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Verlorene Generation?

    • U20
  • marksoft
  • 28. Dezember 2011 um 12:57
1. offizieller Beitrag
  • marksoft
    hockeyfan
    • 28. Dezember 2011 um 12:57
    • Offizieller Beitrag
    • #1
    Zitat

    Zwei Wochen vor Weihnachten, knapp 20 Kilometer von der Grenze entfernt, Garmisch-Partenkirchen: Die nächste Generation des österreichischen Eishockeys steht auf dem Prüfstand. Jetzt ist die U20-WM, Division 1A (vulgo B-WM) ausgewertet, eine Frage besteht weiter: Sind diese 22 Spieler die „next generation“ oder einfach die nächste „lost generation“?

    http://www.eishockeyexperten.at/news/k/BF/53/u…eneration-.html

    • Nächster offizieller Beitrag
  • donald
    Geisterfahrer
    • 28. Dezember 2011 um 14:31
    • #2

    bei dieser generation ist tatsächlich bis auf komarek (schon im ausland), obrist (schon im ausland) und mit abstrichen duller keiner dabei, der in den nächsten 3-5 jahren eine wahrzunehmende rolle in österreichs eishockey spielen wird. und wie freimüller richtig sagt, das hat absolut nichts mit der legionärsanzahl bei den EBEL vereinen zu tun, sondern nur mit der (bis auf ganz wenige ausnahmen) mangelnden attraktivität der nachwuchsarbeit der vereine. das ist keine lost-generation, sondern no-generation.

    und daran hat der OEHV eine mitschuld. wo sind die österreichweiten förderprogramme, wo sind die nachwuchszentren, wo ist die unterstützung für die vereinsarbeit?

  • Bewunderer
    NHL
    • 28. Dezember 2011 um 16:08
    • #3

    Ich glaub, daß der Bischofberger eine ganz gute Rolle spielen könnte wenn er seinen Körper noch auf ein erträgliches Gewicht auftrainiert. prinzipiell gebe ich Dir aber recht, die letzte richtig gute Generation war um Setzinger, Koch, Welser, Trattnig - die sind aber auch schon nahe den 30ern - nachkommen tut nur ganz dürftig was.

  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 28. Dezember 2011 um 17:05
    • #4

    donald: aber geh, das braucht doch niemand. Jetzt kommen dann die 95er, da sind ein paar recht passable Spieler dabei, dann ist wieder alles in Ordnung. "Business as usual" kann fortgesetzet werden, Veränderungen sind nicht notwendig, ÖEHV und (einige) Vereine können in Ruhe weiter schlafen - Schuld ist sowieso die EBEL und die vielen Legionäre. "österreichweite Förderprogramme, Nachwuchs-zentren, Unterstützung der Vereinsarbeit"....so ein Schwachsinn. Vielleicht willst Du auch noch ein langfristiges Nachwuschskonzept? Für so einen Blödsinn hat ja wirklich keiner Zeit! Jetzt sind einmal alle bei diversen Nachwuchs-Turnieren, dann kommen die YOG, dann kommt die WM, dann kommt der Sommer,..... :P

  • donald
    Geisterfahrer
    • 29. Dezember 2011 um 09:48
    • #5
    Zitat von Teamplayer

    donald: aber geh, das braucht doch niemand. Jetzt kommen dann die 95er, da sind ein paar recht passable Spieler dabei, dann ist wieder alles in Ordnung.

    ... also ohne namen zu nennen, aber bei den 95/96 jahrgängen sind vielleicht 3-4 leute dabei, aus denen, falls sie rasch ins nordamerikanische oder skandinavische ausland gehen, theoretisch noch etwas werden könnte. sonst sehe bei diesen jahrgängen genauso schwarz, wie bei den älteren. die YOG werden zeigen, wie weit wir beim nachwuchs von den topnationen schon entfernt sind. ich erwarte g'sunde schrauben in tlw. zweistelliger höhe.

