Schade das wir nicht im Vj so eine Leistung im Halbfinale gebracht haben
Haben wir aber eigentlich zu Beginn...
Schade das wir nicht im Vj so eine Leistung im Halbfinale gebracht haben
Haben wir aber eigentlich zu Beginn...
die caps mit grosser leidenschaft und unglaublichem einsatz - zudem hauser wie eine wand
neben hauser darf man getrost noch gratton und lakos hervor heben. unglaublich wie hart und konsequent die beiden agieren. phil hat im eigenen drittel aufgeräumt, dass es ein traum war
natürlich sind die wiener müde, aber aufgrund des sehr guten teamgeistes macht jeder zurzeit einen schritt mehr. grosses kompliment an kevin gaudet, der diese charakterlich einwandfreie truppe zusammen gestellt hat. so einen zusammenhalt hatten wir nicht einmal im meisterjahr.
rbs
wiederum eine eher leidenschaftlose und diskrete leistung der "stars" gepaart mit einer ebenfalls unscheinbaren leistung der "kinder". bei ersteren kann ich mich des eindrucks nicht ganz erwehren, dass jene, die schon woanders unterschrieben haben bzw. keinen vertrag für nächstes jahr angeboten bekommen haben, nicht mehr mit vollem herz dabei sind. bei den "kindern" lähmt manche vielleicht die angst nächstes jahr aus der nullpunkteregel hinauszufallen und aus dem "gelobten" salzburg wegzumüssen, ohne noch zu wissen wohin. wie auch immer, eine insgesamt müde performance des meisters. no speed & low skill gestern.
@VIC
leidenschaft und siegeswille ist das einzige, das noch im übermaß da ist. das talent ist mit der verletzung von fortier ordentlich geschwächt und die kraft dünnt sich durch das permanente dreilinienspiel auch zunehmend aus. das große glück ist ein hauser in top PO-form und eine ansprechende mannschaftliche gesamtleistung beim defensiven spiel. forwarders für schnelle breakaways sind mit rotter und D-rod gsd auch vorhanden. MOM für mich gestern aber mit abstand gratton. nach einem verhaltenen beginn rauszugehen und hintereinander in einem shift die größten spieler der RBS hammerhart, aber fair zu checken, um das spiel auf den kopf zu stellen, das ist eine mentalität, die man in österreich nur sehr selten von einem "star" zu sehen bekommt. so stellt man sich einen echten C vor. was für ein unterschied zum RBS-C!
@Page & die strafen
zuviele strafen nimmt man hauptsächlich dann, wenn man entweder in jeder aktion geistig hinterher hechelt, dann einen schritt zu langsam ist und damit falsch zum gegner steht, oder wenn man frustig am eis herumfährt. ein umstand, der beim gestrigen spiel der RBS öfters zu beobachten war. unwahrscheinlich, was da permanent mit dem head g´motschkert wird. dauernd die pappn offen, wenn's einmal nicht nach plan A läuft.
donald
Ich muss dir leider recht geben!
Alle österreichischen Leistungsträger der Salzburger haben gestern ausgelassen. Koch & Pewal hatten gestern genau eine gute Aktion - was dabei raus kam ist ja am Spielbericht festgehalten - sonst einfach nur enttäuschend, was die einheimischen da geboten haben. Bei Salzburg haben gestern eigentlich nur die Legionäre aufgezeigt und für a bissal Gefahr gesorgt - sonderlich viel war es auch nicht, aber immerhin. Man hat bei unseren Kanadiern den Willen gesehen, was die österreicherische Topfraktion absolut vermissen liess. Ich habe mich auch gefragt, ob die alle schon geistig bei einem anderen Verein bzw. Vereinssuche sind.
Gratton ist einfach ein Traum, dem beim Eishockey spielen zuzusehen - Leidenschaft pur und noch dazu ein feines Händchen - fast schon eine pervers-gute Mischung für die Liga. Wien hat generell eine sehr sympatische Mannschaft der ich den Erfolg gönnen würde, ausser Pinter & Ulmer - ewige Talente hat das österreichische Eishockey genug!
