Vermischtes aus dem Schweizer Eishockey 2009/2010

ich mach mich nicht lächerlich, es ist zaugg der sich meistens lächerlich macht mit einigen seiner artikel. ja nix wie ungut. ich geh au mal lieber motorradfahren als mich mit dir wegen zaugg herumzustreiten. muss das schöne wetter noch nutzen

Zitat von eisbaerli

soll ja kein streit werden

ausserdem hast gester nselbst die größte quelle für slapshot und zaugg gepostet

chambers wieder be iden lakers

und der schreibt seit jahren wenn auch nicht regelmäßig für ss

soviel zu den quellen

Alles anzeigen

ach mein lieber mann, ich hab ja geschrieben, dass ich von zaugg und anderen poste, oder nicht? ne, sich deswegen streiten bringt nix, wir haben höchstens meinungsverschiedenheiten. so ich bin dann weg und ende des themas zaugg [winke]

http://www.laola1.tv/index.php?view=14409

Oli Setzinger

Langnauer Hallenprojekt gestorben
Montag, 7. September 2009, 11:33 Uhr - Urs Berger / Martin Merk

Laut einem Bericht von Radio DRS1 ist das Stadionprojekt in Langnau gestorben. Ein weiterer Schlag gegen die SCL Tigers, die längerfristig eine neue Eishalle bräuchten, um in der NLA spielen zu dürfen.

Das Eidgenössische Amt für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) hätte bis Ende Dezember ein entsprechendes Grundstück abgegeben, falls bis dann ein Projekt stände. Dafür fehlt es jedoch an Investoren. Nun wurde bekannt gegeben, dass das VBS die Frist nicht verlängern wird.

Der Gemeindepräsident Bernhard Antener zeigt sich enttäuscht. "Hier tragen auch die Medien einen Teil der Schuld", sagt er im Radio in Bezug auf einige Medien, welche in den vergangenen Wochen gegen die SCL Tigers hetzten. Wie es nun mit der Hallenplanung weitergeht und ob dies auch kurzfristig Auswirkungen auf die angeschlagene Finanzlage des Clubs hat, bleibt abzuwarten.

"Des wird sicher a Gaudi werden!"

Thomas Pöck, Toptransfer der Lakers. NHL erprobt, Verteidiger mit Offensivdrang. SAeit 2 Monaten ist Pöck in seinem Zuhause in Rapperswil-Jona und geniesst es.

Thomas Pöck beantwortet Fragen von Toby Stüssi

Seit Ende Juli sind sie in der Oberseeregion. Wie Gefällt es Ihnen hier?
Es ist wunderschön! Ich bin mit dem Bike bereits um den Obersee geradelt und mit meiner Frau in den See gesprungen. Dass ich zudem die Nähe zu Österreich habe, war sicher auch ein Hauptgrund warum ich mich für die Schweiz entschieden hab. Es gab andere Teams in Europa, die an mir interessiert waren.

Welche?
Aus Russland, aus Schweden. Für mich ist das familiäre sehr wichtig. Und Rapperswil liegt nur sechs Stunden von Klagenfurt entfernt, das gibt mehr Möglichkeiten sich zu sehen. Ausserdem hat die Schweiz eine ausgezeichnete Liga.

War der Ruf des Geldes aus Russland nicht überzeugend?
Nein! Für mich - wenn ich die NHL verlasse - war das erste Ziel die Schweiz. Ich wollte unbedingt dorthin. Das habe ich meinem Agenten auch stets gesagt, er müsse die russischen Angebote gar nicht prüfen. Weil vom Familiären her das sicher nicht gepasst hätte. Die Lebensqualität in der Schweiz ist viel, viel besser.

Und Sie verstehen die Sprache......
Genau! Zudem gehts auch um meine Frau. Sie ist Amerikanerin und es ist sicher nicht schlecht, wenn sie mit den Spielerfrauen Deutsch lernen kann. Das ist dann für die Familie auch leichter.

