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Diverses aus der National League und Swiss League

  • TsaTsa
  • 9. August 2011 um 13:10
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Januar 2012 um 08:12
    • #76
    Zitat von valentin

    Earl - sportlich - er muss nach Davos! Finanziell - kann Davos nicht mit RBS mithalten. Denke aber RBS vor allem PP schaut nur auf das sportliche und bringt ihn in die NL-A! Auch ein toller Erfolg.

    ich weiss nicht wie er bei den RBS spielt, ist ja noch nicht lange dort. Vielleicht wird er anhand des guten Spiel bei den Davosern am Spengler Cup ein wenig überschätzt. Das meinen einige schweizer Hockeyexperten. Finanziell gesehen glaube ich auch kaum, dass da Davos nicht mit den Salzburgern mithalten kann, da müsste er schon bei den ZSC Lions, Lugano oder dem SC Bern landen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Januar 2012 um 10:28
    • #77

    «Affengeräusche auch in anderen Stadien»

    Wenn der EHC Biel und der SC Bern aufeinandertreffen, sind spannende Begegnungen angesagt. Oft auch mit dem überraschenden Ende, dass Biel regelmässig punktet. Da sehnen sich einige nach Revanche: Allen voran das Team, aber auch die Berner Anhänger sehen es nicht gerne, wenn das «kleine Biel» die Punkte aus der eigenen Arena mitnimmt. Entsprechend gereizt ist oft die Stimmung in den Rängen.

    Diese Tatsache an sich stellt noch kein Problem dar. Wären da nicht einige Hardcore-Fans und wie so oft einige Mitläufer, die sich mit Gesängen, Rufen und eben auch rassistischen Bemerkungen nicht mit Ruhm bekleckern. Ziel der verbalen Attacken scheint Biels dunkelhäutiger Verteidiger Clarence Kparghai zu sein. Dieser reagiert auf entsprechende Anfragen zurückhaltend.

    Gegenseitige Provokationen

    Verantwortlich für die SCB-Fanarbeit ist Peter Bischoff. Er spielt das Thema nicht hinunter, relativiert aber. «Ich denke nicht, dass es diese SCB-Fans direkt auf Clarence Kparghai abgesehen haben. Affengeräusche machen die Berner auch in anderen Stadien, wo nicht dunkelhäutige Akteure im Einsatz stehen.» Auf die Bemerkung eines dem BT bekannten SCB-Fans, dass sich diese durch Bieler «Nazi-Rufe» provoziert fühlen und sich so zu rassistischen Äusserungen hinreissen lassen, sagt Bischoff: «Es ist ein Hin und Her und ein gegenseitiges Provozieren.»

    Eine rechtsextreme Bewegung mache man beim SC Bern jedoch nicht aus. Man habe in der Anhängerschaft selber dunkelhäutige Personen. Trotzdem verurteilt Bischoff die Äusserungen scharf. Der SCB beziehungsweise CEO Marc Lüthi hat dem «Bieler Tagblatt» folgende Stellungnahme nach den letzten Vorfällen gemailt:

    «Wir haben von dem ungebührlichen Verhalten einiger Anhänger des SCB Kenntnis genommen und verurteilen dieses scharf. Das Schweizer Recht toleriert rassistische Handlungen nicht. Was für die Gesellschaft gilt, gilt auch im Sportstadion. Die SCB Eishockey AG wird sich im Rahmen ihrer Fanarbeit intensiv mit dem Thema ‹rassistisches Verhalten› auseinandersetzen.»

    EHC Biel: Schon einmal

    Einer, der ebenfalls einiges zu hören bekam, war der langjährige Biel-Spieler Cyrill Pasche. Damals hatten er und der ebenfalls dunkelhäutige Claude Vilgrain in Chur und Thurgau grössere Probleme mit Fans, beim HC Thurgau sogar auch mit einem oder zwei Spielern. Das ging so weit, dass Vilgrain den Thurgauer (Name der Redaktion bekannt) in einer Pause in einen Raum zerrte, um ihn dort zu schlagen, bis dieser weinte. In einem anderen Fall griff der Schiedsrichter zum Mikrofon und forderte das Publikum auf, die Affengeräusche zu unterlassen. Pasche sagt: «Es ist sicher unangenehm, aber du bist dem Ganzen ausgeliefert und auf dich alleine gestellt. Zudem habe ich festgestellt, dass viele auch im Umfeld der Mannschaft und des Klubs nicht wussten, wie man mit Rassismus umgehen soll.» Augen und Ohren werden also oft geschlossen. Nicht im neusten Fall. Nächste Woche wird das Thema in Bern aufgegriffen. Fan-Club-Verantwortliche, Fan-Delegierte und der SC Bern selber setzen sich an einen Tisch. Ob Aktionen «Gegen Rassismus» folgen, wird sich zeigen. Für das morgige Derby ist nichts vorgesehen.

    Beim letzten Aufeinandertreffen am 10. Dezember war auch Ueli Schwarz, Direktor Leistungssport der Swiss Ice Hockey Federation, im Bieler Eisstadion. Er bekam zwar auf der gegenüberliegende Seite nichts mit, bestätigte aber, dass er von entsprechenden Hinweisen Kenntnis genommen habe. «Ich bedaure dies sehr und verurteile es scharf», schrieb er dem «Bieler Tagblatt». Ganz allgemein hält er fest: «Wir verurteilen jede Form von Gewalt und Rassismus scharf. Das ist generell in unserer Gesellschaft inakzeptabel und soll demzufolge auch im Umfeld des Eishockeys keinen Platz haben. Zusammen mit den Clubverantwortlichen versuchen wir entschlossen, solche Phänomene zu bekämpfen. Ich fordere aber auch alle Zuschauer auf, von solchen Aktionen Abstand zu nehmen und Fehlbare entsprechend darauf hinzuweisen, dass solche Aktionen menschenunwürdig sind und einen stimmungsvollen, spannenden Eishockeyabend verderben.» Tatenlos werde er dem nicht zuschauen. Der ehemalige SCB-Trainer Ueli Schwarz weiter: «Biel wie Bern haben mir zugesichert, dass sie solche Aktionen nicht dulden und alles daran setzen, sie künftig zu verhindern und Fehlbare zu identifizieren.»

    Aus dem Bieler Tagblatt
    http://www.bielertagblatt.ch/sport/ehc-biel…-dem-spiel-bern

    Traurig, traurig......

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. Januar 2012 um 08:45
    • #78

    Bob Hartley zu Calgary?
    Montag, 9. Januar 2012, 07:37 - Martin Merk

    Bei den ZSC Lions fragt man sich wohl schon länger, wie lange der Startrainer Bob Hartley bleiben wird. In der NHL wird er immer wieder als Trainerkandidat genannt. Nun sollen die Calgary Flames hinter ihm her sein.

    Verlieren die ZSC Lions Trainer Hartley?
    Wie die "Ottawa Sun" berichtet, sollen die Calgary Flames an einer Verpflichtung von ZSC-Headcoach Bob Hartley interessiert sein. Dessen Vertrag läuft in Zürich jedoch noch bis Sommer 2013. Ob es trotzdem zu einem vorzeitigen Abgang kommt?

