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Gesundheit: Erfahrung mit Erkrankungen, Medikamenten usw.

  • Philipp K.u.K.
  • 3. Mai 2012 um 22:38
  • Philipp K.u.K.
    immer zu langsam
    • 3. Mai 2012 um 22:38
    • #1

    Hallo - einmal mit einem völligen OT-Thema!

    Bei mir wurde im Zuge einer Blutuntersuchung, die ich wegen diversem Unwohlseins durchführen ließ (Nervosität, Schwitzen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme) eine Auffälligkeit des Schilddrüsenwertes FT4 (9,71 pmol/l bei einem Referenzbereich von 11,0 bis 22,0 pmol/l) festgestellt und mir das Präparat Euthyrox 100 (1-0-0) verschrieben. Diese Auffälligkeit bedeutet eine Schilddrüsenunterfunktion.
    Der Facharzt (Nuclearmediziner), zu dem mich der Hausarzt schickte, gab an, dies könne die Folge einer übergangenen weil unbemerkten Schilddrüsenentzündung sein, wodurch sich die Unterfunktion chronisch manifestiert haben könnte.

    Da ich im Netzt keine brauchbaren Foren für dieses Thema finden konnte, wollte ich mal kurz anfragen, ob jemand von euch auch mit diesem Problem zu kämpfen hat.

    Hier wären mir Informationen bezüglich
    - Ernährung (Diätformen?)
    - Medikation
    - Verbesserungen der Beschwerden durch das Medikament Euthyrox bzw. Erfahrungen mit diesem Medikament generell
    usw.
    sehr hilfreich.

    Vielleicht findet sich ja jemand, der Erfahrung in diesem Bereich hat, egal ob als Betroffener oder Experte.

    Danke im voraus.

    Lg
    Philipp

    Einmal editiert, zuletzt von Philipp K.-K. (14. Mai 2012 um 18:08)

  • Langfeld#17
    NHL
    • 4. Mai 2012 um 01:08
    • #2

    Hey,

    meine freundin hat auch eine schilddrüsen unterfunktion und nimmt dasselbe medikament.

    Beschwerden hat sie dadurch absolut keine. sie nimmt es mittlerweile 3 monate und wirds, da sich ihre werte verbessert haben, wohl nicht mehr allzu lange nehmen müssen.
    Das einzig blöde bei diesem medi ist, dass man eine halbe stunde nach der einnahme nichts essen darf. Aber sonst gibts dazu nicht negatives zu sagen ;)

    Lg

  • quasidodo
    Beischlbeißer
    • 4. Mai 2012 um 07:26
    • #3

    Meiner Meinung nach ist das hier nicht der richtige Ort um über medizinische Fragen zu reden, auch wenn sie von geschätzten Usern vorgetragen werden.
    Ich anerkenne natürlich das Interesse von @ Philipp K.-K. an seiner Krankeit, aber ich glaube einen medizinischen Bereich sollten wir wirklich nicht auch noch aufmachen hier.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 4. Mai 2012 um 18:58
    • #4

    Wichtig ist das Euthyrox, welches in verschiedenen Stärken gibt (25 Mikrogramm bis 150 Mikrogramm) NÜCHTERN 1/2 Stunde vor der 1. Nahrungsaufnahme einzunehmen.
    Keine Sorge aber- mit einer (gut behandelten) Schilddrüsenunterfunktion kannst 100 Jahre alt werden!

  • hockey
    CHL
    • 4. Mai 2012 um 19:36
    • #5
    Zitat von quasidodo

    Meiner Meinung nach ist das hier nicht der richtige Ort um über medizinische Fragen zu reden, auch wenn sie von geschätzten Usern vorgetragen werden.
    Ich anerkenne natürlich das Interesse von @ Philipp K.-K. an seiner Krankeit, aber ich glaube einen medizinischen Bereich sollten wir wirklich nicht auch noch aufmachen hier.


    warum nicht?? Dafür ist das Off Topic doch geschaffen worden. Gesundheits- und Geldfragen scheinen wohl in unserer Gesellschaft tabu zu sein. Ich denke man bekommt von "Patienten" oft hilfsreichere Ratschläge als von Ärzten welche sich oft die Zeit nicht nehmen (können) und in ihrer Hilfslosigkeit oft nur Tabletten verschreiben, warum auch immer.
    Was ich so weiß ist eine Schilddrüsenunterfunktion problemloser medikamentös zu behandeln als eine Überfunktion.
    @Philip K.-K. schau mal in Wikipedia (Hypothyreose) nach!

