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Was macht einen guten Ref aus?

  • eisbaerli
  • 18. September 2009 um 08:34
  • eisbaerli
    Gast
    • 18. September 2009 um 08:34
    • #1

    anlässlich unseres monatlichen stammtisches der "altherren" gab es am mi eine beinahe schon mehr als hitzige diskussion bezüglich der refs in der ebel bzw der vergleich zu anderen ligen.

    es wurde heftigst diskutiert woran es liegt, dass vor allem in ö soviel schiridiskussionen entstehen.

    liegt es an der schlechten ausbildung? ist die ausbildung überhaupt schlecht? oder liegt es eher an der raunzer mentalität.? sind die refs mit dne regeln überfordert<? oder sindetwa die fans mit den regeln überfordert? woran liegt es?

    Bezahlung? wobei ich da voraus schicken will dass sich lände rwie die ch und ger auch nur 3-4 profis leisten.

    warum zum beispiel gibt es in ö keine ehemaligen spieler die diese laufbahn einschlagen? im gegensatz zu der ch ger .....

    warum wird der ref von haus aus schon als fremdkörper auf dem eis gesehen und nicht neutraler tei ldes ganzen?

    bin auf eure meinung gespannt.

    und bitte um zwei punkte

    erstens diese diskussion sollte es eine werden, hat nichts mitdem gestrigen tor zu tun und zweitens bitte ich beiträge wie die refs sind alle zu blöd usw zu unterlassen.

    danke euch im voraus

  • Phil
    Nationalliga
    • 18. September 2009 um 09:43
    • #2

    Als einfacher Fan seh ich das Problem, dass das Spiel für einen einzelnen Ref einfach zu schnell ist. Meine subjektive Wahrnemung sagt mir, dass das Spiel einfach besser geleitet ist, wenn 2 Hauptschiedsrichter am Eis sind. Es geht doch beim heutigem Tempo gar nicht mehr anders, als zwingend das 4-Mann-System zu fahren. Ein Spiel fehlerlos als einzelner zu pfeifen ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit, dieser Ref der das kann müsste ein absoluter Wunderwuzzi sein. Die meisten Fehlentscheidungen meiner Ansicht nach werden bei Checks gefällt. Es gibt anscheinend keine Linie unter den Refs, was man als fairen aber harten Check durchgehen lässt und was ganz einfach nur unsportlich ist und zu Recht bestraft wird.

    Ob für ein 4-Mann-System, bei allen Spielen, die personellen Ressourcen vorhanden sind, weiß ich nicht. Vielleicht kann mir hier ein wirklicher (!!!!) Kenner Auskunft geben.

  • chucky
    EBEL
    • 18. September 2009 um 09:57
    • #3

    derzeit sind in Österreich die Ressourcen für das 4 Mann System nicht vorhanden....finanziel sowie von den referees

  • Henke
    NHL
    • 18. September 2009 um 10:00
    • #4

    I.zunächst: hockey ref in der ebel ist ein denkbar unguter job: schlecht bezahlt, weite wege und unbedankt:

    machen sie es gut, ists es normal, aber wehe es unterlaufen fehler, dann ist der buhmann schnell gefunden; wie mein vorposter bin auch ich der meinung, dass es beinahe unmöglich ist, ein komplettes match fehlerlos zu pfeifen. unsere ref sind nicht vollprofis, sollten aber wie solche agieren; das geht mm nach nicht zusammen.

    II kritik:

    1./ sie finden keine linie. es ist auch für die spieler ungut, sich auf unterschiedliche - nennen wir es mal so - auslegungsarten der regeln einzustellen. im prinzip dürfte dies jedoch nicht sein. es sollte kein platz für interpretationen der regeln geben. foul ist foul. bully ist bully. etc ist etc. (mir persönlich wird eher zu schnell ein foul gepiffen, aber das ist reine geschmacksache)

    2./ hausgemachte fehler: a) am beispiel gestern: egal ob tor oder nicht tor (craig): warum in gottes namen schauen sie sich die szene nicht nochmals an? sie würden sich diskussionen ersparen. b) am beispiel kac vs salzburg: 4 mann system: der head neben dem spielgeschehen zeigt kein foul an, sein kollege - 20 meter entfernt - sehr wohl; so etwas sollte nicht vorkommen; siehe hiezu auch 1./.

    III: ansonsten bin ich der meinung können wir mit "unseren" schiris ganz gut leben.

