Heute setzte es für Torpedo mit Bernd Brückler im Tor eine 1:3 Niederlage beim AK Bars Kazan. Bis zum Schlussdrittel konnte Torpedo mithalten, ein PP-Tor von Morozov und ein weiterer Treffer von Pesonen führten dann aber zur Niederlage. Das zwischenzeitliche 1:1 erzielte Brendl. Brückler bekam 28 Schüsse auf sein Tor.
Bernd Brückler @ Torpedo Nizhny Novgorod
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Im heutigen Auswärtsspiel bei Neftekhimik Nizhnekamsk dem Team von Trainer Boris Mikhailov konnte sich Torpedo mit 4:3 n.P. durchsetzen. Bernd Brückler bekam 35 Schüsse auf sein Tor und konnte mit einigen Paraden glänzen. Torpedo agierte teilweise undiszipliniert und ab und zu fast lustlos. Im Penaltyschießen verwerteten dann aber alle drei Spieler von Torpedo, Lindström, der bereits zum 2:3 getroffen hatte, wurde das GWG zugeschrieben. Die weiteren zwei Treffer für Novgorod erzielte Shastin.
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Vor der nächsten Heimspielserie setzte es für Torpedo bei Lada Togliatti eine klare 0:4 Niederlage. Bernd Brückler musste sein Tor beim Stand von 0:3 (bei 11 abgegebenen Schüssen) nach knapp 22 Minuten räumen und Evgeny Lobanov Platz machen. Jetzt gibt eine kleine Pause für das Team, am 9.10. gehts daheim gegen den HC MVD weiter.
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Zurück in Nizhny Novgorod und ein Heimsieg - im heutigen KHL-Spiel konnte Torpedo mit einem 6:2 gegen den HC MVD wieder einen vollen Erfolg für sich verbuchen. Nach knapp 43 Minuten schien die Partie bereits gelaufen zu sein, Torpedo führte da nach Toren von Brendl (2x), Shakhraichuk und Kosourov bereits mit 4:0. Ein Doppelschlag von MVD brachte die Gäste wieder zurück ins Spiel ehe Krstev (EN) und wieder Shakhraichuk den Endstand sicherstellen konnten. Bernd Brückler spielte durch und konnte 30 von 32 Schüssen auf sein Tor stoppen. Er hält bisher bei 11 Spielen (6 Siege, 4 Niederlagen und 1 Sieg N.P.), hat eine GAA von 2,62 und eine Save% von 90,3.
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Toller 4:1 Heimsieg für Torpedo gegen Lokomotive Jaroslawl. Bernd Brückler pausierte heute, Evgeny Lobanov mit einer souveränen Leistung, nur ein Schuß bei 39 Versuchen von Lok fand den Weg ins Netz. Tore für Torpedo: Schastin 2x. Schafigulin und Brendl
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Gibts einen Direktlink zu seinen Season-Stats?
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http://www.khl.ru/statistics/167/?section=goalie , meinst das?
Брюклер Бернд = Brückler Bernd
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Die Heimserie von Torpedo wurde auch heute prolongiert. Das 4:2 gegen Spartak Moskau war bereits der 6. Heimsieg in Folge. Im Tor stand wieder Teamgoalie Bernd Brückler, der eine tadellose Partie gezeigt hat und 35 der 37 Schüsse auf sein Tor stoppen konnte. Das Gegentor zum 3:2 fiel in Unterzahl, wobei ein Verteidiger die Scheibe noch abgefälscht hat. Tore für Torpedo: Kosourov, Varnakov, Bednar und Lindström (EN)
Am Samstag beginnt wieder eine Auswärtstour mit Spielen gegen HC MVD, Salavat Yulaev, Barys Astana und Avangard Omsk.
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In der Auswärtspartie am heutigen Samstag führte Torpedo gegen den HC MVD lange mit 1:0, ehe in den letzten 3 Minuten des Schlußdrittels die Partie noch mit 1:3 verloren wurde. Bernd Brückler spielte durch, konnte bei 32 Torschüssen 30 parieren, das 1:3 fiel als er den Kasten bereits zu Gunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte. Das Tor für Torpedo erzielte Klopov. Durch diese Niederlage übernahm der HC MVD auch wieder die Führung in der Division Tarasov, Torpedo liegt mit einem Spiel mehr nun einen Punkt hinter dem HC MVD an dritter Stelle.
