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Chris Harand vor Gericht (vs. VIC OLG Wien gibt ihm recht)

  • Rantanplan2910
  • 18. Februar 2009 um 14:55
  • schooontn
    nicht liken!
    • 23. Februar 2009 um 21:50
    • #101
    Zitat von w.p.14

    um auf das niveau zurückzukommen. brandner u. pellegrims behaupten das selbe. in deutschland ist nur die kadertiefe besser. am obersten level (sag mal die ersten beiden linien) ist die ebel mit der del gleichwertig. natürlich, vereine wie graz o. innsbruck die gerade mal 3 gscheite linien auf das eis bringen, die würden in der del untergehen.

    deswegen dominieren auch alte del haudegen, die dort keinen vertrag mehr bekommen haben oder dort nur (mehr) mittelmäßig gescort haben, nach belieben unsere liga...es ist schon sehr naiv zu glauben das die ebel grundsätzlich kaum schlechter sein soll als die del..grad bei den ersten 3 linien die meistens mit legionären gefüllt sind ist der qualitätsunterschied was die legionäre betrifft enorm....und was bitte sollen ehemalige del spieler schon über das niveau der liga ihres neuen arbeitgebers gegenüber medien/fans sagen ? das das niveau schlecht ist ?

    3 Mal editiert, zuletzt von schooontn (23. Februar 2009 um 21:58)

  • AlexR
    EBEL
    • 23. Februar 2009 um 21:57
    • #102

    @seanton: Also ich behaupte mal ganz frech, dass ein Alan Letang Angebote aus der DEL gehabt hätte und nicht zu alt für die DEL ist bzw. spielerisch zu schwach.
    Auch hat soweit ich mich erinnern kann, Brandner schon von Anfang an klargestellt, dass er nach KlaFu zurück möchte und dann auch aufgrund des finanziellen Angebots, sich gegen Hamburg und für KlaFu entschieden. Hätte er sich nicht für KlaFu entschiedne, würde er mit großer Wahrscheinlichkeit noch für Hamburg spielen.

  • sicsche
    Nightfall
    • 23. Februar 2009 um 22:02
    • #103
    Zitat von seanton

    deswegen dominieren auch alte del haudegen, die dort keinen vertrag mehr bekommen haben oder dort nur (mehr) mittelmäßig gescort haben, auch nach belieben unsere liga...

    Deswegen ist ein Bobby Wren 2t Bester DEL Scorer zurzeit? (Nur so mal als Gegenbeispiel), Ein Todd Elik schlägt sofort wieder in der NLA ein.

    Come on - es gibt genug Legionäre die sofort wieder in der DEL oder anderen starken europäischen Ligen einen Vertrag bekommen würden und dort nicht nur Bodensatz wären. Das steht ausser Frage.
    Der Unterschied is halt das das Gefälle bei den Legionären stärker ist als in einer DEL. Was daran liegen mag das die zB DEL einfach eine grössere Reputation hat und vorallem Dingen das nötige Kleingeld auch in die Hand nihmt um solche Spieler zu holen und net einen Healy oder Vikkerl.

  • 13Meister
    Gast
    • 23. Februar 2009 um 22:04
    • #104
    Zitat von HCIFan

    @airman: Das weiß ich schon. Du hast kritisiert, dass man Kärnten als Beispiel her nimmt, aber war für den User einfacher anstatt sich i-was auszudenken.
    Dass es in Kärnten schön ist, das kann ich nicht beurteilen, für mich persönlich wäre es nichts - ich brauche keine Hügel sondern Berge :P

    ok, ich sags anders, mMn spielt niemand irgendwo wegen der lebensqualität, glaube aber es spielen viele irgendwo nicht wegen der lebensqualität.


    @innsbruck/tirol: i'm lovin' it (bezieht sich nicht auf den HCI)


    sorry fürs OT :whistling:

  • sport
    Gast
    • 23. Februar 2009 um 22:08
    • #105

    w.p.14 und kac-lennon,


    schade dass ihr beim Öehv, EBEL nichts zu sagen habt, denn ihr 2 würdet auf eine gute Liga kommen.

    Grautlier euch, echt super Beiträge!

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 23. Februar 2009 um 22:12
    • #106

    Wenn ich es richtig verstanden habe (das mal vorausgesetzt), geht es ja Schmid und Co in erster Linie darum, EU-Inländer den Österreichern komplett gleichzustellen. Die Torhüterregel mit den max. 2,5 Punkten will Schmid ja auch nicht (s. seine Aussage "Lex Prohaska", wobei allein schon diese Aussage bezeugt, dass er entweder nicht verstanden hat, worum es bei dieser Regelung geht - oder es einfach nicht verstehen will).

    Ich glaube, solange nicht bei allen Teams halbwegs gleiche Voraussetzungen in puncto Spielermaterial-Herkunft geschaffen werden, wird es in der Liga nie gelingen, auf einen grünen Zweig zu kommen. Nur: wie soll das geschehen? Dass KAC, VSV und Co die Nachwuchsarbeit aufgeben und nur noch auf Legios setzen, glaube ich kaum. Umgekehrt glaube ich auch nicht, dass die Caps in den nächsten zehn Jahren mehr als fünf Cent für Nachwuchsarbeit ausgeben werden.