    Zurkirchen wohl weiter bei Zug/Thurgau
    Montag, 9. Januar 2012, 07:48 - Martin Merk

    Laut der "Neuen Luzerner Zeitung" verlängert der EV Zug den Vertrag mit seinem Torhüter Nummer 2, Sandro Zurkrichen, wobei dieser weiterhin als Zweiweg-Vertrag mit Einsätzen beim HC Thurgau laufen soll.
    Zurkirchen feierte am Samstag beim 4:0 gegen Lugano einen ersten NLA-Shutout. Diese Saison bestritt er 5 NLA-Spiele sowie 32 Partien in der NLB. Beim EVZ fällt der Stammgoalie Jussi Markkanen derzeit mit einer Grippe aus.

    Jenni bleibt wohl in Kloten
    Nach dem Abgang von Steve Kellenberger nach Biel dürften Marcel Jennis Chancen, bei Kloten bleiben zu dürfen, gemäss "Tages-Anzeiger" verbessert haben. Jenni sei in der Lage als Center zu spielen, und da für nächste Saison nur vier Center bei den Flyers unter Vertrag stehen, könnte Jenni einspringen, falls sich jemand auf dieser Position verletzen sollte.


    Wi chser weiterhin ein Seebube?
    Gemäss "Tages-Anzeiger" soll noch in dieser Woche die Zukunft von Adrian Wi chser geregelt werden. Der ZSC-Angreifer im Dienste der Rapperswil-Jona Lakers wäre einem Verbleib beim Tabellenschlusslicht nicht abgeneigt. Und da es bei den Löwen zurzeit rund läuft, deutet alles auf eine Vertragsverlängerung am Obersee hin.

    HCD-Captain Rizzi fällt sechs Wochen aus
    Der HC Davos muss bis zu sechs Wochen auf Sandro Rizzi verzichten. Der Captain der Bündner erlitt am Samstag im Spiel gegen die Lakers eine Knieverletzung.Der HC Davos muss bis zu sechs Wochen lang ohne Sandro Rizzi auskommen. Im Spiel gegen Rapperswil-Jona (2:4) erlitt der Captain der Bündner bei einer Kollision mit einem Mitspieler einen Innenbandriss im linken Knie.Für Rizzi ist de Ausfall ein weiterer Rückschlag. Wegen einer Daumenverletzung und anderen Beschwerden verpasste der 33-jährige Engadiner in dieser Saison bereits zwölf Spiele. Einer Operation muss sich der Defensiv-Center indes nicht unterziehen. Verläuft die Reha-Phase ohne Komplikationen, ist noch vor dem Playoffstart mit einer Rückkehr der HCD-Schlüsselfigur zu rechnen.

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (9. Januar 2012 um 09:03)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. Januar 2012 um 18:42
    • #79

    Verteidiger-Legende Aldo Zenhäusern gestorben
    Das Schweizer Eishockey trauert um eine grosse Figur. Verteidiger-Legende Aldo Zenhäusern ist am Montag im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Der Walliser bestritt 94 Länderspiele, nahm an 6 WM-Turnieren und wurde zweimal Meister mit Biel (1978 und 81). Im Verlaufe seiner Karriere spielte er für Visp, Sierre, Biel und Lugano und bildete in der Nationalmannschaft oft mit Köbi Kölliker ein Paar.
    Der heutige Deutsche Nationaltrainer Kölliker erinnert sich an seinen kongenialen Partner: "Aldo war auf und neben dem Eis eine sehr grosse Persönlichkeit, ein echter Gentleman und Leader." Zenhäusern war auch ein ausgeprägter Familienmensch, einer seiner beiden Söhne, Gerd, ist derzeit Assistenztrainer von Lausanne. Beruflich war Aldo Zenhäusern im Versicherungswesen tätig. (Si)

    Mein beileid den hinterbliebenen. Mein vater schwärmt heute noch in den höchsten tönen von diesem spieler.


    ZSC Lions testen Juraj Kolnik
    Juraj Kolnik, der sich derzeit bei Genf-Servette im Formaufbau befindet, wird von den ZSC Lions getestet. Der Slowake, der zwischen 2007 und 2010 für die ''Grenats'' stürmte, braucht Spielpraxis, welche er in Genf momentan nicht erhält.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. Januar 2012 um 11:59
    • #80

    Gewaltfreier Sport – Sport als Vergnügen“
    Erstellt am 11. Januar 2012
    Konsequente Linie des gewaltfreien Sports wird weitergeführt – 19Stadion- und neun Rayonverbote ausgesprochen
    [Blockierte Grafik: http://www.lakers.ch/images/images/images_Berichte/wappen.png]Gemeinsam starteten im Jahr 2010 die Stadt Rapperswil-Jona mit dem Kanton St.Gallen und der Lakers Sport AG (Rapperswil-Jona Lakers) ein Projekt mit dem Titel „Gewaltfreier Sport – Sport als Vergnügen“. Ein Jahr später resultierte aus dieser Zusammenarbeit eine gemeinsame Vereinbarung mit dem Ziel, Eishockeyspiele der Rapperswil-Jona Lakers in einer friedlichen, von Respekt und Anstand geprägten Atmosphäre stattfinden zu lassen. Störer und gewalttätige Personen sollten vom Besuch der Eishockeyspiele ferngehalten werden. Die Lakers Sport AG hat nun nach Vorfällen gegen neun Personen ein Stadionverbot ausgesprochen. Die Kantonspolizei St.Gallen verfügte gegen dieselben Personen ein Umfeld- und Rayonverbot. Weitere zehn schweizweit gültige Stadionverbote gegen Fans der Rapperswil-Jona Lakers wurden durch den Hockeyclub Davos ausgesprochen.

    In einer ersten Phase des Projekts wurden sicherheitspolitische und sicherheitstechnische Massnahmen eingeführt um potenziellen Gewalteskalationen gezielt entgegenzuwirken. Diese Massnahmen zeigten Wirkung. Die Vorfälle im und ums Stadion konnten reduziert werden.

    Nach dem Eishockeyspiel der Rapperswil-Jona Lakers gegen die Kloten Flyers vom 29. Oktober 2011 kam es in Kempraten dann aber zu einem Zwischenfall. Damals griffen Jugendliche und junge Männer aus dem Fanumfeld der Rapperswil-Jona Lakers den nach Zürich fahrenden Zug an, in welchem sich die Fans der Kloten Flyers befanden. Es kam zu Schlägereien mit verletzten Personen, diversen Sachbeschädigungen und Störung des Eisenbahnverkehrs. Die polizeilichen Ermittlungen und Befragungen sind abgeschlossen. Die Akten sind der Staatsanwaltschaft St.Gallen, Untersuchungsamt Uznach, zu weiteren Amtshandlungen zugestellt worden.

    Gegen neun beteiligte junge Männer wurde durch die Lakers Sport AG ein Stadionverbot ausgestellt. Die Kantonspolizei St. Gallen verhängte gegen alle Männer zusätzlich ein Rayonverbot. Diese Massnahmen erfolgten aufgrund der erwähnten Vereinbarung gemeinsam mit der Lakers Sport AG, der Kantonspolizei St. Gallen und der Stadt Rapperswil-Jona.

    Zwischenzeitlich wurde, auf Anordnung des Hockeyclubs Davos, gegen zehn weitere Fans der Rapperswil-Jona Lakers ein schweizweites Stadionverbot verfügt. Dies nach einem Vorfall in Davos. Diese Personen wurden dann auch der Kantonspolizei St.Gallen gemeldet, welche ihrerseits auch Rayonverbote prüfen wird.