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Auswärts gibt es für Torpedo weiterhin nichts zu holen, gegen Salavat Yulaev dem Team von Slawa Bykov setzte es eine 1:4 Niederlage. Im Tor begann Lobanov, er musste aber beim Stand von 0:4 seinen Kasten in der 30. Minute verlassen und Bernd Brückler Platz machen. Danach holte Torpedo noch einen Treffer durch Schastin auf, Brückler hielt seinen Kasten bei 15 Schüssen auch rein. Dennoch blieb wieder eine recht schwache Leistung von Torpedo, wenn gleich Salavat heuer zu den Meisterschaftsanwärtern zählt, zahlreiche Russische Teamspieler sind im Aufgebot, u.a. Viktor Kozlov, Dmitri Kalinin, Oleg Tverdovsky oder auch Aleksandr Radulov.
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.. 3. Auswärtspleite in Folge für Torpedo. Bei Barys Astana in Kasachstan setzte es eine 2:4 Niederlage. Das Spiel begann praktisch mit dem 0:1 , der erste Angriff über die rechte Seite endete bei Bernd Brückler, der Barys-Angreifer konnte dann aber nachstochern und die Scheibe im Tor unterbringen. Beim 0:2 reklamierte Torpedo erfolglos auf Spiel mit dem hohen Stock, beim 0:3 wehrte Brückler die Scheibe zur Mitte ab und dort stand ein Angreifer und musste den Puck nur noch über die Linie schieben. Im Schlußdrittel konnte Torpedo noch 2 Treffer durch Krikunov aufholen, ehe ein EN in der Schlußminute den Endstand fixierte.
Schön langsam sollte Torpedo auch auswärts zu punkten beginnen, wenn gleich zurzeit mit Korolev ein wichtiger Verteidiger und mit Shafigulin, Potapov und Shakhraichuk drei wichtige Stürmer fehlen.
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Die Story geht weiter: im 4. Auswärtsspiel setzt es Pleite Nummer 4 für Torpedo. Diesmal gewann Avangard Omsk, die Truppe rund um Superstar Jaromir Jagr recht klar mit 3:0, wobei Omsk vor allem durch ein überzeugendes Powerplay den Sieg sicherstellen konnte. Bereits zu Beginn der Partie musste Torpedospieler Pavel Brendl für 2+2 auf die Strafbank, da ließ sich Omsk nicht zweimal bitten und es stand 2:0 durch Tore von Averis und Klepis. Das 3:0 durch einen Schuß von der blauen Linie von Ex-Canes Defender Babchuk in der 37 Minute war zugleich auch der Endstand. Im Tor von Torpedo stand wieder Teamgoalie Bernd Brückler, er bekam insgesamt 34 Schüsse auf sein Tor, was einer Save% von 91,2 entspricht. In einigen brenzligen Situationen konnte er sein Team wieder vor einer höheren Niederlage retten.
Die momentane Unform vor allem der Import-Stürmer Brendl, Bednar und Lindström ist schön langsam unheimlich. Die Verteidigung ohne Korolev agierte oft wieder löchrig und konfus. Auf Karri Rämö wurden zwar 25 Schüsse abgegeben, dennoch waren kaum nennenswerte Chance von Torpedo dabei. Vor dem Länderspielbreak gibt es noch ein Heimspiel von Torpedo gegen Vityaz Chekhov. Danach folgen viel weitere Heimpartien.
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Mit sofortiger Wirkung wurde Sergej Michailow zum Cheftrainer beim HC Torpedo bestellt. Der frühere Salavat Yulaev Coach (Meister 2008) wird bereits heute sein erstes Training leiten. Damit reagierte die Vereinsführung auf die bisher sehr blamablen Auswärtsspiele unter dem Ex-Coach Popihin.
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jeff für die infos.danke
mach weiter denn mir is das russisch einfach zu kompliziert und deutsche zusfassungen mit bernd brückler inklusive gibts auch net wirklich.
herzlichen dank.
hoffentlich ist bernd auch unter dem neuen trainer 1er goalie!
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Torpedo gewinnt beim Trainereinstand von Michailov gegen Vitjaz Chekov mühevoll mit 5:4. Nach einem verpatzten Start, 0:2 nach knapp 4 Minuten und dem zwischenzeitlichen Augleich durch Tore von Krikunov und Bednar endet das erste Drittel nach einem weiteren Trefer für Vitjaz mit 2:3. Im Mittelabschnitt konnte Varnakov zum 3:3 ausgleichen. In der 46. Minute gelang Varnakov die erstmalige Führung für Torpedo, ehe eine Treffer in Überzahl das 4:4 für Vitjaz bedeutete. In Minute 56 stellte Nikitenko mit seinem Treffer zum 5:4 den Sieg sicher. Bernd Brückler spielte durch, er bekam 31 Schüsse auf sein Tor.