    Das Ganze ist einfach wie Seilziehen: auf der einen Seite stehen die Teams, die gar keine andere Möglichkeiten mehr haben, als mehr Ausländer zu fordern, weil sie einfach sonst kein Spielermaterial mehr haben. Auf der anderen Seite stehen die Teams, aus deren Kaderschmieden im Laufe von Jahrzehnten einige der besten Österreicher gekommen sind. Ich habe irgendwie das dumpfe Gefühl, dass der eigentliche Fehler schon vor sehr langer Zeit gemacht wurde, als ein wichtiger Punkt in den Statuten der höchsten österreichischen Liga fehlte: die verpflichtende Nachwuchsarbeit. In allen guten Eishockeynationen haben die großen Teams ein ganzes Netzwerk von Jugendmannschaften - und dort sind Legios auch nicht einfach zum Selbstzweck da, sondern es sind Spielertypen, die den Kader ergänzen und nicht den Spielbericht auffüllen.

    In Österreich wird das Ganze einfach nur künstlich aufgeblasen, und es wird vorgegeben etwas zu sein, was man dem derzeitigen System nach nie sein kann. Denkt mal nach: in Österreich spielen sieben einheimische Teams in der ersten Liga - in Deutschland sind es doppelt so viele, und die Legio-Quote ist dieselbe (pro Team natürlich). In Deutschland geht das, da sind insgesamt schon wieder genügend gute einheimische Spieler für das Nationalteam vorhanden. Aber wie soll das mit läppischen sieben Teams gehen?

    Das eigentliche Ziel ist irgendwie aus den Augen verloren worden, und die EBEL entwickelt sich langsam zu einem nutzlosen Kropf, regiert von Massen an Legios, über denen permanent der Pleitegeier schwebt. Stellt euch mal vor, was passiert, wenn der Markt endgültig geöffnet wird: glaubt irgendwer im Ernst, dass dann z. B. in Wien auch nur einer der jungen Spieler wie Teppert und Co überlebt, wenn man aus Schweden, Tschechien und Co gleich junge aber ob der größeren Masse des Angebots vielleicht bessere Spieler um den selben Preis bekommt?

    Die meisten der talentierten Österreicher, die hier eigentlich den letzten Schliff ihrer Ausbildung bekommen sollten, falls sie nicht schon vorher ins Ausland gegangen sind, werden dann sowieso nicht mehr zum Zug kommen, und die gestandenen Spieler werden auch nach und nach ihre Schlittschuhe an den Nagel hängen, weil irgendein Björn Lülleljöey um einen Schleuderpreis als 20. Legio ins Team kommt. Die EBEL verliert einfach ihren Sinn im Gefüge des österreichischen Eishockey. Das ist Schmid und Co natürlich wurscht, weil die Bilanz stimmt, aber Österreich ist dann vermutlich für ein paar Jahre die einzige A-Nation mit einer ersten Liga, die nichts zum landeseigenen Eishockeysport beiträgt - bis Koch & Co in den Ruhestand gehen, und Österreich endgültig in den B-Pool absteigt.

    Mir geht es einfach darum: es wird nie einen Konsens geben, weil einfach die Interessen der einzelnen Teams sich in keiner wichtigen Frage halbwegs überschneiden. Und während immer wieder ein Flicken nach dem anderen auf den geplatzten Reifen geklebt wird, treibt das ganze Gefüge langsam auf einen Zustand zu, bei dem viel Geld in ein nutzloses Stück Show gepumpt wird. Da muss es doch bessere Lösungen geben.

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 23. Februar 2009 um 22:53
    • #107
    Zitat von KAC-Lennon

    ...auf einen grünen Zweig zu kommen. Nur: wie soll das geschehen? Dass KAC, VSV und Co die Nachwuchsarbeit aufgeben und nur noch auf Legios setzen, glaube ich kaum. Umgekehrt glaube ich auch nicht, dass die Caps in den nächsten zehn Jahren mehr als fünf Cent für Nachwuchsarbeit ausgeben werden.

    Geil, dann nehmen wir den Mittelweg! Gentlemens Agreement mit 6 Legios und die letzten 2 der letzten Saison von mir aus einen mehr, neue Vereine in der EBEL von mir aus 2 mehr .....und wir sind wieder am Anfang!!! :)


    im übrigen KAC-Lennon, super Posts!

  • schooontn
    nicht liken!
    • 23. Februar 2009 um 23:05
    • #108
    Zitat von sicsche

    Come on - es gibt genug Legionäre die sofort wieder in der DEL oder anderen starken europäischen Ligen einen Vertrag bekommen würden und dort nicht nur Bodensatz wären.

    das sehe ich nicht so.. wer aus der del in unsere liga kommt tut dies in der Regel um seine karriere ruhig ausklingen zu lassen bzw. schön zu verdienen oder als unbekannter Spieler aus irgendeiner minor league (für den fall das er nicht entspricht) als zwischenstation zu ner anderen, "kleineren liga". (italien, dänemark,frankreich) wirklich interessant sind die meisten spieler für bessere ligen einfach nicht mehr, dafür hat unsere liga (leider durchaus zurecht) keinen sehr guten internationalen ruf mehr bzw. die meisten spieler sind einfach schon eine spur zu alt und geben sich auch damit zufrieden das sie in vielen fällen weit mehr gezahlt bekommen als auf dem internationalen markt. ich getraue mich zu sagen das seit dem letzten crash nicht mehr als 10 nordamerikaner (playoffhilfen, lockoutspieler ausgenommen) nach ihrem aufenthalt in österreich wieder in besseren ersten ligen untergekommen sind (dagenais, wren, henry, chabot, kinch, intranuovo, rheaume, green würden mir da mal einfallen..und von denen waren auch nicht alle übermäßig stark in den neuen ligen). wieviele durchschnittslegionäre sind in dieser zeit aus der del/2.Bl gekommen welche dann bei uns ohne großen aufwand leistungsträger waren ?