    Der Stadt Rapperswil-Jona und der Projektleitung „Gewaltfreier Sport – Sport als Vergnügen“, der Lakers Sport AG sowie der Kantonspolizei St.Gallen ist es wichtig festzuhalten, dass diese konsequente Linie weitergeführt wird. Ebenso wichtig erscheint die Feststellung, dass nur ein kleiner Teil der Fans Probleme bereitet. Das Ziel aller involvierten Organisationen soll es sein, Zuschauern, Fans und Bürgern jederzeit ein friedliches Eishockeyfest zu ermöglichen.

    Richtig so und weiter so, diese randalierer muss man aus den sportarenen entfernen und zwar gesamtschweizerisch

    Diese mitteilung ist nur für Rapperswil-Jona, ich hoffe auch in den anderen hockeyclubs wird rigoros danach gehandelt, denn nicht nur in rappi hats randalierer sondern in jedem NLA und NLB verein bis hinunter in die unteren ligen.

  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 11. Januar 2012 um 12:07
    • #81
    Zitat von valentin

    Earl - sportlich - er muss nach Davos! Finanziell - kann Davos nicht mit RBS mithalten. Denke aber RBS vor allem PP schaut nur auf das sportliche und bringt ihn in die NL-A! Auch ein toller Erfolg.

    Hast du das in einer Kärntner Zeitung gelesen oder wie kommst du zu dieser seltsamen Annahme.
    Ich wär nicht sonderlich bekümmert wenn er in Davos landen würde. Wär ihm sicher (auch finanziell) zu gönnen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. Januar 2012 um 18:56
    • #82

    Damit er für Rappi spielen kann
    Wi chser verzichtet auf 120`000 Franken
    Adi Wi chser spielt lieber bei den Lakers als beim ZSC. Und verzichtet dafür auf zwei Drittel seines Lohnes.


    Seine Spielmacher-Qualitäten blitzen immer regelmässiger wieder auf, zuletzt bei zwei Assists beim 4:2-Sieg gegen Davos. Adrian Wi chser (31), seit 2005 ein grosser Name beim ZSC, verstärkt seit Mitte November die Lakers.

    Von den Zürchern, bei denen er noch einen Vertrag bis 2014 besitzt, wurde er an den Tabellenletzten ausgeliehen. Weil Wi chser ein stattliches Salär hat, würde der ZSC üblicherweise einen Teil des Lohnes weiterhin bezahlen – die Lakers eine Leihsumme.

    Dieser Fall ist aber anders: Für Wi chser wars eine spezielle Situation nach einem krankheitsbedingten Rückschlag, einem viralen Infekt, der auf seine Borreliose-Erkrankung zurückzuführen ist (Zeckenbiss 2006). In der Planung von ZSC-Trainer Bob Hartley spielte der rekonvaleszente Stürmer keine Rolle und musste bei den GCK Lions in der NLB hartes Brot essen. Der Ruf aus Rapperswil-Jona war die Chance.

    «Obwohl ich noch nicht topfit war, sagte mir der Klub, dass er meine Hilfe brauche», erzählt Wi chser. «Das gab mir Selbstvertrauen. Denn in meinen Körper hatte ich es verloren.» Der Stürmer wollte nicht, dass der Deal am Finanziellen scheitert.

    Wichsers Jahreslohn beträgt schätzungsweise 350 000 Franken. Die Lakers entlöhnen ihn – sollte er bis Saisonende bleiben – für ein halbes Jahr und bezahlen rund einen Drittel dieses Gehalts. «Ich verzichte auf zwei Drittel, weil ich die Chance unbedingt wahrnehmen wollte», so Wi chser. Es sei einfacher, nach einer Krankheit in einem Team zurück zur Form zu finden, das Vertrauen in ihn habe.

    «Ein Team mit Charakter»
    Der Leihvertrag dauert noch bis Ende Januar. Doch mindestens zwei Parteien sind bestrebt, dass er verlängert wird: Wi chser selbst und die Lakers. «Ich habe Freude, in Rappi zu spielen. Es ist ein Team mit Charakter, das etwas bewegen will», so Wi chser. Ihm wäre es am liebsten, wenn er bis Ende Saison bleiben könnte, «weil man mir Vertrauen gibt».

    Noch weiter geht Lakers-Coach Harry Rogenmoser. Er kann sich vorstellen, längerfristig mit Wi chser zu planen, und wird dies im Gespräch mit ZSC-Sportchef Edgar Salis diese Woche anstreben. «Adi hat sich zu einem der Leader entwickelt», so Rogenmoser.
    Von Nicole Vandenbrouck |


    :thumbup: momol, ein spieler mit charakter, dem es nicht nur ums geld geht. ich hoffe das er bleiben kann, da er dies ja möchte und der zett ihm keine steine in den weg legt. zuzutrauen wäre es ihnen allemal, jetzt wo Wi chser seine form wieder findet

  • eisbaerli
    Gast
    • 12. Januar 2012 um 05:50
    • #83
    Zitat von TsaTsa

    ich hoffe das er bleiben kann, da er dies ja möchte


    auch in nl b wenns wäre?

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. Januar 2012 um 06:55
    • #84
    Zitat von eisbaerli

    auch in nl b wenns wäre?

    ob er dann wieder zu den gck lions abgeschoben wird oder bei uns spielen wird spielt ja dann eh keine rolle

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. Januar 2012 um 10:12
    • #85

    Stellungnahme SIHF zu Konkordat der KKJPD
    Freitag, 13. Januar 2012, 19:58 - Medienmitteilung

    Swiss Ice Hockey hat zum Konkordat über "Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen" beim Generalsekretariat der KKJPD Stellung genommen. Die Mehrheit der vorgeschlagenen Massnahmen werden vom Schweizer Eishockey bereits heute umgesetzt oder aber in Zukunft intensiviert. In der Thematik Bewilligungspflicht hat Swiss Ice Hockey einen Gegenvorschlag eingereicht.
    Gewalt im Sport ist mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern. Es ist jedoch leider auch im Sport und namentlich auch im Eishockey ein Trend zur erhöhten Gewaltbereitschaft auszumachen. Swiss Ice Hockey ist gewillt, mittels zusätzlichen Massnahmen diesem Trend weiterhin entgegen zu wirken.

    Philippe Gaydoul, der Präsident der Swiss Ice Hockey Federation, und Marc Furrer (Vizepräsident und Präsident des Leistungssport-Komitees) haben per 12. Januar fristgerecht eine Stellungnahme zu den von der KKJPD präsentierten Massnahmen eingereicht. Grundsätzlich unterstützt Swiss Ice Hockey die Massnahmen zur Minderung von Gewalt an Sportveranstaltungen. Im Schreiben an die Präsidentin Karin Keller-Sutter weist Swiss Ice Hockey explizit darauf hin, dass die Sicherheit oberste Priorität hat, jedoch eine klar unterschiedliche Betrachtung der beiden Publikumssportarten Eishockey und Fussball gemacht werden muss. Die messbaren, positiven Auswirkungen der bereits vollzogenen Massnahmen bekräftigt Swiss Ice Hockey, auf dem richtigen Weg zu sein. Die Anstrengungen werden aber intensiviert. Begrüsst werden weiter die verschärften Massnahmen im Bereich Rayonverbot oder die Anordnung von Meldeauflagen. Weiter wünscht sich Swiss Ice Hockey die landesweit einheitliche Strafverfolgungspraxis, die auf verschiedenen Ebenen Anpassungen von Gesetzen bedürfen.

