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EU kippt Exklusiv-Vermarktung von TV-Rechten

  • Weinbeisser
  • 4. Oktober 2011 um 11:12
1. offizieller Beitrag
  • Weinbeisser
    NHL
    • 4. Oktober 2011 um 11:12
    • Offizieller Beitrag
    • #1

    Habe gerade diesen Artikel gefunden:

    http://t.co/YYe10JYj

    Kann mir hier jemand weiterhelfen? Gehts es nur um die griechische Karte? Wohl nicht - sondern wohl auch um einen griechischen Sender, der damit empfangen werden kann?

    Und wenn ja, hieße das dann wohl in weiterer Konsequenz, dass auch alle länderbezogenen Beschränkungen innerhalb der EU (z.B. IP-Sperren) fallen müssten?

  • Capsaicin
    #VIC #MAN #TBL
    • 4. Oktober 2011 um 11:30
    • #2

    Kann deinen Link leider nicht öffnen (im Büro geblockt). Hier der Bericht von spiegel.de. Vielleicht steht da mehr drin. Zu IP-Sperren steht dort aber auch nichts.

  • sicsche
    Nightfall
    • 4. Oktober 2011 um 11:32
    • #3

    Im Grunde genohmen ist das ganze schon eine ältere Geschichte. Die EU hat schon länger darauf gedrängt das Vermarktungsrechte nicht mehr regional (= auf Länderebene) sondern Europaweit vertrieben werden müssen.

    Im konkreten Fall bedeuted das zum Beispiel das sich die Premiere League nicht in den diversen Ländern seperat vermarkten darf sondern eigentlich dei Rechte für den gesamten EU Raum ausschreiben muss und eben es auch nur diese Rechte für Europa gibt.

    Um dir zB ein Beispiel zu geben wo das ganze hinführt: Der ORF darf seine Decoderkarten eigentlich nur in Österreich vertreiben und kassiert ja dafür eben GIS. Der Verkauf nach Deutschland wird ihm verboten. (Das es Schlupflöcher gibt ignorieren wir mal). Wenn dieses Urteil sich eben in seiner ganzen Pracht entfaltet dürfte der ORF EU-weit seine Decoderkarten verkaufen und "GIS" kassieren.

    Funktionieren kann das aber eigentlich erst dann richtig wenn seitens EU die nationalen Vermarktungen endgültig abgesägt werden und es nur noch europaweite Vermarktung geben darf. (drüber reden tuns seit fast 4 Jahren mindestens, und es geht nur sehr sehr langsam weiter)

    In weiterer Konsequenz werden dann natürlich auch irgendwann IP-Sperren & co fallen müssen aber so wie das ganze weitergeht ist das alles ferne Zukunft.

  • dooglrig
    EBEL
    • 4. Oktober 2011 um 15:57
    • #4

    dass die gaengige lizenz-praxis gegen die idee des europaeischen binnenmarktes verstoesst ist ja offensichtlich. deswegen hat die premiere league auch mit dem urheberrecht argumentiert, welches eine einschraenkung erlauben wuerde. die begruendng fuer das urteil ist daher auch das eigentlich spannenden:

    Zitat

    Zur Möglichkeit der Rechtfertigung dieser Beschränkung im Hinblick auf das Ziel, die Rechte des geistigen Eigentums zu schützen, führt der Gerichtshof aus, dass die FAPL an den Spielen der Premier League kein Urheberrecht geltend machen kann, da diese Sportereignisse nicht als eigene geistige Schöpfungen eines Urhebers und damit nicht als "Werk" im Sinne des Urheberrechts der Union anzusehen sind.

    http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=127276

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