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Umweltfreundliches preiswertes Benzin entwickelt

  • Senior-Crack
  • 8. Februar 2011 um 18:21
  • Geschlossen
1. offizieller Beitrag
  • Senior-Crack
    NHL
    • 8. Februar 2011 um 18:21
    • #1

    Heute habe ich den nachstehenden Bericht erhalten. Er ist für mich so unglaublich, dass ich frage, ob davon schon andere User gehört oder gelesen haben?

    Ein Traum wird Realität: Umweltfreundliches preiswertes Benzin entwickelt

    Wissenschaftler haben insgeheim einen neuen Treibstoff entwickelt, der umweltfreundlich und preiswert ist. Motoren von Fahrzeugen müssen nicht umgerüstet werden. Doch die Politik wird die Produktion wohl verhindern. Sonst brechen ihr Milliarden an Steuereinnahmen weg.

    (Andreas v. Rétyi und Niki Vogt)

    Es klingt fast unglaublich: International renommierte Wissenschaftler haben in einer Kooperation an mehreren Universitäten einen neuen Treibstoff entwickelt, der umweltfreundlich und preiswert ist. Seit 2007 gab es das wissenschaftliche Geheimprojekt, das von einem großen Unternehmen finanziert wurde. Nun gibt es diesen Treibstoff tatsächlich. Noch besser: Die Motoren bestehender Fahrzeuge müssen nicht umgerüstet werden. Und ein Liter kostet weniger als 30 Cent. Bei der Verbrennung entstehen keine Treibhausgase.

    Noch umweltfreundlicher als der neue Treibstoff – das geht einfach nicht. Doch genau da liegt das Problem: Die EU-Politik will die Produktion verhindern, denn sonst brechen ihr überall in Europa jene Milliarden an Steuereinnahmen weg, die sie mit Hinweis auf den Klimaschutz bei den Autofahrern abkassiert. Nicht nur beim Weltwirtschafsforum in Davos war der neu entwickelte Treibstoff unter den wirklich wichtigen Teilnehmern der wichtigste Gesprächsstoff, der hinter geschlossenen Türen für erhebliche Unruhe sorgte. In den Pressemittelungen war nichts davon zu lesen. Die Öffentlichkeit soll ja nicht erfahren, was man gerade zu verhindern versucht.

    Der Weg zur Tankstelle ist für viele Berufspendler und Vielfahrer beinahe schon ein »Gang nach Canossa«, denn die Preise für Benzin und Diesel steigen scheinbar unaufhaltsam. Um immerhin 35 Prozent sind Öl und Benzin in den vergangenen zwölf Monaten teurer geworden. Bislang waren die Verbraucher dem Preisdiktat der Ölmärkte hilflos ausgeliefert. Doch lange Gesichter an den Zapfsäulen könnten bald schon der Vergangenheit angehören. Denn ein Unternehmen hat insgeheim über viele Jahre an gleich mehreren Universitäten an einer Technologie forschen lassen, die das Ende der öligen Misere einleiten könnte. Der neue Sprit soll schon in drei Jahren flächendeckend verfügbar sein. Dann wäre die motorisierte Welt angeblich völlig unabhängig von den Ressourcen fossiler Brennstoffe.

    Neben der Umweltfreundlichkeit und dem geringen Preis stößt bei Fahrzeugbauern vor allem die Nachricht, dass der neue Treibstoff keine Umrüstungen bei bestehenden Motoren erfordert, auf ungläubiges Staunen. Und auch die Luftfahrtindustrie horcht auf: Mit nur wenigen Modifikationen an den Triebwerken könnte der neue Sprit auch Kerosin oder auf Kerosin basierendem JP-8 und anderen Flugzeugtreibstoffen beigemischt werden, um schädliche Emissionen der Luftfahrt zu reduzieren.

    Begonnen hatten die geheimen Forschungen schon 2007. Das neue Produkt bietet pro Masseneinheit die dreifache Energieausbeute von Rohöl. Es entstehen bei der Verbrennung keine Treibhausgase. Eine Tankfüllung würde für 450 bis 600 Kilometer reichen. Und als Literpreis des neuen Treibstoffs wird ein Betrag von weniger als 30 Cent genannt. Es gibt nur einen einzigen Nachteil: die Steuer. Eigentlich müssten die Regierungen den neuen Treibstoff unbesteuert lassen, weil sie ja angeblich die Treibhausgase reduzieren wollen.

    Am liebsten wäre es den Politikern, wenn irgendein Ölproduzent die Entwicklung aufkaufen und verschwinden lassen würde. So hat man das ja früher geregelt. Doch das Unternehmen hat sich den neuen Treibstoff längst patentieren lassen – und will das Patent jetzt um keinen Preis der Welt verkaufen. Man macht genau das, was die Politik vorgegeben hat: Man will die Umwelt schützen und die Kosten drastisch senken. Jetzt wird es ernst: Die großen Autobauer werden das Produkt in den kommenden Monaten insgeheim testen. Das ist längst abgemacht. Auch die Luftfahrtindustrie freut sich schon.

    Wie aber genau funktioniert das »Wundermittel«, das man ganz normal ohne Umrüstung tanken kann? Was sind die Grundbestandteile des neuen Treibstoffs? Wer hat es entwickelt? Wer finanzierte die Entwicklung? Und warum zittert die Politik vor dieser Entwicklung? Und wie wird es weitergehen?