    In der Thematik Bewilligungspflicht hat Swiss Ice Hockey der KKJPD einen Gegenvorschlag eingereicht. Bewilligungen für Spiele soll neu Teil der Spielberechtigung werden. Es sollen also von Clubseite neben Finanzen, Sport und Infrastruktur neu auch Aspekte der Sicherheit in das Lizenzierungsverfahren einfliessen. Infolgedessen würde die Bewilligung für Spiele für eine ganze Saison erteilt - sofern alle gemachten Auflagen seitens Behörden und Swiss Ice Hockey geplant sind und auch umgesetzt werden. Bewilligungsverfahren für jedes einzelne Spiel ist für den Eishockeysport logistisch kaum umzusetzen, da der Zeitplan der Meisterschaft im Gegensatz zum Fussball um einiges dichter gestaltet ist und kaum Raum für Ausweichtermine da ist. Weiter würde die Eishockey-Administration mit einem bürokratischen Aufwand beauftragt, dessen Mass zumindest als fragwürdig betitelt werden könnte. Die Einhaltung des Spielplanes ist für den Schweizer Eishockeysport aus wirtschaftlichen, sportlichen und sportpolitischen Gründen zwingend. So könnte beispielsweise und im Extremfall die Teilnahme der Schweiz an der jährlich stattfindenden Weltmeisterschaft gefährdet sein, wenn eine Playoff-Serien nicht ordnungshalber beendet werden können.

    Das Schreiben, welches per 12. Januar an die KKJPD eingereicht wurde, ist aus der Optik des Eishockey-Sports entstanden. Swiss Ice Hockey hat im Schreiben herausgestrichen, dass die bestehenden Problematiken zwischen Fussball und Eishockey sehr verschieden sind. Verschieden ist das Publikum wie auch die organisatorischen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen. Swiss Ice Hockey ist der Meinung, dass diese Faktoren in die Beurteilung der KKJPD einfliessen sollten.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. Januar 2012 um 13:44
    • #86

    Medienmitteilung
    [Blockierte Grafik: http://tr.ch.adlink.net/Cnt/adlink/CP/Default?ord=69257668845&CustomerId=adlink&WebsiteId=hockeyfans.ch&AC=on] 
    "Mission Lakers" gestartet
    Dienstag, 17. Januar 2012, 12:53 - Medienmitteilung / Pascal Zingg

    Die Rapperswil-Jona Lakers legen den Grundstein für eine erfolgreiche sportliche und wirtschaftliche Zukunft. Die in Arbeitsgruppen erstellte und vom Verwaltungsrat verabschiedete Strategie "Mission Lakers" verdeutlicht, welche Erfolgspositionen die Organisation des NLA-Clubs schon heute einnimmt und welche sie mit Professionalität verwirklichen will.
    Das wirtschaftlich orientierte Sportunternehmen der Lakers ist breit sozial abgestützt. Der Club verbindet Menschen, betreibt Sportförderung, ist Aushängeschild für die Stadt Rapperswil-Jona und bekannt als verlässlicher Partner, kann auf eine Vielzahl von Erfolgspositionen hinweisen.

    Die Lakers sind eine sympathische und begeisternde Organisation, welche ihr Publikum mit guten sportlichen Leistungen unterhält und Freude am Eishockeysport vermittelt.

    Die Strategie "Mission Lakers" ist Grundlage und Ansporn zugleich, die sportliche und wirtschaftliche Weiterentwicklung des NLA-Clubs voranzutreiben. "Den Worten werden Taten folgen", kündigt VR Lucas H. Schluep an, wohlwissend, dass alle Beteiligten gemeinsam mithelfen, um die Strategie zielorientiert umzusetzen. "Die Basis wurde geschaffen. Gemeinsam werden wir die Lakers in eine erfolgreiche Zukunft führen."

    Wichtigster Punkt der neuen Strategie scheinen die sportliche Ziele zu sein. So legt sich die Clubleitung folgende Ziele vor:

    Saison 2011/2012
    - Sicherung Ligaerhalt
    - Punktuelle Verstärkung der Mannschaft

    Saison 2012/2013
    - Sicherung Ligaerhalt mit Ambitionen nach oben
    - Umbauphase der 1. Mannschaft beginnt
    - Aufbau eines tragfähigen Kader-Kerns
    - Bindung von Schlüsselspielern

    Saison 2013/2014
    -Sportliches Ziel Playoffs
    - "Weiterbau" des Teams (2. Phase)
    - gezielte Kaderverstärkung
    - Einbau von 1-2 eigenen Elite-A-Junioren

    Saison 2014/2015
    - Playoffs sind zu erreichen, Ambitionen nach oben
    - einzelne gezielte Wechsel in der Mannschaft
    - Einbau von 1-2 eigenen Elite-A-Junioren

    Saison 2015/2016
    - angestrebtes Ziel: Playoff-Halbfinal
    - Kontinuität im Team sichern
    - ausgewählte Wechsel und Ergänzung des Kerns
    - 1-2 eigene Elite-A-Junioren

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. Januar 2012 um 11:18
    • #87

    PFLAUME DER WOCHE :D


    Danny Kurmann (Schiedsrichter): 187 ausgesprochene Strafminuten in einem Spiel liessen eigentlich auf eine konsequente Linie schliessen. Doch was der erfahrene Referee im Spitzenkampf leistete, war nicht NLA-würdig. Gegen den Prügler Timo Helbling hätte früh eine Matchstrafe verhängt werden müssen, später verhängte er eine gegen Dubé, obwohl sich dieser in einem Fight sichtlich raushielt. Gerade von einem Schiedrichter des Formates Kurmann ist in solchen Situationen mehr Fingerspitzengefühl zu erwarten.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Januar 2012 um 18:51
    • #88

    Riesen droht Saisonende

    Dem Rapperswil-Stürmer Michel Riesen droht laut das Saisonende. Er leidet an einer Diskushernie und laut der Zeitung scheint eine Operation nötig, womit er für den Rest der Saison auszufallen droht.


    Kolnik bei den GCK Lions
    Der bei den ZSC Lions als Probespieler engagierte slowakische Ex-Nationalstürmer Juraj Kolnik (ex Servette) dürfte in der NLB mit den GCK Lions sein Comeback geben, wie der "Tages-Anzeiger" berichtet.
    Kolnik könnte allenfalls bereits heute gegen Ajoie spielen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 20. Januar 2012 um 09:07
    • #89

    Gästefans boykottieren EVZ

    von Rahel Schnüriger
    Auf Anfang 2012 hat der EV Zug seine Sicherheitsmassnahmen massiv verstärkt und fotografiert als erster Klub in der Schweiz die Ausweise von Gästefans. Diese rufen jetzt zum Boykott auf.

    http://www.20min.ch/news/zentralsc…en-EVZ-22776556

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. Januar 2012 um 19:30
    • #90

    Berner Fanprotest in Fribourg
    Samstag, 21. Januar 2012, 21:53 - Urs Berger

    Im heutigen Spiel in Fribourg verliessen fast alle Fans des SC Bern nach der 50. Spielminute das Stadion.
    Der SC Bern verärgert seine Anhänger weiter. Nach dem gestrigen Sieg gegen die ZSC Lions verloren die Berner auswärts gegen Fribourg-Gottéron hoch. Die Niederlage war Anlass, dass die vielen angereisten Fans aus Bern zur Mehrzahl die Halle nach 50 Spielminuten verliessen. Dies wohl offensichtlich aus Protest zum Gezeigten ihrer Mannschaft auf dem Eis.