    2 Mal editiert, zuletzt von schooontn (23. Februar 2009 um 23:15)

  • sicsche
    Nightfall
    • 23. Februar 2009 um 23:45
    • #109

    Ich widersprech dir nicht im Punkt das viele (eben nicht alle) DEL-Kanadier nach Österreich kommen weils hier ruhiger/einfacher für Sie ist. Und das wir als Zwischenstation für Minor Leaguer dienen die sich für grössere Ligen in die Auslage spielen wollen ist ja nicht schlecht. Zumal ich behaupte das wir eben von diesen kleinen Ligen noch am beliebtesten sind (evlt auch aufgrund der "Nähe" zur Schweiz und Deutschland) für die Minor Leaguer.

    Aber um dein Beispiel 2. BL zu nehmen, Bjornlie kam aus eben jener zu den Caps - geigte hier auf und wurde vermutlich nur mit viel Geld zum bleiben bewegt da die DEL anklopfte. (War für mich persönlich scho fast als Fix-Abgang abgehackt)

    Aber schau dir mal die Scoring Stats der Liga an - die was vorne dabei sind, sind eben genau jene die problemlos in der DEL oder NLA problemlos einen Vertrag bekommen werden. Wennse in AT bleiben isses halt ne Frage des Geldes. Nur diese abgehalfterten Altstars die du als "Leistungsträger" in den Vereinen siehst kann ich dort an einer Hand abzählen.

  • mig_69
    KHL
    • 24. Februar 2009 um 05:17
    • #110
    Zitat von KAC-Lennon


    Wenn ich es richtig verstanden habe (das mal vorausgesetzt), geht es ja Schmid und Co in erster Linie darum, EU-Inländer den Österreichern komplett gleichzustellen.

    das hast du richtig verstanden. und anders geht das auch nicht. es ist geltendes recht. jeder eu-bürger ist gleichgestellt - es DARF keinen unterschied geben.
    bei jeder anderen regel ist die klage dagegen nur eine frage der zeit. und klagen würde ein spieler - a la bosman (obgleich es da um ein anderes recht ging), kein verein.

    Zitat von KAC-Lennon


    Die Torhüterregel mit den max. 2,5 Punkten will Schmid ja auch nicht (s. seine Aussage "Lex Prohaska", wobei allein schon diese Aussage bezeugt, dass er entweder nicht verstanden hat, worum es bei dieser Regelung geht - oder es einfach nicht verstehen will).

    natürlich versteht er es. aber wem hilft diese regel zur zeit ausschließlich? warum führt man sowas von jetzt auf gleich ein? warum nicht erst nach einer 2-jährigen vorlaufzeit, damit man zeit hat darauf zu reagieren?
    abgesehen davon werden wir NIE 7 heimische klassetorhüter haben. somit wird diese regel immer wen benachteiligen.

    Zitat von KAC-Lennon


    Ich habe irgendwie das dumpfe Gefühl, dass der eigentliche Fehler schon vor sehr langer Zeit gemacht wurde, als ein wichtiger Punkt in den Statuten der höchsten österreichischen Liga fehlte: die verpflichtende Nachwuchsarbeit.

    wobei ich dir vollkommen recht gebe.
    aber warum sollen diese suppe jetzt 5 klubs ausbaden, von denen 4 zu der damaligen zeit noch nicht mal existiert haben? auch von diesen klubs lebt die liga, da wird man sich wohl arangieren müssen.

    Zitat von KAC-Lennon


    in Österreich spielen sieben einheimische Teams in der ersten Liga - in Deutschland sind es doppelt so viele, und die Legio-Quote ist dieselbe (pro Team natürlich).

    bei 10x sovielen einwohnern. und sicherlich mehr als 10x sovielen aktiven hockeyspielern (da fehlen mir aber die genauen zahlen).
    wenn in der del ~140 heimische spieler ein stammleiberl haben (sinds überhaupt soviele?), dann sind 70 für österreich vergleichsweise schon fast unrealistisch, ohne ins gurkenliganiveau abzustürzen. und ohne spiele auf ansprechendem niveau sind die zukünftigen teamspieler absolut nix wert.

    Zitat von KAC-Lennon


    Das eigentliche Ziel ist irgendwie aus den Augen verloren worden

    welches wäre das?
    ein team aufzubauen welches den meistertitel gewinnen kann meinst du ja offenbar nicht. obwohl gewinnen meiner meinung nach in den meisten sportarten ja schon ziemlich wichtig ist.

    Zitat von KAC-Lennon


    wenn man aus Schweden, Tschechien und Co gleich junge aber ob der größeren Masse des Angebots vielleicht bessere Spieler um den selben Preis bekommt?

    genau das passiert sicher nicht. ein guter nachwuchsspieler (aus einer a-nation) wechselt sicher nicht in die ebel, wenn er daheim eine chance sieht. und warum sollte ein junger spieler 1000e km von zuhause weg billiger sein als heimische die noch vom hotel mama versorgt werden?

    Zitat von KAC-Lennon


    die gestandenen Spieler werden auch nach und nach ihre Schlittschuhe an den Nagel hängen, weil irgendein Björn Lülleljöey um einen Schleuderpreis als 20. Legio ins Team kommt.

    aufgabe der herren spielerberater. wenn der gestandene durchschnittsmitläufer nicht teurer ist als der herr lülleljöey, warum sollte man dann auf den riskanteren deal, mit einem spieler der die liga noch nicht kennt, zurückgreifen?
    hier würde sich nur der preis regulieren. ein durchaus wünschenswerter effekt.