  • Rantanplan2910
    Hufballfan
    • 4. Mai 2012 um 20:07
    • #6

    Bin zwar alles andere als ein SD-Experte aber folgendes würde ich beachten:

    Neben regelmäßigen Blutkontrollen, die dir dein Arzt wahrscheinlich vorgeschrieben hat, solltest du selbst auf deinen Körper hören. Tachykardie, Heißhunger, Durchfall, Zittrigkeit, generelles Unwohlsein im Sinne von Nervosität, evtl. Gewichtsverlust sind Zeichen, dass du überdosiert bist.
    Die Wahl des Internisten sollte auf einen Endokrinologen fallen.
    Eine Abklärung des Grundes (Hashimoto?, Medikamente? Jodmangel? Hypophyse? ...) für die Unterfunktion sinnvoll. Keine Ahnung wieweit du da schon eingebunden bist, aber ein Hormonstatus wäre mMn angebracht. Des weiteren vlt eine Art der Bildgebung (Szinti, CT, je nachdem was beim Hormonstatus rauskommt, aber wie gesagt, bei einem Endokrinologen bist da eh sicher am besten aufgehoben).
    Vorerst gilt, keine Panik. Ich weiß, die Unsicherheit ist das Unangenehmste, aber meist ist es nichts Großartiges und ist mit den Medikamenten gut therapierbar.

    alles Gute jedenfalls!

  • Philipp K.u.K.
    immer zu langsam
    • 4. Mai 2012 um 20:43
    • #7

    Danke für die Antworten.
    Ja, habe für Mittwoch einen Termin auf der Nuclearmedizinischen Abteilung bekommen, die sich das mal ganz genau ansehen werden. Denn - wie gesagt - derzeit ist ja das WARUM völlig rätselhaft.
    Das mit dem Hormonstatus werde ich dann dort ansprechen.
    Das Medikament nehm ich jetzt also 30 min. vor dem Frühstück ein.

  • iron-markus
    T-Rex
    • 9. Mai 2012 um 22:12
    • #8

    habe selber ein problem damit.

    habe dafür eigene Pillen bkeommen, gehe mal zum Hausdoktor damit :)

  • megatooth
    Coucher
    • 10. Mai 2012 um 07:30
    • #9
    Zitat von iron-markus

    habe selber ein problem damit.

    habe dafür eigene Pillen bkeommen, gehe mal zum Hausdoktor damit :)

    wenn ich das mal interpretieren darf (zumindest kommt es für mich so herüber):

    ein bekannter hat bei dir eine sd-unterfunktion "diagnostiziert" und dir als therapie übers netz oder andere vertrauenswürdige quellen beziehbare wunderpillen "verschrieben".
    einfach mal ins blaue geraten: ephedrin bzw. ein anderes amphetamin und/oder t3-hormone (z.b. cytomel) zur gewichtsabnahme, vielleicht zur wechselseitigen wirkungsverstärkung noch ein wenig clenbuterol.

    nun willst du damit zum hausarzt gehen - gratuliere, eine ausgezeichnete idee, ganz ohne sarkasmus.
    am besten vorher noch ein paar fatburner einschmeissen und dann ab zur vorsorgeuntersuchung inkl. blutbild mit schilddrüsen-hormonabklärung, besser heute als morgen. präventiv schutzkleidung anlegen, falls euch das blutdruckmessgerät um die ohren fliegt.

    sollten dir auf den tabs allerdings aliens, die simpsons, playboy-hasen oder ähnliche stempelwesen entgegengrinsen - lass sie besser zuhause :D

  • Philipp K.u.K.
    immer zu langsam
    • 14. Mai 2012 um 18:16
    • #10

    Das oben angesprochene Thema bezüglich Euthyrox wurde bei mir nun so "behoben": Reduktion auf 50 mg, erst dann schrittweise Steigerung auf 75 bzw.100 mg. Die Anfangsdosis war zu hoch.

    Im übrigen fällt mir immer mehr auf, dass manche Ärzte mit dem verstärkten Wissen der Patienten so ihre Probleme haben. Während früher mal die Götter in Weiss tatsächlich solche waren, weil sich kaum jemand auskannte (die Informationsquellen wie internet gab es ja noch nicht), ist heutzutage der Patient glaube ich schon viel mündiger geworden.
    Was natürlich - ich verstehe es ja wohl - für die behandelnden Ärzte teilweise nervend sein kann. Ich bin mir jedenfalls mit meiner Frage, ob denn das Euthyrox womöglich das falsche Medikament sei, beim Herrn Oberarzt relativ fehl am Platze vorgekommen, während die junge Assistenzärztin durchaus erklärungswillig war (kann aber auch an meiner selektiven Wahrnehmung liegen ;) )

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 14. Mai 2012 um 18:32
    • #11

