Larry Huras: «Diese Begründung ist wie ein schlechter Witz»

Diverses aus der National League und Swiss League
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Romano Lemm mit Hirnnerventumor
Der Klotener Stürmer muss in den nächsten Tagen ins Spital.
Bei Romano Lemm wurde in diesen Tagen ein gutartiger Hirnnerventumor festgestellt. Romano muss sich deshalb in den nächsten Tagen einem operativen Eingriff unterziehen und wird den Flyers rund 3 Monate fehlen. -
Lakers gewinnen Sanitas Challenge-Preis 2011
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Lakers gewinnen Sanitas Challenge-Preis 2011
grats hoffentlich trägts bald früchte wer als notwendig
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danke, das hoffe ich auch
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Fedpol und SCB testen Kontrollsystem
Personendaten von Sportanlass-Besuchern sollen mit Hoogan abgeglichen werden
Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) und der SC Bern wollen ein neues Kontrollsystem beim Zutritt ins Stadion testen. Beim Pilotversuch wird der amtliche Ausweis mit dem Informationssystem Hoogan abgeglichen. Dadurch soll die Sicherheit im Stadion erhöht werden.
mon. Für die Zutrittskontrolle am Stadion wird in der Schweiz bis jetzt kein einheitliches System verwendet. Einzig das Ticket entscheidet über den Zugang zu einem Sportanlass. Eine verbesserte Zutrittskontrolle könnte ein wirksames Instrument sein, um Gewalt an Sportveranstaltungen zu bekämpfen.Das Fedpol plant deshalb im Rahmen eines Pilotversuchs zusammen mit dem Schlittschuhclub Bern die elektronische Einbindung des Informationssystems Hoogan. Konkret sollen beim Zutritt ins Stadion die Ausweise der Zuschauer mit Personendaten aus dem Informationssystem Hoogan abgeglichen werden.
Geplant ist der Abgleich mit einem amtlichen Ausweis (Schweizer und ausländische Pässe, Identitätskarten und Ausländerausweise oder Schweizer Fahrausweis). Nur wer ein gültiges Ticket besitzt und nicht in Hoogan verzeichnet ist, erhält Zutritt. Die Ausweise können dabei mit Geräten, wie sie zum Beispiel auch bei Grenzkontrollen eingesetzt werden, gelesen und die Personalien mit den Daten aus dem Informationssystem Hoogan abgeglichen werden.
Sicherheit in den Stadien verbessern
Um Gewalttätigkeiten zu verhindern, gibt das Fedpol bereits heute Daten aus Hoogan zur Identifizierung von registrierten Personen an die Organisatoren von Sportveranstaltungen weiter. Bis dato werden die Personendaten in Listenform auf Papier zur Verfügung gestellt. Mit der elektronischen Zutrittskontrolle soll konsequent verhindert werden, dass Personen, die in Hoogan verzeichnet sind, Zutritt ins Stadion erhalten.
Die Sicherheitsverantwortlichen dürfen die Daten in elektronischen Personenerkennungssystemen bearbeiten, müssen die Daten nach der Sportveranstaltung aber wie bisher umgehend vernichten. Die Vorgaben des Datenschutzes würden dabei eingehalten, wie das Fedpol schreibt. Es würden zu keiner Zeit Personendaten von Fans erhoben oder gespeichert. Die rechtliche Grundlage sei mit dem Bundesgesetz über Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit (SR 120) gegeben.
NZZ online -
Timo Helbling vorläufig gesperrt
Montag, 31. Oktober 2011, 18:34 - MedienmitteilungDer Einzelrichter für Disziplinarsachen Leistungssport, Reto Steinmann, hat den Verteidiger des EV Zug, Timo Helbling, vorläufig für das morgige Meisterschaftsspiel gegen den EHC Biel gesperrt. Die Attacke mit Faustschlägen in den Nacken von Simon Moser von den SCL Tigers im Meisterschaftsspiel der National League A zwischen den SCL Tigers und dem EV Zug vom 29. Oktober 2011 sei unzweifelhaft als regelwidrig im Sinne der Regel 528 IIHF (Faustschläge oder unnötige Härte) und als verletzungs-gefährliche Handlung zu taxieren.
Gegen diese Spielsperre besteht kein Rechtsmittel. Gleichzeitig wird gegen Timo Helbling ein ordentliches Verfahren eingeleitet, welches von Oliver Krüger, Einzelrichter-Stellvertreter für Disziplinarsachen Leistungssport, geführt wird.
Zudem hat der Einzelrichter für Disziplinarsachen Leistungssport, Reto Steinmann, ein ordentliches Verfahren gegen Alain Demuth vom HC Ambri-Piotta wegen Übertretung von Regel 540 IIHF (Check gegen den Kopf und Nackenbereich) gegen Stefan Ulmer vom HC Lugano in der 57. Spielminute des Meisterschaftsspiels vom 29. Oktober 2011 zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem HC Lugano eröffnet. Infolge der im Spiel ausgesprochenen Matchstrafe ist Alain Demuth für das morgige Meisterschaftsspiel automatisch gesperrt.Steinegger fällt lange aus
Der EHC Biel muss für längere Zeit auf seinen Verteidiger Martin Steinegger verzichten. Nachdem er zuletzt eine leichte Hirnerschütterung erlitten hatte, fiel er am Freitag gegen die SCL Tigers mit einem Handbruch aus.
Es wird mit einer Ausfallzeit in der Grössenordnung von zwei Monaten gerechnet.Eric Walsky fällt aus
Laut der Tribune de Genève hat sich Eric Walsky bei einem Check von Scherwey am Schluss des ersten Drittels eine Knieverletzung zugezogen.