  • Anzeigetafel
    00:00:99
    • 18. September 2009 um 10:00
    • #5

    Ich sehe das Problem nicht 100 %ig bei einem 3 Mann bzw. 4 Mann System, sondern wie schon erwähnt an einer "annähernd" gleichen Regelauslegung der Refs. Denn wenn, wenn ich mal kurz ein Beispiel nennen darf, bei einem 4er System der eine Ref zum anderen Ref durch dessen Strafauslegung, ein nicht in den Handzeichen der Refs geregeltes Zeichen - nämlich dieses [kopf] vor einigen tausend Fans bzw. war ein TV Spiel macht, sehen wir mal wieder das Ref A und Ref B meilenweit in Ihrer Einschätzung gewisser Situationen auseinander liegen.

    Für mich liegt das Problem eindeutig in der Ausbildung bzw. persönlichen Regelauslegung oder sogar und das schreib ich jetz mal so wie ich es mir denke, nicht immer neutralen Haltung derjenigen.

    Auch muss ich sagen dass es in Österreich noch immer Refs gibt, die seit Jahren, wirklich entscheidende Fehlentscheidungen getroffen haben (dies aber in jedem Spiel) und vom Verband mit keinerlei Konsequenzen belegt wurden.

    Durch den Videobeweis, wie von jemanden in einem anderen Thread gepostet, können heute teilweise stritige Szenen ziemlich genau bewertet werden. Jedoch wird diese Funktion auch nicht "immer" bzw. beim Beweis einer ersten Fehleinschätzung der Situation meiner Meinung nach falsch von den Refs benutzt.

    Jeder Ref ist nur ein Mensch dem bei seiner "Arbeit" Fehler passieren, jedoch kann sich auch geirrt haben, dies zugeben und nicht weiterhin auf der falsch getroffenen ersten Einschätzung beharren.

  • eisbaerli
    Gast
    • 18. September 2009 um 10:35
    • #6

    schade dass chucky der sicherlich im schiriwesen z utun hat sich nicht ausreichend äussert

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 18. September 2009 um 10:58
    • #7

    die zukunft in der ebel liegt sicher im 4-mann-system. 8 augen am eis sehen einfach mehr, 2 heads können strafen geben.
    sämtliche top-ligen haben das 4-mann-system eingeführt, wenngleich auch, wie hier in der ebel, nicht in allen spielen (siehe ch, siehe del).

    ein problem in österreich ist, dass die heads intern zuviel selbstdarsteller sind, und sich teilweise von anderen referees nix sagen lassen. sowohl vom zweiten head, als auch von den lines (was da so mancher head für ansprachen und in welcher lautstärke rauslässt, das hat mit teamwork nix zu tun)!!
    ein weiters problem ist in österreich die körperliche verfassung der referees. im vergleich mit deutschland, wo regelmäßige überprüfungen der fitness inkl. laktattests stattfinden, da sind wir weit weg!!

    dennoch muss man sagen, das niveau des refereeing ist nicht so schlecht, wie es soooo oft dargestellt wird. das liegt mmn an den rosa vereinsbrillen, der nähe von den lokalzeitungen zu den clubs, und auch an der ahnunglosigkeit so mancher fans.
    im vergleich zu so manchem del-head (hab am wochenende hascher gesehen) können 2/3 der österr. heads sicher mithalten.


    Zitat von Anzeigetafel

    Auch muss ich sagen dass es in Österreich noch immer Refs gibt, die seit Jahren, wirklich entscheidende Fehlentscheidungen getroffen haben (dies aber in jedem Spiel) und vom Verband mit keinerlei Konsequenzen belegt wurden.


    stimmt nicht, wenn ich an altersberger letzes jahr in jesenice denke!
    bring mal beispiele!

  • chucky
    EBEL
    • 18. September 2009 um 11:00
    • #8

    @ eisbaerli: einfache Rechnung bzw. Gedanken, da muss man nix mit dem Schiriwesen zu tun haben:

    1: es gibt in Österreich derzeit 15 - 20 Head in der EBEL, wenn jetzt jedes Spiel im 4 Mann System pfeifst, wird die "Resource" Schiedsrichter dir bald ausgehen, weil das würde bedeuten das du auf ca. 10 EBEL Einsätze kommen würdest. Da steigt dir irgendwann deine Familie und dein Arbeitsgeber auf den Kopf....


    2: Kosten: das Beuget für die Schiedsrichter müsste um 25% erhöht werden, damit die zusätzlichen Einsätze finanziert werden!!