Dann war der Schritt für Sie gar nicht so gross, zurück nach Europa zu kommen?
Na, ich hab mir das vor allem während der letzten Saison ein paar Mal überlegt. Ich war in der NHL immer der siebte Verteidiger. Diese Position wollte ich nicht noch einmal übernehmen. Denn ich will spielen. Ich bin jetzt - so schlimm wies auch klingt - nicht mehr der Prospect, den jeder haben will. Deshalb überlegte ich, wo ich viel spielen kann, gutes Eishockey hab ud das Umfeld passt. Für mich ist Eishockey Spass. All diese Punkte erfüllt Rappi.

Wieso hats letzten Endes in der NHL doch nie ganz gereicht?
Das ist eine gute Frage. Wenn ichs wüsste, hätt ichs geändert. In der NHL gehört auch Glück dazu. Das hatte ich nie so richtig, wurde meisstens nur dann eingesetzt wenn einer verletzt war oder fehlte. Als Offensiv-Verteidiger ist das besonders bitter, denn du kannst nie Powerplay spielen und so auch nicht zeigen was du kannst.

Wo sehen Sie ihre Stärken auf dem Eis?
Ich bin ein offensiver Verteidiger. In meinen College-Jahren war ich immer der beste Verteidiger, in der AHL hab ich über 100 Punkte in 140 Partien gehabt. Klar, man muss die Leistung immer bringen. Aber ich glaub schon, dass ichs in mir hab. Der Toni Söderholm ist ein Kollege von mir. Er hat in Bern gespielt, ich weiss etwa, was die Schweizer Liga verlangt. Für mich gibts nur eins, ich muss kommen, gut spielen und gewinnen. Alles andere zählt nichts. Die individuellen Statistiken kommen von allein.

In Amerika waren Ihre Statistiken nicht gut. Und zu Ihrem Pech stand Ihnen auch noch Mark Streit vor der Sonne....
....Ganz genau. Die New York Islanders haben mit ihm einen der drei besten Offensiv-Verteidiger der ganzen Liga. Dass er vor mir spielte, war auch logisch. Aber es war eine schöne Zeit. Ich hab über 100 Spiele in der NHL gespielt, hatte aber keine Lust mehr, siebter Verteidiger zu sein.

Klingt, als hätten Sie mit dem Thema NHL abgeschlossen!
Na, überhaupt nicht! Für die nächsten zwei Saisons ist mein Hauptziel zweimal Schweizer Meister zu werden. Ein anderes Ziel darf man nicht haben als Sportler. Klar, ich weiss, dass die Lakers in den letzten Jahren nicht immer vorne mitspielen konnten. Aber ich hoff, dass ich eine bisschen helfen kann. Mit dem finnischen Trainerduo und den neuen Spielern glaub ich durchaus, dass wir ne Chance haben, vorne mitzuspielen. Die Playoffs sollten wir schaffen.

In Rapperswil erwartet man, dass Sie ein Führungsspieler sind. Sind Sie dafü bereit?
Ja, klar, das ist für mich überhaupt kein Problem. Als ich in der AHL spielte, war ich auch immer der erste Verteidiger und hab immer viel Punkte gehabt. Nur leider hab ich den gleichen Sprung nie in der NHL gemacht. Die nächsten zwei Jahre in Rapperswil gut entwickeln, gut Eishockey spielen - die Liga ist sehr, sehr stark, es kommen uns viele Scouts beobachten. Wenn in zwei Jahren einer anklopft - warum nicht?

Haben Sie bei Bill Gilligan eigentlich Insider-Infos über die Lakers eingeholt?
Klar! Wir haben sehr guten Kontakt, ich telefoniere oft mit ihm. Er war auch ein Grund, hierher zu kommen. denn so wie sich Teams über die Spieler informieren, machen wir Spieler das auch über die Teams. Der Bill hat nur Gutes über Rapperswil gesagt.

In Amerika wurden Sie "Pock" genannt, hier in der Schweiz sind sie nun wieder der "Pöck". Gabs bisher lustige Wortspiele?
Ja, die einen oder anderen Sprüche durfte ich mir schon anhören. Das Lustigste war. als mir die Teamkollegen anstatt ein Namensschild einen "Pöck" über meinen Platz in der Garderobe gehängt haben. Das war Wtzig!

