Die IIHF hat heute den WM Modus geändert. Die Zwischen bzw. Abstiegsrunde fällt weg, aus den 4 Vierergruppen werden zwei Achtergruppen, wobei der letzte jeweils absteigt. Ich finde die Änderung gar nicht so schlecht, jetzt weiß man wenigstens schon vorher wer wo wann spielen wird.

Neuer WM-Modus ab 2012
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- A-WM 2011 (SVK)
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weile19 -
17. September 2010 um 15:48
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ich finde den neuen modus für uns besser. erstens wird somit das losglück minimiert, zweitens kann man sich auf die gegner einstellen, da man zu 100% weiss, gegen wen man spielt. wenn der letzte der jeweiligen gruppe absteigt, dann bräuchte man für den klassenerhalt theoretisch nur einen sieg (sofern dieser gegner auch alles verliert), anstelle wie bis her 2.
also für schwächere nationen ist das für mein befindern besser, als das alte system. einzig für die nationen, die zwischen den plätzen 4 - 6 der jeweiligen gruppe sind, ist das tunier eben früher wobei (beispielsweise aussichtslos noch weiter zu kommen).
für uns konsumenten ist es sicher besser, und auch die veranstallter können besser planen. weiss jemand wo die weltmeisterschaft 2012 ist?
grüsse
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naja "losglück minimieren" ist bei einer eishockey-wm wohl die falsche formulierung, immerhin werden die wm-gruppen ja nicht gelost sondern nach einem fixen konzept (platzierung im bereinigten iihf-worldranking) eingeteilt.
ich denke aber auch. dass dieses system österreich vielleicht zu gute kommen könnte.
außerdem bekommt man so natürlich mehr spiele gegen die richtig großen im eishockey und hat nicht nur 2 starke gegner und spielt dann relegation. österreich kommt so (sofern man sich für die wm qualifiziert) zumindest auf 7, statt bisher 6, wm-spielen.die wm 2012 und 2013 finden in finnland und schweden statt, jeweils in kooperation (d.h. es wird bei beiden wm in schweden und finnland gespielt werden).
jetzt heißts nur noch hoffen, dass wir 2012 dabei sind
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auf deutsch
Neues WM-Format genehmigt Freitag, 17. September 2010, 14:42 Uhr - Martin Merk
Die Landesverbände der IIHF haben heute beim Halbjahres-Kongress in Portoroz (Slowenien) ein neues Format für die Weltmeisterschaften verabschiedet. Die umstrittene Zwischenrunde fällt ab 2012 weg, dafür gibt es neu zwei Achtergruppen.
Weiterhin werden 16 Mannschaften teilnehmen. Nach der Gruppenphase mit sieben Spiele pro Mannschaft folgen das Viertelfinale (neu innerhalt der Gruppe), Halbfinale und die Finalspiele um Gold und Bronze. Das letztplatzierte Team jeder Gruppe steigt ab.
Damit findet die WM 2011 in der Slowakei letztmals mit vier Vierergruppen gefolgt von der Zwischenrunde statt. Der Änderungsantrag kam von den Finnen und Schweden, welche die Weltmeisterschaften in den Jahren 2012 und 2013 gemeinsam austragen und jeweils eine Gruppe erhalten. Mit dem neuen Format erhöht sich die Anzahl Spiele pro Mannschaft um ein Spiel. Insgesamt finden 64 statt 56 Spiele statt. Neu können die Verbände von Beginn an bis zu 25 Spieler (22 Feldspieler, 3 Torhüter) registrieren. Bislang durften bei Beginn nur 23 Spieler sowie nach drei Spielen zwei zusätzliche Spieler registriert werden.
Neuorganisiert werden auch die unterklassigen WM-Turniere. Bislang fanden pro Spielklasse zwei Gruppen à sechs Mannschaften statt. Neu gibt es pro Stufe nur noch ein Turnier mit sechs Mannschaften. Diese Änderung muss noch beim Jahreskongress während der WM 2011 bestätigt werden und würde für 2011/12 eingeführt.
Für die WM 2016 haben drei Länder ihre Bewerbungen eingegeben: Dänemark (Kopenhagen, Herning), Russland (Moskau, Kasan) und die Ukraine (Kiew). Gewählt wird ebenfalls am Jahreskongress in Bratislava während der WM 2011. Die Turniere davor wurden vergeben an: 2011 Slowakei (Bratislava, Kosice), 2012 Finnland/Schweden (Helsinki, Stockholm), 2013 Schweden/Finnland (Stockholm, finnische Stadt noch offen), 2014 Weissrussland (Minsk), 2015 Tschechien (Prag, Ostrava).