Na ja, vom "Nicht Spielen" sind wir schon noch sehr weit entfernt, aber zumindest die Liga selbst ist sich der Gefahr sehr wohl bewusst - bei den Vereinen ist das scheinbar noch nicht so richtig angekommen...

Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung
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Na ja, vom "Nicht Spielen" sind wir schon noch sehr weit entfernt, aber zumindest die Liga selbst ist sich der Gefahr sehr wohl bewusst - bei den Vereinen ist das scheinbar noch nicht so richtig angekommen...
In Villach haben wir Glück, bei uns kann kein Hauptsponsor abspringen!
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In Villach haben wir Glück, bei uns kann kein Hauptsponsor abspringen!
ja in diesem fall glück.
ansonsten eher traurig das man schon seit 2 jahren keinen mehr hat -
ja in diesem fall glück.
ansonsten eher traurig das man schon seit 2 jahren keinen mehr hatkönnts ja mal bei der TIWAG anfragen, i glaub da is grad a bissl a budget frei ...
Und bezgl. der Liga hoffe ich doch das sich übern Sommer einige positive Entscheidungen treffen lassen. Ob das jetzt Legiobeschränkung, Salery Cap oder was auch immer betrifft. Die meisten Vereine wissen eh schon nimma wie sie des Budget für die nächste Saison zusammenbringen sollen, und die Vereine die sich´s anscheinend noch immer leisten können (RBS, KAC,???) werden vermutlich auch Kompromisse eingehen (müssen). Das haben´s vor knapp 10 Jahren auch gemacht, nach dem Motto "besser als gar keine Meisterschaft".
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Na ja, vom "Nicht Spielen" sind wir schon noch sehr weit entfernt, aber zumindest die Liga selbst ist sich der Gefahr sehr wohl bewusst - bei den Vereinen ist das scheinbar noch nicht so richtig angekommen...
Wie läuft das? "Die Liga" sind doch die Vereine im Verbund, oder etwa nicht?
Ich wäre jetzt von einer rein ökonomischen Überlegung her nicht so pessimistisch. Gegeben, dass die Vereine nicht verschuldet sind (wenn Schulden da sind wird's kritisch), werden die Rückgänge in den Einnahmen auf Grund der Wirtschafts/Finanzkrise (Sponsorenrückzüge etc) zwar spürbar sein, dieses Phänomen trifft aber ganz Europa (manche Länder mehr, manche weniger). Wenn die Klubs in ganz EU weniger Geld ausgeben können, werden die Spieler ganz einfach weniger verlangen können, das ist, wenn der Einbruch nicht völlig dramatisch ist nicht viel mehr als ein Niveaueffekt. Der Schock wird mMn zum großen Teil auf die Spielerseite abgewälzt werden, denn für die Profis wird sich die Frge stellen es billiger zu geben oder irgendwas anderes zu machen. Ligen inLändern, die von der Krise weniger hart getroffen werden haben klarerweise einen Vorteil. Sie können die besten Spieler aus Ligen, deren Klubs gröbere Einnahmenverluste hinnehmen müssen relativ billig holen, da sich das Arbeitsangebot in diesen Ligen verstärken wird.Fundamentale Probleme sehe ich nur bei Ligen in denen das Gehaltsniveau nur knapp hoch genug ist, dass die Spieler als Profis über die Runden kommen. Bei einem Rückgang der Gehälter müsste so eine Liga automatisch auf Halbprofitum umschalten, oder den Betrieb einstellen. Die EBEL als Ganzes ist nehme ich an komfortabel über diesem Niveau, weshalb bei einigermssen funktionierendem Markt mMn die Crash Gefahr nicht extrem hoch ist. Für die Spieler, die kaum "Outside" Möglichkeiten haben stehen aber definitv magere Zeiten ins Haus würde ich meinen.
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Nur brauchts zumindest einen neuen Vertragsabschluss, damit der "Peter" an die Spieler weitergegeben werden kann. Da kanns schon vorkommen, dass einem Verein nicht mehr so viel Zeit bleibt.
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Für die Spieler, die kaum "Outside" Möglichkeiten haben stehen aber definitv magere Zeiten ins Haus würde ich meinen.
kannst mir das bitte näher definieren?
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Wie läuft das? "Die Liga" sind doch die Vereine im Verbund, oder etwa nicht?