(aus dem LAKERS Inside)

Marco Streit muss unters Messer

Dienstag, 8. September 2009, 13:38 Uhr - Pascal Zingg

Der Rapperswil-Jona Lakers Torhüter Marco Streit muss sich einer Meniskusoperation unterziehen lassen, er wird daher vier bis sechs Wochen ausfallen.

Zugs Kress out
Mittwoch, 9. September 2009 - Martin Merk
Wie die "Neue Luzerner Zeitung" berichtet, fällt Michael Kress vom EV Zug verletzt aus.
Beim Turnier in Kanada wurde der Verteidiger in den Rücken gecheckt und zog sich einen Bänderriss in der Schulter zu. Ein MRI soll die Details ans Licht bringen. "In zwei Monaten möchte ich zurück sein", sagt Kress.

Elik hält sich fit
Mittwoch, 9. September 2009, 8:12 Uhr - Martin Merk
43 Jahr und weiterhin nicht Eishockey-müde. Todd Elik hält sich in der kanadischen Heimat fit für seinen nächsten Hockey-Job.Wie der "Blick" berichtet, würde er auch gerne die SCL Tigers wieder helfen, die jedoch mit anderen Ausländer geplant haben. Geld spiele dabei keine Rolle, wird er zitiert. Bei seinem letzten Auftritt habe er auch nur für 10 000 Franken gespielt und in 12 Spielen 13 Punkte geholt

Video: Derby Ambrì - Lugano ausverkauft

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=8977&navi=1

da war wohl noch was los

Paul di Pietro zum Saisonstart fit

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=8974&navi=1

Vorschau Saison 2009/10

Federer contra Zaugg

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=8991&navi=1 Vorschau ZSC: "Ist Sean Simpsons Job in Gefahr?"

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=8990&navi=1 Vorschau Flyers: "Erreichen sie erneut den Final?"

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=8986&navi=1 Vorschau HCD: "Kann er den Titel verteidigen?"

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=8997&navi=1 Vorschau Lakers: "Schafft Rappi die Playoffs?"

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=8999&navi=1 Vorschau SCB: "Hat der SCB ein Meisterteam?"

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=9000&navi=1 Vorschau Gotteron: So gut wie mit Bykow, Chomutow?

Vorschau Saison 2009/10

Federer contra Zaugg

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=9001&navi=1 Vorschau Tigers: "Steigt Langnau ab?"

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=9003&navi=1 Vorschau Servette: "Drohen die Playouts?"

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=9012&navi=1 Vorschau Biel: "Ist Biel playofftauglich?

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=9018&navi=1 Vorschau Zug: Müssen sie um die Playoffs zittern?

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=9019&navi=1 Vorschau Lugano: "Kann Lugano Meister werden?"

Gewalt zum Saisonauftakt – Polizist verletzt

http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/G…/story/30851338

der grösste teil soll minderjährig gewesen sein. mann regt mich das wieder auf :wall: diese tubbelis können nicht bis zu nasenspitze denken. es kommt denen nicht in den sinn, dass sie damit den ruf der lakers schädigen oder warscheinlich ists denen eh egal. also mich nimmt wunder wie man solche "A.........." in den griff kriegen sollte. stadionverbote schweizweit sowieso ok, aber dann randalieren sie halt vor den hallen. mir ist eh rätselhaft, wie man so gewalttätig sein kann in dem alter

Biels Jackman gesperrt
Sonntag, 13. September 2009, 11:42 Uhr - Martin Merk

Der neue Biel-Verteidiger Richard Jackman muss nach zwei Spielen bereits eine Sperre absitzen.
Bei der 0:5-Niederlage in Bern erhielt Jackman bereits nach zehn Minuten eine Matchstrafe wegen eines Checks gegen den Kopf von David Jobin, wobei Jobin auch noch von Rico Fata getroffen wurde. Durch die Matchstrafe ist Jackman vorerst für mindestens ein Spiel gesperrt.

