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Dreht Mateschitz Salzburg Geldhahn zu?

  • Thor
  • 10. Mai 2010 um 16:28
1. offizieller Beitrag
  • Thor
    KHL
    • 10. Mai 2010 um 16:28
    • #1

    Mateschitz will das große Geld lieber in Leipzig investieren


    Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz hat in einem Interview größere Investitionen für sein Salzburger Fußball-Team ausgeschlossen. "Für unsere Bundesliga wäre dies sowohl sportlich als auch finanziell eine nicht sinnvolle und nicht vertretbare Maßnahme", erklärte Mateschitz. Die Strategie sei weiterhin, "in fünf bis sieben Jahren mit dem stärksten Team mit Leipzig in der Bundesliga zu spielen und in Österreich mit einem 'Quasi U-21-Team' mit einem möglichst hohen Anteil an Spielern aus unseren Akademien".

    Ist aus einer ursprünglich rationalen Entscheidung für den Fußball bei Ihnen zwischenzeitlich eine gefühlsmäßige emotionale Einstellung, ähnlich wie beim Eishockey, geworden?
    Mateschitz: "Jeder Weg zum Erfolg ist auch ein emotionaler, man muss sich 100 Prozent mit dem Ziel und dem Inhalt identifizieren. So ist es für uns auch im Fußball, wobei ich zugegebener Maßen unterschätzt habe, welche Ausmaße eine emotionale Einstellung zum Fußballsport erreichen kann".

    Sie haben einmal gesagt, nicht das Erreichen des Ziels ist spannend, sondern der Weg und da gehören auch Schnapsideen dazu. Wie viel Schnapsidee war dabei, als Sie die am Boden liegende Salzburger Austria übernommen haben?
    Mateschitz: "Es kamen einige Faktoren zusammen: Der Zeitpunkt zwischen der Weltmeisterschaft in Deutschland und der Europameisterschaft bei uns war - wenn man je einsteigen will - der idealste. Der Wunsch, die Salzburger Austria vor dem Konkurs zu bewahren. Und eine alte Idee von uns, Salzburg zur Sporthauptstadt Österreichs zu machen, wobei neben Eishockey natürlich auch Fußball dazugehört".

    Fünf Jahre läuft jetzt das Projekt Fußball. Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung?
    Mateschitz: "Sehr zufrieden. Wir haben in New York vor einigen Wochen unser neues 25.000-Zuseher-Stadion eröffnet, spielen vor vollem Haus und führen die Tabelle an. RB Leipzig steigt fix auf und spielt nächstes Jahr in der 4. Liga. In Österreich sind wir in den fünf Jahren nur Meister und Vizemeister geworden. Die Akademie in Ghana läuft perfekt und macht viel Freude. Die Akademie in Brasilien detto, und man muss dabei natürlich bedenken: International braucht man ganz einfach mehr Jahre zur erfolgreichen Aufbauarbeit".

    Wurden Ihrer Meinung nach auch Fehler gemacht?
    Mateschitz: "Keine wesentlichen. Das Gesamtkonzept Fußball läuft nach Plan".

    Die Installierung von Dietmar Beiersdorfer für fünf Jahre. Die Vertragsverlängerung mit Huub Stevens bis 2012. Alles klare Zeichen für Kontinuität, die es bisher so nicht gab. Warum?
    Mateschitz: "Kontinuität ist nur mit den richtigen Leuten möglich und sinnvoll. Mit Dietmar Beiersdorfer und Huub Stevens glauben wir, diese jetzt gefunden zu haben".

    Die bisherigen Erfolge in Salzburg waren eher bescheiden, zumal Sie in einem Interview gemeint haben, wir engagieren uns sicher nicht, um "nur" österreichischer Meister zu werden.
    Mateschitz: "Auch die internationalen Erfolge waren im Rahmen des Möglichen gut. Umso mehr, als wir einmal nur an einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung an der Champions League gescheitert sind".