    und blöderweise kann man sich bei den nachwuchsjahrgängen nicht auf die lego-imports ausreden oder auf die tatsache, daß die österreicher bei den vereinen keine eiszeiten bekommen. der grund für die schwäche beim nachwuchs ist die leider wenig professionelle grundausbildung, sowie tlw. haarsträubende eisläuferische mängel. die kids können nur teilweise etwas dafür. meistens werden sie einfach nicht genügend gefordert und gut genug trainiert und haben auch zu wenig konkurrenz innerhalb der mannschaft.

    ich befürchte, daß sich das österreichische hockey in den nächsten 5-7 jahren im internationalen vergleich noch weiter zurückentwickeln wird, als es in den letzten drei jahren sowieso schon der fall war. und die totengräber sind die realitätsverweigernden und antriebslosen funktionäre des OEHV samt seinem präsidenten!

  • Stickoxydal
    All the small things
    • 6. Januar 2012 um 10:13
    • Offizieller Beitrag
    • #6

    Für mich trifft Freimüller eigentlich ziemlich ins Schwarze. Die einzigen Zwei, bei denen ich wirklich glaube, dass sie in den kommenden Jahren eine Verstärkung fürs Nationalteam sein werden, sind Komarek & Obrist. Komarek spielt ja schon in der Elitserien und auch wenn es letzten Endes nicht für die NHL reicht, wird er sicher einen Platz in einer europäischen Topliga finden. Obrist ist einer der wenigen jungen Österreicher mit gutem Körper und toller Einstellung, weshalb er nicht grundlos bereits am NLA Kader von Zug kratzt. Überraschen würde es mich nicht sollte er heuer noch ein paar Minuten in der NLA bekommen, ansonsten dürfte es nächstes Jahr so weit sein.
    Duller ist zwar talentiert, aber wenn er weiter in Österreich bleibt, denke ich nicht, dass er sich groß weiterentwickeln wird. Befürchte er könnte den Wechselzeitpunkt bereits verpasst haben. Bischofberger ist halt auch wieder einer der vielen sehr kleinen Österreicher mit eher schwachem Körper. Dazu bin ich mir nach seinem Rauswurf letztes Jahr bei den Pikes nicht sicher wie es um seine persönliche Einstellung aussieht. Dann gibts da noch Romig, der seine Ausbildung in Tschechien genossen hat und nun in der USHL spielt. Klingt gut, aber als Scorer hat er sich nie so wirklich in Szene setzen können und für die hinteren Linien mangelts dann wieder an Größe und Masse. Für die EBEL sollte das reichen, aber für mehr?
    Dass der eine oder andere aus diesem jahrgang den Sprung in die EBEL schaffen wird, steht für mich zwar außer Frage, ich wollte hier aber nur auf Spieler eingehen, die einmal dem Nationalteam weiterhelfen könnten.

    Zitat von donald

    ... also ohne namen zu nennen, aber bei den 95/96 jahrgängen sind vielleicht 3-4 leute dabei, aus denen, falls sie rasch ins nordamerikanische oder skandinavische ausland gehen, theoretisch noch etwas werden könnte. sonst sehe bei diesen jahrgängen genauso schwarz, wie bei den älteren.

    Ein paar Hoffnungsvolle gibt es in den Jahrgängen durchaus. Für mich muss es nicht mal unbedingt Nordamerika oder Schweden sein, einige Spieler sind ja schon einige in der Schweiz tätig, wo sie mMn auch durchaus bleiben können sofern sie bei guten Vereinen unterkommen.

    Zitat von donald

    und blöderweise kann man sich bei den nachwuchsjahrgängen nicht auf die lego-imports ausreden oder auf die tatsache, daß die österreicher bei den vereinen keine eiszeiten bekommen. der grund für die schwäche beim nachwuchs ist die leider wenig professionelle grundausbildung, sowie tlw. haarsträubende eisläuferische mängel. die kids können nur teilweise etwas dafür. meistens werden sie einfach nicht genügend gefordert und gut genug trainiert und haben auch zu wenig konkurrenz innerhalb der mannschaft.

    100% Zustimmung!

    • Vorheriger offizieller Beitrag

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  • Bernd Freimüller

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