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ÖEHV nicht auf A-Niveau?!

    • A-WM 2011 (SVK)
  • blackman
  • 21. April 2011 um 12:15
1. offizieller Beitrag
  • blackman
    Nachwuchs
    • 21. April 2011 um 12:15
    • #1

    Bin der meinung da sollte man was eigenes aufmachen...

    hier nochmal das Interview mit Trattnig: http://www.laola1.at/257603+M5355e62acee.html


    Endlich macht mal einer den mund auf. wenn ihm seinem beispiel noch mehr folgen könnt sich vlt doch was tun??
    mMn gehört beim ÖEHV mal GRÜNDLICH aufgeräumt

    Wir brauchen da Leute die einfach MEHR wollen

  • Online
    DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 21. April 2011 um 12:25
    • #2

    Dann sollte als erstes das Marketing verbessert werden bzw. die Sponsorensuche. Eins ist sicher, Geld hat der Verband nicht wirklich viel. Wieviele Hauptamtliche (bezahlte) Funktionäre hat der Verband, die sich um professionelle Strukturen kümmern können?

  • sicsche
    Nightfall
    • 21. April 2011 um 12:28
    • #3

    Danke an Trattnig für die klaren Worte. Und auch dafür das er mal den Schweiz Träumern vor Augen führt worans wirklich mangelt!

    Aber mal schaun wie langs dauer das die ersten ihm wieder des Landesverrats beschuldigen weil er ausspricht was Sache ist.

  • ozzy74
    Gast
    • 21. April 2011 um 12:31
    • #4

    frischer wind wäre absolut angebracht. generell fehlen die visionen, man denkt zur sehr vergangenheitsbezogen und einige herren wärmen seit jahren nur mehr den sessel. warum habe ich seit jahren das gefühl, dass eine a-gruppen teilnahme vor allem für die funktionäre das wichtigste ist ;)

    vernüftige, moderne nachwuchskonzepte inkl. trainerausbildung wären sehr wichtige verbesserungspunkte. die eisflächen-problematik wird man zb nur mit politischer hilfe lösen können. da müsste vom verband vermehrt lobbying betrieben werden. für eine a-gruppen nation haben wir geradezu eine lächerliche eisflächenanzahl..

    um einen fortschritt zu erzielen müsste von verbandseite einfach vermehrt in die ausbildung der nachwuchsspieler und trainer investiert werden. so ein konzept braucht ohnehin 10-15 jahre bis es wirklich wirkung zeigt. im fussball sind wir zwar im seniorbereich noch immer schwach aber die nachwuchs- bzw. trainerausbildung ist auch international mittlerweile anerkannt. erste erfolge stellen sich in diversen nachwuchsauswahlen ja schon ein. wie es da im eishockey aussieht braucht man ja nicht näher zu erörtern...

  • Stickoxydal
    All the small things
    • 21. April 2011 um 12:50
    • Offizieller Beitrag
    • #5

    Beim Schweiz Vergleich wird mir ohnehin immer gleich schlecht. Aber Norwegen und vor allem Dänemark sind Länder, die man durchaus mit unseren Voraussetzungen vergleichen kann und die uns in den letzten Jahren überholt haben. Dänemark wäre ein richtig gutes Beispiel, man muss sich ja nur die letzten NHL Entry Drafts bzw. Pre-Draft Rankings ansehen - seit 2002 10 Spieler im Draft gehabt und alleine in den letzten 4 Jahren 5 davon. Davon können wir nur träumen.

    Sehr wichtig wäre es bei der Trainerausbildung anzusetzen, da mangelt es bei uns gewaltig. Vor allem das fehlende Wissen um Konzepte im Defensebereich ist einer der Gründe, warum im letzten Jahrzehnt kein nennenswerter Nationalteamverteidiger in Österreich ausgebildet wurde. Entweder wurde eingebürgert oder das Handwerk im Ausland erlernt.
    Das ist nur eines von vielen Mosaiksteinchen, bei denen angesetzt gehört.

