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Umbau von Stadthallen?

  • marksoft
  • 24. März 2011 um 10:49
1. offizieller Beitrag
  • marksoft
    hockeyfan
    • 24. März 2011 um 10:49
    • Offizieller Beitrag
    • #1

    Grundsätzlich frage ich mich schon länger warum Hallen die Neu sind Infrastruktur haben nicht wie vielerorts üblich auf multifunktion ausgebaut sind speziell hinsichtlich Eishockey wäre eine Steigerung der Auslastung möglich.

    Kandidat 1: Salzburg Arena
    => http://www.salzburgarena.at/index.php?id=1432

    Kandidat 2: Grazer stadthalle
    In Graz wo man ja gerne was neues hätte hat man mit der stadthalle auch die Möglichkeit
    http://www.messe-graz.at/pdf/stadthalle/5000.pdf

    Und das es diese wirklich gibt sagt mir folgender Artikel => http://sport.orf.at/stories/2049270/ wobei man sagen muss das die 8000 nur mir einer grossen Menge an Stehplätzen möglich wäre.

    Ich will hier eigentlich keine weitere Diskussion über Eishallen vom Zaun brechen aber vielleicht kann ja jemand sagen was so schwer daran ist Hallen "multifunktional" in unserem Fall Eishockeytauglich zu machen ?

    Ich betone hierbei das es sich REIN um eine VERANSTALTUNGSNUTZUNG geht nicht für den laufenden Betrieb/Training

    • Nächster offizieller Beitrag
  • haggi
    EBEL
    • 24. März 2011 um 11:33
    • #2

    Habe mir das auch schon öfter gedacht. Aber mehr Leute als in den den Bunker bringst von der Kapazität her betrachtet auch nicht in die Stadthalle. 8.000 Leute inkl. Eisrink kann ich mir nie im Leben vorstellen. Abgesehen davon, dass erst mal 8.000 Leute überhaupt in Graz für Eishockey zusammenbringen musst. 8.000 Leute wollen sich momentan nicht mal Sturm Graz anschauen gehen und die haben normal kein Problem mit dem Zuschauerzuspruch.

  • sicsche
    Nightfall
    • 24. März 2011 um 11:44
    • #3

    Naja bei ~30 Euro pro Karte wunderts mich nich. Bin generell der Meinung das die EBEL Vereine wesentlich bessere Preisgestaltung betreiben könnten wenn auch die Kapazitäten da sind. Wenn ich 8.000 Leute in die Halle krieg tu ich mir relativ leicht schlechtere Karten billig zu machen und bei den Kids mehr zu ermäßigen, mir dafür bissl mehr hol von den guten Plätzen. Als es der Fall ist bei eher begrenzter Verfügbarkeit.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 24. März 2011 um 13:49
    • #4

    Leider ist das Ansehen der Sportart Eishockey bei vielen Politikern nicht so hoch, das bei selbsternannten Multifunktionellen Hallen auch an die Möglichkeit gedacht wurde, sie mit der Möglichkeit auszustatten, Eishockey zu spielen.
    Negative Beispiele sind die Halle in Linz auf der Gugl, wo ja selbst nach der erfolgreichen Euro das Abhalten von Handballspielen nicht mehr möglich ist und die oben genannte Stadthalle in Graz.
    Auch die Eishalle in St. Pölten ist viel zu klein geplant, außerdem die Zuschauertribüne komplett verplant, wie eine Rampe vor der 1. Reihe, wo dann meist Leute stehen und die dahinter sitzenden nichts sehen, und wenn man sich in der letzten Reihe dazustellt, sieht man nur beschränkt, weil Dachstützen die Sicht stören. Zudem glaube ich die einzige halbwegs neue Halle die ich kenne, wo es keine Schalensitze sondern nur Holzbänke gibt. Sagt wohl alles über den Stellenwert dieser Sportart in Niederösterreich.
    Einzig Wien "schert" da aus, der Ausbau der ASH und der Bau der Halle 3 sind (leider) die einzigen positiven Meldungen in ganz Österreich was Ausbau von Eishallen betrifft.

  • Spezza19
    NHL
    • 24. März 2011 um 14:22
    • #5

    soweit ich weiß, wurde in linz sogar ganz bewusst darauf verzichtet. die "intersport-arena" wurde gerade gebaut, als die BL-neu am anfang war und die halle in linz nahezu IMMER ausverkauft war (und das mit weit mehr als den damals zugelassenen 3000-3200 zuschauern). da wurde doch laut darüber nachgedacht die arena gleich multifunktional zu bauen um bei entsprechenden andrang auf die gugl ausweichen zu können. warum auch immer wurde aber dagegen entschieden (die zu verbauende kühlung hätte weniger gekostet als die "renovierung" der eierschale (ohne zubau der trainingshalle))...

    in linz-ebelsberg wurde ein freieisrink EXTRA klein gehalten um die fläche NICHT eishockeytauglich zu machen.

    das waren zumindest die infos die ich damals dazu erhalten habe :thumbdown:

