
KAC Präsident zurückgetreten; Nedwed Nachfolger !
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Das ist eigentlich, und bitte nicht falsch verstehen, das beste was dem KAC und dem Verband hat passieren können. Das Dr. Frimmel ein Klasse Rechtsanwalt ist, ist unbestritten. Ich sag mal so: das Eishockey ist Ihm nicht so gelegen. Das Nedved durch und durch Rot ist und sein Amt als Ligapräse eh schon zu lange ausübt, passt das jetzt auch
Hoffentlich kommt eine gute Nachfolge.
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"Ohne Arena kein Spitzenhockey möglich"
Für Neo-KAC-Präsident Karl Nedwed ist das Mehrzweckhallen-Projekt nicht vom Tisch. Im Interview sagt er, warum er Angst vor einem "Inzuchtverein" hat und dass der freiwillige Schritt zurück zu zwei, drei Legionären erfolgt.
VON THOMAS MARTINZ
Karl Nedwed statt Egbert Frimmel als KAC-Präsident. Das ist nicht gerade die von Frimmel gewünschte Verjüngung.
Nedwed: (lacht): Das ist tatsächlich kein Signal in diese Richtung, aber wir werden woanders ansetzen. Und ich bin sicher nicht derjenige, der den Job macht, bis sie mich hinaustragen. Ich dachte mir nur: mitreden allein ist zu wenig, ich muss auch einmal Verantwortung übernehmen. Mit Peter Ambrozy und Theo Kramer kommen zwei weitere Mitglieder in den Vorstand. Junge Köpfe wird man im KAC-Beirat finden, der neu gegründet wird.Wird es eine Ihrer Hauptaufgaben sein, einen neuen Sponsor an Land zu ziehen?
Nedwed: Derzeit herrschen schlechte Zeiten für große Sponsoren, obwohl ich eine Riesen-Chance sehe, einen solchen für den KAC zu gewinnen. Ansonsten werden wir weiter den Weg über viele Kleinsponsoren beschreiten. Und natürlich müssen wir die Zuschauerkapazität erhöhen. Aber da rede ich nicht von einer Aufstockung auf 6000. Die Investition von Millionen in eine alte Halle ist rausgeschmissenes Geld, eine halbe Lösung.Wie sieht der Hallen-Kompromiss aus, mit dem der KAC leben kann?
Nedwed: Mir sind 8000 lieber als 7000. Ohne neue Arena ist in Zukunft kein Spitzeneishockey mehr möglich. Ich liebe den KAC und deshalb sage ich das so deutlich. Wenn wir immer ausverkauft sind, wenn ein Fan, der kein Abo hat, gar nicht mehr in die Halle kommt, weil sie über den Aboverkauf schon voll ist, wird der KAC zum Inzuchtverein.Wie sieht die Übergangslösung aus?
Nedwed: Im Süden installieren wir 120 weitere Sitzplätze. Außerdem schwebt mir ein System wie in der NHL vor: wenn ein Abonnent seine Karte für ein, zwei Spiele nicht benötigt, kann er sie via KAC und das Internet zum freien Kauf anbieten.Bei allen Vereinen krachts. Wie sieht der zukünftige Weg des KAC aus?
Nedwed: Mittelfristig wollen wir auf zwei oder drei Legionäre runtergehen - egal was die Konkurrenz macht. Sollen die Wiener doch mit 14 Ausländern weiterspielen! Der VSV geht unseren Weg bereits - wenn auch aus budgetären Gründen. KAC und VSV werden selbst mit nur zwei Ausländern immer gut genug fürs Erreichen der Play-offs sein.KTZ, 14.08.2009
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"Ohne Arena kein Spitzenhockey möglich"
(...) Nedwed: Mittelfristig wollen wir auf zwei oder drei Legionäre runtergehen - egal was die Konkurrenz macht. Sollen die Wiener doch mit 14 Ausländern weiterspielen! (...)
KTZ, 14.08.2009
Falls es sich bis zum Herrn Ex-Ligapräsident bis Klagenfurt noch nicht herumgesprochen hat, die Wiener spielen aktuell mit 8 Ausländern - gerade einmal 2 mehr, als derzeit beim KAC - und es sieht imo nicht danach aus, als ob es noch mehr werden sollten.
In Wien gibt's nun mal keine reiche Witwe, die ohne mit der Wimper zu zucken die Gehälter von zwei der drei besten österreichischen Stürmer finanziert (die nach meiner konservativen Einschätzung locker um 30% über dem teuersten Spieler Wiens liegen). Die von Nedwed im Interview angesprochene "Inzucht" kann man auch geistig betreiben, wenn man alte Stereotypen und Reflexe immer wieder wiederholt, ohne Veränderungen, die allerorten passieren zu realisieren.
Interviews, wie diese sind wahrlich beste Voraussetzungen für eine gedeihliche nächste Präsidentenkonferenz. [kopf]
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Plus 3 Austros sind 11, mein lieber Donald. Völlig wurscht, ob eingebürgert oder nicht, Legio bleibt Legio!