Perlen und Nieten

Einige neue Söldner haben zum Saisonstart ihre Duftmarke hinterlassen. Andere waren ein Ärgernis.

http://www.blick.ch/sport/eishocke…d-nieten-128486

Victoria Cup

Am 28. und 29. September geht im Zürcher Hallenstadion ein Eishockey-Leckerbissen der Extraklasse über die Bühne. Der HC Davos und die ZSC Lions werden versuchen, die Chicago Blackhawks zu bezwingen. Das NHL-Team aus der Al Capone-Stadt marschierte in den letzten Playoffs bis in den Final der Western Conference und bezwang dabei die Flames aus Calgary und die Canucks aus Vancouver. Erst gegen Detroit zogen die Blackhawks den Kürzeren.
Für die Partie zwischen Davos und Chicago wurde nun der Schweizer Schiedsrichter Brent Reiber aufgeboten. Er wird das Spiel zusammen mit dem Kanadier Bill McCreary pfeifen. Den Knall zwischen den Lions und den Blackhawks vom 29. September leiten der Russe Wjatscheslaw Bulanow und der Kanadier Dan Marouelli.

Quelle: 20 Minuten

ich hab' es auch kommen sehen, den unfrieden. hatte seit seiner verpflichtung schon ein komisches bauchgefühl.

einen peitschenknaller und einer der fachliche sachkenntnisse hat ist schön und gut, aber dann soll er doch auch respekt gegenüber andere zeigen, gegenüber den spielern und dem restlichen staff. respekt steht jedem zu. und wenn er nicht zufrieden ist mit der leistung seiner (noch)mannschaft kann man das auch auf anständige art und weise und vor allem sachlich bei den spieler anbringen. ich denke nicht das chambers eine fullsaison machen wird. da kann man sich am besten jetzt schon auf die suche nach einem neuen machen.

Wann wird Lakers-Trainer Summanen gefeuert?
von Klaus Zaugg

Ist Trainer Raimo Summanen Ende Saison noch im Amt, dann sind die Lakers eine der mental stärksten Mannschaften der Welt.

Die Frage ist selbst in Finnland oben nicht, ob Summanen in der Schweiz unten gefeuert wird. Sondern nur, wann es so weit sein wird. Und doch ist die Verpflichtung des finnischen Poltergeistes ein genialer Schachzug von Lakers-General Reto Klaus.

Summanen ist der charismatischste Angestellte in der Geschichte der Lakers. Wenn einer diesen grauen Mäusen das Fell bunt zu färben vermag - dann Summanen. Das langweiligste Hockey-Unternehmen der Liga hat den aufregendsten Trainer an der Bande. (Immer mit einem Seitenhieb gegen Rappi, tsss.......... [Popcorn] )

Wo liegt nun das Problem?

Schweizer Spieler sind in der Regel fast zu intelligent um «nur"» Hockeyprofis und Befehlsempfänger zu sein. Anders als in Nordamerika, in Deutschland, in Osteuropa und Skandinavien kann sich ein Cheftrainer bei uns nicht auf die Autorität des Amtes verlassen. Er muss überzeugen, Fragen beantworten und die Spieler ernst nehmen. Nirgendwo in der Eishockeywelt sind die Hierarchien so flach wie in der Schweiz.

Tobende Trainer kommen deshalb bei uns nicht in meisterliche Himmel. Die erfolgreichsten Bandengeneräle sind jene, die eine Balance zwischen Toben und Erklären, zwischen Fordern und Fördern finden und die ihre Spieler nicht persönlich beleidigen. So wie beispielsweise Arno Del Curto, der wie kaum ein anderer die Kunst beherrscht, im richtigen Mass, zur rechten Zeit, zum rechten Zweck und auf die richtige Weise zu toben.

Ähnliche Probleme in Zug

Der Feuerkopf Doug Shedden hatte in Zug vor einem Jahr mit seiner fadengeraden Art, Spieler zu kritisieren, ein ähnliches Problem wie jetzt Summanen bei den Lakers. Aber der Kanadier hat sich durchgesetzt, weil seine Kritik immer fachlich bleibt, weil er auch lobt und weil er mit seiner Fachkompetenz überzeugt.

