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"Wir zahlen für den Zechpreller Kärnten" und was sonst noch los ist in Österreich auf dem Gebiet der Wirtschaftskriminalität

  • Weinbeisser
  • 7. Dezember 2009 um 22:02
  • Geschlossen
  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 2. Juni 2010 um 11:28
    • #176

    und wieviel sie dabei verdienten.

    und weiter geht es mit unserem inzwischen beinahe täglichen seminar "wirtschaftsstrafrecht für eishackler".

    im jahr 2004 leidet die hype bank alpe adria unter besorgniserregender kapitalschwäche - die eigenkapitalquote sinkt dank hoher verluste im gesamten bereich der hypo alpe adria group und wegen der ständigen ausweitung des geschäftes unter die marke, die für die erhaltung der bankkonzession erforderlich ist.

    also muss eine kapitalerhöhung her. und zwar bei der tochter "hypo leasing holding". und zwar in höhe von 100 millionen euro.

    aber wer riskiert schon eine beteiligung in höhe von 100 millionen euro bei der auch laut damaligen medienberichten bereits schwer angschlagenen leasing-tochter der ebenfalls laut bereits damaligen medienberichten von großen verlusten geplagten hype alpe adria group ?

    in so einem fall ist es gut, wenn man vorstände wie kulterer und striedinger hat. weil die haben nämlich gute freunde, wirklich gute freunde - rechtsanwälte, steuerberater, ja sogar der gutsverwalter des "dienstlguts" springt hilfreich ein, das damals kulterer gehört hat und heute seiner ex-ehefrau gehört, und der sogar auch noch, welch ein zufall, der schwager striedingers ist.

    sie alle stellen unter zwischenschaltung zahlreicher in- und ausländischer aktiengesellschaften, stiftungen und anstalten die erforderlichen 100 millionen euro auf und erwerben damit "vorzugsaktien" der "hypo leasing holding (aktiengesellschft)" - "vorzugsaktie" bedeutet, dass dem aktionär eine im vorhinein bestimmte dividende pro aktie zugesichert wird, die unabhängig von gewinnen oder verlusten der aktiengesellschaft hypo leasing holding jahr für jahr ausgeschüttet wird. konkret wird eine dividende von 6,25 prozent vereinbart, macht 6,25 millionen euro dividendenausschüttung pro jahr für die neo-aktionäre.

    frage: woher haben all die investoren die 100 millionen ?
    antwort: eine bank in liechtenstein hat ihnen die 100 millionen geliehen. zu einem zinssatz von 4 prozent. für diesen kredit müssen sie also 4 millionen euro zinsen pro jahr zahlen, daher bleiben ihnen von den 6,25 millionen dividende nur noch 2,25 millionen euro profit pro jahr.

    frage: und wo ist jetzt das problem ?
    antwort: die kreditgebende bank in liechtenstein gehört auch zur hypo alpe adria group. es ist daher nur auf dem papier zu der für die erhaltung der bankkonzession erforderlichen kapitalerhöhung gekommen, das ringelspiel unter zwischenschaltung zahlreicher juristischer personen im in- und ausland, damit sich die spur zum kredit bei der hypo bank in liechtenstein verliert, ist nur durchgeführt worden, um die bankenaufsicht und in weiterer folge die gläubiger der hypo alpe adria group zu täuschen.

    frage: und wegen solchen "peannuts" - täuschung der bankenaufsicht und "schnittchen" in höhe von 2,25 miillionen - haben wir zum heutigen seminar antanzen müssen ? immerhin haben die investoren ja auch einiges riskiert bei der aufnahme des kredits in höhe von 100 millionen euro und dem anschließenden kauf der "vorzugsaktien": wenn zB die "hypo leasing holding" in konkurs geht, dann werden ihre "vorzugsaktien" wertlos, ihre kreditschuld in liechtenstein besteht aber weiterhin.
    antwort: radio eriwan würde senden: "ihre frage ist im prinzip richtig". aber die neoaktionäre, die kulterer und striedinger aus der patsche geholfen haben, haben ja auch freunde. und zwar kulterer und striedinger. sie haben als vertreter der hype alpe adria bank mit den neoaktionären die option vereinbart, deren "vorzugsaktien" im jahr 2009 für die hype alpe adria bank zu kaufen; und zwar zur abgeltung des risikos ( :whistling: ) zu einem höheren preis als das nominale von 100 millionen euro.