    Die Berner brachten im Spiel keinen richtigen Pass zu stande und waren auch sonst nicht präsent. Es wird interessant sein, zu sehen, was Marc Lüthi und auch Sven Leuenberger nun unternehmen werden. Dass der Trainer offenbar von Lüthi vorderhand nichts zu befürchten hat, hat der CEO schon des öfteren betont. Rollen nun Spielerköpfe oder schreibt man die Saison bereits ab?

    Gazprom-Geld für Huttwil Helvetics?
    Sonntag, 22. Januar 2012, 14:19 - Martin Merk

    Hinter dem Projekt eines KHL-Teams "Helvetics" mit einer neuen Eishalle in Huttwil steckt nicht nur der Langenthaler Unternehmer Markus Bösiger, der als Besitzer den Amateurmeister Huttwil Falcons und die Kunsteisbahn auflösen liess.
    Laut der Zeitung "Sonntag" will auch der KHL-Präsident und ranghohe Gazprom-Manager Alexander Medvedev investieren für einen KHL- und Gazprom-Standort in der Schweiz. Bösiger weilt derzeit in der lettischen Hauptstadt Riga, wie auch Medvedev fürs KHL All-Star-Game.

    Mit Medvedevs Hilfe, so die Zeitung, soll das Jahresbudget von 20 Millionen Franken sichergestellt werden, das wie in der KHL üblich kaum durch Betriebseinnahmen gedeckt werden kann. Bereits wurde für den 20 Millionen Franken teuren Ausbau der stillgelegten Kunsteisbahn im Sportzentrum Huttwil ein Baugesuch eingereicht. Danach soll eine neue, grössere Eishalle für 70 Millionen Franken auf dem Grundstück der ehemaligen Kiesgrube in Schwarzenbach bei Huttwil errichtet werden.
    So würde dann das Logo aussehen

    [Blockierte Grafik: http://www.hockeyfans.ch/news_portal/bilder/30731_Huttwil%20Helvetics.jpg]
    Das Logo der Huttwil Helvetics. © Foto: Huttwil Helvetics

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. Januar 2012 um 18:42
    • #91

    Ab der Saison 2014/15 soll ein Schweizer Team in der russischen Kontinental Hockey League spielen. Auf die «Helvetics» würde ein happiges Programm warten.

    http://www.20min.ch/sport/eishocke…ie-KHL-28986604


    wird viel erzählt und geschrieben über die (Pseudo) "Helvetics", bin ja mal gespannt ob das hinhaut oder nur ein hirngespinst in einigen köpfen ist, denn irgendswie kann ich mir das nicht so recht vorstellen.

    dabei ist mir auch xamax mit dem russen in sinn gekommen

    http://www.20min.ch/news/bern/stor…erden--27275416

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. Januar 2012 um 13:58
    • #92

    Fribourg: Erweiterungspläne für Eishalle präsentiert
    Die Stiftung Sportstätten St-Léonard hat gestern Pläne für die Erweiterung der Eishalle St-Léonard sowie einer Schwimmhalle mit einem 50-Meter-Becken in der Umgebung präsentiert. Damit soll die Eishalle auf Vordermann gebracht und erweitert werden. Finanziert werden soll es unter Federführung der Stiftung in einer privat-öffentlichen Partnerschaft.
    Durch die rund 30 Millionen Franken teure Sanierung soll die Kapazität von derzeit 6800 auf knapp 9000 Zuschauer erhöht werden und ein neues Restaurant und neue VIP-Einrichtungen erhalten. Auch sollen die Sicherheitsstandard durch den Umbau auf einen modernen Stand gebracht werden. Die Sanierung soll etappenweise während zwei Saisons durchgeführt werden und den Spielbetrieb weiterhin ermöglichen.

    Wenn die an den Kosten beteiligten Gemeinden und das Stimmvolk dem Projekt zustimmt, könnte die Erweiterung 2017 abgeschlossen sein.

    Weniger gute News für Gottéron-Fans gab es dagegen aus der medizinischen Abteilung. Shawn Heins und Andrej Bykov, welche gegen Bern verletzt ausschieden, und verpassen möglicherweise das heutige Auswärtsspiel in Genf wie auch der seit zwei Wochen unter Adduktorenproblemen leidende Pavel Rosa

    Maloney von Thurgau nach Ravensburg
    Der HC Thurgau gibt seinen ausländischen Stürmer Brian Maloney sofort frei. Der Stürmer wechselt per sofort zu den Ravensburg Towerstars.
    Da die Playoffs wahrscheinlich verpasst werden, dürften zudem einige Spieler die Saison bei anderen Clubs beenden.

    Hirschi 4 Wochen out
    Die Ausfallszeit von Luganos Captain und Verteidiger Steve Hirschi steht nun fest, nachdem er sich gestern einer Kniearthroskopie unterziehen lassen musste.
    Hirschi wird dem HC Lugano rund vier Wochen fehlen. Das Ziel ist, Hirschi auf die Playoffs hin wieder einsetzen zu können. Dafür steht für Lugano aber noch harte Arbeit an.

    Langnau: Ch. Moser bleibt, Gustafsson out
    Die SCL Tigers haben den Vertrag mit Christian Moser um ein Jahr (mit einer Verlängerungsoption um eine weiteres Jahr) verlängert. Der 27-jährige, ursprünglich aus dem eigenen Nachwuchs stammende Verteidiger hat sich nach einer langen Verletzungspause in der Saison 2010/11 während der laufenden Saison wieder in die Mannschaft zurück gekämpft und damit bewiesen, dass er die Qualitäten und den Willen besitzt, sich auf weiterhin in der NLA durchzusetzen. Die SCL Tigers freuen sich über die Vertragsverlängerung mit Christian Moser.
    Der 22-jährige Stürmer Anton Gustafsson hat sich am vergangenen Freitag im Spiel gegen den HC Fribourg-Gottéron eine Knieverletzung zugezogen. Die detaillierten ärztlichen Untersuchungen (MRI) haben ergeben, dass der Schwede mit Schweizer Lizenz einen Riss des vorderen Kreuzbandes erlitten hat und sich deshalb einer Operation unterziehen muss. Damit dürfte die Saison von Anton Gustafsson leider vorzeitig zu Ende sein.


    Genf erhält Eishalle für 10000 Fans
    Genf-Servette soll in einigen Jahren in einer top-modernen Eishalle mit einer Kapazität von 10 000 Zuschauern spielen. Die Halle soll im Vorort Lancy gebaut werden. Und durch den Neubau wird auch die Anschutz-Gruppe wieder in Genf aktiv.
    Die Vernets-Halle in Genf platzt aus allen Nähten und wird von der Clubführung immer wieder für den wirtschaftlichen Misserfolg verantwortlich gemacht. Deshalb sucht Genf-Servette seit einiger Zeit nach Lösungen mit der Stadt und dem Kanton Genf.

