Vermischtes aus dem Schweizer Eishockey 2009/2010

    Thurgau: Elik ab Donnerstag

    Sonntag, 27. September 2009, 11:45 Uhr - Martin Merk
    Todd Elik kommt zum HC Thurgau. Er soll am Donnerstag in Zürich landen und noch am selben Abend in Kreuzlingen gegen die Young Sprinters im HCT-Dress debütieren.


    Elik hatte nach der vergangenen Saison mit den SCL Tigers in Kanada auf ein neues Angebot erwartet. Nach dem Flop mit den kanadischen Donati-Zwillingen, die kaum Profi-Erfahrung vorzuweisen hatten, sollen Elik und der vor einer Woche geholte Steve Brulé die Ostschweizer zum Siegen bringen.

    Laut dem "Sonntagsblick" sollen Sponsoren die nötigen Mittel beschafft haben, um Elik zumindest für zwei Monate bezahlen zu können. Ob er dann bereits woanders hinwechselt? Vor einigen Wochen hatte Elik schliesslich verlauten lassen, gerne die SCL Tigers aus der Patsche helfen zu wollen.

    Huet liebäugelt mit Schweiz
    Sonntag, 27. September 2009, 23:41 Uhr - Martin Merk

    Der französische Chicago-Torhüter Cristobal Huet liebäugelt mit der Schweiz. Er wird den Schweizer Pass erhalten und hat die Schweiz an erster Stelle nach seiner NHL-Karriere.
    Wie er gegenüber "Le Matin" aussagt, will er beim Konsulat in Chicago den Schweizer Pass beantragen, nachdem er nun seit zehn Jahren mit der Schweizerin Corinne verheiratet ist. Und er verrät: "Auch wenn es schwierig ist, jetzt darüber zu spekulieren, habe ich die Absicht, meine Karriere in der Schweiz zu beenden."

    Für die Schweizer Nationalmannschaft wird der Franzose zwar kaum je spielen, die NLA-Clubs werden aber ihre Augen offen behalten. Bis 2012 hat er aber ohnehin einen Millionenvertrag bei den Blackhawks. Am Montag wird Huet zuschauen, am Dienstag wird er aber gegen die ZSC Lions um den Victoria Cup spielen. Eine Art späte Revanche für den 2001 mit Lugano verlorenen Final gegen Ari Sulander und Co.

    SCL Tigers: Noch keine B-Lizenz für Todd Elik
    Langnaus Manager Ruedi Zesiger bestätigt gegenüber slapshot.ch, dass für Todd Elik (er wird für den HC Thurgau spielen) noch keine B-Lizenz gelöst worden ist: "Es stimmt, Thurgau hat uns angefragt, ob wir an einer B-Lizenz interessiert sind. Wir prüfen diese Offerte." Eine B-Lizenz bedeutet, dass Todd Elik zwischen Thurgau und dem Inhaber der B-Lizenz während der Saison bis zum 31. Januar 2010 beliebig hin und her wechseln darf.

    Allerdings ist nach wie vor offen, ob Todd Elik der Vergabe einer B-Lizenz zustimmen wird. Sein Agent hat ihm geraten, keine B-Lizenz zu lösen. Damit er transfertechnisch frei ist, von Thurgau aus zu wechseln, wohin er will. Denn eines ist klar: Ein bisschen mehr Kohle als er jetzt mit Thurgau verdient, möchte Elik im Laufe der Saison schon machen. Da ist es wichtig, dass er sich alle Optionen offen hält.

    Tigers: Torhüterfrage wird am Montag entschieden
    Bleibt Lottergoalie Matthias Schoder (27) weiterhin die Nummer 1? Wird das Management der ZSC Lions um eine temporäre Freigabe von Torhüter Ari Sulander (40) angefragt? Soll ein ausländischer Goalie verpflichtet werden? Langnaus Manager Ruedi Zesiger bestätigte gegenüber slapshot.ch, dass die Goaliefrage am Montag an der Sitzung des Verwaltungsrates geklärt werden soll. Das interessanteste und wohl kostengünstinstigste Angebot auf dem internationalen Transfer-Wühltisch ist "Donau-Gerber" Reinhard Divis (34), vom Stil her eine Kopie von Martin Gerber. Der österreichische Nationalgoalie mit NHL-Erfahrung, letzte Saison in der höchsten Liga in Schweden, hat, wie sein Agent Patrick Pilloni gegenüber slapshot.ch bestätigt, nach wie vor keinen neuen Job.