    frage: und ist diese option von der hype alpe adria gezogen worden ?
    antwort: ja, sie musste ja im jahre 2009 gezogen werden. so hat kurz bevor mit unendlich viel steuergeld die hype alpe adria group "notverstaatlicht" worden ist, die hype alpe adria den freunden von kulterer und striedinger die mit 100 millionen euro hypo liechtenstein kreditgeld angeschafften "vorzugsaktien" abgekauft.

    und zwar um - so steht es jedenfalls im heutigen "DER STANDARD" - läppische "200 millionen euro": diesen kaufpreis hatten kulterer und striedinger im jahre 2004 mit ihren extrem risikofreudigen investitionsfreunden, die ihnen hinsichtlich der bannkonzession aus der patsche geholfen haben, vereinbart gehabt.

    der schnitt für die "friends of kulterer und striedinger" beträgt demnach: fünf jahre lang ein "schnittchen" in höhe von (vorzugsdividende minus kreditzinsen = ) 2,25 millionen, macht 11,25 millionen euro. und dazu kommen noch die (verkauf der vorzugsaktien um 200 millionen minus einkaufspreis um 100 millionen) 100 millionen euro gewinn aus dem verkauf der "vorzugsaktien". macht zusammen also 111,25 millionen euro gewinn.

    wohl bekomms!

    7 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (2. Juni 2010 um 16:26)

  • quasidodo
    Beischlbeißer
    • 2. Juni 2010 um 12:04
    • #177

    Ich trau mich ja fast nicht fragen, aber ist eine solche Vorgehensweise womöglich noch legal? 8|

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 2. Juni 2010 um 12:39
    • #178
    Zitat von quasidodo

    Ich trau mich ja fast nicht fragen, aber ist eine solche Vorgehensweise womöglich noch legal? 8|


    da brauche ich nicht einmal mein juristisches kleinhirn einzuschalten, da sagt mir schon mein rückenmark, dass das ein klassischer fall von gerichtlich strafbarer "untreue" nach § 153 stgb ist:

    die machthaber, die vorstände der hypo alpe adria bank, missbrauchen die ihnen eingeräumte vollmacht, über das vermögen des machtgebers hype alpe adria group zu verfügen, indem sie (durch ihre untergebenen schanis bei ihrer bank in liechtenstein) geld für 4 prozent zinsen verleihen und für die anlage dieses geldes 6,25 prozent "vorzugsdividende" zahlen und so dem machtgeber einen vermögensdifferenzschaden zufügen.

    weiters mißbrauchen sie dieselbe befugnis, indem sie bei in wahrheit "null risiko", weil sie selbst ja als vorstände die neoaktionäre schützen können durch vereinbarung der option zum kauf derer "vorzugsaktien" und dies augenscheinlich auch wollen - die "friends of kulterer und striedinger" werden ja, so steht zu vermuten, den rebbach nicht alleine eingesackt haben -, mit den neoaktionären einen "risikoaufschlag" von 100 % = 100 millionen euro zu lasten der hype alpe adria bank für den kauf der vorzugsaktien vereinbaren und dadurch ihrem machtgeber hype alpe adria bank beim ziehen dieser option im jahre 2009 einen vermögensschaden von 100 millionen euro zugefügt haben,

    die "gewinne", so es sie je gegeben hat, die sie mit diesem schwindel zur erhaltung der bankkonzession erzielen wollten, müssen bei dieser rechnung außer acht gelassen werden, weil die täuschung der bankenaufsicht illegal war. außerdem genügt für die herbeiführung des untreuevermögensschadens "bedingter vorsatz", der bei einem "risikoaufschlag" in höhe von gleich100 prozent des nominalwerts der vorzugsaktien angesichts des de facto "null risikos" der investoren wegen der verbindlich vereinbarten kaufoption durch die hype alpe adria bank, nicht schwer nachzuweisen sein wird.

    also wenn diese geschichte der staatsanwaltschaft klagenfurt auch noch "zu hoch" ist - aber es ist ihr eh der nicht ungeschickte kalabrese ladinig dienstzugeteilt worden -, dann soll sie sich "browsen".

    für alle genannten gilt selbstverfreilich die unschuldsvermutung.