    Zitat von KAC-Lennon


    Österreich endgültig in den B-Pool absteigt.

    würde mich persönlich nicht besonders stören. die b-wm gefällt mir jedesmal ausserordentlich gut. die a-wm ist meist sauteuer, und abgesehen von der wm in prag sind unsere jungs eh nicht zum anschauen. das niveau der top 10 ist einfach zu hoch, dass muß man neidlos anerkennen. wir hätten dort nur eventuell was verloren, wenn alle legios mitspielen könnten, das wird aber nie passieren. und wenn, dann spielen die bei den anderen auch mit, womit der klasseunterschied wieder hergestellt wäre.

    Zitat von KAC-Lennon


    bei dem viel Geld in ein nutzloses Stück Show gepumpt wird.

    nutzlos? vielleicht!
    was aber sonst ist der ligabetrieb, ein eishockeyspiel, als eine show?
    du mußt die zuschauer unterhalten. "here we are, entertain us!" die leute zahlen gutes geld, und zwar genau dafür.

    Zitat von KAC-Lennon


    Da muss es doch bessere Lösungen geben.

    das stimmt. darüber wird ja von allen seiten ohne unterbruch diskutiert. und das ist gut so. rege diskussionen beleben den geist, lassen etwas neues entstehen.
    und in einem sind wir uns alle einig: so wie es jetzt ist soll es nicht bleiben.

    ich hoffe du verstehst mich richtig. dies soll ein diskussionsbeitrag sein, kein angriff auf dich und deine meinung.

  • coach
    YNWA
    • 24. Februar 2009 um 07:07
    • #111
    Zitat von seanton

    deswegen dominieren auch alte del haudegen, die dort keinen vertrag mehr bekommen haben oder dort nur (mehr) mittelmäßig gescort haben, nach belieben unsere liga...es ist schon sehr naiv zu glauben das die ebel grundsätzlich kaum schlechter sein soll als die del..grad bei den ersten 3 linien die meistens mit legionären gefüllt sind ist der qualitätsunterschied was die legionäre betrifft enorm....und was bitte sollen ehemalige del spieler schon über das niveau der liga ihres neuen arbeitgebers gegenüber medien/fans sagen ? das das niveau schlecht ist ?


    das stimmt eben nur zum teil. ich beziehe mich wieder auf den kac da ich da mehr weis. shantz, brandner u. brown (unsere neuen aus der del) hätten alle dort noch verträge bekommen. shantz wurde außerdem nicht wegen überdurchschnittlichen scoren mvp, und das erst vor 2 jahren. das die legios bei uns mehr scoren, hat halt auch mit mehr eiszeit, vor allem im pp zu tun, da eben die kadertiefe nicht so wie in deutschland gegeben ist.

    ich geb dir allerdings recht, das es bei uns auch genug legios gibt, die inder del keine berechtigung auf eiszeit hätten.

    @all in den anderen bundesländern: das soll bitte nicht abwertend gemeint sein. hab ja auch geschrieben das wien als großstadt viel zu bieten hat, falls jemand auf sowas steht. fakt ist halt das kärnten auch für viele aus rest-österreich als urlaubsdomiziel gilt und das der wörthersee inkl. umgebung weit über unsere grenzen bekannt ist, auch bei eishockeyspielern. salzburg und umgebung hat das aber sicher auch zu bieten. also bitte nit persönlich nehmen. ich weis halt von kac-spielern wie sehr sie von klagenfurt und rundherum angetan sind.

    und ja, sowas spielt wirklich eine rolle bei vertragsunterzeichnungen !!!

  • Weinbeisser
    NHL
    • 24. Februar 2009 um 09:14
    • Offizieller Beitrag
    • #112
    Zitat von KAC-Lennon

    Das Ganze ist einfach wie Seilziehen: auf der einen Seite stehen die Teams, die gar keine andere Möglichkeiten mehr haben, als mehr Ausländer zu fordern, weil sie einfach sonst kein Spielermaterial mehr haben. Auf der anderen Seite stehen die Teams, aus deren Kaderschmieden im Laufe von Jahrzehnten einige der besten Österreicher gekommen sind. Ich habe irgendwie das dumpfe Gefühl, dass der eigentliche Fehler schon vor sehr langer Zeit gemacht wurde, als ein wichtiger Punkt in den Statuten der höchsten österreichischen Liga fehlte: die verpflichtende Nachwuchsarbeit.

    Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass - natürlich auch neben anderen - Kalt sen. über Jahre bzw. Jahrzehnte seinen Job nicht gemacht hat.

    Zitat von mig_69

    bei 10x sovielen einwohnern. und sicherlich mehr als 10x sovielen aktiven hockeyspielern (da fehlen mir aber die genauen zahlen).

    Letzteres dürfte eine Fehleinschätzung sein: Die IIHF weist für Ö 4.614 männliche Spieler und für D 8.907 männliche Spieler aus!

    Die Zahl alleine sagt natürlich noch wenig über die Qualität aus - aber wenn's tatsächlich mehr als 10 x so viele wären, dann hätten wir wohl nie ein nahezug gleichwertiges Team wie D auf die Beine gebracht.