Vor der Länderspielpause gibt es noch das Heimspiel gegen den HK Atlant am 1.11.
@magnetic: danke fürs Lob, ich werde mich bemühen
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Totale Pleite für Torpedo! Im heutigen Spiel gegen Atlant (einem direkten Gruppengegner) setzte es eine empfindliche 2:8 Heimschlappe. Nachdem es bereits nach knapp 17 Minuten 0:3 stand und Bernd Brückler sein Tor räumte, hofften die Zuseher umsonst auf ein Aufbäumen des eigenen Teams. Es stand 0:4 nach 20 Minuten und es ging so weiter. Auch Lobanov musste 3 Tore hinnehmen und es kam sogar zum Rücktausch mit Brückler. Das half herzlich wenig wie der Zwischenstand nach 40 Minuten zeigte: 0:8. Erst im Schlussdrittel kam so etwas wie ein Aufbäumen von Torpedo Nizhny Novgorod, die Treffer von Varnakov und Brendl trugen jedoch nur zur Ergebniskorrektur bei.
In der Länderspielpause wartet nun viel Arbeit auf Neo-Coach Sergej Michailow, bleibt nur zu hoffen dass das Team endlich seine Effizienz steigert, heute genügten Atlant 21 Schüsse um 8 Tore zu erziehlen (Lobanov bekam 3 Tore bei 4 Schüssen, Brückler 5 bei 17), während Torpedo 31 mal Martin Gerber ins Visier nahm und nur 2x getroffen hat.
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hab ein bisschen was von dem Spiel heute gesehen- ensationelles Eigentor zum 0:6, hat richtig nach Absicht ausgesehen.
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Im ersten Spiel nach der Länderspielpause konnte sich Torpedo mit 6:4 gegen Severstal Cherepovets durchsetzen. Nach einem verschlafenen Start und unter heftiger Mithilfe der meist kopflos agierenden 4. Linie von Torpedo konnte Severstal nach 1:40 bereits mit 1:0 in Führung gehen. Sergei Soin ließ Bernd Brückler keine Chance und setzte die Scheibe platziert und hart vom Bullypunkt in die linke Kreuzecke. Die Verteidigung von Torpedo präsentierte sich trotz des Neuzuganges Aleksei Tezikov mehr als löchrig. Dimitri Kozmachev war dabei der schillerndste Mann am Eis, die Fehler macht normalerweise kein Nachwuchsspieler. Ausnahme im Hühnerhaufen der Verteidiger ist einzig Routinier Aleksei Troschinsky, er strahlt trotz seiner 36 Lenze immer Ruhe aus und macht auch kaum Fehler. Torpedo erfing sich dann jedoch und konnte noch im ersten Drittel 2 Treffer erziehlen. Igor Schastin nach einem beherzten Solo und Vadim Shakhraichuk duch einen Handgelenkskracher konnten den Pausenstand von 2:1 sicherstellen.
Am Beginn des zweiten Abschnitts wieder das selbe Bild und Torpedo wieder neben sich. Das 2:2 nach 1:20 durch Nikolai Lemtyugov nach Pass von Ex-Linz Spieler Josef Straka war die logische Folge. Das Spiel war danach offen, Torpedo nutzte jedoch die Chancen und konnte durch den zweiten Neuzugang in der Verteidigung Andrei Zabolotnev zum 3:2 erhöhen. Andrei Zabolotnev spielte in dieser Saison im übrigen zunächst beim heutigen Gegner aus Cherepovets, ehe er vor 2 Wochen zu Torpedo wechselte. Ein Solo von Jaroslav Bednar in Überzahl bedeutete dann das 4:2 in der 25. Minute. Cherepovets-Goalie Sergei Mylnikov sah nicht gut aus und musste seinem Backup Denis Peretyagin, einem 18-jährigen Nachwuchsmann, Platz machen. Die Nummer 1 von Severstal Rastislav Stana schien heute nicht in der Aufstellung auf. Durch Tore von Vadim Schipachev für Severstal und Joakim Lindström für Torpedo stand es 5:3 nach zwei Drittel. Vor allem Lindstöm schien duch den Treffer heute sehr erleichtert zu sein. Mit ihm in einer Linie spielten die Tschechen Bednar und Brendl. Bednar passt jedoch nicht wirklich zu den beiden anderen, er agierte oft viel zu eigensinnig und wollte kaum eine Scheibe schnell weiterspielen.