Summanens Fachkompetenz ist ebenfalls unbestritten. Er stürmte zum Stanley Cup, zum WM-Titel und zur finnischen Meisterschaft, er gewann den Titel in Finnland auch als Coach und war 2002 Finnlands Trainer des Jahres. Seine taktische Handschrift ist im Spiel der Lakers in Form einer recht guten Organisation erkennbar. Und wer weiss, mit zwei Verteidigern, die den schnellen, präzisen ersten Pass spielen könnten, wären sie sogar ein Spitzenteam.

Summanens Beleidigungen gehen unter die Haut

Aber Summanens Talent, die Spieler und meistens auch das Management gegen sich aufzubringen, ist geradezu legendär. In Finnland wagt es inzwischen kein Manager mehr, ihn an die Bande zu stellen. Sein Problem ist so etwas wie eine «tobende Intelligenz». Also einerseits das feurige Temperament und andererseits eine hohe Intelligenz mit Hang zum Zynismus. Wer nur tobt, ritzt bloss die Oberfläche der Spielerseelen. Kränkungen wollen gelernt sein. Wenn der smarte Summanen loslegt, «tüpft» er die empfindlichen Stellen und seine Beleidigungen gehen unter die Haut.

Obwohl er Finnland 2004 bis ins Finale des Welt Cups führte (einer der grössten Erfolge in der finnischen Hockeygeschichte) wurde er bereits nach einer Saison im Herbst 2004 im Anschluss an den World Cup als Nationaltrainer aus einem drei Jahre laufenden Vertrag gefeuert. Er hatte sich mit den wichtigen Spielern und den Verbands-Generälen verkracht. Summanen «"unplugged» hält offensichtlich keine Mannschaft über eine längere Zeitspanne aus.

Vielleicht ist es einfach Summanens Pech, dass er zu wenig Goethe gelesen hat. Denn der Dichterfürst hat einmal treffend formuliert: «Der Pfeil des Schimpfs kehrt auf den Mann zurück, der zu verwunden glaubt.»

HCD mit Jinman gegen Chicago?
Freitag, 18. September 2009, 7:52 Uhr - Martin Merk
Wie "Le Matin" berichtet, hofft der HC Davos wieder Lee Jinman vom HC Sierre-Anniviers ausleihen zu können, zumindest für das "Vorspiel" zum Victoria Cup am 28. September gegen die Chicago Blackhawks.
Jinman kam für die Playoffs vom NLB-Club nach Davos und überzeugte durch starke Leistungen. Solche wird der HCD gegen den NHL-Spitzenclub zu schätzen wissen.

Sulander mit Schweizer Pass
18. September 2009, 7:57 Uhr - Martin Merk
Nach 12 Jahren in der Schweiz hofft Ari Sulander auf den Schweizer Pass.
Wie der "Tages-Anzeiger" berichtet, kann Sulander sein Dossier im Frühling einreichen und damit ein gutes Argument für eine 13. Saison in der Schweiz bieten. Bislang kam der Finne bei den ZSC Lions noch zu keinem Saisonspiel. Weil zwei Stürmer fehlen, setzt der Trainer Sean Simpson auf vier ausländische Feldspieler und Lukas Flüeler im Tor. Es ist daher nicht auszuschliessen, dass Sulanders erstes Spiel anlässlich des Victoria Cup gegen die Chicago Blackhawks am 29. September sein wird.

Summanen entschuldigt sich

Freitag, 18. September 2009, 10:05 Uhr - Pascal Zingg
Der Trainer der Rapperswil-Jona Lakers Raimo Summanen hat sich bei der Mannschaft für sein Verhalten entschuldigt und die 5:7-Niederlage auf seine Kappe genommen, wie die "Südostschweiz" berichtet.

"Wir haben die Entschuldigung akzeptiert. Damit ist die Sache erledigt", wird der Captain Thierry Paterlini zitiert, "wichtig ist der ständige Austausch untereinander und der Wille, sich zu verbessern."
Summanen ist dafür bekannt, nicht unzimperlich mit Spielern umzugehen und hatte mit der Verschmähung und Beschimpfung seiner Mannschaft nach einer 4:2-Pausenführung gegen die ZSC Lions (die in einer 5:7-Niederlage endete).
Wow, der Mann ist über seinen Schatten gesprungen

Del Curto wird nicht Nationaltrainer

Mittwoch, 23. September 2009, 14:06 Uhr - Martin Merk

Wie erwartet wird Arno Del Curto nicht Trainer der Schweizer Nationalmannschaft als Nachfolger von Ralph Krüger nächstes Jahr.