    Generell bin ich bei mig - bei allen Reglementierungen wird es immer Verlierer und Benachteiligte und somit Diskussionen und Streitereien geben.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 24. Februar 2009 um 09:47
    • #113

    Generell stimme ich euren Argumentationen zu. @mig: die Sache mit "Warum sollen nun 5 Clubs ausbaden, dass in grauer Vorzeit etwas in den Statuten vergessen wurde?" gilt natürlich auch als Umkehrschluss: wieso sollen das jetzt die anderen Teams ausbaden, die seit Jahrzehnten Jugendarbeit betreiben? Aber solche Argumente helfen natürlich in der aktuellen Situation nichts.

    Zur Frage A- oder B-Nation: mMn nach ist es schon von gewisser Bedeutung, ob Österreich wenigstens hin und wieder unter den Top 16 ist oder nicht. Es geht da ja auch um eine gewisse Reputation. Denkt mal so: irgendein Schwede, der von der EBEL nur weiß, dass es sie gibt, wird sich ziemlich sicher eine andere erste Meinung bilden, wenn Österreich zumindest in der A-Gruppe vertreten ist, als wenn es sich um eine klassische B-Nation handeln würde. Manchen wird es egal sein, aber ich denke ein nicht unwesentlicher Anteil an guten Legionären wird sich eher nach Österreich locken lassen, wenn der Auftritt auf der internationalen Bühne passt (und damit meine ich nicht nur die WM, sondern auch diverse Turniere, bei denen auch viel Scouting betrieben wird). Eine Verweilen im B-Pool macht es umgekehrt sicher auch Österreichern schwieriger, ins Ausland zu wechseln, einfach weil den B-Nationen weniger internationales Interesse zuteil wird. So beißt sich die Katze wieder in den Schwanz.

    Die Kardinalfrage lautet: kann man die Interessen aller Teams auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner bringen, mit dem alle so weit zufrieden sind, dass ein langfristiger Ligabetrieb garantiert ist? Meiner persönlichen Meinung nach ist das derzeit leider so gut wie ausgeschlossen. Ich habe einfach das Gefühl, die EBEL steuert auf den nächsten großen Crash zu, weil irgendwann wird es mit halben Sachen einfach nicht mehr getan sein. Die EBEL ist nicht einfach nur Show, sie erfüllt auch eine wichtige Funktion im Gesamtgefüge, die man nicht außer Acht lassen sollte.

    Deshalb schätze ich, auf kurz oder lang wird es vielleicht sowieso nur eine Lösung geben: einerseits eine Liga für die Caps und Co, vielleicht etwas Internationales, wo Legiobeschränkungen sowieso per Definitionem absurd sind. Es wird sicher auch in Deutschland, Tschechien und Co einige Mannschaften geben, die vom Konzept her ähnlich funktionieren. Da könnte man dann durchaus eine interessante Liga aufziehen, die vielleicht auch international einiges Aufsehen erregen könnte. Und andererseits eine neue erste Liga, zwei Stufen billiger als die EBEL, zusammen mit den übrigbleibenden Teams und einigen NaLi-Mannschaften, in der mit maximal drei oder vier (guten) Legios der österreichische Meister ausgespielt wird - und in der die Nachwuchsarbeit ein Aufnahmekriterium ist.

    Das hätte für alle Vorteile: die "EBEL-neu" könnte gute Legios beziehen, die vorher in der internationalen Liga quasi "gescoutet" werden können (man braucht ja nur ein paar) - und umgekehrt hätten einige österreichischen Spieler, die in der "EBEL-neu" ausgebildet worden sind, in der internationalen Liga Gelegenheit, sich für Auslandseinsätze zu empfehlen. Für Schmid und Co wäre die Nachwuchsarbeit vom Tisch, und die anderen Clubs bräuchten sich nicht mehr mit der Legioflut herumzuschlagen. Dazu noch ein paar Kooperationsverträge ... und vielleicht - nach einigen Jahren, wenn das Werkl läuft, haben einige Teams auch Mannschaften in beiden Ligen.

    Vielleicht haltet ihr das für völligen Schwachsinn. Soll ja auch nur ein Denkanstoß sein.

  • Malone
    ✓
    • 24. Februar 2009 um 12:22
    • Offizieller Beitrag
    • #114
    Zitat von KAC-Lennon

    Vielleicht haltet ihr das für völligen Schwachsinn.

    In keinster Weise, da es ja schon Diskussionen gibt, die primär von schwedischen und finnischen Klubs ausgeht, eine länderübergreifende Liga mit Norwegen und Dänemark zu machen als auch mit Deutschland und der Schweiz. Nur: wird überhaupt ein österreichischer Klub dazu eingeladen? Und wenn, dann am aller ehersten Salzburg, weil jeder weiss, dass hinter dem Namen Red Bull genügend Geld steckt. Die anderen Klubs wie die Caps können sich diese Liga aber nicht leisten (hohe Reisekosten, mind. 4 komplette Linien, großes Fragezeichen beim Zuschauerzuspruch). Womit dein Vorschlag ein sehr großes Aber beinhaltet.

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  • mrrobbie
    Nationalliga
    • 24. Februar 2009 um 14:17
    • #115

    Warum fördert man nicht mittels der Punkteregelung den Einbau von "Eigenspielern"
    Spieler die bis zum vollendeten 17. Lebensjahr bei einem Verein gespielt haben - erhalten wenn sie bei ihrem Stammverein spielen nur die Hälfte der Punkte, die sie bei jedem anderen Verein in der EBEL erhalten würden. (auf Lebenszeit)

    Beispiele:
    Koch zählt in Salzburg 4 Punkte in Klagenfurt wäre er ein 2 Punkte Spieler
    Christoph Harand in Klagenfurt 3,5 Punkte - in Wien 1,75 (wenn man die Capitals als Nachfolgeverein des WEV sieht)

    (somit wäre NACHHALTIGKEIT bei der Förderung von Jugendmannschaften gegeben.)