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (2. Juni 2010 um 12:51)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 2. Juni 2010 um 13:42
    • #179

    nachtrag: einer der "friends of kulterer and striedinger", der auch beim kauf/verkauf der "vorzugsaktien" mit einem investorengewinn = hypogroup-untreueschaden von 111,25 euro dabei gewesen ist, der "projektmanager" Miro Oblak, war gestern der hauptdarsteller eines berichts des "REPORT" auf orf 2.

    es geht darum, dass die hype bank alpe adria rund 200 millionen in die ferienresidenz "Skiper Residencija" in kroatien investiert hat, dass dort aber nur 150 millionen euro verbaut worden sind. jetzt rätselt man, wohin die 50 millionen euro differenz gekommen sind.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 2. Juni 2010 um 15:12
    • #180
    Zitat von VincenteCleruzio

    es geht darum, dass die hype bank alpe adria rund 200 millionen in die ferienresidenz "Skiper Residencija" in kroatien investiert hat, dass dort aber nur 150 millionen euro verbaut worden sind. jetzt rätselt man, wohin die 50 millionen euro differenz gekommen sind.

    Eine schlichte Geldflußrechnung, die das schöne, aber auch nicht exorbitante Einkommen früherer Hypo-Vorstände deren bombastischem Lebens- und Wohnstil gegenüberstellt, könnte bei der Lösung des Rätsels zumindestens ein bißchen weiterhelfen.

  • Meandor
    NHL
    • 2. Juni 2010 um 16:56
    • #181
    Zitat von VincenteCleruzio

    jetzt rätselt man, wohin die 50 millionen euro differenz gekommen sind.


    Die floßen wahrscheinlich an überbezahlte Mittelsmänner in Süditalien.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 2. Juni 2010 um 17:34
    • #182
    Zitat von Heartbreaker


    Eine schlichte Geldflußrechnung, die das schöne, aber auch nicht exorbitante Einkommen früherer Hypo-Vorstände deren bombastischem Lebens- und Wohnstil gegenüberstellt, könnte bei der Lösung des Rätsels zumindestens ein bißchen weiterhelfen.

    sind die kulterers, striedingers und ihre "friends" so bescheuert, sich solche lebens- und wohnstile angewöhnt zu haben, dass sie bereits eine simple "vermögensdeckungsrechnung" aufblatteln würde?

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 2. Juni 2010 um 21:40
    • #183

    "Im Rahmen einer Pressekonferenz in Klagenfurt stellte heute" (Anm 31.5.2010) "der geschäftsführende Kärntner BZÖ-Bündnisobmann NRAbg. Stefi ORANGER den Antrag des BZÖ auf Prüfung und Einleitung von Schadenersatzforderungen der Republik Österreich gegenüber der Bayern LB vor. ORANGER begründet diesen Schritt damit, dass nicht Kärnten für die Pleite der Hypo Group Alpe Adria verantwortlich sei, sondern die Bayern LB, der die Bank seit Mitte 2007 mit Mehrheit gehört habe. "Nicht die Bayern dürfen daher Kärnten auf Schadenersatz klagen, sondern die Republik Österreich soll über den zuständigen Finanzminister Schadenersatzklagen gegen Bayern und deren Landesbank prüfen und einleiten. Denn die Republik und der Steuerzahler ist es, der mit Milliardenbeträgen und einer Notverstaatlichung eine Bank in deutschem Mehrheitsbesitz, die von Deutschen in die Pleite geführt wurde, retten musste."

