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meinoe.at

  • c-bra
  • 28. September 2011 um 10:10
  • Geschlossen
1. offizieller Beitrag
  • c-bra
    EBEL
    • 28. September 2011 um 10:10
    • #1

    statt rumsudern wie schlecht alles ist kann man auch a bisserl was tun

    mir gefällt diese initiative sehr, ich halte die proponenten für die besten politiker österreichs ( is ja eigentlich ein desaster)und ich werde das auch unterschreiben

    meinoe.at

    was meint ihr dazu?

  • Whaler
    EBEL
    • 28. September 2011 um 11:21
    • #2

    Die Direktwahl von NR-Abeordneten ist grundsätzlich eine gute Idee, aber was nützen die "besten Köpfe", wenn im Nationalrat weiterhin Klubzwang herrscht und man als NR-Abgeordneter weiterhin gezwungen wird, treu auf Parteilinie zu bleiben - selbst im Falle des größten Schwachsinns.

    Bezüglich Föderalismus halte ich persönlich nichts davon, weitere Landeskompetenzen an den Bund in Wien abzutreten, dafür kann der Bundesrat sicher zur Gänze abgeschafft werden.

    Das wärs aml auf den ersten Blick, ansonsten liest sich das Demokratiebegehren nicht schlecht.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 28. September 2011 um 12:15
    • #3
    Zitat von Whaler

    Die Direktwahl von NR-Abeordneten ist grundsätzlich eine gute Idee, aber was nützen die "besten Köpfe", wenn im Nationalrat weiterhin Klubzwang herrscht und man als NR-Abgeordneter weiterhin gezwungen wird, treu auf Parteilinie zu bleiben - selbst im Falle des größten Schwachsinns.

    Bezüglich Föderalismus halte ich persönlich nichts davon, weitere Landeskompetenzen an den Bund in Wien abzutreten, dafür kann der Bundesrat sicher zur Gänze abgeschafft werden.

    Das wärs aml auf den ersten Blick, ansonsten liest sich das Demokratiebegehren nicht schlecht.


    naja, um eben diesen klubzwang auszuhebeln wäre es wichtig die abgeordneten direkt wählen zu lassen. wenn ein abgeordneter direkt gewählt wird, wird er sich vermutlich zweimal überlegen ob er gegen seinen wahlkreis stimmt, nur um dem klub zu genügen.

    naja, mit der eu ist eine gesetzgebende ebene dazu gekommen, da könnte man schon versuchen eine verwaltungsebene abzuschaffen bzw zu minimieren. zb das baurecht

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 28. September 2011 um 19:19
    • #4
    Zitat von sebold

    naja, um eben diesen klubzwang auszuhebeln wäre es wichtig die abgeordneten direkt wählen zu lassen. wenn ein abgeordneter direkt gewählt wird, wird er sich vermutlich zweimal überlegen ob er gegen seinen wahlkreis stimmt, nur um dem klub zu genügen.


    wobei mir ein NR-abgeordneter sehr suspekt wäre, der sich für "seinen" wahlkreis ins zeug legt und ned für die republik
    diese ganze lokalpatriotismus partie haben wir eh jetzt schon zur genüge...

  • c-bra
    EBEL
    • 29. September 2011 um 14:29
    • #5
    Zitat von Powerhockey


    wobei mir ein NR-abgeordneter sehr suspekt wäre, der sich für "seinen" wahlkreis ins zeug legt und ned für die republik
    diese ganze lokalpatriotismus partie haben wir eh jetzt schon zur genüge...

    wenn er sich für seinen wahlkreis und die EU ins zeug legt - perfekt. hätte kein problem innerhalb der EU die republiken / bundesstaaten abzuschaffen - würde mir wünschen dass ich das noch erlebe :)

    oben hat wer geschrieben es gibt zu viele verwaltungsebenen - mMn ist die bundesebene am entbehrlichsten

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 1. Oktober 2011 um 09:01
    • #6
    Zitat von Powerhockey


    wobei mir ein NR-abgeordneter sehr suspekt wäre, der sich für "seinen" wahlkreis ins zeug legt und ned für die republik
    diese ganze lokalpatriotismus partie haben wir eh jetzt schon zur genüge...