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 24. Februar 2009 um 14:32
    • Offizieller Beitrag
    • #116
    Zitat von mrrobbie

    Warum fördert man nicht mittels der Punkteregelung den Einbau von "Eigenspielern"
    Spieler die bis zum vollendeten 17. Lebensjahr bei einem Verein gespielt haben - erhalten wenn sie bei ihrem Stammverein spielen nur die Hälfte der Punkte, die sie bei jedem anderen Verein in der EBEL erhalten würden. (auf Lebenszeit)

    Beispiele:
    Koch zählt in Salzburg 4 Punkte in Klagenfurt wäre er ein 2 Punkte Spieler
    Christoph Harand in Klagenfurt 3,5 Punkte - in Wien 1,75 (wenn man die Capitals als Nachfolgeverein des WEV sieht)

    (somit wäre NACHHALTIGKEIT bei der Förderung von Jugendmannschaften gegeben.)

    ob da nicht wieder ein spieler dagegen klagt weil er sich benachteiligt fühlt ?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Stylaz
    GOON
    • 24. Februar 2009 um 14:37
    • #117
    Zitat von mrrobbie

    (wenn man die Capitals als Nachfolgeverein des WEV sieht)

    Wenn das wörtchen wenn nicht wär ....

    Das ist dann genau wider nur zum streiten, wie währs dan bei zb starkbaum. Wenn jemand so wenig jugend wie die Zb caps dann weren sie um jeden solcher stritigen spieler "kämpfen" . und somit wäre schon wider unruhe und erpressung alla caps möglich.

  • Hiob
    Nationalliga
    • 24. Februar 2009 um 15:02
    • #118

    ich finde in österreich ist es sowieso schwer einen Weg zu finden. Vergleiche mit deutschland finde ich eher weniger brauchbar, da dort schon mal 10x soviele leute leben wie hier, aber sicher nicht 10x soviele Vereine spielen.

    auch der bezug aufs nationalteam bringt nicht viel, von wegen, wären unsere Legios hier dann.... dann wären sie auch bei den anderen Länder da und dann können wir uns auch brausen gehen.

    Nachwuchsarbeit ist etwas was Zeit braucht, viel Zeit und das geht nicht von heute auf morgen, man muss halt anfangen und was gescheites Österreich weit auf die Beine stellen.

    ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher was besser ist Legio Beschränkung, Punktesystem, keine Ahnung, nur diese EU-Arbeitrechtsandrohungen nerven mich.
    Salary Cap fand ich immer ganz gut, aber auch sowas läßt sich locker mit Werbeverträgen und ähnlichen umgehen.
    Klar hät ich gerne mehr Österreicher in einer österreichischen Liga, aber ich sehe auch gerne Legios.

    Ich bin gespannt was da rauskommt oder wie meist im Endeffekt nichts.

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 24. Februar 2009 um 15:07
    • #119

    Eine weitere Möglichkeit wäre vielleicht Folgende: es gibt doch genügend Spieler aus Klagenfurt, Villach oder Salzburg, die nach Wien, Graz oder Innsbruck studieren gehen möchten. Wieso wird da nicht über einen Kooperationsvertrag diskutiert? Irgendwie in der Art von: "Ihr bekommt von uns Kohle in der Größenordnung eines guten Legionärsgehalts, dafür übernehmen wir junge Spieler, die gern in der Bundeshauptstadt studieren möchten." Bei KAC und VSV gäbe es genügend junge Talente, die sich um ein Leiberl in der Kampfmannschaft raufen oder mit der Entscheidung zwischen Studium oder Eishockey-Karriere hadern. Auf diese Weise könnte man Talente fördern und wenigstens kurzfristig auch jenen Teams helfen, die keinen Unterbau haben. Voraussetzung dafür wäre natürlich auch, die Legios auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren, sodass für die Eishockey-"Azubis" in den dritten und vierten Linien genügend Eiszeit bleibt. Dadurch könnten auch die Caps einen Beitrag zum Eishockey-Nachwuchs leisten - macht ja schließlich keinen Unterschied, ob man bei den Bambinis oder der U20-Generation mithilft. Wichtig ist, dass alle ihren Beitrag leisten.

  • sicsche
    Nightfall
    • 24. Februar 2009 um 15:17
    • #120

    Lennon, nenn mir einen Grund warum die Caps den Kärntern Geld überweisen sollten weil Sie einen Spieler aufnehmen der in Wien studiert? Bzw ist ja nich so das es schon einige Beispiele gab die Studium anfingen und dann auch deshalb bei den Caps angeheuert hatten.

    Bzw weil du immer und immer wieder so deutlich aufzeigen willst das die Caps kein Geld in den Nachwuchs investieren -> mach dich da bitte vorher erstmal schlau drüber. Geld in den Nachwuchs stecken und eben diesen in die Kampfmannschaft eingliedern sind 2 paar Schuhe (und am zweiteren haderts in Wien und nich an ersteren *räusper* Komarek, Heinrich & co lassen grüssen)

  • AlexR
    EBEL
    • 24. Februar 2009 um 15:47
    • #121

    OT: Meine Eindrücke von der DEL und auch vom deutschen Nationalteam sind einfach die, dass dort einfach viel eingebürgert wird. Bestes Beispiel war der Goalie beim Olympiaqaulifikationsteam, ich glaube, der kann zwar einem sagen wo er wohnt, aber Hintergrundinformationen zu seinem Land/Wohnort (außer Diskostandorte) kann der nicht sagen. Auch ist es in der DEL so, dass extrem viel Ausländer spielen, im Vergleich zu Österreich aber wieder gleich viel (bis auf ein paar Ausnahmen), auch an die 10 - 12.
    @airman: Okay.