Erst am Montag nach weiteren Untersuchungen wird man genau wissen wie lange er ausfälltPascal Pelletier muss zuschauen
Im Spiel gegen Zug kassierte Pascal Pelletier wegen Schiedsrichter-Beleidigung seine zweite Spieldauer-Disziplinarstrafe der Saison. Der Captain der SCL Tigers ist damit im nächsten Spiel, gegen die ZSC Lions, gesperrt. -
Sandy Jeannin verletzt
Montag, 7. November 2011, 07:23 - Martin Merk
Laut "Le Matin" hat sich Fribourgs Sandy Jeannin verletzt und muss zum MRI antreten.
Die Verletzung wird als Musekverletzung im Beinbereich beschrieben.Wer bekommt Seger?
Montag, 7. November 2011, 08:19 - Martin Merk
Wo spielt Mathias Seger nächste Saison? Weil Spitzenverteidiger in der Schweiz momentan als Mangelware auf dem Transfermarkt gelten, ist der ZSC-Captain begehrt und könnte sich einen "Rentenvertrag" sichern in einem Alter, indem er nicht schneller wird, aber immer noch zu den sichersten Schweizer Verteidigern auf NLA-Eis gilt.
Die ZSC Lions sind interessiert, dass Seger nächste Saison für ein 14. Jahr bei den Stadtzürchern bleibt, wo er in seiner sechsten Saison als Captain steht.Doch an Konkurrenz wird es nicht mangeln. So zeigen sich die Rapperswil-Jona Lakers an einem Transfercoup interessiert. Seger hatte einst seine NLA-Karriere lanciert, als er als 18-Jähriger von Uzwil nach Rapperswil stiess und dort drei Jahre lang verteidigte. Für die in den letzten Jahren leidgeplagten Lakers wäre Segers Rückkehr in seinen Heimatkanton Balsam auf die Wunden.
Laut der "Neuen Luzerner Zeitung" mischt aber auch der EV Zug mit und soll erste Gespräche geführt haben. Die Zuger verloren dieses Jahr Raphael Diaz an die Montréal Canadiens und fanden keinen passenden Ersatz. Nun sind die Augen der Zuger Verantwortlichen offenbar auf den 33-jährigen ZSC-Verteidiger gerichtet.
Verfahren gegen Grossmann, Joggi, Leuenberger
Montag, 7. November 2011, 17:17 - Medienmitteilung
Der Einzelrichter für Disziplinarsachen Leistungssport, Reto Steinmann, hat gegen den Stürmer des HC Davos, Mathias Joggi, wegen Übertretung von Regel 540 b IIHF (Check gegen den Kopf- und Nackenbereich) gegen den Ambri-Spieler Daniele Grassi in der 47. Minute und gegen den Verteidiger des HC Davos, Robin Grossmann, wegen Übertretung von Regel 523 b IIHF (Check von hinten) gegen den Ambri-Spieler Vitaly Lakhmatov in der 56. Spielminute des Meisterschaftsspiels der National League A zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem HC Davos vom 5. November 2011 je ein ordentliches Verfahren eröffnet.
Im Weiteren hat der Einzelrichter für Disziplinarsachen Leistungssport, Reto Steinmann, ein ordentliches Verfahren gegen den Sportchef des SC Bern, Sven Leuenberger, eröffnet. Er prüft, ob Sven Leuenberger mit seinem Verhalten im Nachgang des Meisterschaftsspieles SC Bern - EV Zug vom letzten Samstag, 5. November 2011 Artikel 88 des Rechtspflegereglements (Verhaltensgrund-sätze) übertreten hat. -
Pecker absolviert Probetraining in Olten
Der EHC Olten hat den Kanadier Cory Pecker zum Probetraining eingeladen. Der 30-jährige Flügelstürmer wird am Dienstag, 15. November 2011, in Olten eintreffen. Zuerst wird Cory Pecker einen medizinischen Check und einen Fitnesstest absolvieren. Das Probetraining dauert bis Ende November. -
U20 mit Turniersieg in Slowakei
Die U20 Nationalmannschaft von Headcoach Manuele Celio hat das Vierländerturier in der Slowakei gewonnen. Nach dem gestrigen 5:1 Sieg gegen Deutschland steht die Schweiz ohne Niederlage mit 9 Punkten an der Tabellenspitze. Somit konnte die U20 das gesteckte Ziel erreichen. -
Trotz des nur 3. Platzes beim Deutschland Cup hat mir das Schweizer A-Team gut gefallen. Verblüffend die eisläuferischen Fähigkeiten bezüglich Spritzigkeit und Schnelligkeit, da ist man den Deutschen um Einiges voraus. Der vermeintliche Ausgleich gegen D in der letzten Minute war absolute Weltklasse, da wurden die Deutschen nach allen Regeln der Kunst ausgespielt; aber leider Torraumoffside.
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Happige Sperren für Davoser Duo
Der Einzelrichter hat die beiden Davoser Mathias Joggi und Robin Grossmann für vier respektive sechs Spiele gesperrt. Joggi hatte den Ambri-Spieler Daniele Grassi gegen den Kopf, Grossmann im selben Spiel Vitaly Lakhmatov von hinten in die Bande gecheckt.
Der Einzelrichter, Reto Steinmann, hat den Stürmer des HC Davos, Mathias Joggi, mit vier Spielsperren und einer Busse von CHF 1‘200.- belegt. Mathias Joggi checkte in der 47. Spielminute des Meisterschaftsspiels der National League A zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem HC Davos vom 5. November 2011 den gegnerischen Spieler Daniele Grassi gegen den Kopf.
