laut tiroler krone vom sonntag, steht nächste saison
Ron Ivany in nnsbruck an der bande.
die TT mein dazu folgendes:
[QUOTE]Zitat
HCI schießt am liebsten ins eigene Tor
Der Innsbrucker Eishockeyverein gleicht derzeit einer Baustelle - nicht nur auf dem Eis. Und nicht immer sind Profis am Werk - nicht nur auf dem Eis
VON PETER NINDLER
INNSBRUCK. 24 Niederlagen in 40 Spielen sagen eigentlich alles über die Verfassung der Innsbrucker Eishockeycracks aus. Obwohl der Punkterückstand auf die rettenden Play-off-Plätze und die ebenfalls inferioren Villachern "noch" gering ist: Die Art und Weise, wie der HCI verliert, lässt jedoch kaum Hoffnung schimmern. 1:6 beim KAC - wer glaubt da schon an eine Trendwende. Aber auch in der Nachspielzeit außerhalb der Bande fallen Tore - leider Eigentore.
Viele reden mit, aber nur wenige sind dazu berufen. Die Saison ist verkorkst, und gäbe es keine Punkteteilung, wäre sie wohl schon endgültig vorbei. Obmann Günther Hanschitz drohte den Spielern nach der Linz-Niederlage mit der Rute. Wer laut darüber nachdenkt, welche Spieler nächstes Jahr noch an Bord sind, verabschiedet die Betroffenen schon jetzt. Und sie lassen sich gehen - in einer Phase, in der die Chance noch lebt. Hanschitz denkt zwar richtig, aber handelt falsch.
Der sportliche Leiter Kurt Mitterer musste deshalb am Wochenende tief Luft holen, sitzt er doch zwischen allen Stühlen. Er bastelt bereits an Mannschaft und Trainer für die nächste Saison, zum anderen baut Mitterer "nach intensiven Gesprächen mit der Mannschaft" auf Professionalität seiner Spieler bis zur letzten Sirene.
Ob für Fox, Guidarelli, Silfwerplatz, Tropper, Mana, Kasper, etc. die Schlusssirene erfolgt, ist derzeit nicht entscheidend, aber doch abzusehen. Dasselbe gilt für Trainer Doug Bradley. Noch lässt sich nicht abschätzen, ob die Ho-Ruck-Aktion im Dezember mit der Demontage von Lars Lundström richtig war. Erreicht Bradley doch noch das Play-off, darf er sich zumindest auf die Schulter klopfen lassen. Nur: Spielerisch benötigt es in Inns-
bruck wieder eine Linie, eine klare Antwort darauf, welches Eishockey gespielt wird - schwedisch oder amerikanisch/kanadisch oder weiterhin chaotisch.
Finnen, Kanadier, Schweden - zwischen den zugigen Ritzen der Olympiabaustelle wispert es gehörig. Und die Trainerpalette reicht von Bergström bis Ivany. Nur derzeit wissen nicht einmal die Funktionäre, was sie wollen. Verunsicherung pur, nicht nur am Eis.
So gesehen hat sich der HCI seinem Umfeld angepasst und gleicht einer Baustelle. Bleibt zu hoffen, dass Profis und wenige Einflüsterer am Werk sind, damit der HCI nicht verpfuscht wird.[/QUOTE]
Ron Ivany in nnsbruck an der bande.
die TT mein dazu folgendes:
[QUOTE]Zitat
HCI schießt am liebsten ins eigene Tor
Der Innsbrucker Eishockeyverein gleicht derzeit einer Baustelle - nicht nur auf dem Eis. Und nicht immer sind Profis am Werk - nicht nur auf dem Eis
VON PETER NINDLER
INNSBRUCK. 24 Niederlagen in 40 Spielen sagen eigentlich alles über die Verfassung der Innsbrucker Eishockeycracks aus. Obwohl der Punkterückstand auf die rettenden Play-off-Plätze und die ebenfalls inferioren Villachern "noch" gering ist: Die Art und Weise, wie der HCI verliert, lässt jedoch kaum Hoffnung schimmern. 1:6 beim KAC - wer glaubt da schon an eine Trendwende. Aber auch in der Nachspielzeit außerhalb der Bande fallen Tore - leider Eigentore.
Viele reden mit, aber nur wenige sind dazu berufen. Die Saison ist verkorkst, und gäbe es keine Punkteteilung, wäre sie wohl schon endgültig vorbei. Obmann Günther Hanschitz drohte den Spielern nach der Linz-Niederlage mit der Rute. Wer laut darüber nachdenkt, welche Spieler nächstes Jahr noch an Bord sind, verabschiedet die Betroffenen schon jetzt. Und sie lassen sich gehen - in einer Phase, in der die Chance noch lebt. Hanschitz denkt zwar richtig, aber handelt falsch.
Der sportliche Leiter Kurt Mitterer musste deshalb am Wochenende tief Luft holen, sitzt er doch zwischen allen Stühlen. Er bastelt bereits an Mannschaft und Trainer für die nächste Saison, zum anderen baut Mitterer "nach intensiven Gesprächen mit der Mannschaft" auf Professionalität seiner Spieler bis zur letzten Sirene.
Ob für Fox, Guidarelli, Silfwerplatz, Tropper, Mana, Kasper, etc. die Schlusssirene erfolgt, ist derzeit nicht entscheidend, aber doch abzusehen. Dasselbe gilt für Trainer Doug Bradley. Noch lässt sich nicht abschätzen, ob die Ho-Ruck-Aktion im Dezember mit der Demontage von Lars Lundström richtig war. Erreicht Bradley doch noch das Play-off, darf er sich zumindest auf die Schulter klopfen lassen. Nur: Spielerisch benötigt es in Inns-
bruck wieder eine Linie, eine klare Antwort darauf, welches Eishockey gespielt wird - schwedisch oder amerikanisch/kanadisch oder weiterhin chaotisch.
Finnen, Kanadier, Schweden - zwischen den zugigen Ritzen der Olympiabaustelle wispert es gehörig. Und die Trainerpalette reicht von Bergström bis Ivany. Nur derzeit wissen nicht einmal die Funktionäre, was sie wollen. Verunsicherung pur, nicht nur am Eis.
So gesehen hat sich der HCI seinem Umfeld angepasst und gleicht einer Baustelle. Bleibt zu hoffen, dass Profis und wenige Einflüsterer am Werk sind, damit der HCI nicht verpfuscht wird.[/QUOTE]