    Mittelfristig, meinten Sie, wollen Sie Red Bull Salzburg unter die Top 15 in Europa positionieren. Wie lange wird man noch dafür brauchen?
    Mateschitz: "Solange nicht die gesamte Österreichische Bundesliga auf einem signifikant höheren Niveau spielt, wird dieses Ziel nicht realisierbar sein. Es müssten also mehrere Klubs ähnliche Strategien entwickeln und in den Fußball investieren. Ich glaube auch, dass es die Investoren dafür gäbe, hätte man sie nicht durch die hinreichend bekannten Fälle davongejagt. Es gilt neben der sportlichen Leistung und dem Niveau des Fußballs, auch sein Image wieder zu Recht zu rücken".

    Ist eine regelmäßige Teilnahme in der Champions League eher mit einem deutschen als mit einem österreichischen Klub realistisch?
    Mateschitz: "Sicherlich mit einem deutschen Klub, da diese Liga, wie jeder weiß, ihren Mannschaften mehr abverlangt".

    In den letzten Jahren wurde immer wieder kritisiert, dass für den internationalen Erfolg zu wenig investiert wurde. Wird das für die neue Saison, mit der Chance auf die Champions League anders sein?
    Mateschitz: "Nein, das wird nicht der Fall sein, die Problematik ist klar: Für unsere Bundesliga wäre dies sowohl sportlich als auch finanziell, eine nicht sinnvolle und nicht vertretbare Maßnahme. Hier bezeichnen Sportjournalisten unsere Fußballer schon jetzt als Millionärsteam. Trotzdem können sie innerhalb der Champions League kaum die erforderliche Qualität und Wettbewerbsfähigkeit erreichen. Wie ja ohnehin bekannt ist, ist unsere Strategie, in fünf bis sieben Jahren mit dem stärksten Team mit Leipzig in der Deutschen Bundesliga zu spielen und in Österreich mit einem quasi U-21 Team mit einem möglichst hohen Anteil an Spielern aus unseren Akademien, was aber nicht heißen soll, dass diese Mannschaft nicht im Stande sein soll, auch um den Meistertitel mitzuspielen und auch durchaus an internationalen Spielen in der Europa League teilzunehmen. Dies wäre erst in Frage zu stellen, wenn die österreichische Bundesliga zu den stärksten Ligen in Europa aufschließen könnte".

    Wird es neben Salzburg, New York und Leipzig noch weitere Standorte geben?
    Mateschitz: "Nein, diesbezüglich gibt es derzeit keine weiteren Pläne".

    Wird Red Bull für das Projekt New York prominente Fußballer verpflichten, um im hart umkämpften Sportmarkt in den USA erfolgreich bestehen zu können?
    Mateschitz: "In New York werden derartige Schritte sehr wohl sportlich wie auch medial notwendig und sinnvoll sein".

    Raul gilt als einer der Kandidaten. Für Sie als großer Real-Fan müsste das der Coup schlechthin sein?
    Mateschitz: "Was mögliche Verpflichtungen betrifft, führen wir derzeit einige Gespräche, Raul ist jedoch nicht darunter".

    Red Bull Racing gilt als WM-Favorit in der Formel 1. Die Eishockey-Spieler gewinnen das Salute Turnier und den Confederation-Cup und die Fußballer sind am guten Weg. Wie bewerten Sie diese Erfolge und wo sehen sie Ihre Prioritäten?
    Mateschitz: "Es ist sehr wichtig und tut natürlich allen dafür Verantwortlichen gut, wenn unsere Bemühungen und Anstrengungen auch die entsprechenden sportlichen Erfolge nach sich ziehen, soll heißen - wir freuen uns enorm".


    http://www.krone.at/Sport/Nur_U21_in_Sal…en-Story-199223

  • Henke
    NHL
    • 10. Mai 2010 um 16:43
    • #2

    wer hat das interview wann mit didi geführt?

  • Daywalker50
    Gast
    • 10. Mai 2010 um 16:46
    • #3

    Steht nix dabei auf der Homepage!

  • Goose
    NHL
    • 10. Mai 2010 um 16:49
    • #4

    Die APA

  • sicsche
    Nightfall
    • 10. Mai 2010 um 16:52
    • #5

    Kann aber ehrlich gesagt weder etwas von "Geldfluss stoppen" noch etwas negatives rauslesen.

    Im Grunde liest man 2 Dinge raus:
    Auf Leipzig liegt das Hauptaugenmerk in Europa und Salzburg wird man als eine Art Farmteam (oder wie man sagte U21 Team) nutzen. Da findet sich schon eine Methode die Spieler problemlos zwischen Leipzig und Salzburg hin und her zu schicken.