    nun das problem ist nich tdie auswahl an guten torhütern sondern das problem dürfte im finanziellen bereich zu suchen sein.

    man hatte ohnehin mit dne legos schon schwere verhandlungen. wenn ich dann den heutigen gegner anschaue drohen ja die nächsten knöpfe und dann schau ich mir die verwaltungsratsitzung an, wenn auf der einen seite der klingelbeutel leer ist und auf der anderen seite mit 20 knöpf aus 2 spielen und mit einem -20 auf de nächstschlechtesten hineingehst.

    momentan hat es ein riesiges lazzaret in der NLA

    Robin Leblanc, Mark Mowers, Sandy Jeannin, Michael Ngoy, Andrej Bykov, Julien Sprunger alle Fribourg

    Ambri; Erik Westrum, Jakub Horak, Ralph Bundi, Daniele Mattioli, Mauro Jörg > fraglich

    Lugano: sannitz 2 monate (schulter), Petteri Nummelin (handgelenk, unbestimmt) Brady Murray (adduktoren, unbestimmt) Flavien Conne (unbestimmt)

    Kloten; Mark Welti (Knie) Benjamin Winkler (Knie), Roman Wick (Knie), Felicien Dubois (Knie)

    Bern: Dubé (adduktoren), Philip Furrer, Daniel Meier, Dominik Meier

    Biel; Manuel Gossweiler (Hüfte) Philippe Seydoux (bauchmuskel) Phillip Wetzel, Clarence Kparghai, Deny Bärtschi

    ZSC; Patrick Schommer, Alexei Krutov, Phiippe Schelling out für 2 mte.

    Michel Kress Zug, Andreas Camenzind Langnau,

    also so ein Ausmass habe ich noch nie erlebt 8|

    Kruegers Kick-off-Aufgebot

    Dienstag, 6. Oktober 2009, 13:41 Uhr - Martin Merk


    Der Schweizer Nationaltrainer Ralph Krüger hat zum Kick-off der Olympia-Saison 33 Spieler aufgeboten.

    Der traditionelle Kick-off-Event für die Nationalmannschaft findet am 20. und 21. Oktober in Winterthur statt, wo Informationen von Swiss Ice Hockey und Swiss Olympic, Sitzungen und Fotografien im Vordergrund stehen. Einziger neuer Name ist der eingebürgerte Hnat Domenichelli . Die in Nordamerika, Russland und Schweden tätige Spieler werden nicht zum Kick-off-Event dabei sein. In Blickfeld des Nationaltrainers seien jedoch zu den 33 aufgebotenen Spielern auch rund 20 weitere Spieler aus dem In- und Ausland, liess der Verband verlauten.

    Das erste Testspiel gegen Dänemark in Rapperswil findet neu am 4. November (19:45 Uhr) statt und wurde damit um einen Tag nach hinten geschoben. Tickets sind ab sofort erhältlich.

    Aufgebot Kick-off-Event

    Torhüter (4): Genoni Leonardo (Davos), Manzato Daniel (Rapperswil-Jona), Rüeger Ronnie (Kloten), Stephan Tobias (Servette).

    Verteidiger (10): Bezina Goran (Servette), Diaz Rafael (Zug), Du Bois Félicien (Kloten), Forster Beat (Davos), Furrer Philippe (Bern), Gerber Beat (Bern), Gobbi John (Servette), Josi Roman (Bern), Seger Mathias (ZSC Lions), Von Gunten Patrick (Kloten).

    Stürmer (19): Bärtschi Patrik (ZSC Lions), Camichel Duri (Zug), Déruns Thomas (Servette), DiPietro Paul (Zug), Domenichelli Hnat (Lugano), Gardner Ryan (ZSC Lions), Guggisberg Peter (Davos), Jeannin Sandy (Fribourg), Lemm Romano (Lugano), Monnet Thibaut (ZSC Lions), Paterlini Thierry (Rapperswil), Plüss Martin (Bern), Reichert Marc (Bern), Romy Kevin (Lugano), Rüthemann Ivo (Bern), Sannitz Raffaele (Lugano), Sprunger Julien (Fribourg), Wick Roman (Kloten), Ziegler Thomas (Bern).

    bei den stürmern dürften die letzten vier kaum dabei sein. sprunger, sannitz, wick und ziegler fallen lange aus.