    Nun scheint eine Lösung gefunden. Man nimmt von weiteren Investitionen in die Vernets-Halle Abstand und will eine neue Halle im Vorort Lancy bauen im Gebiet Trèfle-Blanc - zu deutsch Weisser Klee. Nach Studien erwies sich das Gebiet, das nur unweit vom Fussballstadion Stade de Genève liegt, als geeigneter als das Vernets-Areal, wo ein Neubau nur schwierig zu realisieren wäre. Nun sollen Experten im Bereich der Konstruktion von Eishallen eine Machbarkeitsstudie für die Eishalle in Lancy durchführen.

    Der Servette-Präsident Hugh Quennec sprach von einer Gruppe, welche Hallen in Berlin, London und Los Angeles gebaut hat. Damit ist klar, dass sich Genf-Servette wieder der Anschutz-Gruppe annähern dürfte, welche den Club einst alimentiert und in die NLA geführt hatte, dann aber mangels Aussichten auf einen Hallenbau verkaufte. Der Anschutz-Gruppe gehören unter anderem die Los Angeles Kings und die Eisbären Berlin an.

    Für die Halle wird mit Kosten über rund 100 Millionen Franken gerechnet. Die Eröffnung könnte je nach Tempo zwischen 2015 und 2018 erfolgen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 30. Januar 2012 um 19:03
    • #93

    Bordeleau verkündet Rücktritt
    Der kanadische Stürmer Sébastien Bordeleau hat sein Karrierenende bestätigt. Der bald 37-Jährige spielte seit 2002 in der NLA, zuerst für den SC Bern, seit 2009 für den EHC Biel.
    Wie er gegenüber RSR aussagte wird Bordeleau nach dem Saisonende die Schlittschuhe an den Nagel hängen und mit seiner Familie nach Montréal zurückkehren. Bordeleau erzielte in 464 NLA-Spielen 186 Tore, 253 Assists und 439 Punkte.

    Ausverkauf beim HC Sierre
    Beim Tabellenletzten der NLB, HC Sierre, kommt es vor Transferschluss am Dienstag zum Ausverkauf, während es vor allem beim Kantonsrivalen EHC Visp Neuigkeiten gibt.
    Der Torhüter Martin Zerzuben und der Stürmer Xavier Reber dürften dabei beim EHC Visp landen. Der Stürmer Valentin Wirz wird von Lausanne und Visp umworben, momentan scheinen aber die Lausanner die besseren Karten zu haben. Auch Jêrome Bonnet dürfte Lausanne verstärken.

    In die NLA zu den Kloten Flyers wechselt für den Rest der Saison der 20-jährige Verteidiger Christopher Bagnoud. Die Tessiner Marghitola und Zanetti verstärken wohl den Erstligisten Chiasso. Weitere Abgänge dürften Lee Jinman und Jürg Dällenbach sein, die verschiedene Angebote haben sollen.

    Der EHC Visp könnte neben Zerzuben und Reber vom Kantonsrivalen auch Andreas Küng, den PostFinance Topscorer des HC Thurgau, erhalten. Ausserdem dürften die Oberwalliser morgen ihren neuen Trainer bekannt geben nach dem Rücktritt von Bob Mongrain per Ende Saison. Wird der Altstar Michel Zeiter das Zepter an der Bande übernehmen oder kommt ein neuer Trainer nach Visp?

    Visp: Michel Zeiter vom Spieler zum Trainer
    Wie von hockeyfans.ch vermutet wird Michel Zeiter neuer Trainer des EHC Visp. Er hängt damit seine berühmten, weissen Schlittschuhe nach den Playoffs an den Nagel.
    Der 38-jährige Zürcher mit Visper Wurzeln beendet somit diese Saison eine rund 20-jährige von Erfolg gekrönte Profi-Karriere im Wallis und übernimmt die Trainernachfolge von Bob Mongrain. Der Altinternationale, welcher sich seit 2 Jahren als Trainer ausbildet und beim EHC Visp bereits als Spieler-Trainer engagiert war, einigte sich auf einen Einjahres-Vertrag mit Visp.

    Ausserdem wurde mit folgenden Spielern verlängert: Tomas Dolana für 4 Jahre, Andy Furrer für 3 Jahre, Fernando Heynen für 2 Jahre, Marc Rüegg und Pierre Mathez für je 1 Jahr. Der 1995 geborene Nachwuchsstürmer Mathias Witschard erhielt zudem einen 3-Jahres-Vertrag.

    Visp verstärkt sich zudem mit vier Spielern von den für die Playoffs ausgeschiedenen Teams. Vom Kantonsrivalen HC Sierre kommt der Torhüter Martin Zerzuben für ein Gastspiel nach Visp zurück, ebenfalls wechselt der Stürmer Xavier Reber für die Playoffs ins Oberwallis. Vom HC Thurgau kommt wie schon letztes Jahr der PostFinance Topscorer Andreas Küng, dazu der Verteidiger Sacha Wollgast.

    Zudem wurden Änderungen in der Organisation bekannt. Sébastien Pico ist ab der neuen Saison CEO (bislang Geschäftsführer/Sportchef). Der ehemalige Sierre-Spieler Daniel Wobmann wird Verantwortlicher im Bereich Leistungssport und somit TK-Chef. Er trainiert weiterhin die Elite-Junioren Visps. Dem Bereich Dienste und Finanzen steht neu Marcel Vogel vor, dem Bereich Sicherheit Fabian Ludi und für den Bereich Marketing bleibt der Visp-Spieler Luca Triulzi zuständig.

    Tremblay fraglich
    Zur Verletzung von Alexandre Tremblay lässt sich derzeit sagen, dass zwei Meinungen geholt wurden und beide Meinungen laufen auf einen Ausfall von noch rund einer Woche hinaus. Es wird heute noch eine dritte Meinung eingeholt.

    Der EHC Visp will vordergründig mit den beiden bestehenden Ausländern spielen, ist allerdings am Markt aktiv um zu schauen, was da ist und was natürlich finanziell auch drinliegt. Sollte sich die Verletzung allerdings als schlimmer darstellen, werden sicher Konsequenzen vor dem Transferschluss gezogen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 31. Januar 2012 um 13:08
    • #94

    Ein Grosser tritt zurück


    Offiziell: Sulander beendet Karriere
    Dienstag, 31. Januar 2012, 09:16 - Medienmitteilung

    Die ZSC Lions bestätigen die vor einigen Wochen publizierte Meldung, wonach Ari Sulander seine Karriere beendet und nach Finnland zurückkehrt. Er dürfte in seiner Heimat Goalietrainer werden. Die offizielle Mitteilung:
    Kaum jemand hat die ZSC Lions so geprägt wie der 43-jährige Torhüter. In seinem Palmarès stehen u.a. mit den ZSC Lions:

    • 3 Schweizer Meistertitel mit ZSC Lions 2000, 2001 und 2008
    • 2 Continental Cup Siege 2001 und 2002
    • 1 Champions Hockey League Titel 2009
    • Victoria Cup Sieg 2009

    mit Jokerit Helsinki:

    • 4 Finnische Meistertitel 1992, 1994, 1996 und 1997
    • 2 Europacup Titel mit 1995 und 1996

    mit der finnischen Nationalmannschaft:

    • 1 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1995 mit Finnland
    • 2 Silbermedaillen bei den Weltmeisterschaften 1998 und 1999 mit Finnland
    • 1 Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaft 2000 mit Finnland
    • 1 Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen mit Finnland

    Begonnen hatte Ari Sulander seine Karriere bei Jokerit Helsinki ehe er auf die Saison 1998/99 hin zu den ZSC Lions wechselte. In Zürich absolvierte er insgesamt 14 Saisons und kam dabei auf 615 Partien (495 Regular Season / 120 Play-Off). Gleich in seiner 2. Saison in Zürich wurde er mit den ZSC Lions Schweizer Meister und hatte dabei mit seiner Leistung grossen Anteil daran. Eine Saison später gelang die Titelverteidigung. 2008 wurde er schliesslich das 3. Mal Schweizer Meister mit den ZSC Lions. Auch international war er mit den ZSC Lions sehr erfolgreich. So gewann man 2009 die Champions Hockey League sowie den Victoria Cup.