    Man hat sich eingestanden das man aus Österreich heraus keine grossartigen internationalen Erfolge erreichen kann.

    Unterm Strich wird vermutlich sicher eine etwas jüngere, billigere Mannschaft (wenn auch nich viel) rausschaun die noch immer stark genug ist um Meister zu werden in Ö und halt dann langsam von den gewachsenen Unterbau profitieren wird.

    Zum anderen wird man sich immer wieder Spieler die sich etabliert haben an Leipzig abgeben aber im Gegenzug Dt. BL Spieler erhalten die für Ö sicher mehr als stark genug sind aber für die es in D nicht reichte. (Hoffmann wäre ja ein klassisches Beispiel der sich in D nich wirklich durchsetzen konnte aber in Ö der Held ist)

  • Malone
    ✓
    • 10. Mai 2010 um 16:53
    • Offizieller Beitrag
    • #6

    Dies Überschrift ist mehr als reisserisch :whistling:

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Henke
    NHL
    • 10. Mai 2010 um 16:55
    • #7

    cheers, goose, habs gerade gesehen.

    nette aussagen zum hockey hier. i like.

  • richienough
    EBEL
    • 10. Mai 2010 um 17:34
    • #8

    Meiner Meinung nach hat das schon ziemlich Hand und Fuss, was Didi Mateschitz macht bzw. noch vor hat. Abgesehen davon, dass Red Bull als Marke davon profitiert, so meine ich profitieren auch die einzelnen Sportarten und Ligen in ihren Ländern davon. Natürlich gibt es Neider und natürlich fällt es daher auch schwer einem Red Bull Team zu unterliegen. Unterm Strich ist es aber gut, dass es diese Teams gibt und dass jemand den Willen und das Geld hat in Sport zu investieren.

  • Elbart
    Gast
    • 10. Mai 2010 um 20:26
    • #9
    Zitat von iceman73

    Dies Überschrift ist mehr als reisserisch :whistling:


    "Willkommen in meiner Welt, der Welt von Dichand Håns." ;)

  • R.Bourque
    KHL
    • 10. Mai 2010 um 20:30
    • #10
    Zitat von Elbart


    "Willkommen in meiner Welt, der Welt von Dichand Håns." ;)


    für mich post des monats mai!

  • Malone
    ✓
    • 10. Mai 2010 um 21:25
    • Offizieller Beitrag
    • #11

    :thumbup:

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 11. Mai 2010 um 03:27
    • #12

    Danke das jemand dieses Thema nun doch in Gang gebracht hat, habe es schon via RedBull-Kritikforum probiert. Habe nämlich diesbezüglich auch in einem deutschen Medium darüber gelesen, dass Hr. Mateschitz sich wohl mehr auf die deutsche Bundesliga konzentrieren wird, da die INTERNATIONALEN Erfolgsaussichten dort doch größer sind.
    Geldhahn wird er in Salzburg sicher aber nicht "abdrehen"- in der Formel1 können die beiden Teams ja auch recht gut miteinander leben.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 11. Mai 2010 um 06:51
    • #13
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Danke das jemand dieses Thema nun doch in Gang gebracht hat, habe es schon via RedBull-Kritikforum probiert. Habe nämlich diesbezüglich auch in einem deutschen Medium darüber gelesen, dass Hr. Mateschitz sich wohl mehr auf die deutsche Bundesliga konzentrieren wird, da die INTERNATIONALEN Erfolgsaussichten dort doch größer sind.
    Geldhahn wird er in Salzburg sicher aber nicht "abdrehen"- in der Formel1 können die beiden Teams ja auch recht gut miteinander leben.

    ist ja nichts neues dran, erinnere an dieser stelle an das rb-nummer des ballesterers

  • Henke
    NHL
    • 11. Mai 2010 um 08:25
    • #14

    korrekt, sebold. oder an ein interview mit dem oberbullen in den sn vom 27.02.2010.