Im Schlussabschnitt erhöhte Viktor Aleksandrov zunächst auf 6:3, der zweite Treffer von Nikolai Lemtyugov in Überzahl in Minute 56 war auch gleichbedeutend mit dem Endstand von 6:4.Teamgoalie Bernd Brückler bekam 29 Schüsse auf sein Tor, was eine Fangquote von 86,2% bedeutet. Die Schiedsrichterleistung war unterirdisch, Strafen wurden auf beiden Seiten übersehen, die Linesman agierten auch nicht wirklich sicher.
Da ich heute selbst in der Halle war, hier noch einige Eindrücke vom Drumherum. Die Halle wurde erst vor kurzem renoviert und bietet 5.500 Zusehern Platz. Geplant ist ein weiterer Ausbau in den nächsten Jahren. Die Stimmung war großteils gut, doch bei weitem nicht so euphorisch, wie bei uns in Österreich. In öffentlichen Gebäuden herrscht Rauchverbot, was zur Folge hat, dass man auf den WC-Anlagen in den Pausen nach ca. 5 Minuten so gut wie keine Bodensicht mehr hat, weil dort viele nur zum Rauchen hingehen ;-). Die Opening-Show wirkt bemüht, ein Highlight war die Einspielung von österreichischer Volksmusik mit Pop-Elementen in Spielpausen, wenn Bernd Brückler Saves für sich verbuchen kann. Cheerleader gibts auch, ebenso einen Minizeppelin und den obligatorischen Videowürfel. Am Beginn eines Spiels wird immer die russiche Hymne gespielt.
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Im heutigen Heimspiel setzte es gegen den SKA St. Petersburg eine 2:5 Niederlage. „The same procedure as last … game“ hätte man heute wohl sagen können, denn nach nicht einmal 2 Minuten stand es bereits 0:1. Aleksei Yashin auf Maksim Sushinsky und der weiter auf Nils Ekman, der völlig freie vor Bernd Brückler verwerten kann. Weder der Center, noch ein Verteidiger fühlen sich zuständig und Ekman lässt sich diese Chance nicht entgehen. Auch das 0:2 durch Konstantin Gorovikov in Überzahl war nicht wirklich klassisch herausgespielt. Gorovikov bekommt noch vor der Mittellinie die Scheibe und kann dann seelenruhig über die blaue Linie in die Mitte ziehen um dort Bernd Brückler mit einem platzierten Schuss zu bezwingen. Der zu dem Zeitpunkt doch anwesende Verteidiger versperrt Brückler dann auch noch die Sicht, sodass auch hier nicht viel zu halten war. Dieses Zwischenergebnis ließ Schlimmeres befürchten, doch Vadim Shakhraichuk brachte in der 10 Minute die Halle zum jubeln und verkürzte mit einem guten Schuss von der blauen Linie auf 1:2. Robert Esche im Tor von SKA war zum ersten Mal bezwungen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt dann ein Deja-Vu: Aleksei Yashin auf Maksim Sushinsky, der auf Nils Ekman und es stand 1:3 in Minute 37. Diese Linie hat über 1.140 NHL-Spiele auf dem Buckel und spielte die Torpedo-Hintermannschaft des Öfteren schwindlig. Dennoch Torpedo gab nicht auf und Viktor Aleksandrov konnte eine Sekunde vor der Sirene in Überzahl auf 2:3 verkürzen. Robert Esche sah bei diesem Schuss in die kurze Ecke nicht gut aus und wirkte etwas überrascht. 2:3 nach zwei Drittel sah ja nicht so schlecht aus.
In Abschnitt drei dann am Beginn einige Chancen für Torpedo, die jedoch nicht genutzt werden konnten. SKA zeigte dann wider wie einfach es geht. Igor Misko verwertete ein schönes Zuspiel zum 2:4, nachdem Vadim Shakhraichuk einen Turnover zuließ und die Scheibe dann schnell über vier Stationen gelaufen ist. In Minute 53 setzte Sergei Brylin (765 NHL-Spiele) noch einen drauf, er netzte ebenso, wie Ekman zweimal zuvor alleine vor Brückler zum 2:5 ein. Das Zuspiel kam von Andrei Zyuzin (496 NHL-Spiele) und Aleksandr Korolyuk (296 NHL-Spiele). Damit stand dann auch das Endergebnis fest.