    Dino Wieser heute am Start
    Freitag, 9. Oktober 2009, 11:59 Uhr - Martin Merk
    Heute in Bern könnte Dino Wieser sein erstes Saisonspiel für den HC Davos bestreiten.
    Wegen Cannabis-Missbrauchs erhielt Wieser eine sechsmonatige Sperre bis heute. Laut der "Südostschweiz" ist er bereits beim heutigen Spiel in Bern spielberechtigt.

    Cunti: Nächste Station Langnau?
    Freitag, 9. Oktober 2009, 12:04 Uhr - Martin Merk / Planète Hockey
    Laut dem "Bieler Tagblatt" wird es für Luca Cunti doch nichts mit einem Engagement in Biel, nachdem er zuletzt im Probetraining bei Bern durchgefallen war.
    Dagegen soll der ehemalige Junioren-Nationalstürmer laut der Zeitung nun zu den SCL Tigers wechseln.

    Justiz-Skandal: ZSC vor einer Forfait-Niederlage

    http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=9311&navi=1
    Fribourgs Mowers bis zu vier Wochen verletzt

    Fribourg-Stürmer Mark Mowers kann während zwei bis vier Wochen nicht für Gottéron spielen. Der Amerikaner erlitt einen Knochenriss in seinem Fuss und kann deshalb vor der Nationalmannschaftspause (vom 31. Oktober bis 10. November) aller Voraussicht nach nicht mehr eingesetzt werden.

    SCL Tigers: Neuer Vertrag für Thomas Walser

    http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=9315&navi=1

    Liga bewilligt Berner Derby vom 3. Januar

    http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=9316&navi=1

    Julien Sprunger: Comeback am 14. November?

    http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=9314&navi=1

    Kampf gegen Gewalt im Stadion
    DIE RAPPERSWIL-JONA LAKERS MACHEN ERNST

    Nach dem Vorfall vom vergangen Freitag in Zug wird über die Gewalt in den Stadien debattiert. Die Lakers haben sich fürs Handeln entschieden. Mit einem einmaligen Projekt, das nicht nur den EV Zug interessiert.

    Hilflos fühlten sich die Lakers letzte Saison noch, alleingelassen mit der Gewalt-Problematik rund um die Hockeyspiele. Bruno Hug, der VR Delegierte der Lakers Sport AG und sein Projekt gegen sie Gewalt: Denn inzwischen ist es aktueller denn je, und das ist gut so.
    Die Laker haben im Frühjahr die Initiative ergriffen und für ihr Projekt "Gewaltfreier Sport - Sport als Vergnügen" den Kanton St.Gallen und die Stadt Rapperswil-Jona für eine enge Zusammenarbeit gewinnen können. Eine Million Franken lassen sie sich das Projekt kosten.
    Zentral dabei ist die neue Videoüberwachungsanlage. Sie kostet mehr als manchcher Spieler; Für 210'000 Franken haben die Lakers ihre Diners-Club Arena mit modernster Avigilion-Kameras ausgestattet. Die Zuschauerränge werden mit fünf Kameras überwacht. Im Eingangsbereich und im Rundgang sind vier hochauflösende Kameras installiert, das Geschehen auf dem Vorplatz wird von zwei Spezial-Kameras eingefangen.
    Jeder Winkel im Stadion wird ausgeleuchtet. Die neuen Kameras können gleichzeitig aufzeichnen und Details extrem klar herauszoomen. Die Auflösung von16 Megapixel und die Speicherkapazitäten sind dermassen hoch, dass alle Geschehnisse während und nach dem Spiel genauestens verfolgt werden können. Bei jedem Match befinden sich mindestens zwei Personen im extra geschaffenen Video-Raum. Ein Kantonspolizist sowie ein Lakers. Sicherheitsmann haben alle Monitore ständig im Blick.
    Die neuen Kameras sind aber nur ein Teil der Neuausrichtung ( das bisherige Kamerasystem bleibt parallel in Funktion). Die Neuausarbeitung der Stadion-Vorschriften, die Neugestaltung der Gäste-Fan Zone, die Anstellung von zwei Teilzeitangestellten für Sicherheit und Prävention: Das sind weitere Massnahmen zur Sicherheitsverbesserung im Stadion in Rappi.
    Die Lakers informierten die restlichen elf NLA-Clubs über ihr Projekt. Der EV Zug sowie die ZSC-Lions fingen Anfang Saison als erste Feuer. Bereits vor dem Debakel vom letzten Freitag im Hertistadion ist die Arbeitsgruppe mit dem SC Bern, Kloten und Ambri angewachsen.
    In zehn Tagen steht nun eine Sitzung mit Marc Furrer, dem Präsidenten des Aufsichtsrates der Nationalliga an. Dort wird ein von den Lakers und dem EV Zug erarbeitete Massnahmekatalog vorgestellt. Ein gutes Zeichen, dass die Gewalt-und Sicherheitsproblematik von den Funktionären und Klubs nicht mehr beschönigt, sondern angegangen wird.
    Lakers sei Dank