    MMn verschreiben die meisten (Ober)ärzte die Medikamente aus Erfahrung, welche viele junge Ärzte nicht haben und auch das Internet niemanden geben kann. Euthyrox ist ein sehr häufig verordnetes Medikament, das kann ich dir versichern. Der mündige Patient ist aber sehr wohl erwünscht, denn Nebenwirkungen sollen rasch erkannt und eben bei Bedarf dann vermieden werden. MMn sollte man die meisten Medikamente wenn möglich vom (von Dir ausgesuchten) praktischen Arzt verordnen lassen- den kannst du Dir aussuchen und bei Unzufriedenheit wechseln, in Ambulanzen oder im Spital hast du auf die Arztwahl kaum Einfluß.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 15. Mai 2012 um 08:46
    • #12
    Zitat von quasidodo

    Meiner Meinung nach ist das hier nicht der richtige Ort um über medizinische Fragen zu reden, auch wenn sie von geschätzten Usern vorgetragen werden.
    Ich anerkenne natürlich das Interesse von @ Philipp K.-K. an seiner Krankeit, aber ich glaube einen medizinischen Bereich sollten wir wirklich nicht auch noch aufmachen hier.


    Warum nicht? Hier im Forum war doch bisher auch schon Platz für so viele Themen, die meilenweit vom Eishockey entfernt sind.
    Und wenn man u.a. aus eigener Erfahrung einem User hilfreiche Ratschläge geben kann, so sollte man den großen Bereich des Gesundheitswesens sicher nicht aus dem OT-Bereich ausschließen.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 15. Mai 2012 um 09:22
    • #13

    Ich glaube JEDE Kommunikationsquelle für die Gesundheit ist wichtig. Denn in Wahrheit ist es ein (scheinbar unüberwindbares) Problem das der praktische Hausarzt ein Medikament verschreibt und dann ein Facharzt nichts vom Medikament des Hausarzt wissend ein weiteres, die dann nicht zueinanderpassen....
    Gibt aber diesbezüglich jetzt ein Pilotprojekt in Wien in 2 Bezirken, das dieses Szenario in Zukunft verhindern sollte.

  • Philipp K.u.K.
    immer zu langsam
    • 15. Mai 2012 um 20:44
    • #14
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Ich glaube JEDE Kommunikationsquelle für die Gesundheit ist wichtig. Denn in Wahrheit ist es ein (scheinbar unüberwindbares) Problem das der praktische Hausarzt ein Medikament verschreibt und dann ein Facharzt nichts vom Medikament des Hausarzt wissend ein weiteres, die dann nicht zueinanderpassen....
    Gibt aber diesbezüglich jetzt ein Pilotprojekt in Wien in 2 Bezirken, das dieses Szenario in Zukunft verhindern sollte.


    Könnte man das nicht so machen, dass die verschriebenen Medikamente unter der SV-Nr. via e-card gespeichert werden? Dann wüsste jeder Arzt sofort über die aktuelle Medikation bescheid. (Einverständnis des e-card Inhabers mittels Unterschrift zu Datenschutzgründen vorausgesetzt).
    Ausserdem könnte man sich so auch im Bedarfsfall z.B. bei einer Neigung zu Medikamentenabusus gegen das Verschreiben von bspw. Benzodiazepinen zur Selbstkontrolle sperren lassen, die Blutgruppe draufspeichern UND - wichtig - eventuelle chronische Erkrankungen wie etwa Anfallsneigung, Diabetes usw.
    Ich glaube, rein technisch wäre dies nicht so ein sonderlicher Mehraufwand.
    Datenschutzrechtlich könnte es aber vermutlich Probleme geben...

  • gm99
    Biertrinker
    • 15. Mai 2012 um 23:10
    • #15
    Zitat von Philipp K.-K.

    Könnte man das nicht so machen, dass die verschriebenen Medikamente unter der SV-Nr. via e-card gespeichert werden? Dann wüsste jeder Arzt sofort über die aktuelle Medikation bescheid. (Einverständnis des e-card Inhabers mittels Unterschrift zu Datenschutzgründen vorausgesetzt).
    Ausserdem könnte man sich so auch im Bedarfsfall z.B. bei einer Neigung zu Medikamentenabusus gegen das Verschreiben von bspw. Benzodiazepinen zur Selbstkontrolle sperren lassen, die Blutgruppe draufspeichern UND - wichtig - eventuelle chronische Erkrankungen wie etwa Anfallsneigung, Diabetes usw.
    Ich glaube, rein technisch wäre dies nicht so ein sonderlicher Mehraufwand.
    Datenschutzrechtlich könnte es aber vermutlich Probleme geben...

    Das ist ja meines Wissens im Rahmen der ELGA (Elektronische Gesundheitsakte) geplant, gegen die sich allerdings die Ärztekammer massiv wegen Datenschutzbedenken ausgesprochen hat (obwohl ein Opt-Out vorgesehen wäre).

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