    2 Mal editiert, zuletzt von chucky (18. September 2009 um 12:14)

  • DrHouse
    Gast
    • 18. September 2009 um 15:36
    • #9
    Zitat von Henke

    b) am beispiel kac vs salzburg: 4 mann system: der head neben dem spielgeschehen zeigt kein foul an, sein kollege - 20 meter entfernt - sehr wohl; so etwas sollte nicht vorkommen;


    Ich vergleich es mal so: Du stehst 2Meter vor einer Kompanie und brüllst "Habt Acht". Das bedeutet quasi das sich in der Kompanie keiner mehr bewegen darf. Wie gesagt du stehst 2 Meter davor. Dein bester Freund steht 20 Meter weg und jetzt schaut einer (zB Vorletzte Reihe ganz Links) nur kurz nach links oder rechts. Wer glaubst du sieht das? Du aus 2 Meter Entfernung oder dein Freund aus 20 Meter? Ich kann dir sagen das Du es nicht siehst. Genauso glaub ich das es beim Eishockey nicht viel anders ist. Der Schiri aus 2 Meter schaut eher auf den Puck der aus 20 Meter aber auf das ganze.

  • Phil
    Nationalliga
    • 18. September 2009 um 17:01
    • #10

    Zum Beispiel Kac-Spiel, dass der Ref der 20 m entfernt stand das Foul gab und der in 2 m nähe nicht:
    Ich glaube, dass ist vielleicht damit zu erklären, dass die 2 Hauptrefs am Feld auf verschiedenes im Spielgeschehen zu achten haben (so wie ich es verstanden habe). Und vielleicht fiel diese Aktion in den "Aufgabenbereich" des eben weiter entfernten refs. Denn wenn beide aufs gleiche schauen ist das 4-mann-system echt sinnlos. Es ist doch so, dass der eine auf die "Puckaction" schaut und der andere das restliche Spielgeschehen zu beurteilen hat, oder?

    Wenn also die Rahmenbedingungen für ein permanentes 4-mann-system nicht vorhanden ist, wäre eine strenge regelauslegung glaub ich notwendig. Da würde sich der Ref auch leichter tun. Z.b. Schläger am Körper des gegners - 2 min. Konsequent! Am Anfang würde das sicher eine Strafenflut geben, aber die Spieler und Offizielen könnten sich leicht darauf einstellen. Nur so eine Gedankengang. Hiermit wäre auch der Faktor Interpretation ausgeschaltet. Wenn man diese Vorgehensweise lautstark kommuniziert, würden sicher alle an einem Strang ziehen.

    Problematisch bleibt sicher die Beurteilung fairer Check bzw. unfairer Check (aber das hab ich schon in einem Vorpost erwähnt)

  • eisbaerli
    Gast
    • 19. September 2009 um 09:30
    • #11

    nun zunächst einmal danke für die wortmeldungen

    dass das spiel von der schnelligkeit ein 4 mannsystem fordert ist unbestritten.
    dass dieser prozess dauert bis man genügend personal dafür hat ist auch unbestritten.

    nur sehe ich da probleme mit genügend qualifiziertes personal . hat wer jemals werbemaßnahmen bei spielen gesehen?

    in unseren breitengraden istder ref ein"trottel". und kann nur verlieren. pfeift er gut wird er nie erwähnt , pfeift er schlecht sieh trottel
    es gibt aber regionen wo der ref großes ansehen geniesst und somit es weit leichter ist nachwuchs zu rekrutieren. damit verbunden auc heine intoleranz der fans und sehr oft auch unkenntnis der regeln.

    das reglwerk ist zu kompliziert bzw lässt dem ref keinen handlungsspielraum. im fachjargon wird gamemanagment genannt.
    erinnerteuch zurück an den alten kore oder den legendären schlauch , oder westreicher , die konnten schwerste spiele mit diesem managment oder fingerspitzengefühl leiten . heute hast keinen millimeter mehr spielraum. toprefs wie reiber kurmann oder locker nehmen sich diesen zwar hin und wieder aber dann gibt es wieder rüffel ;)


    verbesserungsfähig sind sicher fortbildungen anhand von fallbespeilen. und hier vor allem im chekcbereich. hier gehören in meinne uagen mehrdie heute zur verfügung stehende technik genützt . vorbilder dazu gibt es mit der schweiz und schweden suomi schon ausreichend

    positiv in der bisherige nsaison ist mir die strenge und ligaweite auslegung der hooking regel. finde ich super . wurde jahrelang einfach ignoriert und es gab ein team das jahrelang sich so über die runden rettete.

    also schama was draus wird

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