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Persönliche Geschichten rund um die NHL

    • NHL
  • #25
  • 3. Juni 2010 um 23:32
  • #25
    EBEL
    • 3. Juni 2010 um 23:32
    • #1

    Hallo!

    Kleine Idee - ein Thread über persönliche Geschichten, Schicksale, Tragödien, Rückschlage, Comebacks und bewegende Momente der NHL - könnte bei entsprechendem Zuspruch recht interessant werden. Weniger Stories auf sportlicher Ebene, sondern Sachen die beispielsweise hinter den Kulissen passieren, von denen man in der Öffentlichkeit vielleicht nicht so viel mitbekommt und persönliche Schicksale von NHL verbundenen Personen. Außerdem kann man natürlich zu vorhandenen Geschichten noch Informationen anfügen.

    Vladimir Konstantinow
    Sechs Tage nach dem Stanley Cup Sieg, auf der Fahrt zu einem offiziellen Termin der Red Wings, kam das Fahrzeug mit Konstantinow, seinem russischen Team-Kollegen Wjatscheslaw Fetissow und Sergei Mnazakanow, einem russischen Betreuer der Red Wings, von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer, ein Angestellter eines kommerziellen Fahrdienstes, der während der Fahrt alkoholisiert war, und Fetissow trugen nur leichte Verletzungen davon, da sie angeschnallt waren. Konstantinow und Mnazakanow hingegen erlitten lebensgefährliche Kopfverletzungen.
    Konstantinow lag nach dem Unfall im Koma, aus dem er erst nach mehreren Wochen erwachte. Er hatte jedoch bleibende Gehirnschäden zurück behalten, so dass Sprach- und Erinnerungsvermögen weitgehend verloren gegangen waren. Außerdem konnte er nur noch durch fremde Hilfe im Rollstuhl fortbewegt werden.
    Die Red Wings trugen in der darauf folgenden Saison 1997/98 zu Ehren Konstantinows und Mnatsakanows ein kreisförmiges Emblem auf den Trikots, auf dem auf Englisch und Russisch das Wort „Glauben“ sowie die Initialen der Beiden zu lesen war. Das Team gewann auch in dieser Saison wieder den Stanley Cup nach einem erneuten Sweep in der Finalserie gegen die Washington Capitals. Bei der Verleihung des Stanley Cups kam es zu einer emotional bewegenden Szene: Konstantinow wurde im Rollstuhl auf das Eis gefahren, Kapitän Steve Yzerman gab den Cup, gleich nachdem er ihn empfangen hatte, an Konstantinow weiter und das ganze Team fuhr mit ihm die Ehrenrunde.
    Konstantinows Trikotnummer 16 wurde von den Red Wings zwar nicht offiziell gesperrt, doch aus Respekt hat seit dem Unfall kein Spieler mehr die Nummer getragen. 2001 wurde Superstar Brett Hull
    Konstantinows Zustand hat sich inzwischen etwas gebessert, er ist in der Lage sich selbst mit einer Gehhilfe fortzubewegen und kann wieder sprechen. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Detroit.
    (Quelle: wikipedia)

    Video: http://www.youtube.com/watch?v=QQ3eu6mbvYE

    Bryan Berard
    Am 11. März 2000 kam es dann zu einem schweren Zwischenfall im Spiel gegen die Ottawa Senators. Bryan Berard bekam in der Hektik des Spiels einen Teil des Schlägers von Marián Hossa ins Auge. Schwer blutend musste er ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo man die Diagnose stellte, dass er möglicherweise sein rechtes Auge verlieren würde. Trotz allem soll Berard seinen Freunden noch im Krankenhaus erklärt haben, dass er trotzdem wieder professionell Eishockey spielen würde. Insgesamt unterzog sich Bryan Berard in den folgenden zwölf Monaten sieben Operationen, sodass er mit Hilfe einer speziellen Kontaktlinse das von der NHL vorgeschriebene Minimum an Sehkraft erreichte, um wieder Eishockey spielen zu können. Im April 2001 wurde Berard als Sportinvalide anerkannt und ihm wurde die Versicherungsprämie in Höhe von 6,5 Millionen US-Dollar überwiesen. Doch Berard wollte sich damit nicht abfinden. Er zahlte die 6,5 Millionen zurück und begann mit dem Training. Die Maple Leafs hatten sich in der Zeit viel um ihn gekümmert. Doch Bryan Berard hatte keinen Vertrag mehr und somit die freie Wahl zu welchem Team er gehen würde. Er entschied sich gegen die Maple Leafs und für die New York Rangers, da er Abstand von dem Zwischenfall gewinnen wollte und bei dem Meisterschaftskandidaten zu sehr unter Druck gestanden hätte. Berard unterschrieb einen Probevertrag in New York und überzeugte. Das Comeback in der NHL war somit perfekt. Daran, dass er nur ein eingeschränktes Sichtfeld hatte, musste er sich gewöhnen und stellte seinen Stil um. War er früher bekannt für seine Puckkontrolle, so versuchte er nun nicht mehr besonders lange den Puck zu halten, sondern schnell zum Mitspieler zu spielen. Auch in der Offensive musste er Einschränkungen hinnehmen. So konnte er heranstürmende Verteidiger manchmal nicht rechtzeitig sehen, was dann zum Puckverlust führte. Am 12. Januar 2002 schoss Berard sein erstes Tor nach seiner schweren Verletzung.