    "Mit der Übernahme der Mehrheitsanteile hat die Bayern LB die gesamte Verantwortung, alle Rechte und Pflichten für die Hypo übernommen. Tatsache ist jedoch, dass die Bayern LB ihren Aufgaben und Pflichten als Mehrheitsaktionär nicht nachgekommen ist, sondern es zu schweren wirtschaftlichen und personellen Fehlentscheidungen gekommen ist. Hervorzuheben sind ein völlig unkontrolliertes Wachstum, eine unverantwortliche Verdoppelung des Kreditvolumens innerhalb kürzester Zeit, Führungslosigkeit und Entscheidungsunfähigkeit durch ständige personelle Änderungen in der Ebene des Vorstandes der Bank, ungerechtfertigte und gesetzeswidrige Millionen-Abfertigungen, nicht nachvollziehbare milliardenschwere Abschreibungen und Wertberichtigungen sowie einen massive Kapitalflucht in Milliardenhöhe von der Bank durch die vorzeitige und unkoordinierte Veröffentlichung der Ergebnisse eines Asset-Screenings der Wirtschaftsprüfungskanzlei PricewaterhouseCoopers", sagt ORANGER.

    "Pröll soll also gegenüber Kärnten endlich die Klappe halten und aufhören die Kärntnerinnen und Kärntner zu beschimpfen, sondern seiner Verantwortung als Finanzminister nachkommen und jene zur Rechenschaft ziehen, die für die Pleite der Hypo Group Alpe Adria tatsächlich verantwortlich sind. Und das ist Bayern und die Bayern LB", so der geschäftsführende Bündnisobmann für den es zudem völlig unverständlich ist, dass die FPK-Landesregierung im Zusammenhang mit der Pleite der Hypo Group Alpe Adria untätig bleibt und über die Landesholding keinen Schadenersatz geltend macht. "Daher werden wir vom BZÖ im Nationalrat aktiv", betont ORANGER und verweist darauf, dass laut Prüfung von Rechtsexperten Schadenersatzforderungen gegenüber der Bayern LB nicht nur möglich, sondern auch sehr erfolgsversprechend sind."

    Quelle: BZÖ

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 3. Juni 2010 um 01:38
    • #184

    Was geht den da voran, eine ziemlich bedenkliche Sache. :wacko:

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 16. Juni 2010 um 14:12
    • #185

    und zwar fürs nichtstun oder als schweigegeld ? oder für beides ? oder wofür ?

    http://derstandard.at/1276413230115/…uer-Ex-Vorstand

    jetzt erst recht werde ich gerne meinen bescheidenen beitrag leisten zur bewältigung des Hype Bank Alpe Adria desasters.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 16. Juni 2010 um 16:01
    • #186

    obwohl: ausgemacht waren dafür eigentlich 12 Millionen Euro für dieses "expertise", die von dem fachkundigen geist des steuerberates birnbacher nur so sprüht - dem zerschellten und seinem övp-ministranten martinz wäre jeder der "44 Sätze" dieser expertise "272.727 Euro wert" gewesen.

    bekanntlich hat birnbacher, der damals zufälligerweise auch der steuerberater von martinz gewesen ist, nach heftigen protesten auf die hälfte des honorars verzichtet und nur 6 millionen eingestreift für diesen schwachsinn (stichwort: "patriotenrabatt") - aber er war immerhin ein monat lang bei den vertragsverhandlungen anwesend. also ruhig blut, down under: nur "136.364" euro hat jeder einzelne satz gekostet.

    "Den Kärntner Politikern war Birnbachers Papier jedenfalls Goldes wert. Martinz meinte 2008: "Die zwölf Millionen für Birnbacher sind eine wirkliche Ersparnis für das Land." Und Haider, der Birnbacher dann doch noch dazu bewegen konnte, auf wenigstens sechs der zwölf Millionen Euro zu verzichten, erklärte: "Der Mann wäre sicher auch zwölf Millionen wert gewesen."


    die ganze "storia" im "KURIER" mit link zu diesem hochdotierten meisterwerk wirtschaftlicher lyrik.

    und hier ein herrliches "Einserkastel" vom Rauscher im Standard zur Wiederwahl von MARTINZ als ÖVP-Boss in Kärnten

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (29. Juni 2010 um 09:46)

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 16. Juni 2010 um 19:30
    • #187

    ned schlecht! :thumbup:
    diese gage ist einfach ehrlich! muss halt der anständige, kleine mann bissal länger dafür arbeiten, no problem!
    woooow als kindergärtnerin (okay jetzt politisch korrekt: kindergartenpädagogIn), wo man durchaus eine gewisse verantwortung hat, muss man ca. 250-300 jahre arbeiten, damit man den dumpingpreis von 6mio erreicht...