    Volltext dieses Artikels: siehe aktuelle Ausgabe des Hintergrundinformationsdienstes KOPP Exklusiv (http://www.kopp-exklusiv.de/index.php) - leider nur für Abonennten...

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 8. Februar 2011 um 18:58
    • #2

    nachdem ich als gewöhnlicher bürger weiß, dass die jeweiligen regierungen unabhängig von der zusammensetzung sehr erfinderisch in der steuerpolitik sind,
    kann ich mir nicht vorstellen, dass die "mineralölsteuer" das ganze aus den angeln hebt,
    glaubst nich, dass die unabhängigkeit von den OPEC ländern und Russland der EU wichtiger wäre??

    für mich ein typischer "wie mies is die EU?!" artikel
    entbehrt jeder grundlage!
    ein weiteres schmankerl von einem der autoren:

    Zitat

    Andreas von Réyti
    Mögliche Bedrohung durch extraterrestrische Intelligenz?

    Was würde die Menschen eigentlich erwarten, wenn sie völlig unerwartet mit fremden Wesen aus dem Weltraum konfrontiert würden? Wären die »Außerirdischen« uns freundlich gesinnt? Darüber diskutieren derzeit Wissenschaftler in aller Welt.


    glaubs mir senior, die 150€ fürs KOPP abo hättest besser anlegen können :D

  • Weinbeisser
    NHL
    • 8. Februar 2011 um 20:20
    • Offizieller Beitrag
    • #3
    Zitat von Senior-Crack

    Er ist für mich so unglaublich

    Ist es auch! Hol dir letzte Ausgabe vom ÖAMTC-Magazin: Da findest du ausführliche und fundierte Berichte (mit pro und contra) zum Thema alternative Antriebe!

    In sich ist der Verschwörungsartikel auch noch völlig unlogisch: Für die Nichterreichung der Kyoto-Ziele werden die Staaten zukünftig kräftig blechen müssen. Jedes Land würde also von diesem Wunder-Benzin profitieren; die notwendigen Einnahmen kann man problemlos auf Maut, KFZ-Steuer oder sonstwohin verlagern.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 8. Februar 2011 um 20:27
    • #4
    Zitat von Powerhockey

    .....
    glaubs mir senior, die 150€ fürs KOPP abo hättest besser anlegen können :D


    Die 150 € sind nach wie vor bei mir! ;)
    Ich wollte eigentlich nur Meinungen zu diesem Bericht sehen.
    Danke für die bisherigen Statements!

  • quasidodo
    Beischlbeißer
    • 13. Februar 2011 um 21:56
    • #5
    Zitat von Senior-Crack

    Die 150 € sind nach wie vor bei mir! ;)
    Ich wollte eigentlich nur Meinungen zu diesem Bericht sehen.

    Ich kann einen Motor auch mt Plastikprengstoff antreiben, wenn ich lustig bin, und der ließe sich bei wesentlich höhere Energieausbeute im Vergleich zu Benzin auch billig herstellen. Wieviele Kilometer der Motor das halt mitmacht, ist nur die Frage...

    Grundsätzlich stellt sich bei dieser x-tausenfachsten Wiederholung der Verschwörungstheorie von den bösen Ölfirmen, die alternative Energieträger unterdrücken, halt die Frage, wie so ein Kraftstoff auch nur theoretisch ausschauen soll. Abbaubar wie Erdöl wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht sein, die dem Menschen zugängichen Rohstoffe sind auf den Feldern der Chemie und Physik in den letzten 200 Jahren beackert worden wie kaum ein zweites Feld in den harten Wissenschaften - und das dabei ein Stoff, der in üblichen Verbrennungsmotoren mit Luft reaktionfreudig ist ohne den Motor in Einzelteile zu zerlegen übersehen worden ist kann man ausschließen, die Naturgesetzte geben da einigermaßen enge Grenzen vor.

    Bliebe also ein "alternativer", sprich vom Menschen selbst hergestellter Treibstoff, der natürlich das Problem aller solcher Treibstoffe hätte: Er kann nur ein Trägermedium sein für die Energie, die ich für seine Herstellung aufwende. Womit sich Aussagen wie "30 Cent pro Liter" selbst ad absurdum führen, denn bezahlen muß ich den Strom der anfangs für die Herstellung benötigt wird, und nicht die Energie, die mir im Auto nach Abzug aller Wirkungsgrade dann tatsächlich übrigbleibt. Und wie der Strompreis ausschauen würde wenn plötzlich alle von fossilen Brennstoffen angetriebenen Motoren einen Kraftstoff benutzen, den wir vorher erst selbst "aufladen" müßten - natürlich ohne dafür Strom aus Gas- und Kohlekraftwerken zu benutzen - kann Dir vielleicht ein Volkswirtschafter einmal vorrechnen. Ich hege den leisen Verdacht, daß sich da 30 Cent für die gleiche Leistung, die ich aus einem Liter Benzin hole, nicht ganz spielen werden.

  • marksoft 9. November 2018 um 21:47

    Hat das Thema aus dem Forum Politik nach Off Topic verschoben.

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