Edit: und laßt euch nicht immer von Schmids Gerede so einwickeln. Wenn man seine ganzen Aussagen der letzten Jahre darüber, um wieviel der jeweils neue Kader billiger wäre als der letzte, mal hochrechnet, dann müßten die neuen Spieler alle was zahlen, um in Wien zu spielen. Cassivi spielt z. B. sicher nicht um ein Butterbrot, wenn man das Budget von Nürnberg von letzter Saison (knapp 5 Mille) mal anschaut.
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Gibts eigentlich auch konkrete Kritikpunkte an Frimmel? Ich mein, natürlich stehts außer Frage, wenn man Reichel nicht zu Gesichte steht, hat man wenig Zukunft beim KAC, aber immerhin wurden unter Frimmels Amtszeit einige für mich sehr positive Punkte umgesetzt (Ticketing, Homepage mit Web-TV...).
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Der VSV geht unseren Weg bereits - wenn auch aus budgetären Gründen.
Lol, der war gut. Ich glaube, da hat der gute Nedwed schon vor einiger Zeit eine Weggabel übersehen, nämlich die in 180° in die andere Richtung geht !
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jeder von uns hegt den wunsch, dass mehr heimische spieler zum einsatz kommen.
ich eigentlich nicht, ich will gutes und spannendes Eishockey sehen und das wars...
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Lol, der war gut. Ich glaube, da hat der gute Nedwed schon vor einiger Zeit eine Weggabel übersehen, nämlich die in 180° in die andere Richtung geht !
Du bist erregt, gino! Nimm´s ihm bitte nicht so übel; er ist ein älterer Herr, der ja auch mit der Mathematik so seine liebe Not hat. Der KAC hat, so Nedved in der heutigen Krone, ja NUR sechs Legionäre und ist damit Ligaspitze. Sechs Legionäre sind also weniger als vier (VSV) und Jesenice hat auch weniger als sechs Legionäre, aber trotzdem wieder irgendwie mehr, sonst wären die ja logischerweise an der Spitze. Höhere Zahlenmystik anscheinend und den Horizont eines einfachen Draustädters übersteigend.
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Hat jemand das Video auf laola1.tv gesehen, in dem Nedved begründet, warum er ein guter Präseident für den KAc ist?
"Mein Vater hat mich schon als Baby beim KAC eingtragen. Ich liebe den KAC." (in Kärntner Slang)
Ich brech ab...
Richtig professionell das ganze. Es schadet natürlich nicht, dass er schon als Baby KACler war, aber in einem Interview würd ich das so nicht sagen... aber ok, jeder wie er meint. Die Fans stehen wohl voll drauf und ein bisl Populismus zum Start schadet wohl nichtWeiters ist es somit auch gut, dass er kein Amt mehr ausüben wird (Liga Präsident), in dem er objektiv sein muss. Wer obige Aussagen trifft, kann ja gar nicht mehr objektiv sein, oder?
Bin schon gespannt wer ihm nachfolgt.
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Weiters ist es somit auch gut, dass er kein Amt mehr ausüben wird (Liga Präsident), in dem er objektiv sein muss. Wer obige Aussagen trifft, kann ja gar nicht mehr objektiv sein, oder?
Och, da hat es schon ganz andere Aussagen gegeben.
Z.B. ein betrukener Dr. Kalt (Anm.: Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes) bei der KAC-Meisterfeier: "Mir als Präsident muss ja jeder Meister recht sein, aber Hauptsache es ist der KAC *hicks*"! Und "in vino veritas", das ist einmal klar.
Und so hat er dann auch gehandelt, der gute Senior...
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Hat jemand das Video auf laola1.tv gesehen, in dem Nedved begründet, warum er ein guter Präseident für den KAc ist?
"Mein Vater hat mich schon als Baby beim KAC eingtragen. Ich liebe den KAC." (in Kärntner Slang)
Ich brech ab...
Richtig professionell das ganze. Es schadet natürlich nicht, dass er schon als Baby KACler war, aber in einem Interview würd ich das so nicht sagen... aber ok, jeder wie er meint. Die Fans stehen wohl voll drauf und ein bisl Populismus zum Start schadet wohl nichtWeiters ist es somit auch gut, dass er kein Amt mehr ausüben wird (Liga Präsident), in dem er objektiv sein muss. Wer obige Aussagen trifft, kann ja gar nicht mehr objektiv sein, oder?
Bin schon gespannt wer ihm nachfolgt.
Was ist an der Aussage so schlimm? Ich finde die Offenheit klasse. Und außerdem muss ja nicht immer alles mit der trockenen Glattheit der amerikanischen Marketingmaschinerien herunterlaufen. Ein bißchen Persönlichkeit und Menschlichkeit schaden da gar nicht, im Gegenteil, das ist halt der Weg des KAC: da ist immer was Familiäres dabei, schon allein, weil gut die Hälfte der Zuschauer eine persönliche Bindung zur Mannschaft hat, weil der eigene Nachwuchs beim KAC spielt oder weil man selber mal dabei war. Von daher finde ich gerade diese Aussage sogar wirklich klasse.