    :wall: sowas macht mich doch grausam "g'hässig". 1 million für die sicherheit in und ums stadion, dazu kommt noch das polizeiaufgebot, welches sich auch vergrössert hat und noch jene kameras die auf dem weg vom stadion zum bahnhof aufgstellt wurden und natürlich noch die am bahnhof selber. Dabei hätte man das Geld anderweitig brauchen können. Ein solcher aufwand für ein hockeyspiel, nur weil es idioten gibt die sich vollaufen lassen müssen um dann sternhagelvoll im stadion herumzuwüten. Warum nicht gleich ein alk-verbot? Alk-freies Bier soll ja auch nicht schlecht schmecken. Den Alk sollen sie doch zu hause saufen. Dann ist ja jetzt neuerdingsin, dass chaoten von GC oder FCZ vor der halle auftauchen wenn grad kein Fussball stattfindet und krawalle anzetteln. Ich finde das alles furchtbar und beschämend, wie kann man sich nur so aufführen. Schaust die leute mal an, sind das ja grösstenteils noch minderjährige. Verrückt, die Diners-Clubs wird bewacht wie wenn der blaublütige Charlie den Match anschauen käme.
    Aber ich finde es oke dass nun mal endlich mal was für unsre sicherheit getan wird. Aber komischerweise müssen solche anregungen und massnahmen immer von den kleineren clubs ausgearbeitet und verwirklicht werden, welche ohnehin schon nicht mit viel geld gesegnet sind. Die grossen vereine geben ihr geld lieber für namhafte und teure spieler aus, als für die sicherheit ihrer fans und besucher zu sorgen.

    http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/D…/story/26450506

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (12. Oktober 2009 um 13:46)

    Bern und ZSC an KHL-Diskussionen?

    Montag, 12. Oktober 2009, 15:49 Uhr - Andreas Bernhard


    Die deutsche Zeitschrift "Eishockey News" berichtet von Diskussionen von westeuropäischen Clubs mit der KHL. Auch der SC Bern und die ZSC Lions sollen dabei gewesen sein. Beim ZSC wiegelt man jedoch ab.

    Die sechs abtrünnigen Clubs aus Schweden sollen sich zu Sitzungen mit sechs weiteren Clubs in Berlin und Salzburg getroffen haben: Bern und die ZSC Lions aus der Schweiz, die Eisbären Berlin und die Hamburg Freezers aus Deutschland, sowie Sparta Prag (Tschechien) und Red Bull Salzburg (Österreich). Ein grosses Thema schien dabei zu sein, eine Alternative zur Champions Hockey League zu finden, an deren Wiederaufnahme die IIHF für nächste Saison arbeitet. Laut der Zeitschrift wird über einen europäischen Wettbewerb in der Vorsaison diskutiert. Die russische Kontinental Hockey League (KHL) soll diesen Wettbewerb finanzieren und nahm mit ihrem Gründer Alexander Medwedew teil. Denn wie der Name schon sagt, möchte die KHL auf dem ganzen Kontinent verbreitet sein und arbeitet seit ihrer Gründung an eine Expansion nach Westen.