    Er absolvierte für die finnische Nationalmannschaft insgesamt 117 Spiele und nahm an 7 Weltmeisterschaften sowie an den Olympischen Winterspielen 1998 teil. Im Jahr 2011 erlangte Ari Sulander die Schweizer Staatsbürgerschaft. Ein ganz persönliches Highlight war sicherlich auch das Spiel zusammen mit seinem Sohn Santtu für die GCK Lions gegen den HC Thurgau in dieser Saison. Ari Sulander wird nach Ablauf des Vertrages nach Finnland zurückkehren. Was er dort macht ist im Moment noch offen.

    Eine offizielle und gebührende Verabschiedung von Ari Sulander ist für Herbst 2012 geplant. In welcher Form dies geschehen wird, werden die ZSC Lions zusammen mit Ari Sulander entscheiden und frühzeitig kommunizieren.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 2. Februar 2012 um 08:09
    • #95

    Sechs NL B-Lizenzen für die Lakers
    Die Rapperswil-Jona
    Lakers lösen weitere B-Lizenzen für Noël Guyaz und Mike Wolf (beide SC Langenthal) sowie Marco Vogt vom EHC Olten. Vor seinem Wechsel zum SC Langenthal trug Noël Guyazvon 2006 bis 2009 das Lakers-Trikot. Er könnte im Saisonendspurt nach Rapperswil-Jona „zurückkehren“. Auch für seinen Mannschaftskollegen vom SC Langenthal, dem 22-jährigen Stürmer Mike Wolf, sicherten sich die Lakers eine B-Lizenz. Marco Vogt ist 21 Jahre alt. Er steht in Diensten seines Heimatclubs EHC Olten, lief zuvor aber auch schon für den HC Davos und den EHC Biel auf. Insgesamt können also sechs Spieler - Patrick Parati, Ronny Keller und Noël Guyaz (alle Verteidiger), Lukas Meili (Torhüter), Mike Wolf und Marko Vogt (Stürmer) - nach Saisonende ihrer NLB-Teams für die Lakers auflaufen.
    (zvg)

    Oltens Sertich mit B-Lizenz in Lugano
    Mittwoch, 1. Februar 2012, 08:30 - Martin Merk
    Der HC Lugano löst eine B-Lizenz für den amerikanischen Stürmer Marty Sertich vom EHC Olten. Er ist damit neben Marco Vogt (Rapperswil) der
    zweite Oltner, der kurz vor Transferschluss eine B-Lizenz in der NLA gelöst hat und nach dem Saisonende in die NLA wechseln könnte.
    Nach dem Transfer von Jürg Dällenbach von Sierre hat der EHC Olten selbst drei B-Lizenzen von Spielern aus der 1. Liga gelöst für den
    Torhüter Michael Brügger (Brandis) sowie die Stürmer Severin Brand (Zunzgen/Sissach) und Marco Blaser (Burgdorf).

    Dominic Meier kehrt zum SC Bern zurück
    Der seit einem Monat mittels B-Lizenz an die EHC Basel Sharks in die NLB ausgeliehene Verteidiger Dominic Meier kehrt laut der "Basler Zeitung"
    per 7. Februar zum SC Bern zurück. Er wird somit die Playoffs nicht mit den Baslern bestreiten.
    Ebenfalls offen scheint, ob Stefan Mäder für den Rest der Saison in Basel bleibt oder vorzeitig zu den SCL Tigers zurückkehrt.

    Rintanen 4 Wochen out
    Mittwoch, 1. Februar 2012, 10:51 - Maurizio Urech
    Wegen eines Meniskusschadens muss der HC Lugano vier Wochen lang ohne den Finnen Kimmo Rintanen auskommen.Rintanen unterzog sich heute einer Kniearthroskopie. Mit 33 Punkten ist er der zweitbeste Scorer der Tessiner.

    Saisonende für Guggisberg
    Der HC Davos muss für den Rest der Saison ohne seinen Stürmer Peter Guggisberg auskommen.Laut der Website von "Blick" erlitt Guggisberg einen
    Kreuzbandriss und fällt sechs bis acht Monate aus. Der Berner verletzte sich am letzten Freitag in Fribourg während einer Schussbewegung am selben Knie, das ihn schon während grosser Teile der letzten Saison am Spielen gehindert hatte. In der laufenden Saison konnte der 27-Jährige wegen seinen Knieproblemen erst zehn Spiele bestreiten.

    Liga greift gegen schlimme Schiri-Beschimpfungen ein
    An der Bande dürfen Trainer toben. Beim Gang in die Kabine ist der
    Schiedsrichter neuerdings tabu.
    http://www.blick.ch/sport/eishocke…-id1749954.html

    Naja, gewisse schiris nehmen den gleichen wortschatz in den mund. Bertolotti war seinerzeit unübertrefflich :D

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (2. Februar 2012 um 10:54)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 7. Februar 2012 um 15:17
    • #96

    Das Eisstadion soll unter die Erde

    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/…/story/17478298

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. Februar 2012 um 18:52
    • #97

    Neue Führung der Kloten Flyers

    Eine fast abgeschlossene Kapitalerhöhung, die Übernahme des Caterings ab
    Mitte 2013 und ein neuer Obmann sollen die Zukunft Klotens langfristig sichern.
    Der neue starke Mann heisst Adrian Fetscherin.
    Adrian Fetscherin arbeitet ab 1. Mai 2012 als Geschäftsführer und Delegierter
    des Verwaltungsrates für die Kloten Flyers. In einer zweiten Phase soll der
    37-jährige Zürcher, derzeit Leiter der Sportredaktion von Teleclub, vom
    aktuellen Präsidenten Jürg Bircher die Aktienmehrheit und das Präsidium
    übernehmen.

    Ab der Saison 2013/14 können die Klotens Flyers das Catering im Schluefweg in
    Eigenregie durchführen. Davon verspricht sich der Klub Mehreinnahmen im hohen
    sechsstelligen Bereich. Unter diesen Voraussetzungen ist nicht nur der
    Spielbetrieb in Kloten für die nächsten Jahre gesichert, es sollte sogar möglich
    sein, ohne regelmässige finanzielle Feuerwehrübungen über die Runden zu
    kommen.