  • Online
    el_greco
    Stanley Cup-Sieger 2011
    • 11. Mai 2010 um 08:54
    • #15

    Red Bull Salzburg wird das Farmteam von Red Bull Leipzig. So far, so good, so what?
    Dies ist doch wohl nicht ernsthaft als Übrerraschung anzusehen. Dass die ehrgeizigen Pläne in Österreich (Stichwort: Internationale Topmannschaft) scheitern werden und sich Mateschitz dann gen Deutschland strecken würde, haben viele bereits nach der Übernahme vermutet.

  • Henke
    NHL
    • 11. Mai 2010 um 09:03
    • #16

    glaub nicht, dass da viele ein problem damit haben (ist eine mutmaßung, mir ist das blunzn).

    anmerkung: da vergeht noch genug zeit. wird kein spaziergang für rb leipzig bis in die erste bundesliga, da ist schon die dritte leistungsstufe haarig.

    siehe hiezu momentan auch: salzburg, austria.

  • ridinggiants84
    EBEL
    • 11. Mai 2010 um 09:36
    • #17
    Zitat von Henke

    anmerkung: da vergeht noch genug zeit. wird kein spaziergang für rb leipzig bis in die erste bundesliga, da ist schon die dritte leistungsstufe haarig.


    Genau so ist es. Selbst Hoffenheim hatte eigentlich 5-Jahre von der damaligen Regionalliga (jetzt 3.Liga) bis in die BL eingerechnet, und RB Leipzig spielt nächstes Jahr noch eine Leistungsklasse darunter. Nächste Saison steht auf jeden Fall mal der Umzug ins Zentralstadion auf den Programm - das wird sicher interessante Bilder geben 5k in einer 44k Arena.

    Zudem muss man auch sagen - so schwer es auch ist mit einem österreichischen Verein die CL-Quali zu überstehen, umso schwerer ist es in Deutschland überhaupt einen internationalen Startplatz zu erreichen: Bayern München ist gesetzt; Bremen hält sich seit Jahren in der Spitze; Schalke - hat zwar eine schwierige finanzielle Situation zu meistern ist allerdings eine sehr talentierte Truppe; letzteres gilt auch für Leverkusen, ganz ohne finanzielle Schwierigkeiten und für den BVB mit immer besseren finanziellen Möglichkeiten. Dazu gibts noch Stuttgart und Hamburg die beide finanziell gut dastehen, die Mannschaften auch stark sind; bei Hoffenheim und Wolfsburg spielt Geld keine Rolle, und Eintracht Frankfurt und BMG sind klassische Fußballstädte die gerade intensiv daran arbeiten wieder an bessere Zeiten anzuschließen (wobei Frankfurt diesbezüglich einen Schritt voraus ist) - das macht 11 Vereine ohne RBL die alle unbedingt in die europäischen Wettbewerbe wollen.....

  • richienough
    EBEL
    • 11. Mai 2010 um 09:42
    • #18

    Nicht zu vergessen St. Pauli :thumbup:

  • Malone
    ✓
    • 11. Mai 2010 um 09:50
    • Offizieller Beitrag
    • #19
    Zitat von richienough

    Nicht zu vergessen St. Pauli :thumbup:


    Die setzen sich sicher aber nicht unter Druck international spielen zu müssen ;)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Online
    el_greco
    Stanley Cup-Sieger 2011
    • 11. Mai 2010 um 10:08
    • #20
    Zitat von Henke

    glaub nicht, dass da viele ein problem damit haben (ist eine mutmaßung, mir ist das blunzn).
    .

    Tja, das ist eben die Frage. Der gemeine Sitzplatzsitzer kann mitunter ein schwer einzuschätzendes Wesen sein. Er hat eines gemeinsam mit seinen Kollegen: Er schließt sich gerne einer allgemeinen Bewegung an. Ob der Mißmut oder die Zufriedenheit überwiegt, wage ich nicht zu prognostizieren.

  • R.Bourque
    KHL
    • 11. Mai 2010 um 11:42
    • #21
    Zitat von el_greco666

    Tja, das ist eben die Frage. Der gemeine Sitzplatzsitzer kann mitunter ein schwer einzuschätzendes Wesen sein. Er hat eines gemeinsam mit seinen Kollegen: Er schließt sich gerne einer allgemeinen Bewegung an. Ob der Mißmut oder die Zufriedenheit überwiegt, wage ich nicht zu prognostizieren.


    glücklicherweise zwingt dich auch keine dazu, da was zu prognostizieren :)

    im übrigen liegts du richtig: der "gemeine sitzplatzsitzer" hat mit dem "gemeinen stehplatzsteher" genau das gemein.

