Saison 2009/10

Nashville Predators

In der NHL seit 1998

Stanley Cups: keiner

Farmteams: Milwaukee Admirals (AHL), Cincinnati Cyclones (ECHL), New Mexico Scorpions (CHL)

Stadion: Sommet Arena (Nashville, Tennessee) – 17.113 Plätze

Trainer: Barry Trotz

GM: David Poile

Zugänge: Marcel Goc (SJS), Ben Guite (COL), Peter Olvecky (MIN), Colin Wilson (1st Rounder Draft 08 )

Abgänge: Radek Bonk (Yaroslavl/KHL), Greg de Vries (?), Vernon Fiddler (PHX), Ville Koistinen (FLO), Drew MacIntyre (ATL), Scott Nichol (SJS), Jed Ortmeyer (SJS), Antti Pihlstrom (Färjestad/SWE), Greg Zanon (MIN)

Marcel Goc erhält einen 1 Jahresvertrag bei den Predators - Wert 550.000$, 2way. Damit ist er nach Dietrich und Sulzer der dritte Deutsche im System von Nashville.

In der Offseason entfällt die Waiverpflicht nicht (das ist nur bei EAsports so )

Zitat von sicsche

Bist dir sicher?

Nein, vor allem wenn man die Waiverbestimmungen nicht fertig liest

Zitat

The waiver period starts from the 12th day before the start of the Regular Season [for 2007-08, the start of the Regular Season is October 3, 2007 – the games played in London do not count as the start of the season] and end on the day following the last day of a Club’s Playing Season [which means that for playoff teams, waivers may still be necessary while the team is playing; generally, this would apply only to re-entry waiver requests].

CBA - das Buch der 7 Siegel :wall:

Nashville Predators

Zum ersten Mal seit 2003 verpassten die Nashville Predators die Playoffs. Man hatte zwar ein sehr gutes Torhüterduo und eine starke Verteidigung, zeigte jedoch Schwächen in der Offensive. Der Abgang von Alexander Radulov im Sommer 2008 in die KHL und die Ausfälle diverser Stürmer wie Arnott, Sullivan oder Legwand im Laufe der Saison konnten auf Grund der fehlenden Kadertiefe nicht kompensiert werden.

Tor: Dan Ellis hatte in der Spielzeit 2007/08 Chris Mason den Rang abgelaufen und galt somit als logische Nummer eins für die kommende Saison. Im darauffolgenden Jahr wiederfuhr dem Kanadier jedoch das gleiche Schicksal. Der als Backup geplante Pekka Rinne konnte überzeugen und Ellis musste auf der Bank Platz nehmen. Für die neue Saison gilt vorerst der Finne als Starting-Goaltender. Als Nummer drei des Teams ist Mark Dekanich vorgesehen, der jedoch über keinerlei NHL-Erfahrung verfügt.

Verteidigung: Mit n Abgängen von Greg DeVires und Greg Zanon hat die Defensive zwei solide Verteidiger verloren. Ersatz ist vorerst aus den eigenen Reihen geplant, denn mit Ryan Suter, Shea Weber, Dan Hamhuis und Kevin Klein hat man nur vier Spieler mit NHL-Erfahrung. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird der Deutsche Alexander Sulzer diese Saison fix in der NHL auflaufen, nachdem er letztes Jahr noch durch eine Schulterverletzung gebremst wurde. Die weiteren Plätze werden erst im Trainingscamp entschieden, gute Karten besitzen Jonathon Blum (1st Rounder 2007), der Finne Teemu Laakso und Cody Franson. Von Seiten des Managements wird allerdings noch versucht einen Defender zu verpflichten, unter anderem tauchte der Name von Chris Chelios gerüchteweise auf.