Ich wäre jetzt von einer rein ökonomischen Überlegung her nicht so pessimistisch. Gegeben, dass die Vereine nicht verschuldet sind (wenn Schulden da sind wird's kritisch), werden die Rückgänge in den Einnahmen auf Grund der Wirtschafts/Finanzkrise (Sponsorenrückzüge etc) zwar spürbar sein, dieses Phänomen trifft aber ganz Europa (manche Länder mehr, manche weniger). Wenn die Klubs in ganz EU weniger Geld ausgeben können, werden die Spieler ganz einfach weniger verlangen können, das ist, wenn der Einbruch nicht völlig dramatisch ist nicht viel mehr als ein Niveaueffekt. Der Schock wird mMn zum großen Teil auf die Spielerseite abgewälzt werden, denn für die Profis wird sich die Frge stellen es billiger zu geben oder irgendwas anderes zu machen. Ligen inLändern, die von der Krise weniger hart getroffen werden haben klarerweise einen Vorteil. Sie können die besten Spieler aus Ligen, deren Klubs gröbere Einnahmenverluste hinnehmen müssen relativ billig holen, da sich das Arbeitsangebot in diesen Ligen verstärken wird.Fundamentale Probleme sehe ich nur bei Ligen in denen das Gehaltsniveau nur knapp hoch genug ist, dass die Spieler als Profis über die Runden kommen. Bei einem Rückgang der Gehälter müsste so eine Liga automatisch auf Halbprofitum umschalten, oder den Betrieb einstellen. Die EBEL als Ganzes ist nehme ich an komfortabel über diesem Niveau, weshalb bei einigermssen funktionierendem Markt mMn die Crash Gefahr nicht extrem hoch ist. Für die Spieler, die kaum "Outside" Möglichkeiten haben stehen aber definitv magere Zeiten ins Haus würde ich meinen.
"Die Liga" ist in diesem Fall die Verwaltung der EBEL, die offenbar die Vereine schon länger drängt, sich zu mäßigen und das Gebaren an die aktuelle Lage anzupassen (ansonsten hast Du aber recht: Liga = Vereine). Das Problem ist, dass viele Vereine jetzt schon ihre Kader fix zusammengestellt haben, dabei noch gar nicht wissen, welche Sponsoren an Board sind. Gesetz dem Fall (was man erwarten kann), dass die Sponsoreneinnahmen (stark?) rückläufig sein werden, könnte das zu Problemen führen. Daher wird ein Vorschlag am nächsten Freitag bei der Ligasitzung sein, dass man versucht, an die Vernunft der Vereine und Spieler zu appellieren und evtl. sogar bestehende Verträge mit Spielern nach unten verhandelt.
Und noch immer gibt es, wenn man mit Vereinsfunktionären spricht, die Meinung, dass die Krise sie nicht treffen wird und man schon die Sponsoren wieder auftreiben wird. Übrigens soll das auch der HCI vor ein paar Wochen bei der letzten Sitzung noch behauptet haben ("Wir haben praktisch alle Sponsoren unterschrieben, Budget steht"). Irgendwie drängt sich mir immer mehr der Eindruck auf, dass viele (alle?) Vereine einfach realitätsfremd arbeiten und die aktuelle Gefahr weiterhin nicht als solche wahrnehmen. Evtl. könnte hier das "HCI Problem" aber bekehrende Wirkung haben.
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- Offizieller Beitrag
kannst mir das bitte näher definieren?
glaub er will damit "zu schwach fürs ausland" sagen
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kannst mir das bitte näher definieren?
Mit "outside option" meine ich die Möglichkeit durch irgendeine andere Aktivität ausser professionell Eishockey spielen Geld zu verdienen.
D.h. ein Profieishackler ohne Berufs- oder sonstiger Ausbildung ist, wenn das Lohnniveau auf Grund einer wirtschaftlichen Krise in seiner Branche nach unten rasselt halt von seiner VErhandlungsposition mit den potentiellen Arbeitgebern relativ schwach dran. Und wenn jetzt die potentiellen Arbeitgeber alle von dieser Krise ziemlich gleich getroffen sind (egal ob In und Ausland) tritt einfach eine Nivellierung der Gehälter nach unten ein, der sich ein Spieler ohne outside option quasi nicht entziehen kann.