    • Nächster offizieller Beitrag
  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 21. April 2011 um 12:56
    • Offizieller Beitrag
    • #6

    eigentlich eh traurig das es schon gespräche mit dem Präsi gab aber nix dabei rauskommt.

    Ich hab im "anderen" Thread ja schon vor dem trattnig interview mal vermutet das manche absagen von spielern vielleicht auch an sowas liegen könnten.

    wie so oft kostet sowas halt geld und da scheint es zu happer.

    Mich würde mal ein Kassenbericht des ÖEHV interessieren was wofür ausgegeben wurde/wird

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • ozzy74
    Gast
    • 21. April 2011 um 13:16
    • #7
    Zitat von WiPe

    eigentlich eh traurig das es schon gespräche mit dem Präsi gab aber nix dabei rauskommt.

    wie so oft kostet sowas halt geld und da scheint es zu happer.

    sorry aber die von trattnig genannten punkte scheitern sicher nicht am fehlenden geld - falls dies doch der fall sein sollte, dann gute nacht. da hätte jeder regionaligist im fussball bessere möglichkeiten.

    das ist eine frage der organisation und auch der tagtäglichen arbeit, die eben auch sponsorensuche beinhalten sollte. aber wenn sich niemand darum kümmert/kümmern kann, dann hat man eben so eine situation. man dürfte doch wohl erwarten, dass es gelingt einen sponsor für die wm zu finden, der optimale betreuung für die spieler garantiert. die vorbereitungszeit von einer zur nächsten wm ist ja nicht gerade gering...

    die grundfrage, die sich mir nach den trattnig aussagen stellt wäre: "was ist wichtiger - dass die mannschaft optimal betreut wird oder, dass soviele funktionäre wie möglich mitreisen ?"

  • Online
    DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 21. April 2011 um 14:06
    • #8
    Zitat von ozzy74

    sorry aber die von trattnig genannten punkte scheitern sicher nicht am fehlenden geld - falls dies doch der fall sein sollte, dann gute nacht. da hätte jeder regionaligist im fussball bessere möglichkeiten.

    Ich würde sagen doch, daran scheitert fast alles. Wenn alles nur von Hobbyfunktionären erledigt wird, kann man keine professionellen Strukturen aufbauen und die werden hier von allen gefordert.
    Bei der Ausrichtung der WM 2008 war das Hauptziel, neben dem Aufstieg, keinen Verlust zu machen, was auch ein Grund war nicht in die große Halle zu gehen.

  • ozzy74
    Gast
    • 21. April 2011 um 14:16
    • #9
    Zitat von DennisMay

    Ich würde sagen doch, daran scheitert fast alles. Wenn alles nur von Hobbyfunktionären erledigt wird, kann man keine professionellen Strukturen aufbauen und die werden hier von allen gefordert.
    Bei der Ausrichtung der WM 2008 war das Hauptziel, neben dem Aufstieg, keinen Verlust zu machen, was auch ein Grund war nicht in die große Halle zu gehen.

    funktionäre können ruhig auf "hobbybasis" arbeiten, nur mit den richtigen konzepten und mitarbeitern. in anderen sportarten sind zumeist auch leute im vorstand, die das ganze nicht hauptberuflich machen. wie sooft im leben kann man etwas gut oder eben schlecht machen. beim oehv fällt es mir sehr schwer irgendwo etwas gutes zu finden.

    bei den fehlenden nachwuchskonzepten und der trainerausbildung sich auf das geld auszureden ist sehr billig :thumbdown: die von trattnig angesprochenen punkte erfüllt beinahe jeder 3. liga-fussball verein in österreich. die haben auch nicht geld im übermass, aber anscheinend eine höhere professionalität als der oehv. dann muss man eben schnorren gehen um zumindest genug essen und trinken für das team zu haben. ich gebe den hrn. kalt und mion gerne tipps wie man soetwas macht ;)

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 21. April 2011 um 14:34
    • Offizieller Beitrag
    • #10

