Saison 2009/10

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    Phoenix Coyotes


    In der NHL seit 1979 (vormals Winnipeg Jets)


    Stanley Cups: keiner


    Farmteams: San Antonio Rampage (AHL), Arizona Sundogs (ECHL)


    Stadion: Jobing.com Arena (Glendale, Arizona) – 17.799 Plätze


    Trainer: Dave Tippett (neu - Dallas Stars)


    GM: Don Maloney


    Zugänge: Adrian Aucoin (CGY), Paul Bisonnette (PIT), Vernon Fiddler (NAS), Shaun Heshka (VAN), Ryan Hollweg (TOR), Lauri Korpikoski (NYR), Jason LaBarbera (VAN), Robert Lang (MTL), Sami Lepistö (WSH), Stefan Meyer (FLO), Taylor Pyatt (VAN), Jim Vandermeer (CGY), Radim Vrbata (TBL)


    Abgänge: Todd Fedoruk (TBL), Steven Goertzen (CAR), David Hale (TBL), Dmitri Kalinin (Salavat Yulaev/KHL), Ken Klee (retired), Joakim Lindström (Torpedo Nizhny/KHL), Enver Lisin (NYR), Brian McGrattan (CGY), Garth Murray (CGY), Brandon Prust (CGY), Steve Reinprecht (FLO)

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    Phoenix Coyotes

    Phoenix beendete die Saison auf dem 13.Endrang, 12 Punkte hinter den Playoffrängen. Auf eine ziemlich schlechte Saison folgte ein noch mieserer Sommer für die Fans der Coyotes. Besitzer Jerry Moyes hatte genug Jahr für Jahr Geld in ein Fass ohne Boden zu stecken und rief schon während der Saison die NHL selbst um Hilfe an, um den Klub finanziell zu unterstützen. Derzeit ist die Zukunft der Franchise noch immer nicht geklärt. Auf der einen Seite Höchstbieter und Blackberry-Besitzer Jim Balsilie, der die Coyotes nach Hamilton, Kanada, umsiedeln möchte und sich den Unmut aller Klubbesitzer zugezogen hat, auf der anderen Seite die NHL, die den Klub vorerst in der Stadt behalten möchte. Die endgültige Entscheidung liegt bei Gericht.

    Tor: Ilya Bryzgalov zeigte zwar eine schlechtere Leistung als in dem Jahr davor, gilt jedoch weiterhin als solider Rückhalt und Nummer eins des Teams. Mit Jason LaBarbera wurde ein neuer Torhüter aus Vancouver verpflichtet, was darauf hindeutet, dass Al Montoya wieder in der AHL auflaufen wird. Montoya, 1st Rounder der NY Rangers, gilt zwar als potentieller NHL-Goalie, konnte sich aber bisher auf Grund diverser Verletzung in seiner Karriere nicht auf höchstem Level durchsetzen.

    Verteidigung: Zu den altbekannten Verteidigern Zbynek Michalek, Ed Jovanovski und Kurt Sauer kamen neu aus Calgary Adrian Aucoin und Jim Vandermeer hinzu. Währen Vandermeer primär für Defensivaufgaben zuständig sein wird, soll Aucoin offensive Akzente setzen und nach dem Abgang von Dmitri Kalinin dessen Platz in der Powerplay-Formation übernehmen. Das Rennen um den sechsten Platz in der Verteidigung ist derzeit noch offen, wobei derzeit Keith Yandle die besten Karten besitzen dürfte. Aber auch Spieler wie Sami Lepistö, David Schlemko, Jonas Ahnelöv oder Nick Ross haben durchaus gute Chancen einen Platz in der NHL zu erhalten.

    Sturm:Interessant dürfte das endgültige Offensiv-Lineup der Coyotes werden, denn einzig Kapitän Shane Doan hat seinen Platz in der ersten Linie fix. Der Rest des Sturmes besteht aus jungen aber auch sehr talentierten Spielern, denen allesamt Top Six-Potential nachgesagt wird. Neben Matt Lombardi, Petr Prucha, Radim Vrbata und Scottie Upshall können sich Kyle Turris, Martin Hanzal, Peter Mueller, Lauri Korpikoski, Mikkel Boedker, Viktor Tikhonov und Kevin Porter Chancen auf einen Platz in den ersten beiden Sturmlinien erhoffen. Für die Defensivaufgaben sind Spieler wie Taylor Pyatt, Daniel Winnik und Vernon Fiddler zuständig, wobei im Trainingscamp auch noch ein Tough Guy für das Lineup gesucht wird. Gespannt kann man sein, ob Jared, der jüngste der vier Staal-Brüder, es schafft nach Eric (Hurricanes), Marc (Rangers) und Jordan (Penguins) in dieser Saison in NHL aufzulaufen.

    Vorschau: Für die Fans der Franchise und das Team ist zu hoffen, dass das Rätselraten um die Zukunft des Vereins bald ein Ende finden wird. Phoenix hat zwar ein talentiertes aber auch unerfahrenes Team, das Erreichen der Playoffs ist eher utopisch.