  • remington.style
    EBEL
    • 25. März 2011 um 08:48
    • #6
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Einzig Wien "schert" da aus, der Ausbau der ASH und der Bau der Halle 3 sind (leider) die einzigen positiven Meldungen in ganz Österreich was Ausbau von Eishallen betrifft.

    a) warten wir doch mal bis das Ding steht, und machen dann eine Begehung - was ich so unter der Hand hör, könnte das eine grenzgeniale Fehlplanung werden
    b) Im Zuge des ASH-Neubaues gewinnt Wien eine Eisfläche und verliert zwei.
    c) ich persönlich pfeif auf holzgetäfelte VIP Clubs und Whirlpools für die Kampfmannschaft - mir wär eine bessere Isolierung und vielleicht wieder ein ganzjahresbetrieb und günstigere Eiszeiten wichtiger

    Fazit: an diesem Umbau ist bisher noch nix positives zu erkennen

    und PS: die 'Lippe' bei den Zuschauern ist in STP vielleicht ungeschickt, aber wenigstens haben sies dort geschafft die Kabinen sportgerecht zu gestalten, die Temperatur auf dem Eis ist dem Sport angepasst und man hat nicht das Gefühl in einer Selchkammer zu spielen wie in der kleinen Schulz und kosteneffizienter als alles in der Umgebung kann sie auch betrieben werden


    EDIT:
    on-topic:

    Vielleicht liege ich da auch total falsch aber das Problem mit Hockey ist halt, daß man einen komplett anderen Untergrund braucht - und was macht man mit der Eisfläche wenn 3 Stunden später der Zirkus auftreten soll?
    Jeses Mal neu aufspritzen geht wohl nicht, absenken und wegfahren wies irgendwo in USA funktionieren soll, kostet wahrscheinlich ein Vermögen und ist technisch filligran und die Eisfläche abdecken, polstern und verparkettieren ist jedesmal ein logistischer Riesenaufwand.

    Wenn ich mir anschau, daß die Leut im MSG mindestens $40, im Schnitt aber um die $200 pro Ticket abdrücken (bei 18000 Plätzen und 98% Auslastung), und dann schon mal paar Stunden später die Knicks spielen, bei denen das wahrscheinlich ähnlich aussieht wird sich das schon rechnen.

    Bei einer 12000er Halle (ich glaub so ungefähr war das in der Stadthalle damals?) die man unter der Saison wohl nie ganz voll kriegt und Ticketpreisen die den heimischen Fan nicht vergraulen könnt ich mir gut vorstellen, daß sich das einfach nicht mehr rechnet.

    In Klammer: Außerdem wärs ja nicht nur so, daß man die eine Halle bauen müsst - sondern eine Trainingshalle irgendwo bräuchts ja auch noch. Die wär entweder im gleichen Gebäude - das würd aber dem MF-Bau wieder widersprechen, oder die Heimmannschaft müsst dauernd pendeln, und das kostet auch wieder extra und ist unpraktisch.

    Einmal editiert, zuletzt von remington.style (25. März 2011 um 09:10)

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 25. März 2011 um 12:39
    • #7

    Deine Kritik ist nicht ganz unberechtigt, es wird in Wien Eishockey zentralisiert, das ist leider richtig. Man benötigt mMn einen 2. Standort (Eisring Süd- um den wirds aber jetzt leise). Ich bin auch kein Freund von VIPs- habe mich in anderen Foren ("Wieviel VIP verträgt der Fußball?") diesbezüglich schon aktiv beteiligt, trotzdem kommt gerade aus diesen Bereichen das Geld um starke Spieler verpflichten zu können, das muß man auch akzeptieren.
    Kenne die Situation des Wiener Eishockeys (Donauparkhalle, Hopsagasse), einige Worte von Politikern (Hr. Podkovitz ") diesbezüglich, die Situation VOR Wien, wo man in Mödling schon 25 Jahre von einer Eishalle träumt, dazu ist JETZIGE Situation ab Herbst Gold.
    Zur Kabinensituation in St. Pölten sei angemerkt, dass man sich mit der zuwenigen Anzahl um keine NachwuchsWMs bewerben kann (6 sind vorgeschrieben- da glaube ich kann man in Wien auch keinen GRÖSSEREN Planungsfehler machen), in Linz im Vorjahr die Halbfinal- und Finalserie wohl in der Guglhalle vor stets ausverkauften Haus durchführen hätte können.
    In Klagenfurt hört man seit 10 Jahren von einer neuen Halle, ob sie in 10 Jahren stehen wird, hoffe ich, bezweifle es aber.
    Der Volksgarten ist einfach zu klein, heir gäbe es einen Sponsor der aus der Portokassa eine ordentliche "Bullen"arena bauen könnte.
    Zum Vergleich zu Wien/Linz: In Budapest gibts 4 kleine Eishallen, die größte in Ujpest (~3000 Zuschauer), hat den Vorteil das praktisch jeder Verein seine eigene Halle hat und Nachwuchs führen kann.
    Große Spiele finden in der Papp-Arena (~12.000 Zuschauer) statt, sie ist problemlos wirklich muntifunktionell umzugestalten.
    Selbiges Modell in Debrecen mit kleiner Eishalle und Fönix-Halle (~7000 Zuschauer), die ebenfalls problemlos in eine Eishalle umfunktioniert werden kann.