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Was ist an der Aussage so schlimm? Ich finde die Offenheit klasse. Und außerdem muss ja nicht immer alles mit der trockenen Glattheit der amerikanischen Marketingmaschinerien herunterlaufen. Ein bißchen Persönlichkeit und Menschlichkeit schaden da gar nicht, im Gegenteil, das ist halt der Weg des KAC: da ist immer was Familiäres dabei, schon allein, weil gut die Hälfte der Zuschauer eine persönliche Bindung zur Mannschaft hat, weil der eigene Nachwuchs beim KAC spielt oder weil man selber mal dabei war. Von daher finde ich gerade diese Aussage sogar wirklich klasse.
Aber das ist doch genau das worauf er abzielt oder? Das ist für KAC-Anhänger eine sehr populäre Aussage.
Und wenn das ehrlich gemeint ist (was wahrscheinlich ist), dann ist es aus einer professionellen Sicht meiner Meinung nach nicht angebracht. Familiär IST NICHT GLEICH professionell. Diese Grenze verschwimmt all zu oft im österreichischen Eishockey und bringt vermutlich viele der Probleme mit sich, die wir haben.
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Aber das ist doch genau das worauf er abzielt oder? Das ist für KAC-Anhänger eine sehr populäre Aussage.
Und wenn das ehrlich gemeint ist (was wahrscheinlich ist), dann ist es aus einer professionellen Sicht meiner Meinung nach nicht angebracht. Familiär IST NICHT GLEICH professionell. Diese Grenze verschwimmt all zu oft im österreichischen Eishockey und bringt vermutlich viele der Probleme mit sich, die wir haben.
Du machst aus der EBEL ein wenig mehr als sie ist. Unsere Liga ist gerade mal so über der Grenze zu einer Liga, in der alle Spieler Profis sind (und sogar das stimmt nicht immer, z. B. ist Lanze meines Wissens nach nebenher immer noch Briefträger). In der EBEL gibt es keine Franchises oder so was. Es gibt ein paar Mannschaften mit im internationalen Bereich relativ kümmerlichen Budgets. Wenn da einige größenwahnsinnige (wie Pagé mit seinem NHL-Blödsinn) das immer noch nicht ganz realisiert haben, dann ist das eine andere Sache. Bei uns in Österreich kennt man als Fan fast alle anderen Leute in der Halle und geht sogar auch mal mit einigen Team-Mitarbeitern auf ein Bier, trifft die Spieler mit einem kamoten "Servus, wie geht's?" auf der Straße. Das ist nun mal die Realität, und mehr ist in einem Staat mit 8 Millionen Einwohnern für eine Sportart, die gerade so am halben Weg zwischen Randsport und Mainstream ist, nunmal in absehbarer Zeit nicht drinnen.
Klar kann man immer und überall hergehen und Professionalität fordern. Das ist sogar richtig, wenn man was weiterbringen will, aber Tatsache ist nun mal, dass die meisten der älteren Teams nun mal ein familiäres Image haben, und das ist auch gut so. Ich finde es auch super, dass der KAC keinen Jagerhofer engagiert, um den Fans eine Halftimeshow oder so einen Blödsinn auf's Eis zu zaubern. Das hier ist im internationalen Vergleich betrachtet eine Provinzliga. Nicht mehr und nicht weniger. Vor kurzem hab ich mal ein Interview von einem NHL-Scout gelesen, der klipp und klar zugegeben hat, dass sich kein Schwein in den letzten Jahren ein EBEL-Match angeschaut hat (frag mich bitte nicht, wo das gestanden hat).
Um deine Gleichung zu vollenden. Solche Aussagen sind nicht unbedingt absolut professionell, aber das ist nicht Amerika, und die EBEL ist keine weltweite Topliga. Und bevor man Zuschauer vergrault, indem man aus reiner Professionalität einen Club wie den KAC in ein gesichtsloses Plastik-Franchise verwandelt, da ist dieser Weg sicher vorzuziehen.
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Naja ein Wiener Plastikfan versteht sowas halt nit.
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Hat jemand das Video auf laola1.tv gesehen, in dem Nedved begründet, warum er ein guter Präseident für den KAc ist?
"Mein Vater hat mich schon als Baby beim KAC eingtragen. Ich liebe den KAC." (in Kärntner Slang)
Ich brech ab...
Du beziehst dich offensichtlich auf folgendes Video: Laola1.tv-Video: Neue Kraft für den Titelverteidiger, 14.08.2009
1) Wo ist da der Kärntner "Slang"?