Für Spieler mit einer guten Berufsausbildung (outside option) stellt sich die Situation anders dar. So einer kann sagen, ok um 30% weniger als bisher lass ich das Hockeyspielen sein und gehe in einen "normalen" Beruf.Ich vermute, dass der Löwenanteil der gestandenen Profis bei uns in der Liga 1. kaum wirklich gute outside options haben und 2. momentan so gut verdienen, dass einigermassen Spielraum nach unten ist, um sie auch bei einem Rückgang des Gehaltsniveaus in ihrem Beruf zu halten. Der Schock wird sozusagen auf die Spieler abgewälzt.
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Ich vermute, dass der Löwenanteil der gestandenen Profis bei uns in der Liga 1. kaum wirklich gute outside options haben und 2. momentan so gut verdienen, dass einigermassen Spielraum nach unten ist, um sie auch bei einem Rückgang des Gehaltsniveaus in ihrem Beruf zu halten. Der Schock wird sozusagen auf die Spieler abgewälzt.
genau das ist ein Teil des Plans... -
- Offizieller Beitrag
Ich vermute, dass der Löwenanteil der gestandenen Profis bei uns in der Liga 1. kaum wirklich gute outside options haben und 2. momentan so gut verdienen, dass einigermassen Spielraum nach unten ist, um sie auch bei einem Rückgang des Gehaltsniveaus in ihrem Beruf zu halten. Der Schock wird sozusagen auf die Spieler abgewälzt.
ist nach das das Wesen des Profitums, ind er aktiven Zeit so viel wie möglich zu verdienen?
Das was du vorschlägst ist "semiprofessionell"auch ok, aber das Liganiveau ist halt dann auch nicht mehr so hoch, aber der sport vielleicht "ehrlicher"
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auch ok, aber das Liganiveau ist halt dann auch nicht mehr so hoch, aber der sport vielleicht "ehrlicher"
ich behaupte ja, das 90% der Besucher in den Eishallen eine leichte Niveauverschiebung nach unten gar nicht bemerken...
siehe diese Saison - es glauben ja noch immer alle, dass das Niveau gestiegen ist - ich behaupte das Gegenteil -
ist nach das das Wesen des Profitums, ind er aktiven Zeit so viel wie möglich zu verdienen?
Das was du vorschlägst ist "semiprofessionell"auch ok, aber das Liganiveau ist halt dann auch nicht mehr so hoch, aber der sport vielleicht "ehrlicher"
Du verstehst mich nicht ganz, ich schlage überhaupt nichts vor. Das ist nur eine ökonomische Argumentation wie der Markt auf einen allgemeinen Shock auf der Nachfrageseite reagieren wird. Wenn die Annahmen, die ich getroffen habe völlig zutreffen, dann würde der Schock auch überhaupt keine Auswirkung auf das Liganiveau haben, da das Set der in der Liga aktiven Spieler sich nicht ändern würde, sondern diese Spieler einfach nur weniger bezahlt bekommen würden...
In ökonomen Slang ausgedrückt ist meine Argumentation, dass das Arbeitsangebot am Spielermarkt, solange eine Untergrenze nicht durchbrochen wird, völlig preisunelastisch ist.
D.h. ein Eishackler, der jetzt Hausnummer 50.000 pro Jahr als Profi verdient und ausserhalb des Hockeysportes optimalerweise als sagen wir Fitnesstrainer arbeite könnte womit er Hausnummer 18.000 pro Jahr verdient, dann wird er einen reduzierten Profivertrag, der ihm sagen wir 30.000 por Jahr bringt im Wissen, dass er bei keinem anderen Verien einen beseren kriegt, weil alle Klubs zurückstecken müssen, nicht ablehnen... -
siehe diese Saison - es glauben ja noch immer alle, dass das Niveau gestiegen ist - ich behaupte das Gegenteil
ganz bei dir..der crash war vorhersehbar,kann "heiter" werden!
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Das wär natürlich scheiße, aber wie kommt des jetzt aufeinmal, vlt war ich als Salzburger einer der die das alles nicht überlauert haben. wegen Wirtschaftskrise oder? Kac glaub ich wird auch keine Probleme haben, also neben Salzburg und Wien( falls die nicht aus der Liga steigen)
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- Offizieller Beitrag
Du verstehst mich nicht ganz, ich schlage überhaupt nichts vor. Das ist nur eine ökonomische Argumentation wie der Markt auf einen allgemeinen Shock auf der Nachfrageseite reagieren wird. Wenn die Annahmen, die ich getroffen habe völlig zutreffen, dann würde der Schock auch überhaupt keine Auswirkung auf das Liganiveau haben, da das Set der in der Liga aktiven Spieler sich nicht ändern würde, sondern diese Spieler einfach nur weniger bezahlt bekommen würden...In ökonomen Slang ausgedrückt ist meine Argumentation, dass das Arbeitsangebot am Spielermarkt, solange eine Untergrenze nicht durchbrochen wird, völlig preisunelastisch ist.