Verletzung in Kauf genommen
Der Angriff erfolgte vorsätzlich. Bei dem von Mathias Joggi gewählten Bewegungsablauf musste er zumindest davon ausgehen, dass er den Gegner auch am Kopf oder im Nackenbereich treffen könne. Auch muss Joggi klar gewesen sein, dass ein solcher Angriff gegen den Kopf eines Spielers schwere Verletzungsfolgen mit sich bringen könne. Grassi war gar nicht im Scheibenbesitz und schon deshalb nicht „angreifbar“.
Die erhebliche Wucht, mit der Joggi die Wirkung des Checks gegen den Kopf erhöhte sowie der aus Sicht des Opfers bestehende Überraschungseffekt wirken sich strafschärfend aus.
Robin Grossmann für 6 Spiele gesperrt Robin Grossmann wurde mit sechs Spielsperren und einer Busse von CHF 1‘500.- belegt. Robin Grossmann checkte in der 56. Minute des gleichen Spiels den gegnerischen Spieler Vitaly Lakhmatov von hinten in die Bande.
Der Ablauf der Aktion zeige eindeutig, dass dem Davoser Verteidiger vorzuwerfen sei, er habe Vitaly Lakhmatov mit Absicht in der gewählten Art gecheckt. Robin Grossmann sieht, dass sein Gegner frontal Richtung Bande fährt.
Rekurs noch möglich
Diese Ausgangslage bedeute, dass der Beschuldigte den Gegner nicht hätte angreifen dürfen – zumindest nicht in der geschehenen Form. Ferner wäre es für Grossmann noch möglich, ja erforderlich gewesen, den Angriff abzubrechen.
Gemäss ständiger Praxis des Verbandssportgerichts würden Attacken gegen den Kopf, den Hals und den Rücken sowie Angriffe von hinten am schwersten geahndet, weil hier die möglichen Verletzungsfolgen am gravierendsten seien. Gegen beide Urteile kann der HCD aber noch innert 5 Tagen rekurrieren.Zähne verloren: Bieber vier Wochen out
Die Kloten Flyers müssen während vier Wochen auf Matthias Bieber verzichten. Der Stürmer erlitt im Training eine Unterkieferverletzung und wurde im Spital behandelt.
Bieber wurde von einem Stock im Gesicht getroffen und verlor dabei mehrere Zähne. Gebrochen ist nichts. Eine Operation blieb dem Nationalspieler deshalb erspart.
Flyers-Lazarett immer grösser
Das in der NLA drittklassierte Team von Anders Eldebrink tritt seit Wochen mit einem dezimierten Bestand an. Mittlerweile umfasst das medizinische Bulletin acht Namen - unter ihnen Leaderfiguren wie Nordgren, Lemm, Kellenberger und Wick. (Si) -
SC Bern mehrere Wochen ohne Kwiatkowski und Vermin
Der SC Bern muss mehrere Wochen ohne den kanadischen Verteidiger Joel Kwiatkowski und den U20-Internationalen Joël Vermin auskommen.
Kwiatkowksi, mit 14 Punkten viertbester Skorer im Team, erlitt in der Partie mit der Ausländer-Auswahl gegen die Schweiz einen Bruch am Ansatz des Mittelhandknochens.
Vermin brach sich am vergangenen Dienstag im Auswärtsspiel gegen die ZSC Lions den Mittelfussknochen am linken Fuss und dürfte auch an den U20-Weltmeisterschaften in Calgary und Edmonton (26. Dezember bis 5. Januar) fehlen. Sein Ausfall ist umso bitterer, als sich Vermin zuletzt in Topform befand - in den letzten fünf Begegnungen erzielte er sechs Tore und einen Assist.
Kanadier Mapletoft zu SierrreDer NLB-Klub Sierre verpflichtete als temporären Ersatz für den verletzten Kanadier Lee Jinman dessen Landsmann Justin Mapletoft.
Der 30-jährige Center spielte zuletzt in der laufenden Saison beim deutschen Zweitligisten Villingen-Schwenningen Wild Wings, für den er in 14 Spielen sechs Assists erzielte. -
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Freitag, 25. November 2011, 00:50 - Martin Merk
Pech für den Davoser Leithammel Reto von Arx: Der 35-jährige Center zog sich eine Ellbogen-Verletzung zu und muss unters Messer.
Laut "Blick" wird der Stürmer rund vier Wochen ausfallen. Er zog sich die Verletzung im Spiel gegen den ZSC zu, als er nach einer Kollision mit dem Ellbogen aufs Eis prallte. In Davos hofft man bei von Arx wie auch bei Peter Guggisberg (Knieverletzung) auf ein Comeback nach der Nationalmannschaftspause Mitte Dezember.
Verfahren gegen Servettes Rivera
Der Einzelrichter für Disziplinarsachen Leistungssport, Reto Steinmann, hat gegen den Stürmer des Genève-Servette HC, Chris Rivera, ein ordentliches Verfahren eröffnet.
Er prüft, ob Chris Rivera im Meisterschaftsspiel der National League A zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem Genève-Servette HC vom 18. November 2011 die Regel 561 IIHF (Auseinandersetzung mit Zuschauer/Werfen einer Trinkflasche ins Publikum) übertreten hat.Nein zu Spengler-Cup-Verstärkungen
Freitag, 25. November 2011, 00:46 - Martin Merk
Die NLA-Clubs pokern nicht nur um ihren Kuchen von den Davoser Spengler-Cup-Millionen, sondern bieten derzeit keine Hand an für Verstärkungen.
Jürg Schawalder, der Sportchef der Kloten Flyers, beklagt sich gegenüber "Blick" an der mangelnden Bereitschaft der NLA-Clubs, Verstärkungsspieler für den Spengler Cup zur Verfügung zu stellen wie in den vergangenen Jahren.