    Saku Koivu
    In der Saison 2001/02 wird bei ihm Krebs diagnostiziert, doch bereits zu den Play Offs kann er wieder zurückkehren: http://www.youtube.com/watch?v=HS9dbVL7PKk

    Pat Dapuzzo
    War jahrelang als einer der besten Linesmen in der Liga bekannt, bis er in der Saison 2007/08 nach einem unglücklichen Zusammenstoß mit Steve Downie (Flyers) mit dem Schlittschuh im Gesicht getroffen wurde. 10 verschiedene Frakturen im Gesicht, die Nase musste mit 40 Stichen wieder angenäht werden, Sport / Arbeit seit dieser Aktion unmöglich und auch das Alltagsleben ist noch immer extrem beeinträchtigt. Er selber hat vor kurzem über die Auswirkungen, die Unterstützung der NHL, sein Familienleben und dem Unfall in einem Blog geschrieben, sehr emotional teilweise meiner Meinung nach: http://nhl.fanhouse.com/2009/10/27/pat…evers-his-face/
    "Between the accident and all the surgeries I've had, I lost all of my teeth. I lost my sense of smell. I developed sleep apnea. I dealt with terrible earaches caused by bone fragments in my right ear."
    "I couldn't work. I loved my job as an NHL linesman so much, and now it was gone. And never mind that -- there wasn't any job I could do. Whenever my heart rate would rise a little, the headaches would be debilitating. I couldn't even work out."
    "I was depressed. I couldn't function like anything close to a normal adult of 50 years of age. We have three boys, great kids now in seventh, eighth and ninth grades. They would ask me, "Dad, what's wrong? Why can't you come out with us?" Not being able to do anything, not being able to explain to your kids what you're feeling, is probably the toughest time I had to go through."

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 3. Juni 2010 um 23:53
    • #2

    Gute Idee.

    Mario Lemieux's Comeback

    Während der Saison 96/97 kamen wieder Spekulationen auf, dass er bald seine Karriere beenden würde und diesmal sogar zurecht. In den Playoffs scheiterten die Penguins schon in der ersten Runde an den Philadelphia Flyers und nach dem Spiel erhielt er Applaus von allen Fans, als er sich von ihnen verabschiedete. Bereits im Sommer 1997 wurde er in die Hockey Hall of Fame aufgenommen. Normalerweise kann einem Spieler diese Ehre erst drei Jahre nach seinem Karriereende zukommen, doch für wenige Spieler in der NHL-Geschichte, die besonders herausragende Leistungen gezeigt haben, wurde die Wartezeit umgangen. Lemieux gehörte zu diesen wenigen Spielern. Die Penguins hängten ihm zu Ehren einen Banner mit seiner Rückennummer 66 in die Eishockeyarena, womit die Nummer an keinen Spieler des Teams mehr vergeben werden durfte.
    Am 27. Dezember 2000 sorgte Mario Lemieux für eine Sensation. Über drei Jahre nach seinem Rücktritt gab er, nachdem es schon einige Zeit Gerüchte gegeben hatte, sein Comeback in der NHL bei den Pittsburgh Penguins und wurde somit der erste Spieler, dem gleichzeitig das NHL-Team gehört, für das er spielt. 33 Sekunden auf dem Eis hatte er bereits seinen ersten Scorerpunkt nach dem Comeback erzielt, als er ein Tor vorbereitete. Er ließ in diesem Spiel noch ein Tor und einen Assist folgen und deutete damit schon an, dass er von seinen Fähigkeiten als Topscorer kaum etwas eingebüßt hatte. Nach der Saison hatte er bei 43 Spielen 76 Punkte auf dem Konto und wurde für die Hart Memorial Trophy als MVP und den Lester B. Pearson Award als bester Spieler nominiert.

    http://www.youtube.com/watch?v=dy3dQxnFcVE&feature=related

  • eisbaerli
    Gast
    • 4. Juni 2010 um 08:42
    • #3

    jaques demers 5 spiele vertrag weil ihm die spieler ausgingen fürs blankett

  • Balerion the Black Dread
    Presidents-Trophy 2011
    • 16. Juni 2010 um 17:35
    • #4

    Bei Pat Dapuzzo beeindruckt micht immer wieder, dass er nachdem er im Gesicht getroffen wurde, noch bei den anschließenden Fights dazwischen geht.

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