    KAC-Lennon: Super Postings!
    Bezüglich deiner angedachten Studienregelung: Nun, wieso soll ein Verein dafür zahlen, dass ein Spieler in eine andere Stadt studieren gehen will. Beispiel: Der Spieler XY teilt mit 20 Jahren seinem Verein mit, er möchte seine Karriere beenden, weil er studieren möchte - kein Vertrag, Spieler zieht nach RT und heuert dort beim lokalen Verein an => muss ich da Geld an den ehem. Verein zahlen oder nicht und schon hat man wieder einen Punkt über den man Jahre streiten kann.

    Zitat

    Für Schmid und Co wäre die Nachwuchsarbeit vom Tisch, und die anderen Clubs bräuchten sich nicht mehr mit der Legioflut herumzuschlagen. Dazu noch ein paar Kooperationsverträge ... und vielleicht - nach einigen Jahren, wenn das Werkl läuft, haben einige Teams auch Mannschaften in beiden Ligen.

    Nun, ich glaube, der Klassenunterschied wäre extrem, da die anderen Mannschaften sich schon auf das höhere Niveau eingestellt hätten und auch die schlechtere Mannschaft. Dies wäre so ungefähr zu vergleichen, wie die österreichischen Vereine und Alba Volan - die Mannschaften die aufsteigen können die Gegner eine zeitlang fordern, nach einiger Zeit müssen sie aber ihrerer "Unerfahrenheit" Tribut zollen, so dass sie nahc einem Jahr oder auch 2, wieder in die schwächere Liga freiwillig absteigen. Auch vom Budget her, würden diese Vereine in der unteren Klasse mitspielen.
    => der Unterschied der sich in den Jahren aufgetan hat, wird nicht aufzuholen sein und daher kein anderer Verein es shaffen sich länger oben zu halten bzw. erfolgreich oben zu bleiben.
    Bezüglich 2. Teams: Dann würden aber nach den Jahren die ursprünglichen Mannschaften aus der "EBEL neu" vertrieben worden und man hat als Resultat eine europäische NHL - wenn ich als Zuschauer alle Monate in IBK (als Beispiel, da IBK Juniorteam der RB ist) neue Gesichter sehe, habe ich bald einmal den Überblick verloren und mich interessiert es nicht mehr.

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 24. Februar 2009 um 15:59
    • #122

    Hier wurde aber schon dutzendfach geschrieben, dass z. B. die Junior Capitals außer dem Namen rein GAR NICHTS mit den Capitals zu tun haben. Etwas, das auch recht einfach logisch nachvollziehbar ist. Warum sollte man schließlich Geld in eine Juniortruppe pumpen, wenn man nicht gleichzeitig einen Mechanismus installiert, durch den die Youngsters in die BuLi wechseln können. Ich glaube viel eher, dass es an BEIDEN Aspekten ganz gewaltig hapert.

    Und nebenbei: dann soll eben ein Fonds eingerichtet werden, der Mittel zur Verfügung stellt, um die Jugend zu fördern. Ist doch völlig gleichgültig wie - solange nur endlich halbwegs gleiche Voraussetzungen für alle Teams geschaffen werden. Die Kohle an sich ist da völlig nebensächlich, es muss nur eine Art Ausgleich geben (wie auch immer der aussieht).

    @HCIFan: es sollte zwischen den beiden Ligen auch keinen Auf- und Absteiger geben, weil die beiden Ligen aufgrund der völlig verschiedenen Statuten auch gar nichts miteinander zu tun haben sollen, bis auf einige Testspiele oder Turniere vielleicht. Überleg doch mal: würden die Caps aus dieser internationalen Liga absteigen, dürften sie aufgrund der Statuten (verpflichtende Nachwuchsregelung!) gar nicht einmal mitmachen. Primär geht es mir mit der Idee darum, zwei Arten von Mannschaften voneinander zu trennen, die eigentlich nie in einer gemeinsamen Liga hätten spielen dürfen. Sie dürften auch völlig unterschiedliche Arten von Fans anziehen. Die internationale Liga als Snack für Gelegenheitszuschauer (so wie jene, die Schmid zu erreichen versucht), die "EBEL-neu" für jene mit Interesse am Sujet und dem Blick aufs nationale Hockey. Ich glaube, man kann es am ehesten so beschreiben: die einen gehen zu den 99ers - die anderen zum ATSE, die einen zu den Caps - die anderen zum WEV (bildlich gesprochen)

  • sicsche
    Nightfall
    • 24. Februar 2009 um 16:15
    • #123

    Lennon nur weil die Junior Caps als eigenständiger Verein geführt werden heisst das nicht das diese nichts miteinander zu tun haben.