2) ...solange es nicht der Wiener Slang ist -
@Zigarette:
Dass ich hier mit meinen Aussagen eine Spur provoziere ist mir bewusst. Aber schau dir mal den konstruktiven Beitrag von KAC Lennon an und dann deinen. Ich hoffe du verstehst den Wink mit dem Zaunpfahl.Bei uns in Österreich kennt man als Fan fast alle anderen Leute in der Halle und geht sogar auch mal mit einigen Team-Mitarbeitern auf ein Bier, trifft die Spieler mit einem kamoten "Servus, wie geht's?" auf der Straße. Das ist nun mal die Realität, und mehr ist in einem Staat mit 8 Millionen Einwohnern für eine Sportart, die gerade so am halben Weg zwischen Randsport und Mainstream ist, nunmal in absehbarer Zeit nicht drinnen.
Meinst du nicht, dass du hier etwas stark übertreibst?
Du kennst fast alle in der Halle? In den letzten beiden Saisonen hattet ihr imSchnitt mehr als 4.000 ZuseherUnd diese 4.000 gehen wiederum mit den ganzenTeam-Mitarbeitern auf ein Bier?
Weiters würde ich die Schweizer Liga schon zu den besseren dieser Welt zählen - die Schweiz hat aber sogar weniger Einwohner als Österreich. Weiters kannst du hier auch die Situation in Klagenfurt (global gesehen eine Provinz) und Wien (Großstadt) nicht vergleichen.Dass in absehbarer Zeit nicht mehr drin ist, mag sein. Jedoch liegt das unter anderem an der Amateurhaftigkeit, die scheinbar an den Tag gelegt wird. Durch Sky und laola1 hat man jetzt mehr oder weniger eine professionelle Medienberichterstattung. Clubs engagieren professeionelle Presse-Agenturen. Die Spieler sind ebenfalls Profis (ob Lanzinger hier eine Ausnahmen war, mag sein...hat er denn tatsächlich Briefe ausgetragen? Wenn ja, wird's wohl kaum das Geld gewesen sein. Sondern eine Art Hobby ;))
ZitatKlar kann man immer und überall hergehen und Professionalität fordern. Das ist sogar richtig, wenn man was weiterbringen will, aber Tatsache ist nun mal, dass die meisten der älteren Teams nun mal ein familiäres Image haben, und das ist auch gut so. Ich finde es auch super, dass der KAC keinen Jagerhofer engagiert, um den Fans eine Halftimeshow oder so einen Blödsinn auf's Eis zu zaubern. Das hier ist im internationalen Vergleich betrachtet eine Provinzliga. Nicht mehr und nicht weniger. Vor kurzem hab ich mal ein Interview von einem NHL-Scout gelesen, der klipp und klar zugegeben hat, dass sich kein Schwein in den letzten Jahren ein EBEL-Match angeschaut hat (frag mich bitte nicht, wo das gestanden hat).
Du wiedersprichst dir hier und gibst mir sogar Recht. Es ist gut wenn man Professionalität fordert, weil man ja was weiterbringen will. Zugleich verteitigst du stümperhaftes arbeiten unter dem Deckmantel des familiären Images. Eines ist klar: Die Liga will professionell sein und nicht familiär. Wenn man familiäres will, müsste man sich Amateur-Hockey vom Bäcker nebenan ansehen. Ist ja auch was schönes, aber eben nicht das was die EBEL, auch der Verband und ich schätze mal die Eishockey-Mehrheit wollen. Im übrigen hab ich den Eindruck, dass die Spieler und Trainer weitestgehend Profis sind... jedoch viele Funktionäre quer durch die Bank nicht auf dem selben Level agieren und noch in vergangenen Zeiten schwelgen.
Hier krachen die Ansichten aufeinander. Professionelles Eishockey mit familärem Touch geht in Wahrheit leider nicht - das ist naiv.
Und zum Thema Jagerhofer: Hier gebe ich dir Recht - denn man kann's auch übertreiben. Der war wohl nicht die beste Idee unseres Präsidenten, jedoch hat er auch eigentlich nichts bewegt/getan und nach ein paar Monaten den Hut genommen. Gut und äußerst professionell sind jedoch die Fortschritte im Bereich Eisflächen und Hallenbau in Wien. Reden wir lieber über die Erfolge, welche ganz Eishockey Österreich weiterbringen und ohne zweifel eben auch meinen Lieblingsverein, die Caps.
ZitatUm deine Gleichung zu vollenden. Solche Aussagen sind nicht unbedingt absolut professionell, aber das ist nicht Amerika, und die EBEL ist keine weltweite Topliga. Und bevor man Zuschauer vergrault, indem man aus reiner Professionalität einen Club wie den KAC in ein gesichtsloses Plastik-Franchise verwandelt, da ist dieser Weg sicher vorzuziehen.
Ja, stimmt sicherlich, dass die EBEL keine Weltliga ist. Aber deswegen muss man sich doch nicht ewig auf der Stelle bewegen. Genauso könnte man sagen, dass der KAC keine neue Halle haben will, weil die Messehalle doch so schön traditionell und familiär ist. Über den Begriff Plastik-Franchise seh ich mal hinweg - is eh recht witzig und gehört zu einer gewissen Rivalität. Das einzige was mich daran stört ist die Tatsache, dass man den Caps vorwirft neu, modern (ergo aus Plastik) zu sein.