"Die einzigen Clubs, die mit sich reden lassen, sind Fribourg, Biel und Ambrì", sagt Schawalder.
Bislang konnten die Klotener daher keine Namen ankündigen, die Davoser nur den Bieler Torhüter Reto Berra. -
Spieler wählen Sykora zu ihrem MVP
Bei der Wahl durch die Mitglieder der Spielergewerkschaft SAIP räumte der Davoser Petr Sykora als MVP (Golden Player) und als bester Flügelstürmer zwei Awards ab.
Bei der Verleihung in Montreux wurden Awards in sieben Kategorien an Eishockeyprofis vergeben, davon gingen gleich vier an Spieler des Meisters HC Davos. Ebenfalls gab es eine Verleihung im Fussball, wo der Basler Xherdan Shakiri als Golden Player mit insgesamt drei Awards der grosse Abräumer war.Awards im Eishockey:
Bester Torhüter: Leonardo Genoni (Davos)
Bester Verteidiger: Raphael Diaz (Ex Zug, neu Montréal)
Bester Flügelstürmer: Petr Sykora (Davos)
Bester Center: Reto von Arx (Davos)
Bester Jungspieler: Inti Pestoni (Ambrì)
Bester NLB-Spieler: Lee Jinman (Sierre)
Golden Player: Petr Sykora (Davos)Fribourg: Bykov, Barinka verletzt
Andrei Bykov und Michal Barinka haben sich beide anlässlich des Spiels gegen die SCL Tigers. Bykov wird 3 Wochen und Barinka 6 Wochen ausfallen.Gottéron-Fan verklagt Servette-Spieler
Für den Servette-Stürmer Chris Rivera kommt es zu einem Derby der anderen Art. Er wurde wegen eines Flaschenwurfes von einem Fan des HC Fribourg-Gottéron verklagt, wie "Le Matin" berichtet, nachdem bereits in der Hockey-Gerichtbarkeit ein Verfahren gegen ihn eröffnet worden ist.
Beim 3:0-Heimsieg Fribourgs im Romand-Duell gegen Servette am 18. November rastete Rivera aus. Offenbar verbal beleidigt von einer Gruppe von Fans schoss er eine gefüllte Getränkeflasche ins Publikum und traf einen Fribourg-Fan im Gesicht. Dieser wendete sich an Gottéron und prompt war Videomaterial da, welchen den Akt beweisen soll. Fribourg hat das Videomaterial an den Einzelrichter Reto Steinmann gesendet, der ein Verfahren gegen Rivera wegen des Flaschenwurfs eröffnet hat (hockeyfans.ch berichtete am 24.11.), während der getroffene Fan nun eine zivile Klage eingereicht hat."In jedem Spiel wird man aufgeheizt, das gehört zum Spiel. Aber ich habe keine Getränkeflasche zu werfen. Ich hätte nie so reagieren dürfen und bereue meine Geste", kommentiert Rivera die Aktion.
Nach Flaschenwurf: Spielsperre gegen Rivera
Der Einzelrichter für Disziplinarsachen Leistungssport, Reto Steinmann, hat den Stürmer des Genève-Servette HC, Chris Rivera, im ordentlichen Verfahren mit einer Spielsperre und einer Busse von CHF 1000.- belegt. Chris Rivera warf im Meisterschaftsspiel der National League A zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem Genève-Servette HC vom 18. November 2011 von der Spielerbank aus eine Trinkflasche ins Publikum und traf dabei einen Zuschauer.
Aus Sicht des Einzelrichters sei das Verhalten von Chris Rivera absolut inakzeptabel und habe an einem Eishockeyspiel nichts zu suchen. Gemäss Regel 561 IIHF erhält ein Spieler, der sich mit einem Zuschauer körperlich auseinandersetzt, eine Matchstrafe. Die Regel will die körperliche Unversehrtheit der Zuschauer schützen. Der Wurf einer - notabene vollen - Trinkflasche sei ein Angriff auf die körperliche Unversehrtheit.Das Verschulden von Chris Rivera wiege nicht leicht. Er liess sich zu einer Aktion hinreissen, in Form einer Auseinandersetzung mit Zuschauern, die durch nichts zu rechtfertigen sei. Zu beachten sei, dass Chris Rivera das Unrecht seines Verhaltens einsehe, ja dieses bereue und sich beim betroffenen Zuschauer entschuldigt habe. Vor diesem Hintergrund lasse es sich nach Auffassung des Einzelrichters verantworten, es bei einer Sperre für ein Spiel bewenden zu lassen als der minimalen Sanktion nach einer Matchstrafe.
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Tristan Vauclair fällt aus
Montag, 5. Dezember 2011, 21:51 - Maurizio Urech
Laut "Le Matin" hat sich Tristan Vauclair im gestrigen Spiel in Davos eine Handverletzung zugezogen und fällt daher für das Zähringer-Derby von morgen Abend aus. Seine Hand wird noch geröngt.
Shawn Heins hat heute nicht trainiert, nachdem er am Wochenende zwei Checks hinnehmen mussteHC Lugano: Drei Absenzen gemeldet
Sebastién Reuiile, Hnat Domenichelli und Benjamin Conz werden krank gemeldetGerber im Sommer zurück nach Langnau?
