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Red Bull Salute 2009

  • marksoft
  • 20. April 2009 um 10:12
  • hockey
    CHL
    • 31. August 2009 um 19:46
    • #126

    Eines der bestbesetzten internationalen Turniere in Europa wollte ich mir nicht entgehen lassen und war gestern in Salzburg bei allen 3 Spielen live dabei. Gratulation den Initiatoren dieses Turniers!
    Kurzum die Endtabelle spiegelt die Spielstärke der Teilnehmer recht gut wider. Was ich hier im Forum des öfteren lese ist, dass es sich ja eh nur um ein Vorbereitungsturnier handle, dann wird noch unterstellt, dass sich das eine oder andere Team nicht ganz so angestrengt hat da ja sehr viel und intensiv in letzter Zeit trainiert wurde usw. usw. Das ist einfach nicht der Fall. Zumindest die Spiele um Platz 3 und speziell das Finale waren hart umkämpft mit viel Einsatz geführt und man ging zum Teil bis an die Grenzen. Das ist man von Topteams aber schon gewohnt, da gibt’s keine „Trainingsspielchenmentalität“ oder gar Ausreden. Es gab aber doch wesentliche Unterschiede in der Spielstärke der Mannschaften. Sparta Prag war für mich das perfekteste Team. Enorme mannschaftliche Geschlossenheit, man sieht die Mannschaft ist richtig eingespielt, die Laufwege sind effizient alles rennt wie ein Uhrwerk und doch hat es nicht gereicht da Red Bull niemals aufgab, am Ende noch mehr zusetzen konnte, sich nervenstark präsentierte und einen Tormann der Extraklasse als Rückgrat hatte an dem auch letztlich Sparta scheiterte. Der Sieg im Turnier war letztendlich völlig verdient, da man schon zuvor ZSKA Moskau und Zürich klar in die Schranken wies. Ein Team das durchaus auch auf diesem Niveau spielte war Espoo Blues. Der Talenteschuppen der Finnen (2000 Nachwuchsspieler! 9 Trainingshallen) war an Dynamik und Schnelligkeit nicht zu überbieten. Zum ganz großen Erfolg fehlten nur Nuancen. Nur etwas Ästhetik und einige Grobheiten hatte ZSKA Moskau zu bieten. Diese Mannschaft kam bezüglich Spielstärke an obige drei Teams nicht heran. Zu wenig druckvoll war ihr Spiel, meist liefen sie den jungen dynamischen Finnen nur hinterher und hätten sie nicht den für mich besten Tormann des Turniers (Schäfer geht jetzt wieder in die NHL) gehabt die Niederlage wäre wohl noch höher ausgefallen. Sportminister Tretjak wird sie nun zum Rapport befehlen. Weniger gut waren die Darbietungen von Mannheim und Zürich. Irgendwie sieht man dass sie nicht zu den großen Eishockeynationen zählen, zuwenig Talent und auch wenig Kreativität war in ihrem Spiel. Red Bull Salzburg wäre mit diesem Team wohl um einige Schuhnummern zu groß für unsere EBEL die Punkteregelung wird das wieder etwas relativieren. Die spielen definitiv in einer anderen Liga und können sich mit den stärkeren europ. Mannschaften jederzeit messen und das nicht „nur“ in der Vorbereitung.

  • bernardo99
    EBEL
    • 1. September 2009 um 12:15
    • #127

    Bericht aus den Salzburger Nachrichten vom 31.08.2009


    Die Geburt eines neuen Superteams
    31. August 2009 | 12:02 | | MICHAEL SMEJKAL (SN).


    Salzburg stürmt mit Zauberhockey zum Triumph im Salute-Turnier – Entscheidung im Penaltyschießen


    MICHAEL SMEJKAL
    SALZBURG (SN). Die großen Worte sind nicht gerade üblich bei der Eishockey-Abteilung von Red Bull Salzburg, doch am späten Samstagabend schwirrten nur noch Superlative durch den Volksgarten. Sogar von einer „historischen Stunde“ war nach dem sensationellen 4:2 (3:0, 0:1, 1:1)-Sieg der Salzburger über ZSKA Moskau die Rede. Damit zogen die Salzburger erstmals in das Finale des Salute-Turniers ein.
    In der Tat erlebten 2000 Zuseher über zwei Drittel ein hochklassiges Spiel. Dennoch sollte die ausgebrochene Euphorie auf die Meisterschaft verschoben werden. Denn dann fehlen die bis jetzt sehr starken Farmteam-Spieler Aubin und Beckett, beim Start am 10. September muss man auch auf Lynch (im NHL-Champ von Columbus) verzichten, und ob Keeper LeNeveu in Salzburg bleibt, muss sich weisen.

    Andererseits könnte es sein, dass es heuer auch gar nicht um die individuelle Klasse einzelner Spieler geht: Denn nach jedem der erstaunlichen Siege (und das waren gleich vier en suite gegen Slavia Prag, Köln, Zürich und ZSKA in den vergangenen Tagen) wurde der außergewöhnliche Zusammenhalt im Team von allen gewürdigt. Der tiefe Schnitt mit gleich zehn Neuen hat vieles verändert.

    Einer dieser neuen Spieler ist etwa Kelsey Wilson. Der erst 23-jährige Kanadier ist ein Typ, wie man ihn viel zu lange in den Reihen der manchmal gar filigranen Legionäre in Salzburg vermisst hat: Ein kompromissloser Kämpfer, der sich für keinen Weg zu schade ist und keinem Zweikampf aus dem Weg geht – und möge er mit den Fäusten ausgetragen werden. Die bekam Zürichs Bärtschi zu spüren und Samstag recht ausgiebig Slugobow. Dass er in der neuen Rotationstaktik von Pagé manchmal hinten aushelfen muss, ist kein Problem. „Ich spiele überall, wo mich der Trainer aufstellt.“

    Der Traum ging für die Salzburger am Sonntagabend weiter: Obwohl man den Kräfteverbrauch schon deutlich gemerkt hat, bezwangen die Salzburger im Finale auch noch Titelverteidiger Sparta Prag nach einem 2:2 (0:1, 1:1, 1:0) in einem Penaltyschießen, das zum Krimi wurde: Erst der zwölfte Penalty entschied das Turnier. Ryan Duncan traf und versetzte 2500 Fans in Freudentaumel.

    Ebenso großen Anteil hatte Keeper Davic LeNeveu: Er hielt 36 Schüsse im Spiel und wehrte noch drei Penaltys ab. Das alles wäre vergeblich gewesen, hätte nicht Kelsey Wilson 84 Sekunden vor Schluss mit dem Ausgleich zum 2:2 die Partie umgedreht.

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 6. September 2009 um 22:44
    • #128

    nurmal kurz den "etwas älteren thread" hochhol:
    gibts jetzt eigentlich irgendeine sanktion gegen den russen mit dem schlittschuhtritt?
    weil das kann auch in einem "freundschaftlichen" turnier ned ohne konsequenzen bleiben mMn
    aja und der blöde grinser danach, das war wirklich das allerletzte :thumbdown:

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