Dazu möcht ich folgende Fragen stellen:
- Wäre es dir ernsthaft lieber, wenn es kein Wiener EBEL-Eishockey gäbe?
- Was ist daran schlimm, wenn versucht wird professionell zu arbeiten (warum das gut ist, hab ich bereits dargelegt - ob es den Caps durchwegs gelingt, sei mal dahingestellt)Wir sind schon etwas off-topc, jedoch eigentlich zum Kern gestoßen, warum ich die Aussagen von Nedved zwar nett finde, aber eigentlich für nicht angebracht halte.
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Mit den Wienern an sich hat das Ganze nichts zu tun, das ist eher eine Grundsatzfrage.
Ich nehme jetzt mal den KAC her: von den 4.000 Leuten in der Halle haben locker einige Hundert z. B. ihre Kinder in den Jugendmannschaften, und ein paar hundert haben selber mal gespielt. Jeder zweite hat Freunde, die auf die eine oder andere Art direkt was mit dem KAC zu tun haben. Die sind alle auf persönlicher Ebene mit dem Verein verbunden. Es läßt sich gar nicht vermeiden, dass in Klagenfurt eine familiäre Atmosphäre entsteht, und das ist auch gut so. Auch für den Verein, weil die Zeiten noch so dreckig sein können, und es werden immer noch 3.000 Leute in der Halle sein - so wie in unserer Seuchenzeit.
In Klagenfurt würde es gar nichts bringen, wenn der KAC plötzlich mit der gelackten Marketingstrategie eines amerikanischen Franchise auftreten würde (außer dass der Kern der Zuschauer wirklich sauer wäre). Das heißt aber umgekehrt nicht, dass der Verein an sich nicht professionell arbeiten kann. Es wird professionell gearbeitet, und das ist auch gut so. Aber Professionalität muss nicht gleichzeitig Gesichtslosigkeit sein.
Und zur Liga: das, von dem du sprichst, kann erst der übernächste Schritt sein (und auch dann nur, wenn sich genug Umsatz machen läßt). Da hakt es vorher noch an ganz anderen Stellen wie der Gesprächskultur zwischen den Vereinen und der Jugendarbeit. Solange nicht alle ihren Beitrag leisten, werden nie grade Verhältnisse herrschen, weil sich immer irgendwer benachteiligt fühlen wird - entweder, weil er keine Österreicher hat oder weil er für Nachwuchsarbeit bestraft wird, indem man ihm Teams mit 15 Legios vor die Nase setzt. Viele sprechen immer davon, das Niveau zu heben. Aber dazu muss man erst einmal einen Pool an Österreichern schaffen, der das Niveau tragen kann, sonst ist das nix weiter als ein Künstliches Aufblasen, das keinem einen Nutzen bringt. Dem Nationalteam nicht und den Nachwuchsspielern auch nicht.
Und genau aus dem Grund ist die EBEL vorläufig noch eine reine Provinzliga. Alle erfolgreichen Ligen haben einen breiten Unterbau, der die Liga trägt - nur die EBEL nicht. Da wollen einige mit dem Kopf durch die Wand. Erst mal muss im eigenen Haus professionell gearbeitet werden, und das heißt nicht einen Jagerhofer zu engagieren, sondern das heißt, ein gesundes Fundament für den eigenen Verein schaffen. Nachwuchs aufzuziehen (und irgendwie findet man immer einen Weg, auch wenn man irgendwo in Meidling trainieren und meinetwegen einen Bus kaufen muss) und Leute an den Verein zu binden. Was glaubst du, wieviele Leute sich ein Deo kaufen, weil sie einen Spot im Fernsehen sehen? Einer von hundert? Und genauso ist das auch mit dem Marketing bei der EBEL. Von vielleicht gerade mal 20.000 potentiellen Zuschauern fühlen sich vielleicht 200 dadurch berufen in die Halle zu kommen. Also rein logisch betrachtet, haben KAC und VSV da schon wesentlich mehr erreicht. Und langfristigenErfolg zu haben, das muss das Ziel sein, nicht "Little NHL" zu spielen.
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Mit den Wienern an sich hat das Ganze nichts zu tun, das ist eher eine Grundsatzfrage.
Ich nehme jetzt mal den KAC her: von den 4.000 Leuten in der Halle haben locker einige Hundert z. B. ihre Kinder in den Jugendmannschaften, und ein paar hundert haben selber mal gespielt. Jeder zweite hat Freunde, die auf die eine oder andere Art direkt was mit dem KAC zu tun haben. Die sind alle auf persönlicher Ebene mit dem Verein verbunden. Es läßt sich gar nicht vermeiden, dass in Klagenfurt eine familiäre Atmosphäre entsteht, und das ist auch gut so. Auch für den Verein, weil die Zeiten noch so dreckig sein können, und es werden immer noch 3.000 Leute in der Halle sein - so wie in unserer Seuchenzeit.