    Bei den ZSC Lions wiegelt man solche Szenarien als das ab, was sie sind: als Gerüchte. Mehr als Gespräche für Vorbereitungsspiele seien dies nicht, sagte der ZSC-CEO Peter Zahner beim Spiel ZSC-Bern gegenüber hockeyfans.ch. Ideen für mehr oder gar eine Euroliga seien zwar vorhanden, jedoch noch weit von etwas Konkretem entfernt.

    Und Bern? Vor zwei Jahren für einen Hintergrundbericht auf hockeyfans.ch angesprochen, verriet der SCB-CEO Marc Lüthi, dass man Expansionsgelüste der Russen und der NHL verfolge. "Man könnte das eine tun und das andere nicht lassen", sagte Lüthi damals als Anspielung, dass man eine Mannschaft in einer gesamteuropäischen Liga und eine zweite in der NLA stellen können. So machen dies etwa auch Teams aus Slowenien und Ungarn, welche ihre Top-Teams in Österreich antreten lassen und in der heimischen Liga mit der zweiten Garnitur spielen.

    weiteres zu dem rauchbombenanschlag in der eishalle zug

    http://www.20min.ch/sport/eishockey/story/23317144

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (12. Oktober 2009 um 19:01)

    Luganos Curva Nord streikt

    Dienstag, 13. Oktober 2009, 14:15 Uhr - Maurizio Urech


    Nach einem Rekord von acht Niederlagen in Serie streikt Luganos Curva Nord im heutigen Spiel gegen Davos. Die berüchtigte Fankurve bleibt unter dem Motto "Heute Abend habe auch ich keine Lust" geschlossen.

    Nach drei Jahren wo man alles runtergeschluckt habe, sei man mit der Geduld am Ende, so die Curva Nord. Die beteiligten Fanclubs sprechen offen davon, dass man mit der Einstellung einiger Spieler und der Mannschaft generell nicht einverstanden ist. Die Aktion würde weitergeführt, sollte sich die Situation nicht verbessern.

    Lugano-Spielern droht Konsequenzen

    Dienstag, 13. Oktober 2009, 23:11 Uhr - Maurizio Urech


    Der Fanprotest nützte nichts: Lugano verlor gegen den HC Davos mit 1:5 - die neunte Niederlage in Serie. Wie gehts nun weiter?

    Der neue Verwaltungsratspräsident Silvio Laurenti stellte sich nach dem Spiel schützend vor dem Trainer: "Wir halten an Kenta Johansson fest. Man muss auch den Mut haben, einmal ein Projekt durchzuziehen." Dafür droht er aber den Spielern mit Sanktionen. In welcher Form, will der Verwaltungsrat in den nächsten Tagen abklären.

    Schweiz mit neuem Nationaltrainer

    Mittwoch, 14. Oktober 2009, 22:56 Uhr - Martin Merk


    Sean Simpson? Doug Shedden? Harold Kreis? Christian Weber? Oder doch jemand ganz anderes? Fact ist: Die Swiss Ice Hockey Association hat den Nachfolger von Ralph Krueger unter Vertrag genommen.

    Morgen Mittag wird die SIHA anlässlich einer Medienkonferenz den Namen des neuen Nationaltrainers bekanntgeben. Wir bleiben am Puck.

    Sicher ist: Der Kandidat wird die Nationalmannschaft erst auf die Saison 2010/11 hin übernehmen. An den Olympischen Winterspielen steht weiterhin Ralph Krueger hinter der Bande und falls die Zielsetzung Top-8 erreicht wird, auch an der WM 2010, dem letzten Anlass in seinem Vertrag.

    Bitte nicht den Weber :S

    Nati: Wird es Gustafssson? Donnerstag, 15. Oktober 2009, 7:46 Uhr - Martin Merk

    Laut "20 Minuten" könnte der neue Nationaltrainer Bengt-Åke Gustafsson heissen.

    Der schwedische Nationaltrainer weilt derzeit in der Schweiz und besuchte am Dienstag das Spiel Davos-Lugano, wo er auch Johan Akerman beobachtete. Ob das Timing Zufall ist? Bald wissen wir mehr.