Del Curto hatte sich für ein Jahr und im Nebenamt mit seinem Job beim HC Davos angeboten, während der Schweizer Verband SIHA eine langfristige Lösung mit einem vollamtlichen Trainer anstrebt. Bei den Gesprächen haben sich keine Änderungen der Positionen ergeben.

"Arno Del Curto war ein sehr spannender Kandidat für das Amt als Nationaltrainer. Leider deckten sich seine Ansichten mit den unsrigen nicht vollends. So sind wir gemeinsam zum Schluss gekommen, dass Arno Del Curto für den von Swiss Ice Hockey definierten Job nicht in Frage kommt", erklärt der SIHA-Präsident Philippe Gaydoul.

Damit dürfte weiterhin Sean Simpson der Hauptkandidat für Kruegers Nachfolge sein. Sein Vertrag bei den ZSC Lions läuft aus und bislang fanden keine Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung statt.

HC Lugano holt Chiriaiev für den verletzten Sannitz
Wegen der Schulterverletzung von Raffaele Sannitz hat der HC Lugano vom HC La Chaux-de-Fonds Evgenï Chiriaev zurück ins Tessin beordert. Erst vor einer Woche ist Chiriaev von den Luganesi an den
NL B-Klub ausgeliehen worden. Bei La Chaux-de-Fonds hat der 20-jährige in drei Spielen drei Skorerpunkte (2 Tore, 1 Assist) verbucht.

Quelle: Le Matin

Lee Jinman am Victoria Cup
Samstag, 26. September 2009, 4:26 Uhr - Martin Merk

Laut "Le Matin" hat der HC Sierre-Anniviers den kanadischen Stürmer Lee Jinman freigegeben, um am Montag mit dem HC Davos in Zürich gegen die Chicago Blackhawks anzutreten.
Davos lieh Jinman bereits während den vergangenen Playoffs aus, wobei er in 15 Spielen 6 Tore und 3 Assists zum Meistertitel beitrug. Für Sierre erzielte er diese Saison in 5 NLB-Spielen 4 Tore und 9 Assists.

dieses spiel wird voraussichtlich nur auf dem tessiner sender RSI LA 2 übertragen.

ZSC Lions - Chicago Black Hawks am kommenden dienstag ab 20.00 uhr live auf SF2

Elik wieder in der Schweiz - widersteht der Tiger?

Todd Elik, Enfant Terrible mit Vergangenheit in Zug, Lugano, Langenthal, Davos und Langnau, kehrt in die Schweiz zurück. Beim HC Thurgau in der National League B soll der 43-Jährige mit dem Kanadier Steve Brulé das Ausländerduo bilden.
Elik spielte zwischen 1997 und 2005 in der National League und erzielte in 246 Spielen 333 Scorerpunkte. Legendär war der Kanadier aber auch wegen seiner 909 Strafminuten.
Nach 1999 und 2004 kehrte Elik im Frühling 2009 ein drittes Mal (12 Spiele, 12 Scorerpunkte, 41 Strafminuten) nach Langnau zurück. Im Emmental ist der Hitzkopf Kult.
Fünf laue Sommermonate sind seither vergangen aber die Erzählungen von Eliks Gastspiel sind in der Ilfishalle noch nicht verklungen. Und nach seiner Ankunft beim HC Thurgau wird Elik unweigerlich auch die Diskussionen um die Zukunft im Emmental anheizen. Gibt es 2010 ein viertes Elik-Gastspiel beim Tiger?
Ein altes deutsches Sprichwort besagt, dass es die vierte Frau ist, die die Grabschaufel bringt. Aber, in der Not frisst der Teufel bekanntlich halt auch Fliegen. Elik soll mittlerweile für die Gage eines Bratwurstverkäufers mit einigen Jahren Berufserfahrung antreten. Können die SCL Tigers da bis zum Saisonende widerstehen?