Trotz starker Leistungen beim schwedischen Aufsteiger Växjö Lakers ist Torhüter Martin Gerber nicht restlos glücklich in Schweden. Sein Trainer hatte ihn ohne Angabe von Gründen auf die Ersatzbank verbannt. Ende Saison läuft Gerbers Vertrag aus. Ob er dem Ausland nun endgültig den Rücken kehrt und zu seinem Stammverein SCL Tigers wechselt? "Alle Konzentration gilt derzeit Växjö. Natürlich ist Langnau der Klub meines Herzens, aber grundsätzlich warte ich immer alle Optionen ab, ehe ich entscheide", so Gerber diplomatisch gegenüber "blick.ch".NLB
Plavsic und Heinis fallen längere Zeit aus
Montag, 5. Dezember 2011, 12:05 - Medienmitteilung
Gleich zwei Verteidiger der EHC Basel Sharks fallen verletzungsbedingt bis Januar 2012 aus.
Der 41-jährige Adrien Plavsic wurde am letzten Mittwoch unglücklich im Training von einem Puck am Fuss getroffen. Genauere Untersuchungen mittels MRI ergaben einen Knochenbruch des Fusses. Eine Operation ist jedoch nicht notwendig. Plavsic wird ungefähr 6 Wochen ausfallen.Der 20-jährige Louis Heinis zog sich beim Spiel gegen die GCK Lions, verursacht durch einen Schlittschuh, einen offenen Fingerbruch zu. Am Samstag wurde er in einem aufwändigen rund dreistündigen Eingriff operiert. Nebst dem Bruch des Fingers waren auch Sehnen sowie eine Arterie betroffen. Heinis fällt ungefähr 6 bis 8 Wochen aus.
Langenthal: Fünf Spieler kehren zurück
Mit Marc Kämpf, Mike Wolf und Patrick Meyer werden drei Stürmer zurück ins Team kehren, was dem Kader wieder die nötige breite in der Offensive verleihen sollte. Auch die beiden Verteidiger Marc Leuenberger und Rajan Sataric werden heute Abend für den SCL auf dem Eis stehen. Weiterhin fehlen der Mannschaft die beiden Langzeitverletzten Chatelain (Knie) und Holenstein (Schlüsselbein), dazu fallen Guyaz, Marc Wolf und Eichmann aus. -
McSorleys Tobsuchtanfall hat Folgen
Der Einzelrichter für Disziplinarsachen Leistungssport, Reto Steinmann, hat den Headcoach der Genève-Servette HC SA, Chris McSorley, für die Äusserungen gegenüber den Schiedsrichtern in der zweiten Drittelspause des Meisterschaftsspieles zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem Genève-Servette HC vom 25. November 2011 mit einer Busse von CHF 5‘000.- belegt. Das Verhalten sei als Verstoss gegen Artikel 88 Rechtspflegereglement (Verhaltensgrundsätze) zu bezeichnen. Gegen diesen Entscheid kann innert 5 Tagen Rekurs an das Verbandssportgericht von Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) eingereicht werden. (zvg)Verfahren gegen Rytz
Im Weiteren hat der Einzelrichter für Disziplinarsachen Leistungssport, Reto Steinmann, heute ein ordentliches Verfahren gegen Philipp Rytz, eröffnet und dem Einzelrichter-Stellvertreter, Oliver Krüger, zur Bearbeitung übertragen. Er wird prüfen, ob der Verteidiger der SCL Tigers in der Aktion mit dem ZSC Lions-Spieler Sandro May in der 26. Minute des Meisterschaftsspiels zwischen den SCL Tigers und den ZSC Lions vom 6. Dezember 2011 die Regel 520 IIHF (Check gegen die Bande), beziehungsweise die Regel 523 IIHF (Check von hinten) übertreten hat. (zvg) -
Biel: Peter und Zyuzin verletzt
Leider hat sich Emanuel Peter vom EHC Biel am Dienstag gegen den HC Lugano eine Verletzung an der Hand zugezogen.
Die heutigen Untersuchungen haben einen Bruch des Mittelhandknochens ergeben. Die genaue Ausfallzeit wird nach einer weiteren Untersuchung beim Handchirurgen eruiert, es ist aber von mindestens 6 Wochen auszugehen.Andrei Zyuzin hat sich im Spiel vom Dienstag eine Schulterverletzung zugezogen. Er fällt sich sicher für die beiden Partien von morgen Freitag und Samstag aus. Anschliessend wird er aus privaten Gründen während der Nati-Pause für einige Tage in die USA reisen.
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31 Kandidaten für U20-WM aufgeboten
Der Schweizer U20-Nationaltrainer Manuele Celio hat 31 Kandidaten für die U20-Weltmeisterschaft in Calgary und Edmonton (Kanada) aufgeboten.
Im Kader befinden sich neun NLA-Spieler sowie weitere Spieler aus der NLB, den Elite-Junioren und der Juniorenliga Schwedens. Dazu kommen acht Spieler aus den kanadischen Juniorenligen. Sieben Spieler standen bereits vor einem Jahr an der U20-WM in Buffalo im Einsatz.Aushängeschild ist der diesjährige Erstrundendraft Sven Bärtschi. Er wurde als Nummer 13 von den Calgary Flames gedraftet und kommt nun mit den Schweizer in deren NHL-Arena Saddledome zum Einsatz. Nicht im Aufgebot ist Nino Niederreiter, jedoch ist ein Einsatz trotzdem nicht ausgeschlossen, falls der Bündner sich von seiner Hirnerschütterung erholt und die New York Islanders ihn freigeben.
Die Schweizer bestreiten von Montag bis Donnerstag nächste Woche ein Trainingslager auf der Lenzerheide. Eine erste Kaderreduktion findet am Donnerstag nach dem Trainingslager statt. Während die drei Torhüter gesetzt sind, dürfte das Kader bei den in Europa tätigen Feldspielern von 22 auf 14 reduziert werden. Danach reisen die Schweizer am Samstag via Calgary nach Red Deer. Dort stossen acht Spieler aus den kanadischen Juniorenligen zum Team.