In Klagenfurt würde es gar nichts bringen, wenn der KAC plötzlich mit der gelackten Marketingstrategie eines amerikanischen Franchise auftreten würde (außer dass der Kern der Zuschauer wirklich sauer wäre). Das heißt aber umgekehrt nicht, dass der Verein an sich nicht professionell arbeiten kann. Es wird professionell gearbeitet, und das ist auch gut so. Aber Professionalität muss nicht gleichzeitig Gesichtslosigkeit sein.
Und zur Liga: das, von dem du sprichst, kann erst der übernächste Schritt sein (und auch dann nur, wenn sich genug Umsatz machen läßt). Da hakt es vorher noch an ganz anderen Stellen wie der Gesprächskultur zwischen den Vereinen und der Jugendarbeit. Solange nicht alle ihren Beitrag leisten, werden nie grade Verhältnisse herrschen, weil sich immer irgendwer benachteiligt fühlen wird - entweder, weil er keine Österreicher hat oder weil er für Nachwuchsarbeit bestraft wird, indem man ihm Teams mit 15 Legios vor die Nase setzt. Viele sprechen immer davon, das Niveau zu heben. Aber dazu muss man erst einmal einen Pool an Österreichern schaffen, der das Niveau tragen kann, sonst ist das nix weiter als ein Künstliches Aufblasen, das keinem einen Nutzen bringt. Dem Nationalteam nicht und den Nachwuchsspielern auch nicht.
Und genau aus dem Grund ist die EBEL vorläufig noch eine reine Provinzliga. Alle erfolgreichen Ligen haben einen breiten Unterbau, der die Liga trägt - nur die EBEL nicht. Da wollen einige mit dem Kopf durch die Wand. Erst mal muss im eigenen Haus professionell gearbeitet werden, und das heißt nicht einen Jagerhofer zu engagieren, sondern das heißt, ein gesundes Fundament für den eigenen Verein schaffen. Nachwuchs aufzuziehen (und irgendwie findet man immer einen Weg, auch wenn man irgendwo in Meidling trainieren und meinetwegen einen Bus kaufen muss) und Leute an den Verein zu binden. Was glaubst du, wieviele Leute sich ein Deo kaufen, weil sie einen Spot im Fernsehen sehen? Einer von hundert? Und genauso ist das auch mit dem Marketing bei der EBEL. Von vielleicht gerade mal 20.000 potentiellen Zuschauern fühlen sich vielleicht 200 dadurch berufen in die Halle zu kommen. Also rein logisch betrachtet, haben KAC und VSV da schon wesentlich mehr erreicht. Und langfristigenErfolg zu haben, das muss das Ziel sein, nicht "Little NHL" zu spielen.
Das könnte ich nicht besser formulieren. Ich wäre sowieso dafür, nach dem Schweizer Prinzip, das jeder Verein, der nicht eine gewisse Summe für die Jugend in ihrem Budget hat keine Lizenz bekommt. Und nur mit 3 höchstens 4 Legios pro Verein. Denn mann sieht ja, wo unser Eishockey ist, und wo das der Schweizer. Vieleicht sinkt das Niveau ja. Aber in ein paar Jahren sieht die Sache dann schon ganz anders aus. Denn wenn mann das Österreichische Eishockey anschaut, sieht mann das es eine Großbaustelle ist. Wenn sogar in der Nationalliga die Vereine Kapput gehen und die Liga jetzt nur mehr aus 7 Vereine besteht. Aber wie es ausschaut muß es wieder mal einen großen Knall machen wie ende der Neunziger bis die Verantwortlichen mal nachzudenken beginnen.
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- Offizieller Beitrag
Solange die Manager in mittlerweile nur noch 6 Österreichischen Orten sitzen und dort jeder für sich ums überleben des eigenen Vereins kämpft , kann und wird sich absolut nichts ändern.
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Nedwed: "Es ist ein Stolz, keine Arroganz"
Die Not als Tugend, sie machte Karl Nedwed (66) zum KAC-Präsidenten. Über die "Kärntner Mafia" und seine Sympathie für Graz und für den Trainer Bill Gilligan.
Sie haben kurz vor Ihrer Wahl vor zwei Monaten gemeint, sie hätten anders geplant gehabt, eigentlich haben Sie sich den KAC "nicht mehr antun" wollen. Ist es so schlimm, Präsident des österreichischen Eishockey-Meisters zu sein?
KARL NEDWED: Um Himmels Willen, überhaupt nicht. Ich habe seit ewigen Zeiten ein rot-weißes Herz. Es war nicht geplant, das ist richtig. Aber es ist eine große Ehre für mich.In der Liga schmunzelt man aber etwas und meint, es sei ohnehin egal, wer beim KAC hinterm Doktor Reichel (langjähriger Vize-Präsident und graue Eminenz, Anm.) den Präsidenten spielt.