    Nachwuchsarbeit sehe ich aber hauptsächlich im Verantwortungsbereich der Klubs. Und genau da müsste man ansetzen, es müssen Strukturen in der Liga geschaffen werden, welche die Vereine quasi dazu zwingen, Nachwuchsarbeit zu leisten, damit sie erfolgreich sein können. Das wäre mal das erste, das geschaffen werden müsste.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • sicsche
    Nightfall
    • 21. April 2011 um 14:37
    • #11

    @Mac
    Siehe Ansage von Trattnig aber, mehr Infrastruktur = bessere Möglichkeiten. Also bevor der Verband auch nur nen mux richtung Vereine macht hat er mal dafür zu sorgen das alle Vereine auch die INfrastruktur haben um entsprechend zu arbeiten. Es hat ja einen Grund warum unterhalb der EBEL 99% der Vereine keine U20 etc haben.

  • R.Bourque
    KHL
    • 21. April 2011 um 14:54
    • #12

    Das is tder punkt, sics: Die nachwuchsarbiet auf die sechs österreichischen EBEL-Vereine abzuwälzen, ist keine Lösung. Der Verband muss, mit dem Geld das er einnimmt den Kalt monat für monta durch die gegend schicken, bis er bei den entscheidungsträgern gut genug erklärt hat, was so eine Eishalle bringt. dass der verband sie nicht bauen kann, ist auch klar. Das müssen Gemeinden, Bund oder auch Private tun.

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 21. April 2011 um 14:58
    • Offizieller Beitrag
    • #13

    Trotzdem gibt es Vereine, welche die jetzigen Strukturen nicht mal zur Gänze ausnützen. Weil sie ganz einfach auf Nachwuchsarbeit pfeifen, weil es mit den jetzigen Strukturen in der Liga auch nicht wirklich sinnvoll ist, wenn man nur kurzfristig denkt, und das machen leider die meisten...

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  • coach
    YNWA
    • 21. April 2011 um 15:01
    • #14

    hmmm, klare wort die so manche absage in ein anderes licht rückt.

    trotzdem sind mir solche spieler wie trattnig lieber die spielen, aber auch aufzeigen was nicht passt, als solche wie pöck oder brückler die einfach den schwanz einziehen !

    edit: warum ist das interview von einem führungsspieler nicht auf eishockey.at zu lesen herr springfeld :D

    Einmal editiert, zuletzt von coach (21. April 2011 um 15:07)

  • R.Bourque
    KHL
    • 21. April 2011 um 15:05
    • #15

    vor allem der verein, der seit jahren nichts reisst, obwohl er den gottseibeiuns nationaltrainer als headcoach hat, aber seiner was, U-17? das eis abtaut, damit die ihr final-heimspiel nicht spielen können.

  • ozzy74
    Gast
    • 21. April 2011 um 15:17
    • #16
    Zitat von MacStasy

    Nachwuchsarbeit sehe ich aber hauptsächlich im Verantwortungsbereich der Klubs. Und genau da müsste man ansetzen, es müssen Strukturen in der Liga geschaffen werden, welche die Vereine quasi dazu zwingen, Nachwuchsarbeit zu leisten, damit sie erfolgreich sein können. Das wäre mal das erste, das geschaffen werden müsste.

    solange der verband sowenig hilfestellung bietet, werden sich die klubs zu gar nichts zwingen lassen. die basics (zb eisflächen/hallen) müssen vorhanden sein, um auch etwas verlangen zu können.

    weiters sehe ich die verantwortung schon zum grossen teil in den händen der verbandsherren. wo sind die nachwuchskonzepte, die leitlinien für moderne nachwuchsarbeit, wo die mehr als notwendigen leistungszentren, wo die professionelle trainerausbildung um den talenten auch die bestmögliche weiterentwicklung zu garantieren....

    im endeffekt kannst du einem halbwegs talentierten jungen im moment nur empfehlen so früh wie möglich ins ausland zu wechseln, um eine gute ausbildung zu erhalten. bei uns gibt es eine handvoll guter trainer. in anderen ländern hat jeder erstligaklub schon diese anzahl an experten....

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 21. April 2011 um 15:21
    • Offizieller Beitrag
    • #17

    kann da wirklich der verein was dafür? die eishalle wird wohl nicht dem Verein selber gehören sondern der stadt.