In Red Deer findet sechstägiges Trainingslager für die Schweizer statt inklusive zweier Testspiele gegen die Medaillenanwärter USA (21.12. in Camrose) und Kanada (22.12. in Red Deer). Danach findet eine weitere Kaderreduktion auf 23 Spieler (3 Torhüter, 20 Feldspieler) statt.
Die Schweizer bestreiten die gesamte U20-WM in Calgary und starten am 26. Dezember gegen den amtierenden U20-Weltmeister Russland ins Turnier. Die weiteren Gruppenspiele sind gegen Schweden (28.12.), Lettland (30.12.) und die Slowakei (31.12.).
hockeyfans.ch wird auch dieses Jahr vor Ort von der U20-WM berichten.
Aufgebot Vorbereitung U20-WM
Torhüter:
Luca Boltshauser, Färjestad BK (SWE U20)
Lukas Meili, GCK Lions (NLB)
Tim Wolf, GCK Lions (NLB)Verteidiger:
Phil Baltisberger, GCK Lions (NLB)
Samuel Guerra, HC Davos (NLA)
Cédric Hächler, Malmö Redhawks (SWE U20)
Dean Kukan, Luleå Hockey (SWE U20)
Christian Marti, Kloten Flyers (NLA)
Mirco Müller, Kloten Flyers (Elite A)
Kewin Orellana, SC Bern (Elite A)
Anthony Rouiller, EHC Biel (Elite A)
Dave Sutter, Seattle Thunderbirds (WHL)
Dario Trutmann, Plymouth Whalers (OHL)
Mike Vermeille, Genève-Servette HC (Elite A)Stürmer:
Reto Amstutz, SC Bern (Elite A)
Sven Andrighetto, Rouyn-Noranda Huskies (QMJHL)
Alessio Bertaggia, Brandon Wheat Kings (WHL)
Sven Bärtschi, Portland Winterhawks (WHL)
Christoph Bertschy, SC Bern (NLA)
Daniele Grassi, HC Ambrì-Piotta (Elite A)
Gaëtan Haas, EHC Biel (NLA)
Gregory Hofmann, HC Ambrì-Piotta (NLA)
Dominic Lammer, EV Zug (Elite A)
Kaj Leuenberger, EHC Biel (Elite A)
Lino Martschini, Petersborough Petes (OHL)
Devin Muller, Salmon Arm SilverBacks (BCHL)
Jan Neuenschwander, HC Davos (NLA)
Alban Rexha, SCL Tigers (NLA)
Tanner Richard, Guelph Storm (OHL)
Cédric Schneuwly, EV Zug (Elite A)
Dario Simion, HC Lugano (NLA)
Joël Vermin, SC Bern (NLA)
Samuel Walser, Kloten Flyers (NLA)Pikett: Dennis Saikkonen (Bern); Eliot Antonietti (Servette), Daniel Eigenmann (GCK Lions); Eric Arnold (Moose Jaw/WHL), Florin Gerber (Biel), Raphaël Kuonen (Davos), Reto Schmutz (GCK Lions).
Trainer: Manuele Celio, Assistenztrainer: Alex Reinhard, Sergio Soguel.
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Rizzi erlitt Daumenbruch, RvA zurück?
Freitag, 9. Dezember 2011, 08:59 - Martin Merk
Der Davoser Stürmer Sandro Rizzi erlitt laut "Blick" einen Daumenbruch und wird heute operiert. Dafür soll heute gegen Bern Reto von Arx sein Comeback nach ausgestandener Ellbogen-Verletzung und zwei Wochen Pause geben.NLB
Offiziell: Sulander sen. und jun. spielen zusammen
Freitag, 9. Dezember 2011, 10:08 - Medienmitteilung
Die GCK Lions bestätigen, dass der Torhüter Ari Sulander und sein Sohn Santtu gemeinsam bei den GCK Lions spielen werden. Premiere ist am Dienstag.
Beim Spiel GCK Lions gegen den HC Thurgau am nächsten Dienstag (13.12.2011) kommt es zu einer speziellen Premiere.
Die beiden Stammtorhüter der GCK Lions, Lukas Meili und Tim Wolf werden vom 12. Dezember 2011 bis am 06. Januar 2012 mit der U20 Nationalmannschaft zuerst die WM Vorbereitung bestreiten und anschliessend an der U20 WM in Calgary und Edmonton (Kanada) teilnehmen. In dieser Zeit absolvieren die GCK Lions 8 Spiele. Aus diesem Grund ist vorgesehen, dass Ari Sulander im Tor der GCK Lions stehen wird, und er somit zum ersten Mal in seiner Karriere zusammen mit seinem 18-jährigen Sohn Santtu im gleichen Team spielen wird.
Bereits am 05. August 2011 in der Vorbereitung auf die Saison 2011/2012 standen beide auf gleichen Eis, jedoch spielten sie damals gegeneinander - Ari bei den ZSC und Santtu bei den GCK Lions. Nun kommt es am nächsten Dienstag zum ersten gemeinsamen Spiel zu Hause gegen den HC Thurgau. Für beide wird dies wohl ein sehr spezieller und emotionsvoller Moment werden.Ted Bullo bis Saisonende zum EHC Visp
Freitag, 9. Dezember 2011, 11:08 - Medienmitteilung
Die EHC Visp Sport AG verpflichtet vom HC Lugano ab sofort und bis Saisonende den 19-jährigen Torhüter Ted Bullo. Bullo gilt als Schweizer Nachwuchstalent, war in den letzten beiden Jahren im Kader der 1. Mannschaft des HC Lugano. Er bestritt ebenfalls einzelne Spiele in verschiedenen Nachwuchs-Nationalmannschaften.