    Zitat

    EAC Junior Capitals
    Vorstand
    Obmann Thomas Kornhoff
    Schriftführer Martin Satorina
    Kassier Eva Skacal
    Sportlicher Leiter
    Walter Znenahlik jun

    Alles anzeigen

    Kannst du so auf http://www.junior-capitals.at/ bei der Vereinsleitung jederzeit nachlesen. Und du glaubst ja nicht ernsthaft das ein Kornhoff dort aus Jux und Dollerei als Obmann sitzt und weil ihm die J-Caps so lieb haben. Sondern viel. aus den Grund das Schmid mit seinen Geld angschafft hat das er dort sitzt um besseren Einblick/Kontrolle über die Jungen zu haben? Die Trainer arbeiten ja auch umsonst bei den J-Caps? [kaffee]

    Also ja man ist im Grunde so bescheuert und pulvert nicht gerade wenig Geld in die Juniors um dann die Integration eben dieser in die Kampfmannschaft mehr als sagen wir mal "schleppend" voranzutreiben.

    Mach dich bitte mal schlau bevor du dich gross aufspielst.

  • christian 91
    NHL
    • 24. Februar 2009 um 16:18
    • #124
    Zitat von Weinbeisser

    Meines Wissens sind auch Graz, Innsbruck und Linz gegen eine niedrige Legionärsbeschränkung.

    Oder anders gesagt, für eine derartige Legionärsbeschränkung sind nur Villach und KAC (bei Salzburg weiß ich's nicht), weil sie sich so sicher wähnen, dass sie sich die nächsten 10 Jahre den Meistertitel gegenseitig ausmachen können!

    Und mit einer 5-Legio-Beschränkung kann der HCI definitiv zusperren - da gibt's kein Rütteln (und mit ihm wahrscheinlich mind. noch 1 Team - neben Wien).

    Also ich finde es ehrlich gesagt, etwas zu einfach, eine Regel zu fordern, die unrealistisch ist.

    ich gebe einzig und allein deswegen meinen senf dazu, weil hier schon wieder beide kärntner vereine in ein schiefes licht gerückt werden, welches mir aber von sowas nicht behagt!
    manchmal scheint es mir auch, als müßte man sich als kärntner dafür schämen, einer zu sein (haider thread zb.!) (oder wie tickt kärnten...) und dann kommen nicht nur neider, sondern tatsachen-verdreher oder realitätsverweigerer, die kärnten auch in bezug auf deren gute nachwuchsarbeit permanent vernadern. wenn es was zum sudern gäbe, dann bitte fangt doch mal an, vor der eigenen haustüre an zu kehren, und zwar gründlichst. salzburg und linz können sich als einzige auf deren mangelnde tradition ausreden was vorbildliche arbeit mit dem nachwuchs zu tun hat. in ganz restösterreich gilt dieses anschauung nicht, denn jeder verein, wie auch immer er umbenannt wurde, kann auf genug tradition verweisen/zurück blicken. und nein, beiden kärntner vereinen liegt sicher nichts daran, den titel unter sich auszuspielen, weil ergo auch fad usw usw
    und salzburg wird in () gesetzt, obwohl dort die forcierung des nachwuchses mit einem derartigen tempo vollzogen wird das einem das staunen kommt. wir haben im fußball ein ähnliches problem, aber es wird immer und überall fucking nur gejammert, anstatt den hund mal beim schopf zu packen. die punkteregel führt sich selber zu absurden skurriläten, siehe besagten fall.

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 24. Februar 2009 um 16:42
    • #125

    sicsche: das hat mit aufspielen nichts zu tun. Aber genausogut könnte man das Keld im Klo runterspülen, also was soll diese Argumentation? So eine "Nachwuchsarbeit" ist eigentlich noch mieser als gar keine, weil man junge Talente auf halber Strecke einfach verhungern läßt! Das ist keine Augenauswischerei mehr, sondern im Grunde einfach eine bodenlose Frechheit.

    Im Übrigen: von den Wienern hört man keinen einzigen Vorschlag außer "Brecht alle Barrieren nieder, EU-Legios für alle!" Na, toll. Das ist ganz klassiches Denken von Zwölf bis Mittag. Über die Konsequenzen oder zukünftige Entwicklungen wird keine Sekunde nachgedacht. Und nachhaltiges Wirtschaften ist scheinbar sowieso ein Fremdwort. Vor allem hier drinnen wird alles an Vorschlägen entweder von vorneherein in der Luft zerrissen, oder es wird mit Polemik á la "Kärntner Mafia" dagegen vorgegangen, wenn sich keine inhaltlichen Ansatzpunkte finden - anstatt selber einmal zu versuchen, Lösungen zu finden, die einen gesunden Ligabetrieb über die nächsten fünf Jahre hinaus sicherstellen können. Genau daran hapert es sowohl bei den Fans als auch bei den Führungsfiguren Schmid und Co.

    Und genau deshalb habe ich auch gemeint, dass diese Liga eigentlich aufgespalten gehört - ohne Auf- und Absteiger oder Hin- oder Herwechsler. Dann können die einen ihr kurzsichtiges Fünftage-Management betreiben und sich mit immer mehr Legios und immer horrenderen Kosten gegenseitig ausbooten - und die anderen können einen auf Nachhaltigkeit und Nachwuchs aufbauenden finanziell gesunden Ligabetrieb aufbauen. Von den Wienern (ja, auch denen hier im Forum!) kommt scheinbar eh nicht mehr als Herumnörgeln, Kritisieren, Drohen und irgendwelche intriganten Machtspielchen.

    Oder beweist doch mal das Gegenteil: sudert nicht herum über die grausliche Kärntner Mafia und die ach so teuren Österreicher! Überlegt euch mal eine Strategie, wie der Ligabetrieb langfristig gesichert UND gleichzeitig der österreichische Nachwuchs gefördert werden kann. Nachdem ihr ja alle die Weisheit mit Löffeln gefressen habt, dürfte es ja wohl kein Problem sein.

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