NEDWED: Der Hellmuth Reichel ist genau so ein KACler wie ich und wie viele andere auch. Er hat den Kontakt zu Frau Horten, was immer darunter zu verstehen ist. Aber er macht den Präsidenten nicht, weil er nicht alles machen kann. Es gibt jedoch keine einzige Entscheidung, weder sportlich, noch finanziell, die wir nicht im Einvernehmen treffen.Der KAC ist von der Gunst einer Milliarden-Erbin wie Frau Horten abhängig. Ist das nicht ein Armutszeugnis in einem Eishockey-Land, wie es Kärnten ist?
NEDWED: Ohne Frau Horten würden wir budgetmäßig in etwa in der Dimension des VSV (50 Prozent weniger, Anm.) liegen. Aber die Wirtschaftslage des Landes ist nun mal, wie sie ist. Vielleicht ist das Kärnten-typisch. Fast alles, was sich im Land abspielt, ist Mäzenatentum und läuft unter Freunden. Wir haben allerdings viele Kleinsponsoren, die sehr viel Geld bringen.Sie haben mir einmal gesagt, der KAC sei eben anders. Was meinen Sie damit?
NEDWED: Den KAC muss man kennen, um ihn zu verstehen. Das ist eine Mischung aus Tradition, aus Familie, aus Inzucht in positivem Sinn, aus seriöser Arbeit. Der KAC war noch nie insolvent. Alleine deshalb ist er schon anders als die meisten Anderen.Man spricht aber auch gerne von einer gewissen Art der KAC-Arroganz...
NEDWED: Erfolg bringt Neider, das ist logisch. Es mag jetzt vielleicht arrogant klingen und genau das sein, was Sie meinen, aber ohne den KAC würde es das Eishockey in Österreich in seiner jetzigen Form nicht geben. Sagen wir so: es ist ein Stolz, aber keine bewusste Arroganz.Im VIP-Club wird man von Herrschaften in weinroten Sakkos empfangen. Fast wie im Burgtheater, der Staatsoper oder wie im Zirkus. Inszeniert sich der KAC ganz bewusst so? Oder ist das vielleicht genau das Verstaubte, Zeichen jener verkrusteten Strukturen, die Ihr Vorgänger angeprangert hat?
NEDWED (lacht): Sie meinen, wie im Ronacher vor dem Umbau? Nein, nein. Das ist keine bewusste Inszenierung. Wir haben eines der modernsten Systeme, da läuft alles hochprofessionell. Keine Rede von altmodisch oder verkrustet.Außerhalb des Landes ist bei jedem falschen Pfiff des Schiedsrichters sofort von einer "Kärntner Mafia" die Rede. Wie weh tut das?
NEDWED: Sehr weh. Kärnten ist eben ein Land, in dem Eishockey Tradition hat, wie sonst nirgendwo. Aus Kärnten kommen Menschen, die bereit sind, Funktionen zu übernehmen. Mafia hat für mich eine andere Bedeutung. Das ist Mord und Totschlag, aber nicht Eishockey.Sie waren bis vor Kurzem Präsident der Liga. Stimmt die Richtung des österreichischen Eishockeys?
NEDWED (lacht wieder): Ich war es Kraft des Geldes, nicht Kraft der Sympathie. Aber nein, die Richtung stimmt nicht. Wir müssen die Budgets radikal herunter fahren. Sonst werden uns vermutlich noch ein, zwei Vereine wegbrechen.Auch die Zuschauer stürmen nicht überall die Hallen.
NEDWED: Die Gesamtentwicklung ist hochpositiv. Selbst der KAC hat als Meister bisher plus acht Prozent, Graz ein Plus von um die 30 Prozent. Die Auslastung der Halle in Klagenfurt liegt bei 93 Prozent. Die restlichen sieben Prozent sind praktisch unverkäufliche Karten.Spielen in Österreich nach wie vor zu viele Legionäre?
NEDWED: Ja und nein. Die Österreicher waren bisher unverhältnismäßig teuer. Inzwischen geben sie es billiger. Und es soll, wie ich höre, in Richtung Legionärsbeschränkung gehen. Dafür gäbe es auch eine überwältigende Mehrheit unter den Vereinen.Stimmt das? Sie sind ein bekennender Fan von Bill Gilligan. Warum ist er heute Trainer in Graz, und nicht wieder beim KAC?
NEDWED: Bevor er sich für Graz entschieden hat, war Bill Gilligan in Klagenfurt. Für eine Nacht. Aber die damaligen internen Strukturen beim KAC haben nicht gepasst.Gilligan ist ein Sir. Er würde nie über seine eigenen Vorzüge sprechen. Haben Sie eine Erklärung, was das Phänomen Bill Gilligan ausmacht?
NEDWED: Homo sympaticus. Ein seriöser Arbeiter. Er gibt seine Prinzipien nie und niemandem gegenüber auf. Und er ist auf seinen Job nicht mehr angewiesen. Das ist eine Freiheit, die etwas ganz Besonderes ist.So gesehen ist natürlich auch der Teamchef Bill Gilligan das Beste, was Österreichs Eishockey passieren hat können?