In den nächsten beiden Heimspielen gegen Atlant am Sonntag und den HK MVD am Dienstag geht es für Torpedo um einiges, beide Teams sind in der selben Gruppe wie Torpedo und Punkte zählen hier fast schon doppelt. Es sollten schleunigst die Fehler in der Abwehr ausgemerzt werden, zudem müssen auch die Stürmer mehr in der Defensive arbeiten. Bernd Brückler war selbst auch nicht wirklich mit seiner Leistung zufrieden, dennoch traf ihn vielleicht an einem Tor die Schuld.
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Am gestrigen Spieltag setzte es gegen den HK Atlant eine deutliche 2:7 Niederlage. Wie schon am 1.11. als es am Ende 2:8 hieß, gab es für Torpedo auch diesmal nichts zu ernten. Das erste Drittel war gar nicht so übel. Torpedo, heute mit Evgeny Lobanov im Tor, gelang es die deutlich besser einzuschätzenden Mannen vom HK Atlant lange nicht ins Spiel kommen zu lassen. Nach einem Powerplay konnte Vadim Shakhraichuk in Minute 8 sogar auf 1:0 stellen, in der weiteren Folge hatte Torpedo noch Chancen auf 2:0 zu stellen, doch Martin Gerber im Kasten von Atlant war immer am Posten. Damit ging es in die erste Drittelpause.
Im Mittelabschnitt folgte dann die Ernüchterung. In Minute 25 war es Aleksei Glukhov, der den Ausgleich erzielen konnte. Er kam direkt von der Strafbank und wurde im Mitteldrittel gut angespielt. Lobanov war dann gegen seinen guten Haken machtlos und es stand 1:1. Zu diesem Zeitpunkt ging ein Ruck durch das Team von Torpedo und plötzlich war dann die bekannte Unsicherheit wieder da. Die Rechnung dafür folgte in den Minuten 30 – 35. Zunächst war es Oleg Petrov, der einfach abzog und durch die Beine von Lobanov zum 1:2 traf. Danach erzielten noch 2m-Mann Oleg Kvasha und der Tscheche Jiri Novotny (2001 Erstrundendraft der Buffalo Sabres) jeweils in Überzahl die Treffer zum 1:3 bzw. 1:4. Torpedo hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits aufgegeben, Atlant nutze seine Überzahlspiele effizient aus und war einfach kaltschnäuziger. Drittelergebnis somit 0:4.
17 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts dann der Fehler des Tages, Angel Krstev serviert im eigenen Drittel am Bullypunkt seinem tschechischen Landsmann Jan Bulis (über 550 NHL-Einsätze) den Puck, Lobanov hatte keine Chance – 1:5. Der Treffer von Pavel Brendl nur 14 Sekunden später zum 2:5 weckte nicht wirklich Hoffnung im Stadion, zu souverän agierte Atlant seit dem ersten Drittel. Zwei weitere Treffer im Powerplay durch den russischen Teamspieler Sergei Mozyakin waren quasi nur noch Draufgabe.
Jetzt geht es für Torpedo darum vor dem nächsten Heimspiel morgen Dienstag gegen den HK MVD alle Kräfte zu mobilisieren um dann vielleicht ein Erfolgserlebnis für den kommenden Auswärtstrip mitzunehmen. In der jetzigen Verfassung wird der Kampf ums Play-Off wohl sehr schwer werden.
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nach einer umstellungspause geht's auf http://thefanblog.at/ wieder mit dem "brucks-blog" weiter. ab heute gibt's wieder regelmäßig die übersetzung von bernd brückler's online-tagebuch.
OFF-TOPIC: in den kommenden 2 wochen können wir unseren lesern übrigens ein ganz besonderes zuckerl präsentieren. thefanblog hat die einzigartige möglichkeit 30 einladungen für das neueste highlight aus den google-labors zu verlosen – google wave. unsere leser erhalten so die chance als erste die “e-mail der zukunft” auszuprobieren. weltweit haben derzeit nur einige wenige tausend auserwählte diese einmalige möglichkeit. wir verlosen die 30 einladungen am 1. dezember unter allen fans unserer facebook-fansite. also einfach hier fan werden und ab dezember google-waver werden.
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So, wieder daheim folgen ab nun wieder kurze Zusammenfassungen von den Spielen.
