber mit Bergeron kann ich mehr als leben :)

    Tavares: «Dass Mark hier ist, war wichtig» Dank Mark Streit haben die Verantwortlichen des SC Bern mit John Tavares einen weiteren NHL-Star in die Bundeshauptstadt lotsen können. Der Stürmer und Nummer-1-Draft der New York Islanders von 2009 soll die Tormaschinerie der «Mutzen» ankurbeln. Mit John Tavares holte der SC Bern nach 2 Verteidigern auch NHL-Verstärkung für den Sturm. Der Stürmer der New York Islanders war mit 81 Punkten (31 Tore, 50 Assists) in 82 Spielen in der vergangenen Saison Topskorer des Teams aus Long Island. Streits Lockruf gefolgt Teamkollege Mark Streit hatte im Vorfeld offenbar mächtig die Werbetrommel gerührt: «Dass Mark hier ist, war wichtig. Wir sind gute Freunde und er kennt Bern sehr gut.» Der Berner, der mit Tavares seine Wohnung teilt, hilft seinem Teamkollegen auch, sich zurechtzufinden, denn «in Europa zu leben und Hockey zu spielen ist ganz neu für mich», gibt Tavares zu. Vom NLA-Niveau angetan Bei der 1:3-Niederlage im «Zähringer-Derby» am Dienstag, konnte sich Tavares, der Stunden zuvor erst in der Schweiz eingetroffen war, erste Eindrücke vom NLA-Niveau sammeln. Und was er sah, schien ihm gefallen zu haben. «Das Spiel hat eine hohe Intensität und hohes Tempo. Ich denke, dass liegt mir», ist Tavares überzeugt. Noch habe er aber einiges an Training aufzuholen. Schon am Freitag im Einsatz? Wenn alles klappt, könnte der SC Bern vielleicht schon am Freitag in Zug auf die Dienste von Tavares zählen. Gelingt es dem 22-Jährigen, an seine Leistungen der letzten Saison anzuknüpfen, könnte er die siebtplatzierten Berner schon bald in die obere Tabellenhälfte schiessen

    Interview auf sfdrs.ch

    Top! :thumbup: Die kleine Schweiz mit haufenweise NHL Stars! Da werd ich mir das ein oder andere Auswärtsspiel antun müssen:P

    Einmal editiert, zuletzt von schnarchen (3. Oktober 2012 um 21:52)

    Das sf DRS Videoportal könnt ihr nicht nützen oder? Teils gibt es nun zimmlich lange beiträge der einzelnen Spiele. Hab dä vor kurzem im ch forumsteil was gepostet

    briere wär gerne wieder nach bern gegangen, bekam aber kein angebot, wenn man dem so sagen darf. wie kann man nur so doof sein, ich hätte ihn gern in rappi gesehen

    Macht ja nix, dä sie ihn anscheinend nicht wollten.. Oh ein Verfahren vom Herr einzelrichter gegen loeffler, wegen dem Check von streit