NEDWED (nickt): Na selbstverständlich. Und daher auch nochmals großer Applaus für Graz, dass sie Gilligan für das Team freigegeben haben. Es gibt derzeit keinen Besseren für unser Eishockey. Was glauben Sie, warum Manny Viveiros (KAC-Trainer, Anm.) sein Assistent wurde? Weil er von Gilligan eine ganze Menge lernen kann.Wenn Sie sich heute die Tabelle anschauen. Was überrascht Sie? Wen sehen Sie auch am Ende vorne?
NEDWED: Positiv überrascht bin ich von Graz, dass es dort so schnell gegangen ist. Negativ von Jesenice. Hoffentlich steht Zagreb seine Begeisterung durch. Salzburg geht konsequent seinen Weg. Aber die derzeitige Tabelle ist nicht so entscheidend - das muss ich allein schon aus KAC-Sicht sagen. Wie sich die Situation heute darstellt, werden alle sechs heimischen Teams im Play-off sein.Und wenn Sie in die Sterne schauen, wen sehen Sie am Ende im Finale?
NEDWED: Salzburg auf alle Fälle, wegen der Kaderdichte. (lacht verschmitzt). Und den KAC.INTERVIEW: GERALD POTOTSCHNIG
Kleine Zeitung, 25.10.2009, Seite 66-67 und Kleine Zeitung: Es ist ein Stolz, keine Arroganz
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[align=justify]Nedwed: "Es ist ein Stolz, keine Arroganz"
Spielen in Österreich nach wie vor zu viele Legionäre?
NEDWED: Ja und nein. Die Österreicher waren bisher unverhältnismäßig teuer. Inzwischen geben sie es billiger. Und es soll, wie ich höre, in Richtung Legionärsbeschränkung gehen. Dafür gäbe es auch eine überwältigende Mehrheit unter den Vereinen.Aha, jetzt plötzlich wieder eine überwältigende Mehrheit unter den Vereinen hinsichtlich Legio-Reduktion.
Naja, mir wärs recht, mit den Geiers,Hundertpfund, Jakobitsch, Schumnig und Co. käme der KAC sehr gut auch mit z.B. 4 Legios zurecht, wobei 5 meiner Ansicht nach schon erlaubt sein sollten. Dass dadurch die Ösis wieder finanziell hochgepusht werden, dürfte aber auch klar sein.
Aber da glaub ich nicht so recht an einen baldigen Konsens, ich kann den Schmidt schon wieder hören - "wir spielen in der Slowakei mit". -
Ja, wenn Gerald Pototschnig einen KAC-Funktionär interviewt, dann ist das ein Lehrbeispiel für knallharten. investigativen Journalismus. Ein Wunder, dass er Nedved nicht gefragt hat, ob er nicht auch der Meinung ist, dass die Tabelle "verfälscht" ist, weil der VSV nach einem Drittel der Meisterschaft noch vor dem KAC liegt. Da waren die Antworten von Nedved da und dort ja relativ selbstkritischer als diese völlig distanzlose Art der KAC-Beweihräucherung, die man von Pototschnig, Grill und anderen KAC-Hagiographen kennt.
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Ja, wenn Gerald Pototschnig einen KAC-Funktionär interviewt, dann ist das ein Lehrbeispiel für knallharten. investigativen Journalismus. Ein Wunder, dass er Nedved nicht gefragt hat, ob er nicht auch der Meinung ist, dass die Tabelle "verfälscht" ist, weil der VSV nach einem Drittel der Meisterschaft noch vor dem KAC liegt. Da waren die Antworten von Nedved da und dort ja relativ selbstkritischer als diese völlig distanzlose Art der KAC-Beweihräucherung, die man von Pototschnig, Grill und anderen KAC-Hagiographen kennt.
A geh @Heartbreaker, wie bringst denn an einem Sonntagvormittag, der sogar um eine Stunde länger dauert und vor einem freien Montag liegt, so an Grant zsammen? Manchmal könnt man wirklich mutmaßen, du magst den KAC nicht so
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A geh @Heartbreaker, wie bringst denn an einem Sonntagvormittag, der sogar um eine Stunde länger dauert und vor einem freien Montag liegt, so an Grant zsammen? Manchmal könnt man wirklich mutmaßen, du magst den KAC nicht so
So is net. Ohne die Roten wäre es natürlich fad. Mich ärgert nur, dass in der Kärntner Presse eine gewisse Äquidistanz komplett fehlt. Aus Villacher Sicht schreibt ein Wappler wie Helmut Gram in der Kleinen und die journalistischen Stars machen aus ihren Vorlieben für rot-weiß nicht einmal anstandshalber ein Hehl .
Mein Lösungsvorschlag: Verschleißpreis für Kleine und KTZ in Villach auf 20 Cent reduzieren - Villacher sind ohnehin nur Leser zweiter Klasse, also muß man sie nicht mit einem Euro für diese KAC-Kuriere abzocken. -