D.h. ein Eishackler, der jetzt Hausnummer 50.000 pro Jahr als Profi verdient und ausserhalb des Hockeysportes optimalerweise als sagen wir Fitnesstrainer arbeite könnte womit er Hausnummer 18.000 pro Jahr verdient, dann wird er einen reduzierten Profivertrag, der ihm sagen wir 30.000 por Jahr bringt im Wissen, dass er bei keinem anderen Verien einen beseren kriegt, weil alle Klubs zurückstecken müssen, nicht ablehnen...die Frage wird halt sein (grad in wirtschaftlich schweren Zeiten) ob der Spieler an seiner neuen Wirkungsstätte auch wieder diesen "zweitberuf" ausüben kann. oder er wird zum Pendler was ja auch nicht gerade förderlich auf Leistung in Beruf 1 und Beruf 2 ist
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- Offizieller Beitrag
aber wie kommt des jetzt aufeinmal, vlt war ich als Salzburger einer der die das alles nicht überlauert haben. wegen Wirtschaftskrise oder?
Die Wirtschaftskrise beschleunigt das ganz zwar ein bischen - die Probleme sind aber schon struktureller Art.
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siehe diese Saison - es glauben ja noch immer alle, dass das Niveau gestiegen ist - ich behaupte das Gegenteil
Wahre Worte, denen ich mich nur anschließen kann! -
Der erste Schritt in die richtige Richtung wäre eine Gehaltsobergrenze. Dann eine Idee:
Der meister des Vorjahres darf in der nächsten Siason mit 1 Legionär weniger spielen.
Und bei ÖEHV die ganzen JAsager austauschen.
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ch behaupte ja, das 90% der Besucher in den Eishallen eine leichte Niveauverschiebung nach unten gar nicht bemerken...
siehe diese Saison - es glauben ja noch immer alle, dass das Niveau gestiegen ist - ich behaupte das Gegenteilmeine worte im hci forum wenngleich ich die % zahl ein wenig verschoben habe
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Wobei man aber auch nicht vergessen sollte, dass sicher viele eine Niveauverbesserung sehen, weil sie eine sehen wollen. Umgekehrt würden sicher einige eine Niveauverschlechterung sehen, weil sie befürchten eine zu sehen.
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Nachdem jetzt stimmen bezüglich einer Gefährdung der Instandhaltung der Liga fürs nächste Jahr immer lauter werden sollte alles diesbezüglich hier rein.
Von wenn haben diese info gekriegt
?? Ja,es ist war das im beiden unseren clubs spieler haben nicht geld gekommen,aber das ist "normal" bei uns,das paßiert jedes jahr und ich denke wegen dieses kann mann nicht aufregen!! Ich habe gecheckt dieses info und im KEINEM von unseren zeitung,clubs seiten oder im forum ist diese "theorie" geschrieben [kopf] !! Wir haben normal erste HF unsere meisterschaft gespielt und das ist alles!!
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wie schauts jetz eigentlich aus mit "ersatz" für innsbruck? wie realistisch ist, dass zagreb in die liga kommt?
mmn gibt es einfach zu viele spiele -> müde spieler -> schlechteres niveau -> weniger zuschauer (besonders an dienstagen) -> weniger geld für vereine... so bedeutsam is der grunddurchgang ja wirklich nicht, dass man 54 runden braucht
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Nach Berichten auf diversen kroatischen Portalen wird das heutige Spiel Medvescak -Olimpija (2. Spiel 1/2Finale der slowenischen Meisterschaft) von einer EBEL Delegation besucht (Karl Nedwed, Christian Feichtinger und Axel Bammer).
http://www.net.hr/sport/ukratko/page/2009/03/10/0126006.html
http://sportnet.hr/Vijest.aspx?ID=373705Man scheint wirklich ernsthaft darüber nachzudenken Medvescak in die Liga aufzunehmen.
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