  • iron-markus
    T-Rex
    • 11. Mai 2010 um 12:26
    • #22

    ich denke das der Matteschitz sich im Fussball SCHWER verkalkuliert hat, da er bestimmt mit der Teilnahme an der CL gerechnet hat. Denke das er noch 4-5 Jahre in SBG "invstieren" wird und dann wird es zu einem Farmteam umgewandt.

  • R.Bourque
    KHL
    • 11. Mai 2010 um 12:49
    • #23

    ich sag's mal so: wenn einem die einstiege von mateschitz und stronach auch nicht geheuer waren, so haben sie doch dafür gesorgt, dass mittlerweile spieler wie tchoyi, boskovic und schildenfeld in österreichischen klubs spielen, und nicht mehr ein delzepich, ein hugo maradona oder ein harry dechevier (Sp?) (ja, das sind nicht die dieselben position aber you catch my drift)
    genauso sorgen die initiierten akademien und der höhere professionalismus für spieler wie junuzovic, schiemer und pelikan anstelle von leuten wie "Poidl" Rotter, Jürgen Hartmann oder Joachim Standfest. [kopf]* ich meine natürlich jürgen saler.

    kurz zusammengefasst: die investitionen waren vielleicht nicht gerechtfertigt, haben aber das niveau entscheidend gehoben, was, wenn man in eine Sportart investiert, sinnvoll ist. Insofern glaub eich nicht an "verkalkuliert"

    *es ist noch nicht perfekt, aber der weg stimmt. ;)

  • Cathy Miller
    Gast
    • 11. Mai 2010 um 13:38
    • #24

    @R. Bourque:
    Man kann aber nicht so tun, als ob vor den Einstiegen von Mateschitz und Stronach NUR Bloßfüssige auf Österreichs´s Fußballplätzen ihr Unwesen getrieben haben und erst die beiden Herren hohe Fußballkunst in die Alpenrepublik gebracht haben. Ich will gar nicht von Spielern wie Hansi Müller, Gorosito oder Tschertschessow in Innsbruck oder der Sturm-Meistermannschaft sprechen, weil dort nicht gerade nachhaltig gewirtschaftet wurde und das daher irgendwie außer Konkurrenz ist. Aber ein Kranjcar, Haliloviic oder Ivanov bei Rapid, Jurcevic oder Bierhoff in Salzburg oder etwas früher Morales und Martinez bei der Austria waren Spieler, denen man die Schuhe auch nicht gerade in Vollnarkose zubinden mußte und die die Fans begeistern konnten und letztlich international um einiges mehr bewegt haben als die von dir genannten mit RBS - und die Topteams aus England, Italien oder Deutschland waren in den Achtzigern und Neunzigern auch schon finanzstärker als österr. Vereine und nicht sehr amused, wenn ihre Europacupteilnehmer gegen ein österr. Team hinausgeflogen sind, wie es damals immer wieder mal passiert ist

  • Online
    el_greco
    Stanley Cup-Sieger 2011
    • 11. Mai 2010 um 13:47
    • #25
    Zitat von R.Bourque


    genauso sorgen die initiierten akademien und der höhere professionalismus für spieler wie junuzovic, schiemer und pelikan anstelle von leuten wie "Poidl" Rotter, Jürgen Hartmann oder Joachim Standfest. [kopf]* ich meine natürlich jürgen saler.

    Eben. Wenn nun bereits ein Pelikan in der Bundesliga mitspielt, haben sich die Investitionen sicher gelohnt. :D :P

    Ernsthaft: Ich frage mich nun, ob sich das Niveau der Liga tatsächlich gesteigert hat. Dies bezweifle ich nämlich und attestiere der Bundesliga insgesamt ein stagnierendes Leistungsniveau. Was ich zudem nicht sehe, ist die Verbindung zwischen Mateschitz' Investitionen und Spielern wie z.B. Schildenfeld. Sturm Graz wird ihn ja nicht verpflichtet haben, weil Mateschitz in Salzburg Geld ausgibt.

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