Sturm: Die Namen für die erste und zweite Reihe haben sich zur Vorsaison nicht geändert: Steve Sullivan, Jason Arnott, JP Dumont, David Legwand und Martin Erat sind für die Offensivproduktion zuständig. Hoffnungen werden in junge Spieler wie Joel Ward, Ryan Jones, Patric Hornqvist und 1st Rounder Colin Wilson gesetzt, um die erfahrenen aber teilweise auch sehr verletzungsanfälligen Stürmer zu unterstützen und zu entlasten. Die abgewanderten Dritt- und Viertlinien-Center Radek Bonk und Scott Nichol wurden durch die Neuzugänge Marcel Goc aus San Jose und Ben Guite aus Colorado ersetzt. Unterstützt werden die beiden von Tough Guy Wade Belak, der bei Bedarf auch als Verteidiger aushelfen könnte, Publikumsliebling Jordin Tootoo und Jarred Smithson.

Vorschau: Die Fans in Nashville dürften derzeit wenig Freude mit der Offseason haben: viele Abgänge, wenig Neues. David Poile hat derzeit einen der undankbarsten Jobs der NHL: viele Namen werden zwar mit dem Klub im Bundesstaat Tennessee in Verbindung gebracht, aber im Endeffekt bleiben es nur Gerüchte und der GM der Predators handelt sich eine Absage nach der anderen ein. Mit dem derzeitigen Kader sind die Playoffs vor allem durch die Abgänge in der Defensive außer Reichweite.

Zitat von iceman73

Von Seiten des Managements wird allerdings noch versucht einen Defender zu verpflichten, unter anderem tauchte der Name von Chris Chelios gerüchteweise auf.

Kein Chelios - Francis Boulion wechselt von Montreal nach Nashville (noch keine Vertragseinzelheiten bekannt)

Während Marcel Goc im NHL-Team bleibt, musste neben Robert Dietrich jetzt auch Alex Sulzer ins Farmteam nach Milwaukee.

Nashville Predators – Rang 10, 100 Punkte, out in Runde 1

THE FIRST: Dallas - Nashville 2:3 SO

THE LAST: 1.Round (Game 6): Nashville - Chicago 3:5

IN THE MEANTIME
- Nashville begann im Oktober eher verhalten (nach 2 Startsiegen folgten 6 Niederlagen, davon eine in OT), in den 2 darauffolgenden Monaten konnten aber jeweils 9 Siege eingefahren werden.
- Nach Detroit sind die Preds im März das erfolgreichste Team mit 11 Siegen aus 17 Partien.
- Die Raubtiere sind das zahmste Team der Liga mit nur durchschnittlich 8,7 Strafminuten.
- Cody Franson führt bei den Rookies die +/-Statistik mit plus15 an.

THE GOOD – the Finnish wall
Zu Beginn der Saison setzte sich Pekka Rinne im Rennen um die Nummer 1 im Tor der Predators gegenüber Dan Ellis durch. Der Finne galt ein sicherer Rückhalt, konnte 7 Shutouts in der Saison verzeichnen und brachte die Stürmer der Blackhawks in den ersten drei Spielen der Playoff-Serie reihenweise zur Verzweiflung.

THE BAD – the Swedish fractur
Patric Hornqvist war in der regular season der Goalgetter der Preds mit 30 Toren. Da nur noch ein Spieler aus Nashville mehr als 20 Treffer erzielte (Martin Erat mit 21), war der Ausfall des Schweden kurz vor den Playoffs umso schwerer. Hornqvist versuchte zwar trotz eines Bruches der rechten Hand in den Playoffs zu spielen, musste aber nach dem ersten Game w.o. geben und kehrte erst im 6.Spiel der Serie retour. Wie sehr er bis zu dem Zeitpunkt gefehlt hat, zeigt auch, dass die Predators erst im letzten Spiel nach Vorarbeit des Schweden ihren ersten Powerplay-Treffer erzielten.

& THE UGLY – the Nashville-limit
Jahr für Jahr liegt Nashville in den unteren Regionen des Cap-Rooms. Auch für die kommende Saison 2010/11 hat das Management von den Besitzern den Auftrag erhalten, nicht mehr als 45 Mio.$ für die Gehälter der Spieler auszugeben. Die Predators bleiben weiterhin ein low budget-Team.