  • marksoft
    hockeyfan
    • 25. März 2011 um 13:59
    • Offizieller Beitrag
    • #8

    Back to Fokus =>

    Es geht nicht um anzahl an hallen oder nachwuchs etc. es geht allein um die Möglichkeit bestehende Objekte auch für Eishockey tauglich zu machen die Grazer Stadthalle will ein Eis machen für den Eiskunstlauf und muss dafür lt. ausschreibung knapp 8000 Zuschauer ermöglichen die Frage ist warum kann man das nicht 2 mal in der Woche für die 99ers umbauen ? im MSG wie vorab schon jemand geschrieben hat ist das innerhalb von Stunden möglich. Wie bereits angemerkt wurde gäbe es mehrere Veranstaltungsplätze die interessant wären und anstatt das Geld in neue Veranstaltungshallen zu investieren würde so viel Buget für Trainingshallen frei gemacht werden ....

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • remington.style
    EBEL
    • 25. März 2011 um 15:05
    • #9
    Zitat von marksoft

    ... die Frage ist warum kann man das nicht 2 mal in der Woche für die 99ers umbauen ? im MSG wie vorab schon jemand geschrieben hat ist das innerhalb von Stunden möglich.

    Der jemand hat aber auch geschrieben, daß er nicht glaubt, das sich das was sich im MSG rentiert auch auf AT anzuwenden ist.
    IMHO sind die logistischen Kosten für so einen Umbau nicht zu unterschätzen

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 25. März 2011 um 15:12
    • #10

    Kenne die Halle in Graz von einem Handballvierländertunier 2008.
    Vorweg: begeistert bin ich von der Hallen nicht, es gibt keine Fixtribünen, alles nur Mobiltribünen, die der Veranstaltung entsprechend aufgetsellt werden können (Konzert, Messe, Ausstellungen, Sport).
    Mmn für Eishockey nicht geeignet- gibt nur 2 Kantinen mit beschränkten Angebot, und die waren bei 1000 Zuschauern schon überfordert.
    Das beste an der Halle das lange Vordach Richtung Straßenbahnstation (nach dem Spieltag hats geschüttet!...)
    Das Problem bei Nützung von "Multifunktionellen Hallen" glaube ich ist die Umwandlung in eine Eishalle, die scheinbar nicht billig ist und wie ich es aus Ungarn (Budapest, Debecen) her kenne schon längerfristig geplant werden müßte, was organisatorisch schwierig ist- siehe Freiluftspiele Wien heuer.
    Was übrigens viele vl nicht wissen- das Dusikastadion ist voll tauglich zum Aufbau einer Eisfläche- 2009 fand dort die Short-Trackk-WM statt.
    Mann könnte nur planen z.B. Bullenarena in Salzburg von Oktober bis Mitte April Eis, dann für andere Event zugänglich.
    Denke ich!

  • quasidodo
    Beischlbeißer
    • 25. März 2011 um 15:20
    • #11

    Ich mach einen Verkaufsstand für Adidas-Badeschlapfen in der Grazer Stadthalle auf, das wird ein riesen Geschäft... :whistling:

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 25. März 2011 um 16:08
    • #12

    Zudem wundert mich das Fassungsvermögen 8000!
    Habe in der Ausschreibung für die HandballEM nachgeschaut- für 5000 Zuschauer wurde sie angeführt.
    Glaube das sie kaum mehr auszeizbar ist wie ich sie kenne.

  • Phil
    Nationalliga
    • 25. März 2011 um 17:03
    • #13

    Im Bezug auf die Fragestellung von Marksoft fällt mir nur eine Gegenfrage ein:

    Ist die Notwendigkeit gegeben??

    Beispiel Salzburg:
    Mit dem Volksgarten hat man eine ordentliche Halle die ausreichend Platz bietet um die Nachfrage abzudecken. Es wäre also völlig sinnlos Geld in eine multifunktionelle Arena zu stecken, die Stückeln spielen würde, für die es allerdings keine Verwendung gibt. Einziges Argument wäre, das mit solch einer Investition man generell einen Schub für´s Eishockey plant. Dies ist allerdings bei der grösser und Struktur unserer Liga ebenfalls nicht Notwendig, da wie gesagt eine vorhandene 3.600 Platz-Arena völlig ausreichend ist.

  • sicsche
    Nightfall
    • 25. März 2011 um 19:49
    • #14

    Phil
    Das ist ein klassischer Irrglaube die Auslastung einer Halle umzulegen auf jene einer grösseren Halle. Das ganze fangt ja schon damit an das du als Verein ganz andere Möglichkeiten hast bei der Preisgestaltung (wird man ja im Sommer beobachten können bei den Caps - sofern Schmid Wort hält sollte sich da ja einiges bewegen zB)

    Zum anderen ist eine grössere Halle an sich oft ein Draw.

    Die Frage die sich mir stellt: Is es den überhaupt technisch wirklich möglich Hallen auf die Eisaufbereitung einfach so nachzurüsten (Kühlsystem etc)

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