Bullo wurde letzte Saison ebenfalls für einige Spiele an den HC Sierre ausgeliehen. Der Tessiner war im Besitze anderer Angebote, eines davon mit einem Vertrag in einem NLB-Klub in der nächsten Saison, entschied sich jedoch für Visp. Somit sichert sich Visp frühzeitig für die kommenden Playoffs auf der Torhüterposition ab, dies ebenfalls in Anbetracht, dass Visps "Nummer zwei" Robin Kuonen ab Mitte Dezember und bis Ende Saison zwischenzeitlich für Einsätze mit der U18 Nationalmannschaft fehlen wird.
Weiter informiert der EHC Visp, dass für den 17-jährigen Stürmer Sascha Zeiter eine B-Lizenz in der 1. Liga beim HC Sion eingelöst wird. Somit könnte Zeiter gelegentlich an die Mittelwalliser ausgeliehen werden. -
Eric Westrum (Ambri-Piotta) nach 4. Hirnerschütterung «Ich kann nur noch im Dunkeln leben»
Wann und ob Erik Westrum (32) aufs Eis zurückkehrt, ist ungewiss. Der Ambri-Stürmer zwischen Hoffnung und Depression.
In der Wohnung von Erik Westrum ist es dunkel. Der Ambri-Stürmer kuriert die vierte Hirnerschütterung aus. Zu grelles Licht würde Symptome und Schmerzen verstärken.
Sein Alltag birgt nicht viel Abwechslung. Nach der morgendlichen Dusche ist er schon wieder erschöpft. Das Mittag- und Abendessen kocht dem Amerikaner jeweils ein älteres Nachbar-Ehepaar. Am Nachmittag hält Westrum ein Nickerchen. Die übrigen Stunden des Tages ist der 32-Jährige seinen Gedanken überlassen – und die sind nicht immer leicht zu ertragen.
Vor allem die depressiven Gedanken wiegen schwer. Die Ungewissheit, ob der Heilungsprozess in zwei Tagen, zwei Wochen, zwei Monaten oder gar nie abgeschlossen ist, vergiftet manchmal die Hoffnung. «Dann bin ich launisch, ungeduldig, nervös», erzählt Westrum. Einmal sei die Unruhe im Körper so stark gewesen, dass er vor dem Einschlafen gedacht habe, er bekomme einen Herzstillstand.«Ich konnte mir das nie vorstellen»
Leichte Depressionen sind eine mögliche und bekannte Folgeerscheinung einer Hirnerschütterung. Dessen ist sich der Stürmer bewusst. «Aber ich konnte mir früher nie vorstellen, wie das ist und dass ich mal darunter leiden könnte.» Vor allem als Profi-Sportler sei es schwierig, darüber zu sprechen. «Selbst meiner Frau Kelly gegenüber kann ich mich noch nicht ganz öffnen», gesteht er.
Die Motivation und die Hoffnung, die ihn diesen Heilungsprozess durchstehen lassen, haben ein Ziel: «Das Comeback.» Endlich wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Doch Westrums Vertrag bei Ambri-Piotta läuft Ende Saison aus, und es sieht nicht danach aus, als würden ihn die Tessiner verlängern wollen. Bitter: Vor seinem erneuten Out Anfang Oktober hatte der Spielmacher einige Offerten auf dem Tisch – jetzt wird er aus den Notizbüchern der Sportchefs gestrichen sein.Verschwommene Sicht
Die Perspektive auf sein Schicksal ändert sich mit der Tagesform. Was dem Ami noch mehr Angst macht als die depressiven Momente, ist das stärkste Symptom: Sehstörungen. «Ich hoffe jeden Tag beim Aufwachen, dass sie weg sind.» An Sport ist nicht zu denken, Westrum kann weder einkaufen gehen noch unter viele Menschen.«Bei vielen Bewegungen oder grossem Lärm verschwimmt alles um mich herum. Diese visuellen Probleme erschrecken mich.» An die Kopfschmerzen hat sich der zweifache Vater mittlerweile gewöhnt. Denn es ist nicht die erste starke Hirnerschütterung.
Bereits letzte Saison wurde Westrum für mehrere Monate zu einem Leben in der Dunkelheit verdammt. Im September 2010 durch einen Check von Fribourg-Hüne Heins. Kaum war Westrum zurückgekehrt, legte ihn in den Playouts gegen Biel Schneeberger flach.Bei einer Prügelei fiel er hin
Diese Saison nahm der Ambri-Stürmer kerngesund in Angriff, bis er am 8. Oktober in Fribourg mit einer doppelten Hirnerschütterung ausfiel: Nach einem Check von Abplanalp fiel er bei einer Prügelei mit Heins unglücklich mit dem Kopf aufs Eis.
Um sich von Spezialisten behandeln zu lassen, ist Westrum gestern in die USA zurückgekehrt. Mit seiner Familie wohnt er in Rochester (Minnesota), wo sich eine renommierte Klinik befindet. Dort wird er nebst Visual-Therapien auch die Hilfe eines Sportpsychologen beanspruchen. Um wieder auf die Sonnenseite des Lebens zu finden.Das muss ja furchtbar sein
ich wünsche dem Eric gute besserung und das er bald wieder ganz gesund wird. Aber die Schlittschuhe wird er wohl an den Nagel hängen müssen
das ist vor jahren dem Andrew McKim durch den davoser spieler Kevin Miller auch passiert. McKim musste seine Karriere deswegen beenden. -
5-Millionen-Loch - Zukunft ungewiss
Wer will Kloten kaufen?