    ich hab mich da vermutlich nicht ganz genau ausgedrückt. wenn ich einen abgeordneten direkt wählen kann, dann schaue ich mir in erster linie an, für was er eintritt, wer am ehesten deckungsgleiche ideen hat (die auch realistisch sind), bekommt meine stimme. stimmt dieser abgeordnete dann dauernd gegen das was er "versprochen" hat, dann bekommt er meine stimme nicht mehr. das meinte ich und da gehts es mir nicht um mein salzburg oder mein liefering.
    mich nervt dieser klubzwang im parlament nämlich unheimlich

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 1. Oktober 2011 um 19:40
    • #7

    habs mir eh fast gedacht,
    und ja bei dieser argumentation bin ich absolut bei dir!

  • Weinbeisser
    NHL
    • 2. Oktober 2011 um 19:19
    • Offizieller Beitrag
    • #8
    Zitat von sebold

    ich hab mich da vermutlich nicht ganz genau ausgedrückt. wenn ich einen abgeordneten direkt wählen kann, dann schaue ich mir in erster linie an, für was er eintritt, wer am ehesten deckungsgleiche ideen hat (die auch realistisch sind), bekommt meine stimme. stimmt dieser abgeordnete dann dauernd gegen das was er "versprochen" hat, dann bekommt er meine stimme nicht mehr. das meinte ich und da gehts es mir nicht um mein salzburg oder mein liefering.

    Ausgedrückt hast du dich schon genau: Aber in England bzw. teilweise in den USA gibt es genau diese Wahlsysteme und dann steht die Regionalität voll und ganz im Fokus!

    • Nächster offizieller Beitrag
  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 2. Oktober 2011 um 19:23
    • #9
    Zitat von Weinbeisser

    Ausgedrückt hast du dich schon genau: Aber in England bzw. teilweise in den USA gibt es genau diese Wahlsysteme und dann steht die Regionalität voll und ganz im Fokus!


    aber in amerika gibts wesentlich mehr wechselnde mehrheiten als bei uns, ich glaube, dass mir das lieber wäre

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 3. Oktober 2011 um 13:12
    • #10

    auf wechselnde mehrheiten bei zwei parteien kann ich aber auch verzichten, ist immer die wahl zwischen pest und cholera. amerika ist nicht gerade ein gutes beispiel wie demokratie funtionieren sollte. extrem unsozial und ein extremer lobbyismus.

    wir sollten vom kurzsichtigen egoismus, der keinem was bringt, weg kommen.

    und wer immer schreit wie perfekt die direkte demokratie in der schweiz ist sollte einmal mit einem normalen schweizer über gesundheitskosten, karenz usw. reden

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 4. Oktober 2011 um 07:54
    • #11
    Zitat von orli

    auf wechselnde mehrheiten bei zwei parteien kann ich aber auch verzichten, ist immer die wahl zwischen pest und cholera. amerika ist nicht gerade ein gutes beispiel wie demokratie funtionieren sollte. extrem unsozial und ein extremer lobbyismus.


    also der konnex ist jetzt auch etwas eigenwillig. was hat da das eine mit dem anderen zu tun? nur weil amerika politisch eher "rechts" ist, heisst es nicht, dass die wechselnden mehrheiten schlecht sind und die geschichte mit dem bösen lobbyismus sollte man in der zwischenzeit auch in österreich kennen. bei uns geht man halt jagern

  • Weinbeisser
    NHL
    • 4. Oktober 2011 um 10:49
    • Offizieller Beitrag
    • #12

    Alles durchaus richtig: Demokratie ist bei weitem nicht so einfach, wie sie oft dargestellt wird.

    Da fällt mir wieder das Churchill-Zitat ein: „Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 4. Oktober 2011 um 16:47
    • #13

    vieleicht wurde ich falsch verstanden

    bei wechselden mehrheiten bei einer farbenfrohen demokratie habe ich auch kein problem. nur das amerikanische beispiel gefällt mir nicht - da nur zwei parteien. aber amerika ist überhaupt ein thema für sich...

  • marksoft 9. November 2018 um 21:47

    Hat das Thema aus dem Forum Politik nach Off Topic verschoben.

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