    moralisch & ethisch sind die protagonisten nicht nur wegen des tiefen alltagsfaschismus, den ein unterzeichner erst richtig salonfähig gemacht hat, einfach nur mehr widerwärtig! wer hier noch von anständigen politikern in diesem hypo-sumpf ausgeht, sollte sich an den psychiaters seines vertrauens wenden.
    (und keine gage um 6mio akzeptieren!)

    schade, dass das der Jörgl nicht mehr erlebt hat ;)

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 16. Juni 2010 um 20:36
    • #188

    es passiert soviel in österreich, europa, weltweit aber das einzige was man hier ließt sind berichte über die hypo. [kopf]

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 16. Juni 2010 um 21:04
    • #189

    im zechpreller kärnten thread wirst, tschikafter, halt wenig über die Sikhs-Hindu kontroverse lesen...wunderts dich?

    p.s. was ist deine meinung über die 6 mio rechnung, die auch dein ehem. idol mitgetragen hat?

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 18. Juni 2010 um 00:53
    • #190

    Hier muss ich nicht mal die Hälfte kapieren was ap geht, aber wohl krank was da abgeht. 8o

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 19. Juni 2010 um 14:40
    • #191
    Zitat von Powerhockey


    p.s. was ist deine meinung über die 6 mio rechnung, die auch dein ehem. idol mitgetragen hat?

    du erwartest doch wohl nicht im ernst, von diesem fpö-bzö-fik-kampfposter auf so eine frage eine ernsthafte antwort zu erhalten.

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 20. Juni 2010 um 02:17
    • #192

    nöö eigentlich nich, is aber eh kein ruhmesblatt für unseren geschätzten verteidiger des abendlands

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 20. Juni 2010 um 11:14
    • #193
    Zitat von Powerhockey

    im zechpreller kärnten thread wirst, tschikafter, halt wenig über die Sikhs-Hindu kontroverse lesen...wunderts dich?

    p.s. was ist deine meinung über die 6 mio rechnung, die auch dein ehem. idol mitgetragen hat?

    ich mein im thread politik allgemein. wenn was gepostet wird dann nur hier.

    was ist meine meinung? freunderlwirtschaft auf höchstem niveau, eigentlich ungeheuerlich wenn man bedenkt wie viele menschen (zusammen) ihr leben lang arbeiten müssen um nur annähernd an solch eine summe zu kommen. aber es gibt schlimmeres.

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 20. Juni 2010 um 13:47
    • #194

    gut ich präzisiere meine frage:
    du warst wahrscheinlich noch nicht auf der welt oder noch nicht soo politik-interessiert wie jetzt,
    als Haider seinen Aufstieg begann und er zum ersten mal plakatieren ließ:
    "Gegen Proporz und Freunderlwirtschaft"
    (hat er auch danach immer wiedermal als wahlprogramm hervorgezaubert)

    deshalb meine frage, glaubst du, Haider hat das alles nicht gewusst, obwohl unterschrieben, er hat seine ideale verraten oder er hat seine wähler einfach verarscht?

    und nein, ich glaub nicht, dass das BZÖ;FPÖ;FIK;DLA die einzigen sind, die nicht ganz sauber sind, aber gerade jene, die immer wieder den kampf gegen freunderlwirtschaft als eines ihrer höchsten ziele hervorgehoben haben, sollten sich mMn besonders sauber hervortun,
    ich seh aber nur, dass sie ziemlich "sauber abkassiert" haben.....

    p.s. es ist in einer diskussion selten ein erwachsener zugang, wenn ich am schluss alles relativiere mit einem satz: "es gibt schlimmeres" :whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von Powerhockey (20. Juni 2010 um 14:03)

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 20. Juni 2010 um 14:43
    • #195
    Zitat von Powerhockey

    deshalb meine frage, glaubst du, Haider hat das alles nicht gewusst, obwohl unterschrieben, er hat seine ideale verraten oder er hat seine wähler einfach verarscht?

    sicher hat er das gewusst nur zählen heutzutage noch ideale?