Schon wieder Geld-Probleme bei Kloten! VR-Präsident Jürg Bircher steigt Ende Saison aus und sucht einen Käufer für sein Aktienpaket.Das nächste Erdbeben erschüttert die Hockeyszene. Nach den SCL Tigers (2009) und Ambri (2011) stehen nun auch die Kloten Flyers mit einem Bein am Abgrund. Konkret fehlen in der Kasse rund fünf Millionen Franken. Nicht genug damit: Mehrheitsaktionär Jürg Bircher (46) hat die Schnauze voll und wirft im Frühjahr 2012 das Handtuch. Will heissen: Findet Kloten bis dahin keinen Käufer und neuen Geldgeber, gehen wohl die Lichter aus.
Die Sanierung über eine Nachlassstundung kommt für Bircher nämlich nicht in Frage. «Das hatten wir schon 2000 (unter Jürg Ochsner, die Red.) und 2001 (Swissair-Grounding). Viele haben da viel Geld verloren, und das kann es definitiv nicht sein. Für mich käme deshalb nur ein geordneter Rückzug in Frage.»
Patient Kloten kränkelte schon im Frühjahr 2008, als Bircher die Nachfolge von Peter Bossert antrat. Die Bilanz wurde mit zu hohen Spielerwerten geschönt, die jährlichen Defizite durch den Verkauf des «Tafelsilbers» (Bärtschi zum SCB, Lemm zu Lugano) optisch aufgebessert. Dazu gab es Nachforderungen aus der nicht ordnungsgemäss abgerechneten Quellensteuer in Millionenhöhe. «Ich habe damals zu wenig genau hingeschaut», gesteht Bircher offen, «mit dem jetzigen Wissen wäre mein Entscheid natürlich anders ausgefallen.»
Dass aus dem Husten eine Lungenentzündung mit Lebensgefahr geworden ist, geht aber auch auf die Kappe des Mehrheitsaktionärs. Blauäugig erfüllte Bircher alle Wünsche seines Trainerduos, hörte auf falsche Berater und setzte mit einer verfehlten Personalpolitik viel Kohle in den Sand.
Inzwischen hat er zwar dazugelernt, aber an den klammen Kassen ändert sich dadurch nichts. Dass Davos seinen Traum vom Titel zweimal beerdigte (2009, 2011), hielt den Fan im Präsidentenkostüm jedoch nicht davon ab, nochmals gross anzurichten. Mit Blick auf die Finanzen hätte man Nati-Crack Wick und ZSC-Verteidiger Westcott jedenfalls nie verpflichten dürfen.
Einen Abgang durch die Hintertür wird es aber nicht geben. An seiner gestrigen Sitzung hat der Verwaltungsrat beschlossen, den Spiel- und Trainingsbetrieb mit Beiträgen aus der eigenen Tasche abzusichern. Ob und wie es bei Kloten nachher weitergeht, ist noch offen.
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Langnaus Rytz vier Spiele gesperrt
Freitag, 9. Dezember 2011, 15:39 - MedienmitteilungDer Einzelrichter-Stellvertreter für Disziplinarsachen Leistungssport, Oliver Krüger, hat den Verteidiger der SCL Tigers, Philipp Rytz, im ordentlichen Verfahren mit vier Spielsperren und einer Busse von CHF 1200.- belegt. Philipp Rytz checkte im Meisterschaftsspiel der National League A zwischen den SCL Tigers und den ZSC Lions vom 6. Dezember 2011 den Spieler Sandro May von den ZSC Lions in der 26. Spielminute gegen die Bande.
Beim Check von hinten gegen die Bande handle es sich klarerweise um eine verletzungsgefährliche Handlung. In Causa habe der Check auch - soweit ersichtlich - eine mindestens leichte bis mittelschwere Verletzung verursacht. Der Angriff sei an sich ohne jeden Zweifel mit direkter Absicht erfolgt. Philipp Rytz setze seine Aktion an, als er sah, dass der scheibeführende Spieler in Bandennähe mit dem Rücken zum Feld stand. -
Basel holt zwei neue Ausländer
Samstag, 10. Dezember 2011, 16:56 - MedienmitteilungDie EHC Basel Sharks haben auf die aktuelle sportliche Situation reagiert, und mittels Try-Out die beiden ausländischen Stürmer Justin Mapletoft und Lubomir Korhon verpflichtet.
Der 30-jährige Justin Mapletoft wechselt vom HC Sierre zu den Sharks. Der 1999 von den New York Islanders gedraftete Kanadier kam insgesamt zu 38 Einsätzen in der NHL. Bei Sierre stand er bei zwei Partien im November auf dem Eis. Davor spielte er für die Schwenninger Wild Wings (Bundesliga). Weitere Stationen waren u.a. Straubing Tigers (DEL), Nürnberg Ice Tigers (DEL) und der Villacher SV (Österreich).Der 33-jährige Tscheche Lubomir Korhon kommt vom HK Nitra (Slowakei) nach Basel. Korhon spielte davor in der tschechischen Liga u.a. beim HC Olomouc, HC Vitkovice, HC Trinec, HC Pardubice und Bili Tygri Liberec.
Beide Spieler sind gestern Freitag in Basel eingetroffen. Nachdem die Arbeitsbewilligungen erteilt und die Transfers abgeschlossen wurden, sind beide bereits für das Spiel heute Abend auswärts beim HC La Chaux-de-Fonds spielberechtigt. Ob sie jedoch bereits nach nur einem Training mit dem Team zum Einsatz gelangen, entscheidet sich kurz vor Spielbeginn.
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Kommt ein grosses Ungemach auf die Kloten Flyers zu?
Bedroht ein ein finanzieller Kollaps wegen Vetternwirtschaft die Existenz der Flyers in der NLA? -