Im heuteigen Heimspiel gegen den HK MVD musste Torpedo die nächste Heimniederlage einstecken. 3:5 hieß es am Ende, wobei die Entscheidung zugunsten von MVD im letzten Drittel durch zwei Überzahltore gefallen ist. Den besseren Start erwischte Torpedo, nach Toren von Bednar und Troschinsky im Powerplay führten die Einheimischen nach knapp 6 Minuten bereits mit 2:0. MVD schlug jedoch zurück und konnte noch im ersten Abschnitt zum 2:2 ausgleichen. Im zweiten Abschnitt gelang dann dem HK MVD durch Aleksei Tsvetkov die erstmalige Führung, die erst im Schlussdrittel durch Varnakov egalisiert werden konnte.
Als nach 41:51 zunächst Pavel Brendl und dann nach 42:35 auch noch Aleksei Kosourov bei Torpedo vom Eis mussten, nutzen der HK MVD die Situation und konnte durch Matt Ellison und Alexsei Ugarov die entscheidenden Treffer erziehlen.
Bernd Brückler spielte durch und bekam 29 Schüsse auf dein Tor, bei einer Save% von 82,8 % .. naja.
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Nach nicht einmal einem Monat gibt es den nächsten Trainerwechsel bei Torpedo - eigentlich ist es ja nur ein Rücktausch, denn Evgenij Popihin übernimmt wieder das Amt des Cheftrainers. Sergej Michailow ist somit Geschichte. Ob diese Entscheidung das Team von Bernd Brückler vorwärts bringt, wird man am kommenden Auswärtstrip sehen. Morgen wartet der schwere Gang zu Mettalurg Magnitogorsk dem derzeitigen Tabellendritten in der KHL.
Hollywood in Russland
... die Story wird witzig. [Popcorn]
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Am heutigen Spieltag konnte Torpedo bei Metallurg Magnitogorsk ohne Bernd Brückler im Tor eine kleine Sensation einfahren, glückte doch ein 3:1 Auswärtserfolg bei den stärker einzuschätzenden Mannen aus Magnitogorsk. Der Trainerrückwechsel bei Torpedo Nizhny Novgorod scheint eine gute Entscheidung gewesen zu sein. Mit Evgenij Popihin der wieder das Amt des Cheftrainers von Sergej Michailow übernommen hat, scheint auch der Erfolg zurück zu kehren. Bernd Brückler musste im heutigen Spiel Evgeny Lobanov den Vortritt lassen und der Russe machte seine Sache sehr gut, standen doch am Ende 38 Schüsse von Metallurg am Spielbericht und nur ein Gegentreffer. Schon im ersten Abschnitt gelang Vadim Shakhraichuk das 0:1, der Ukrainische Teamspieler scheint gerade gut drauf zu sein, er konnte als einer der Wenigen seines Teams in den letzten Partien regelmäßig punkten. Das zwischenzeitliche 1:1 durch Roman Rolinek in Minute 32 konnte Torpedo heute nicht aufhalten. Andrei Nikitenko und Ilya Krikunov legten im Schlussdrittel noch zwei Treffer für Torpedo nach. Somit konnten heute drei wichtige Punkte im Kampf um die Play-Off-Plätze eingefahren werden, da ZSKA gegen Traktor auch gewonnen hat. Beide Teams halten nun bei 34 Punkten, wobei ZSKA zwei Spiele weniger am Konto hat.
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Bernd Brückler feierte sein erstes Shootout in der KHL, Automobilist Ekaterinburg wurde auswärts mit 1:0 gebogen. Hiobsbotschaft aber dazu ist, dass er sich 7 Minuten vor dem Ende eine noch nicht genau bestimmte Knieverletzung zugezogen hat. Er konnte das Spiel zwar beenden, eine MR-Untersuchung am heutigen Tag wird dann Klarheit über die Schwere seiner Verletzung geben.
Nach überstandener Magenverstimmung stand Bernd Brückler gestern wieder im Kasten von Torpedo und konnte bei Automobilist Ekaterinburg einen 1:0 Auswärtssieg und sein erstes Shutout in der KHL holen. Torpedo präsentierte sich in diesem Spiel überraschenderweise sehr kampfstark und auch abgeklärt. Das entscheidende Tor erzielte Viktor Aleksandrov in der 47. Minute. Bernd Brückler bekam 29 Schüsse auf sein Tor. In der Liga hält er nun bei einer Save% von 89,7 und einer GAA von 3.02. In der Verteidigung war Evgeny Korolev wieder mit von der Partie und bekam auch gleich über 23 Minuten Eiszeit. Ob es morgen Mittwoch es zum Österreicher-Duell kommt, Torpedo trifft auswärts auf Traktor, wird leider erst heute nach der Untersuchung des verletzten Knies bei Bernd Brückler feststehen.
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