Mir hat die Eurosport-Übertragung sehr gut gefallen, 2 Kommentatoren und noch ein Experte, die hamm's richtig gut mitgelebt. Fachlich ohne Probleme, sehr emotional, die hamm a Riesen-Gaudi ghabt beim kommentieren...
ORF und Eurosport - da lagen Welten zwischen den Kommentatoren. Und mit Eurosport wurden die Emotionen aus Kanada in unsere Wohnzimmer transportiert. Das war ein toller Abschluß dieser Spiele!
50% aller Kanadier verfolgten das Finale, 80% (!!) sahen zumindest Teile.
Das olympische Finale zwischen Kanada und den USA sorgte in Nordamerika für Rekord-Quoten.16,6 Mio. Kanadier, rund 50 Prozent der Bevölkerung, verfolgten den 3:2-Sieg ihrer Nationalmannschaft im TV. 26,5 Mio. oder 80 Prozent aller Kanadier sahen zumindest Teile.
Mit 27,6 Mio. Zusehern ist das Finale Nr. 3 auch der meistgesehen Eishockey-Spiele in den USA.
Nur die entscheidenden Spiele beim Olympiasieg 1980 (UdSSR 34,2 Mio., Finnland 32,8 Mio.) wurden von mehr Zusehern verfolgt.
laola1.at
@iceman73: @nordiques spricht aber von einem Bärendienst, wenn die NHL Spieler nicht antreten.... deswegen bin ich verwirrt...
@iceman73: @nordiques spricht aber von einem Bärendienst, wenn die NHL Spieler nicht antreten.... deswegen bin ich verwirrt...
Das war wohl eher süffisant gemeint 
(hoff ich jedenfalls 
)
Wie meinst du das genau, mit dem Bärendienst?
Ok, vielleicht etwas zu flapsig formuliert - im näheren Sinn des Wortes ist das ein Bärendienst (Wikipedia: jemandem einen Bärendienst erweisen“ bedeutet, jemandem - ggf. guten Willens - einen Dienst zu leisten, dessen Resultat für den Empfänger negative Folgen hat) natürlich nur für die NHL, da Bettman glaubt, der NHL mit einer Nicht-Olympiateilnahme etwas Gutes zu tun, wobei er außer Acht lässt, dass die Olympia-Teilnahme seiner Stars gewaltig zur internationalen Reputation und Popularisierung der NHl beiträgt (und internationales Marketing ist ja auch Bettman nicht so unwichtig, sonst würde es auch nicht immer wieder die nicht von allen Klubs und Spielern geliebten Auftaktspiele in Europa bzw Asien geben).
@nordiques
guter post, gehe mit dir im großen und ganzen konform.
nur versteh ich nicht was du gegen pronger, heatley bzw. thornton hast !?
heatley z.b. hat die selben stats wie crosby und kann immer ein spiel entscheiden.
thornton spielte sicher keine gutes turnier, er kann es aber sicher besser.
pronger gestern defensiv auch sehr stark.
Ich habe nichts gegen Heatley, Thornton und Pronger, ich hab nur schon im Vorfeld erwartet, dass die drei halt eher unauffällig performen werden (was man bei Thornton ja eh schon gewohnt ist, wenn es darauf ankommt, bei Heatley war das eher eine Ahnung nach ein paar jüngeren WC & PO-Performances inkl. Irritation über seine Rumgezicke gegen die Einschränkung seiner Freiheiten unter Clouston und Prongers beste Zeiten sind einfach vorbei, da war der Neuling Doughty um Hausecken dominierender) und so war es dann auch (Heatleys gute Stats waren nach Spiel 3 mehr oder minder gemacht).
Ich bin weiterhin der Meinung, dass a) das Teambuilding der Amis besser war als das der Kanadier (die in einigen Fällen Namen über Positionen bevorzugt haben) und b) gerade Starspieler wie Heatley und Thornton bei so einem Turnier dem Ganzen (und vor allem in den wichtigen Partien) spielerisch mehr ihren Stempel aufdrücken müssen, als das geschehen ist (deswegen werden sie ja in den Kader geholt und darum bin ich z.B. auch nicht der Meinung von Eiskalt, dass dies ein gutes Turnier von Crosby gewesen wäre, denn kämpfen und mannschaftsdienlich spielen sollte man auf dem Level schon voraussetzen und in seiner Linie hat z.B. ein Staal einfach präsenter gespielt.)
Thornton, Heatley, Pronger sind großartige Spieler, aber das beste Team ist nicht immer nur eine Zusammenstellellung der besten Einzelspieler.