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    hab die letztes jahr im oktober live vor ort gesehen, da haben sie mir sehr gut gefallen, vor allem der "tschechen-block".
    wichtig war halt gleich zu anfang der sieg in pittsburgh, damit hat die mannschaft gesehen, was in ihr steckt. ausserdem ist mir aufgefallen, dass die im herbst ein sehr gutes klima in der mannschaft hatten. also so wie die sich gefreut haben immer nach jedem spiel, sieht man selten in der nhl. (wie gesagt, waren nur meine beobachtungen vor ort...)
    hoffentlich finden jetzt mehr leute den weg über die highways raus nach glendale....hätten sie sich verdient...

    na ja coyotes haben auch mächtige konkurenz,mit suns und cardinals,diamonds und sundevils kommen auch dazu.jobbing.com arena ist einfach wauuuuuuu.war dort in dezember gegen canucs und januar gegen islanders.american express launch war huiiiii,was für ein catering,stimmung super.was jemmand gibt irgenwo ein video zum downloaden.habe in videowürfel gesehen,es sind ausschnitte aus verschiedenen filmen.wird meistens vor penality oder overtime eingespielt

    Maxim Goncharov verlässt CSKA Richtung Phoenix

    Mit dem 20 -jährigen Verteidiger Maxim Goncharov verlässt ein Talent den Armeeclub CSKA Moskau. Wie der NHL-Club Phoenix Coyotes auf seiner Homepage bestätigt, hat ihr Draftpick aus dem Jahr 2007 einen so genannten Entry-Level-Contract unterschrieben. Goncharov,der noch im Vorjahr der U20-Nationalmannschaft Russlands angehörte, absolvierte in der Saison 2009/10 für CSKA in der KHL 54 Spiele mit fünf Toren und 17 Assists.

    Quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.eishockeynews.de

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    Phoenix Coyotes – Rang 4, 107 Punkte, out in Runde 1

    THE FIRST: Los Angeles - Phoenix 3:6

    M. Boedker - R. Lang - S. Doan
    P. Prucha - M. Hanzal - R. Vrbata
    P. Mueller - M. Lombardi - S. Upshall
    D. Winnik - V. Fiddler - L. Korpikoski

    Z. Michalek - E. Jovanovski
    K. Sauer - K. Yandle
    J. Vandermeer - A. Aucoin

    I. Bryzgalov
    J.LaBarbera

    THE LAST: 1.Round (Game 7): Phoenix - Detroit 1:6

    W. Wolski - M. Lombardi - P. Prucha
    L. Korpikoski - M. Hanzal - R. Vrbata
    T. Pyatt - V. Fiddler - D. Winnik
    R. Lang - L. Stempniak

    Z. Michalek - E. Jovanovski
    K. Yandle - D. Morris
    S. Lepisto - A. Aucoin
    M. Schneider

    I. Bryzgalov
    J.LaBarbera

    IN THE MEANTIME
    - Phoenix war das erfolgreichste Team im Dezember mit 10 Siegen und 3 OT-Niederlagen in 15 Partien, auch im März wurden 10 Siege eingefahren.
    - Nur im November konnten die Wüstenhunde nicht positiv bilanzieren, mit 6 Siegen gegenüber 7 Niederlagen in 14 Spielen.
    - Die Coyotes waren das erfolgreichste Team in der Verlängerung: 19 Spiele wurden nach Overtime bzw. Shootout gewonnen, nur 7 verloren.

    THE GOOD – Number one!
    Ilya Bryzgalov war der sichere Rückhalt für die Coyotes. Der Russe konnte die drittmeisten Siege aller NHL-Torhüter verbuchen und liegt mit 8 Shutouts auf Platz 2 der Liga. Seine Leistung wurde auch von Seiten der NHL honoriert, indem er neben Martin Brodeur und Ryan Miller für die Vezina Trophy nominiert wurde.

    THE BAD – Someone?!
    Die Coyotes lieferten in diesem Jahr ihre erfolgreichste Saison seit dem Umzug in die Wüste ab. Interessiert hat es aber nur wenige, der Zuschauerschnitt fiel von über 14.500 auf knapp 12.000. Die niedrigste Besucherzahl hatte man beim 2.Heimspiel gegen St.Louis mit 6.900. Das ganze Hin und Her über einen möglichen Verkauf und die Finanzschwierigkeiten vergraulten vor allem zu Beginn der Saison die Fans.

    & THE UGLY – No one?
    Was haben Jerry Moyes, Jim Balsillie, Jerry Reinsdorf, Ice Edge Holdings und die NHL gemeinsam? Alle waren, sind oder wollten irgendwann Besitzer der Franchise werden. Derzeit darf die NHL die Coyotes ihr eigen nennen, doch es wird ein Käufer gesucht, der die Mannschaft in Arizona belassen will. Es gibt diverse Gerüchte über Abkommen, Verhandlungen und mögliche Angebote, aber ein definitiver Verkauf konnte noch nicht getätigt werden. Fix ist derzeit nur, dass die Franchise eine weitere Saison in der Jobing.com Arena spielt und die Stadt Glendale für die Verluste der NHL aufkommt.