1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Internationales Eishockey
  3. Eishockey in Nordamerika

SF: Philadelphia Flyers vs New Jersey Devils

    • Eastern Conference
  • Malone
  • 27. April 2012 um 12:51
  • nordiques!
    Gast
    • 11. Mai 2012 um 15:02
    • #76

    @Malone@emerald@NJDevilZ

    Die NHL ist ein Sport. Die NHL ist Unterhaltung. Die NHL ist ein Business. Wie die internen Präferenzen ausschauen, wissen wir nicht, aber Sportdenken denkt und agiert anders als Unterhaltungsdenken oder Businessdenken.

    Mehr nicht. Und ich denke schon, man darf weiterhin gewisse Zusammenhänge hinterfragen, ohne gleich Weltverschwörer genannt zu werden.

    Sport betreibt man selber. Die NHL ist für mich Unterhaltung, und solange ich im Vorfeld nicht weiß, wie die Sache ausgehen wird, ist es mir auch ziemlich schnuppe, wie sie zustande kommt. Wenn das Produkt wie bei Flyers-Pens cool zum Zuschauen ist, great! Kann ich mir zwar Gedanlken darüber machen, dass Trainer wie Blymsa und Laviolette gar nicht so naiv sein können, eine Serie so angehen zu wollen (hölle, die beiden Teams kennen sich in und auswendig, auch jeden Kniff und Trick vom Hartnell), aber ich lass mir davon den Spaß nicht verderben. It's showtime, folks! Ich schau ja auch Tour de France, obwohl ich davon ausgehe, dass das komplette Feld gedopt ist. Deswegen fährt keiner ohne Leiden den Berg hoch und am Eis kommt ein geiles Spiel auch nicht ohne harte Arbeit und Talent zustande.

    Du hast da eben die einzelnen Sportler und dann hast das System NHL oder Tour de France. Kannst dann zweimal fragen, was davon mächtiger und wichtiger ist und wer von wem mehr profitiert? Und Whistleblowers sind in der Regel die Unzufriedenen - und die Besitzer der NHL Klubs sind übrigens allesamt Businessmenschen mit Businessdenken.

  • NJDevilZ
    EBEL
    • 11. Mai 2012 um 22:04
    • #77

    ... natürlich geh´ ich nicht davon aus, das alles so läuft wie es sich eben von naturaus entwickeln würde und nix gesteuert wird.

    Z.B.

    Zitat von weile19


    [...]Crosbys 1. und 2. comeback heuer war immer in einem NBC Hauptabendspiel, das kann mir ja niemand erzählen, dass das ein Zufall ist.[...]

    Solche Sachen sind wohl an der Tagesordnung, aber daran ist absolut nix verwerfliches zu sehen.
    Mit solchen Dingen kann ich problemlos leben, stört mich nicht die Bohne, der Wettbewerb/die Liga leidet darunter nicht oder nur minimal ... die NHL kostet (viel) Geld, da muß man auch sehen wie´s wieder hereinkommt.

    Aber anzunehmen, nach 82 Spieltagen und mehr als 1200 Spielen sowie 2 Playoff-Runden, kann man sich zwei Teams in die Conference-Finals "wünschen" weil sie dringenst Interesse/Geld brauchen, ist mir dann doch einfach zu ... strange 8|

  • nordiques!
    Gast
    • 12. Mai 2012 um 14:39
    • #78
    Zitat von NJDevilZ


    Mit solchen Dingen kann ich problemlos leben, stört mich nicht die Bohne, der Wettbewerb/die Liga leidet darunter nicht oder nur minimal ... die NHL kostet (viel) Geld, da muß man auch sehen wie´s wieder hereinkommt.

    Mit einem Salary Cap greift man aber schon mal massivst in den freien Wettbewerb ein. Zum Wohle des Ganzen werden individuelle Ansprüche beschnitten und die Verzichter tragen die Regelung dann mit. Wenn Rangers, Red Wings oder Philly einen Teil ihrer finanziellen Übermacht aufgeben, damit der Gesamtkomplex gestärkt wird und am Ende in der Summe mehr für alle rauskommt, hast schon mal ein Beispiel, wo zugunsten einer Ausgeglichenheit und besseren Verkaufbarkeit des Produktes auf die Möglichkeit sportlicher Überlegenheit freiwillig verzichtet wird.

    Also der Blick für das wichtigere große Bild über die eigenen Ansprüche ist ja da und wird nach außen in den öffentlich vertretbaren Aspekten auch kommuniziert. Nur seltsam, dass grade im Bereich des professionellen Spitzensporst andere moralische Maßstäbe zur Anwendung kommen als z.B. in Politik oder Wirtschaft. Und darum wird der Sport immer als eine Herde weißer Schafe gesehen, halt mit ein paar Einzelausreissern ins Zwielicht, denen es nur um schneller, höher, weiter im Sinne Coubertins geht.

    Mag schon sein, dass das weltverschwörerisch klingt, aber ich find's nimmer ganz angebracht, wenn man einen Bereich, in dem es um Milliarden geht, nur mit den blauäuigen fairen Sportwettbewerbsaugen anstaunt.

  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™