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 20. Juni 2010 um 15:27
    • #196

    diese antwort beweist, dass J.H. alles machen konnte, und alles halb so schlimm :rolleyes:

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 20. Juni 2010 um 19:37
    • #197
    Zitat von Powerhockey

    diese antwort beweist, dass J.H. alles machen konnte, und alles halb so schlimm :rolleyes:

    in kärnten ja

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 20. Juni 2010 um 20:55
    • #198
    Zitat von ZigaretteDanach

    sicher hat er das gewusst nur zählen heutzutage noch ideale?

    was hat der zerschellte "gewußt"? du wirst doch wohl nicht im ernst glauben, dass sein ministrant martinz dem birnbacher den auftrag für 12 millionen euro zugeschanzt hat und nicht er höchstpersönlich.

    und du wirst doch wohl weiters nicht im ernst glauben, dass der birnbacher die ganzen 6 millionen euro, die es letztlich geworden sind und die ihm für diesen "schaas" überwiesen worden sind, behalten durfte, ohne mit der fpö/bzö/fik und der övp teilen zu müssen.

    wenn deiner meinung nach schon heute keine "ideale" mehr zählen, dann zählt doch wohl hoffentlich noch das strafrecht. es ist höchst an der zeit, dass die korruptionsstaatsanwaltschaft in wien und die staatsanwaltschaft in münchen diese kriminellen machenschaften down under aufklären und die verantwortlichen zur rechenschaft ziehen.

    die staatsanwaltschaft klagenfurt kann sich ja weiterhin die kleinen ladendiebe vorknöpfen und sich für jeden mächtigen im lande so lustige einstellungsgründe ausdenken wie, dass er "über keine juristische Ausbildung verfüge" und "die strafrechtliche Tragweite seiner Handlungen nicht einzuschätzen vermochte". die einschätzung der strafrechtlichen tragweite eines tuns oder unterlassens ist zwar strafrechtlich völlig irrelevant, das ganze aber blunzn, solange die justizministerin dem faschingstreiben ihrer "kavallerie" in klagenfurt kein ende bereitet.

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (20. Juni 2010 um 23:40)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 21. Juni 2010 um 10:43
    • #199
    Zitat von VincenteCleruzio


    ... die staatsanwaltschaft klagenfurt kann sich ja weiterhin die kleinen ladendiebe vorknöpfen und sich für jeden mächtigen im lande so lustige einstellungsgründe ausdenken wie, dass er "über keine juristische Ausbildung verfüge" und "die strafrechtliche Tragweite seiner Handlungen nicht einzuschätzen vermochte".

    K U R I E R

    [Blockierte Grafik: http://kurier.at/mmedia/2010.06.19/1276959061_5.jpg]

    die staatsanwaltschaft klagenfurt hat sich einen netten einstellungsgrund für martinz einfallen lassen für den auftrag an birnbacher, den martinz zusammen mit dem zerschellten im april 2007 "mündlich" erteilt hat und der birnbacher ursprünglich 12,143 millionen euro bringen sollte und der dann auf rund 6 millionen euro reduziert worden ist ("patriotenrabatt").

    schon am 18.2.2009 hat die staatsanwaltschaft klagenfurt, wie der "KURIER" gestern berichtet, das ermittlungsverfahren gegen martinz und birnbacher eingestellt mit der begründung (wörtlich): "Der reduzierte Honoraranspruch des Dr. Birnbacher in Höhe von brutto Euro 6 Millionen ist als angemessen zu qualifizieren".

    jetzt ermittelt deswegen allerdings die korruptionsstaatsanwaltschaft in wien. aber nicht gegen ihre kollegen von der staatsanwaltschaft klagenfurt, sondern nur gegen martinz und birnbacher.

    3 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (21. Juni 2010 um 11:21)

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 21. Juni 2010 um 11:31
    • #200

    du siehst das viel zu eng, Vincente,
    eigentlich gebührt allen beteiligten ein großer orden oder verdienstkreuz, weil sie haben dem eh schon angeschlagenen land, ja eigentlich 6mio € gespart :D

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