    Jedenfalls läuft Gustafssons Vertrag nach der WM 2010 aus, genauso wie Kruegers. Gustafsson amtet seit 2005 als Nationaltrainer Schwedens. Von 2002 bis 2005 war er Cheftrainer von Färjestads BK (2001-2005), Assistenztrainer von Ralph Krueger in der Schweizer Nationalmannschaft (1998-2002), des SC Langnau (1999-2001) und der VEU Feldkirch (1998-1999). Erfahrung mit der Schweiz hat er also reichlich, ob als Trainer hierzulande oder als Gegner.

    Als weitere Kandidaten gelten Sean Simpson (ZSC Lions), Doug Shedden (Zug), Harold Kreis (Düsseldorf) und Christian Weber (SCL Tigers).

    :thumbup: an den hatte ich auch schon gedacht und der wäre mir ganz genehm, hat ja auch viele jahre mit Krüger zusammengearbeitet . ich möchte einfach keinen Christian Weber, der dünkt mich am wenigsten geeignet.

    Benjamin Conz zu Langnau Freitag
    Martin Merk

    Der Genéve-Servette HC leiht den Junioren-Nationaltorhüter Benjamin Conz an die SCL Tigers aus.

    Die Leihgabe impliziert, dass der 18-Jährige in Langnau mehr Eiszeit erhalten soll als in Genf, wo er hinter Tobias Stephan noch keine Sekunde spielte. In Langnau soll er Matthias die Stirn bieten, der mit 4.3 Toren den höchsten Gegentorschnitt der Liga hat - nach seinem Ersatz Marc Kern (8 Tore).
    Conz kann bei Bedarf, also falls sich Stephan verletzen sollte, jederzeit wieder zurückgeholt werden. Letzte Saison kam er in der Qualifikation auf 21 Spiele bei einem Gegentorschnitt von 2,5 und einer Fangquote von 91,3 Prozent.
    Bei Servette rückt Federico Tamo auf die Ersatzbank nach. Gianluca Mona ist weiterhin unerwünscht, jedoch konnte man sich weder auf ein Herauskaufen aus dem Vertrag noch auf einen Transfer (Lausanne? Lugano?) einigen.


    Ob das was bringt? Ich glaube es nicht. Nach neuesten meldungen aus dem luganesi forum war zu hören, dass wenn es lugano heute nicht packt, es schwerwiegende konsequenzen gibt. Möglicherweise drohen den spielern massive lohnkürzungen. Darum denke ich dass es heute einen sieg von lugano geben wird.


    SCL-Fans wollen Lugano wegbimmeln
    Freitag, 16. Oktober 2009, 12:19 Uhr - Martin Merk

    SCL Tigers gegen HC Lugano ist das Krisenduell schlechthin. Die SCL-Fans haben sich daher eine spezielle Aktion ausgedacht.

    Sollten die Langnauer heute Lugano die zehnte Niederlage in Folge zuführen, würden die Tiger die rote Laterne an Fribourg oder Lugano übergeben. Während die Fans in Lugano zuletzt mit einem Boykott auf fehlendes Krisenmanagement reagierten, läuten die SCL-Fans in Emmentaler Manier ein Kuhglocken-Konzert ein.
    "Wir läuten, bimmeln und schellen unsere Jungs zum Sieg", so die Aufforderung des Fanclubs an alle Fans von der Stehplatzkurve bis zur VIP-Tribüne, Kuhglocken in die Ilfishalle zu nehmen. Das Geläute solle wirklich ohrenbetäubend werden und die SCL Tigers haben dafür grünes Licht gegeben.


    trotz dem kuhgeläute der emmentaler fans glaube ich, dass lugano heute abend siegen wird. ist denn das überhaupt erlaubt? ich weiss ja nicht wie laut so ein kuhglockenorchester in einer halle tönt, aber das müssten ja schon einige dezibel über dem erlaubten sein. oh gott das muss ja denn schrecklich tönen. habe aber nichts gegen kühe und deren glockengeläut, finde es irgendwie noch romantisch draussen auf der weide, aber nicht in einer Halle.