So ein Typ, wie Gratton, fehlt ganz einfach in Salzburg - da sieht man zwar einen emotionalen Heisssport Bois, der allerdings nicht scoren kann und auf der anderen Seite Koch oder Duncan, die technisch herrausragende Qualitäten haben (für die EBEL) aber halberte Schlaftabletten sind, wenn´s um Emotion geht.
Schon ein "Wahnsinn", wie der meistgehasste, meistkritisierte PSYCHO der Liga, plötzlich zum heraussragenden Crack mutiert, den JEDER am liebsten in den eigenen Reihen sehen würde!? 8))
Verrücktes "Eishockey-Österreich"
wen meinst? rotter oder gratton?? psycho trifft auf beide zu
wen meinst? rotter oder gratton?? psycho trifft auf beide zu
ich meinte eigentlich "Ben" - aber klar, der Rafi hat hauch seine Besonderheiten, allerdings wenn dieser Bursche noch etwas an sich arbeiten würde (vorallem im mentalen Bereich), oder ein wenig mehr Tugenden eines unvergesslichen Wren verinnerlichen würde, dann gehört er wohl auch zum erlauchten Kreis "muss man unbedingt haben"!
oder ein wenig mehr Tugenden eines unvergesslichen Wren verinnerlichen würde
vor den interviews bier trinken das er keinen satz mehr herausbringt
ok da wir einen trainer haben der das ohne bier auch schafft nehm ich das zurück
ok da wir einen trainer haben der das ohne bier auch schafft
bist dir sicher?
vor den interviews bier trinken das er keinen satz mehr herausbringt
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ok da wir einen trainer haben der das ohne bier auch schafft nehm ich das zurück
DASS habe ich eigentlich nicht gemeint - sondern die Übersicht als Assistgeber (der Hattrick von gestern wird bei Rotter wohl eher die Ausnahme bleiben, Goalgetter ist er wahrlich keiner), aber würde er ein bisserl konstanter seine Passes genauer anbringen (eben so wie es Wren vorexerzeirt hat), dann könnte Rotter seine Tugenden VOLL ausspielen. Leider ist er bisher immer zwischen Genie+Wahnsinn unterwegs
Schon ein "Wahnsinn", wie der meistgehasste, meistkritisierte PSYCHO der Liga, plötzlich zum heraussragenden Crack mutiert, den JEDER am liebsten in den eigenen Reihen sehen würde!?
8))
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Verrücktes "Eishockey-Österreich"
ich denke, der sport braucht und lebt von solchen typen wie gratton einfach. jeder kann sehen, dass er am eis ein ganz großer kämpfer ist, der herzblut für seine mannschaft und für seine teammates gibt. neu ist seit zwei jahren seine leaderrolle in der mannschaft, nach dem venner´schen motto "leading by example", der sich auch nicht davor scheut, sich öffentlich mit den fans anzulegen, wenn ihm deren einstellung zum trainer nicht passt. angst scheint in gratton´s wortschatz jedenfalls nicht wirklich vorzukommen. nebenbei ist er auch noch ein starker techniker und sehr solider firstline-scorer.
gratton wirkt am eis manchmal wie ein druckkochtopf, der kurz vor der explosion steht. der ständige trashtalk ist für ihn der zusätzliche push, den er für seine beste performance braucht und für die zuseher (ihm gut oder schlecht gesonnene) pures entertainment. wer schon mal gelegenheit hatte mit gratton privat ein paar worte zu wechseln, lernt einen völlig anderen typen kennen. einen durch und durch sympatischen, völlig uneitlen und lockeren sportsmann, wie ich noch selten vergleichbare im spitzensport getroffen habe.
wie auch immer, gratton läßt offenbar keinen kalt. ein guter freund von mir hat ihn einmal als "ticketseller" bezeichnet. ich stimme ihm absolut zu.