    Auf gutem Weg befindet sich die aktuelle Kapitalerhöhung. Von den anvisierten
    2,6 Mio. Franken wurden den Kloten Flyers schon zwei Millionen zugesichert. Die
    aktuelle Führung des Klotener Eishockeyklubs mit Präsident Jürg Bircher und
    Vizepräsident Jan Schibli wird sich bis 2013 weiter engagieren, damit Fetscherin
    einen gesunden Klub «ohne Leichen im Keller» (Zitat Jürg Bircher) übernehmen
    kann.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. Februar 2012 um 20:10
    • #98

    http://www.lakers.ch/index.php/news…eit-auf-dem-see

    das gabs schon lange nicht mehr ;)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. Februar 2012 um 12:44
    • #99

    Schweiz will kein Transferabkommen mit der NHL

    Mittwoch, 15. Februar 2012, 12:36 - Martin Merk


    Zwischen der NHL und dem Schweizer Eishockey wird es wohl auch in
    näherer Zukunft kein Transferabkommen geben. Bei Verband, Liga und Clubs scheint
    in der Schweiz im Gegensatz zu anderen Ländern wenig Interesse zu bestehen,
    Abgänge in die NHL zu regeln und entschädigen zu lassen.

    Bis 2007 war die Schweiz an ein internationales Transferabkommen
    zwischen der NHL und der IIHF eingebunden, das jedoch am Widerstand einzelner
    Länder und auch im Zuge des Aufstiegs der russischen KHL nicht mehr
    weitergeführt wurde.

    Seither haben einzelne Landesverbände und ihre Ligen
    einzelne Verträge mit der NHL ausgehandelt, darunter etwa Deutschland, Finnland,
    Schweden, aber auch kleinere Länder. Geregelt sind dabei wie früher, unter
    welchen Bedingungen NHL-Teams Spieler aus Europa - auch unter Vertrag stehende -
    verpflichten dürfen und was für Ausbildungsentschädigungen dafür bezahlt werden.
    Von den grösseren Eishockey-Nationen haben einzig Russland, die Schweiz und
    Tschechien auf solche Abkommen verzichtet. Und das wird wahrscheinlich auch so
    bleiben, wie Ueli Schwarz, Direktor Leistungssport der Swiss Ice Hockey
    Federation, erklärt.

    "Das Leistungssportkommittee ist dafür, keinen
    Vertrag mit der NHL einzugehen. Wir sind vertragslos und haben auch keine
    Anfrage, ob wir einen Vertrag machen wollen", sagt Schwarz. Problematisch ist
    dem Verband, Liga und Clubs vor allem, dass unter solchen Vertragswerken
    NHL-Clubs bis im Sommer Spieler aus laufenden Verträgen heraus verpflichten
    können.

    "Die Fristen sind (für die Clubs) tödlich", sagt Schwarz. "Wenn
    ein Spieler im Juli geht, kann man ihn nicht adäquat ersetzen. Beträge von 200
    000 bis 350 000 US-Dollar sind ungenügend. Der Schaden ist wesentlich höher als
    diese Beträge."

    Diese Ansicht darf jedoch hinterfragt werden, denn die
    NHL würde solche Ausbildungsentschädigungen bezahlen, unabhängig ob der Spieler
    einen weiterlaufenden Vertrag hat oder nicht. Top-Spieler in der NLA haben in
    der Regel Ausstiegsklauseln ausgehandelt und können ablösefrei in die NHL
    wechseln, wenn ihre Verträge auslaufen oder sie von Klauseln Gebrauch machen.
    Der EV Zug hat 0 Franken für Raphael Diaz erhalten und der SC Bern 0 Franken für
    Roman Josi, weil es kein Abkommen gibt. Auch für zukünftige sich abzeichnenden
    Abgänge wie bei Damien Brunner oder Leonardo Genoni wird somit wahrscheinlich
    kein Geld ins Schweizer Eishockey fliessen.

    Deswegen haben etwa die
    Schweden, die europäische Nation mit den mit Abstand meisten Abgängen in die
    NHL, sich zu einem Transferabkommen durchgerungen. Dieses sieht bei den Schweden
    nicht nur sechsstellige Entschädigungen für jeden Spielerabgang vor, sondern
    auch dass Spieler, welche den Sprung in die NHL nicht schaffen, anstatt in die
    Farmteams auch für ein Jahr an ihre schwedischen Clubs abgegeben werden
    können.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. Februar 2012 um 18:45
    • #100

    NLB-Aufstieg? Chiasso, Lyss, Martigny zeigen Interesse
    Mittwoch, 15. Februar 2012, 10:35 - Martin Merk

    Bis zum 28. Februar können sich Clubs aus der 1. Liga für einen Aufstieg in die National League B bewerben. Drei Clubs erschienen an einer Informationsveranstaltung der National League.

    Die Informationsveranstaltung kann auch als Reaktion auf den "Fall Huttwil" verstanden werden, als die Huttwil Falcons vor einem Jahr aufsteigen wollten, ohne die nötigen Bewerbungsunterlagen einzureichen. Die Huttwil Falcons gibt es nicht mehr, doch drei Clubs informierten sich über einen möglichen Aufstieg, je einer aus jeder der drei Regionen.

    Aus der Ost-Gruppe zeigte der HC Chiasso erstmals Interesse. Die Tessiner waren Siebter und führen in der Viertelfinal-Serie ihrer Gruppe. Ambrì und Lugano hatten schon öfters Diskussionen über die Unterstützung eines Tessiner Clubs für den Aufstieg in die NLB. Ob es mit Chiasso entsprechende Pläne gibt?

    Aus der Zentralschweiz informierte sich der SC Lyss, der in den frühen 90er-Jahren in der zweithöchsten Liga spielte. Die Seeländer waren Fünfter und liegen im Viertelfinale ebenfalls vorne.

    Aus der West-Gruppe dürfte sich der HC Red Ice Martigny erneut bewerben. Die Walliser gewannen die Qualifikation und stehen im Halbfinale. Martigny spielte schon früher in der NLB, zog sich in den letzten 15 Jahren jedoch zweimal aus finanziellen Gründen aus der NLB zurück.

    Aufsteigen kann nur der Amateurmeister, also der Sieger der Finalrunde zwischen dem jeweiligen Gruppensieger, falls die Bewerbungskriterien erfüllt werden. Für zukünftige Saisons wollen die 1.-Liga-Clubs jedoch untereinander und mit der Nationalliga zur Diskussion bringen, dass mehr Clubs als nur der Amateurmeister zum Aufstieg zugelassen werden.


    NLA/NLB: Fünf Clubs wollen aufsteigen
    Mittwoch, 15. Februar 2012, 10:36 - Martin Merk

    Fünf Clubs haben Bewerbungsunterlagen eingereicht für einen möglichen Aufstieg in die National League A.Die vier top-klassierten Clubs der National League B sowie der Siebte haben sich für die NLA beworben: Lausanne HC, SC Langenthal, HC La Chaux-de-Fonds, EHC Visp und EHC Olten.

    Die Liga wird die Unterlagen prüfen und die Bewerbung für einen Aufstieg ist auch Voraussetzung, um im Falle eines Gewinns des NLB-Meistertitels eine Ligaqualifikation gegen den NLA-Letzten zu bestreiten. Für den Aufstieg müssen sowohl die Ligaqualifikation gewonnen werden wie auch wirtschaftliche und infrastrukturelle Auflagen erfüllt werden.

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