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  • schooontn
    nicht liken!
    • 21. April 2011 um 16:03
    • #18
    Zitat von WiPe

    eigentlich eh traurig das es schon gespräche mit dem Präsi gab aber nix dabei rauskommt.

    Ich hab im "anderen" Thread ja schon vor dem trattnig interview mal vermutet das manche absagen von spielern vielleicht auch an sowas liegen könnten.

    wie so oft kostet sowas halt geld und da scheint es zu happer.

    Mich würde mal ein Kassenbericht des ÖEHV interessieren was wofür ausgegeben wurde/wird

    knappen jahresbericht zu ausgaben/einnahmen gibts hier ab seite 8

    http://www.eishockey.at/fileadmin/Reda…010Dezember.pdf

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 21. April 2011 um 16:40
    • #19

    einige posten, bzw. die größe derer sind mir etwas schleierhaft, aber, dass das nationalteam mit einem budget von 700k euro im jahr bei so manchen testspiel reisen + wm-reise eher knapp bei kasse ist kann ich nachvollziehen

  • sicsche
    Nightfall
    • 21. April 2011 um 16:46
    • #20

    Stellt sich nur die Frage was bitte fast 200.000 Euro Sekretariat sind (überschlagsmässig komm ich da 5-6 Sekretärinnen im Jahr - wozu?) Der sonstige Personalaufwand und vorallem die sonstigen Aufwände sind mir eher schleierhaft.

    Davon abgesehen das die Marketingeinnahmen des OEHV ein Witz san, die können sich kaum selber vermarkten. Da wunderts einen echt nicht das Lobbying bei der Politik vom Verband einfach nicht zustande gebracht wird.

  • marksoft
    hockeyfan
    • 21. April 2011 um 17:34
    • Offizieller Beitrag
    • #21

    Trattnig bringts auf den Punkt, nach seinem PO Auftritten ein weiterer positiver Punkt - Sympathie noch nicht aber Respekt für diese Leistungen sind ihm aus Meiner Sicht entgegenzubringen - Ein Smilie das den Hut abnimmt fehlt für derartige Meldugnen :)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • sicsche
    Nightfall
    • 21. April 2011 um 17:36
    • #22

    @Mark
    [Blockierte Grafik: http://www.gartenplauderei.de/forum/images/smilies/hutzieh.gif]

  • schreibfaul
    EBEL
    • 21. April 2011 um 17:39
    • #23

    fürs Nationalteam Senioren werden laut dem Budget nur 390.000€ ausgegeben, das ist mehr als knapp (nehme mal an dass die Trainer aus dem Personalaufwand bezahlt werden), aber da bist alleine mit den Reisen, Unterkünften und Verpflegung übers Jahr bei den diversen Cups und Camps schon ganz ordentlich gefordert, viel bleibt für ein anständiges Umfeld, wozu ich zumindest eine Anstellung samt Versicherung während dieser Zeit zähle, nicht über.

  • Weeza26
    Hobbyliga
    • 21. April 2011 um 20:43
    • #24
    Zitat von sicsche

    Stellt sich nur die Frage was bitte fast 200.000 Euro Sekretariat sind (überschlagsmässig komm ich da 5-6 Sekretärinnen im Jahr - wozu?) Der sonstige Personalaufwand und vorallem die sonstigen Aufwände sind mir eher schleierhaft.

    Also bei meiner Überschlagsrechnung kommen etwa 2 Vollzeitsekretärinnen raus. Ist aber auch egal, immer noch mehr als genug.
    Andere Frage: Wie viele Hallen gibt es in Österreich? 15 kommt mir ein bisschen gar wenig vor, bin aber auch nicht wirklich informiert in dieser Thematik

  • Malone
    ✓
    • 21. April 2011 um 21:00
    • Offizieller Beitrag
    • #25
    Zitat von Weeza26

    Also bei meiner Überschlagsrechnung kommen etwa 2 Vollzeitsekretärinnen raus.


    Also wenn eine Sekretärin 7000 Euro brutto (mit 13. + 14. Gehalt) verdient, lass ich mich umschulen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag

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