- Offizieller Beitrag
Spielbericht
Heute bestritt die Jugend die 3. Runde in der Oberen Gruppe der Bundesliga gegen die Vienna Capitals aus Wien.
Der EKZ beginnt sehr druckvoll, vor allem die Linie mit Lederer, Schwab M., Johnston R., Lindgren und Krenn überzeugten Kombinationssicher und mit viel Kampfgeist.
Nur durch dumme Eigenfehler kamen die Wiener immer wieder an den EKZ heran.
Im 3. Drittel machten die Hausherren mit dem 7:4 alles klar. Doch dann zeigten die Wiener das was sie wohl am besten können:
Noch im Jubel vom 7:4 kassierte Schwab M. einen Stockschlag ins Gesicht und dann ging es auch schon los. Es brach eine Massenschlägerei aus wo auch der Wiener Trainer (Herr Seidl Thomas) beteiligt war. Aus Sicht der Zeller war es wohl der schlechteste Platz am Eis, da dieser direkt vor der Wiener Spielerbank war. Die Schiedsrichter wahren eindeutig überfordert (kein wunder) und so eskalierte die ganze Situation, das auch Linesman Sporer einen Kinnhacken (mit Gipshand) vom Wiener TRAINER kassierte. Rud blieb bewusstlos am Eis liegen und ein bitterböser Adi Jahns stürmte die Eisfläche. Auch Kellner Fritz (Leiter Zeitnehmung) musste zurückgehalten werden. Nach ca. 10 min. war der ganze Zauber fast vorbei. Die Mannschaften machten sich auf den Weg in die Kabinen da das Spiel abgebrochen war. Schiedsrichter ruften Polizei und Rettung. Sporer wurde mit dem Krankenwagen wegen Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht. Auch Rud liegt mittlerweile dort mit Nasenbeinbruch und ebenfalls einer Gehirnerschütterung. Wiener Trainer Seidl wurde angezeigt (4 Polizisten waren Vorort) und es wird auch für die Vereinsführung der Capitals ein Nachspiel geben da die Schlägerei von ihnen ausging.
Zusatzbericht von Head Schiedsrichter Hipfl:
Zusatzbericht zum Jugend Bundesligaspiel EK Zell am See gegen Vienna Junior Capitals
21.09.2003 Eishalle Zell am See
Im 3. Drittel fiel um 16:23 das offensichtlich entscheidende Tor zum 7:4 für Zell am See. Beim Torjubel hakte sich der Wiener Spieler Patrick Privoznik von hinten mit dem Schläger am Hals von seinem Gegenspieler ein, riss diesen heftig zu Boden und prügelte dann auf ihn ein. Aufgrund der Schwere dieses Stockfouls und der Faustschläge wurde gegen den Spieler eine Matchstrafe ausgesprochen.
Aus dieser Aktion entwickelte sich eine Massenschlägerei, bei der innerhalb von Sekundenbruchteilen beinahe sämtliche Wiener Ersatzspieler am Eis waren und mitmachten.
Besonders hervorzuheben sind zwei Vergehen:
1. Der Trainer von Wien, Thomas Seidl, ging mit Schwung und beiden Fäusten voran auf
Linienrichter Manfred Sporer, der sich neben der Spielerbank befand um Streit zu schlichten,
los. Besonders schlimm dabei ist die Tatsache, dass Herr Seidl eine Gipshand trägt und auf den
Kopf von Herrn Sporer zielte. Dieser ging zu Boden und blieb benommen liegen.
2. Der Spieler von Wien, Marco Rohringer Nr. 9, hat während der Schlägerei einen Spieler von
Zell am See (Christoph Rud) der sich vom Geschehen gerade entfernte und auf den Weg zu
seiner Bank war, mit Anlauf von hinten gegen den Kopf attackiert, wobei dieser bewusstlos zu
Boden ging und schwerverletzt liegen blieb. Infolge erhielt auch dieser Spieler eine Matchstrafe.
In meiner 9jährigen Tätigkeit als Schiedsrichter habe ich noch niemals zwei derart schwere Fouls gesehen. Sowohl der verletzte Spieler als auch der verletzte Linienrichter wurden von der Rettung in das Krankenhaus Zell am See gebracht und der Trainer Thomas Seidl wurde polizeilich zur Anzeige gebracht.
Im Zuge dieser Schlägerei wurden noch folgende Spieler mit 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe wegen übertriebener Härte bestraft:
Zell am See: Nr. 28 Ali Fersterer
Nr. 89 Robin Johnston
Nr. 19 Christoph Rud
Nr. 20 Mathias Schwab
Wien: Nr. 4 Martin Stanzer
Nr. 20 Pierre Graf
PS: Der Landesobmann der Salzburger Schiedsrichter Toni Fersterer war bei dem Spiel anwesend und kann meinen Bericht jederzeit bestätigen, da auch er alles gesehen hat.
Heute bestritt die Jugend die 3. Runde in der Oberen Gruppe der Bundesliga gegen die Vienna Capitals aus Wien.
Der EKZ beginnt sehr druckvoll, vor allem die Linie mit Lederer, Schwab M., Johnston R., Lindgren und Krenn überzeugten Kombinationssicher und mit viel Kampfgeist.
Nur durch dumme Eigenfehler kamen die Wiener immer wieder an den EKZ heran.
Im 3. Drittel machten die Hausherren mit dem 7:4 alles klar. Doch dann zeigten die Wiener das was sie wohl am besten können:
Noch im Jubel vom 7:4 kassierte Schwab M. einen Stockschlag ins Gesicht und dann ging es auch schon los. Es brach eine Massenschlägerei aus wo auch der Wiener Trainer (Herr Seidl Thomas) beteiligt war. Aus Sicht der Zeller war es wohl der schlechteste Platz am Eis, da dieser direkt vor der Wiener Spielerbank war. Die Schiedsrichter wahren eindeutig überfordert (kein wunder) und so eskalierte die ganze Situation, das auch Linesman Sporer einen Kinnhacken (mit Gipshand) vom Wiener TRAINER kassierte. Rud blieb bewusstlos am Eis liegen und ein bitterböser Adi Jahns stürmte die Eisfläche. Auch Kellner Fritz (Leiter Zeitnehmung) musste zurückgehalten werden. Nach ca. 10 min. war der ganze Zauber fast vorbei. Die Mannschaften machten sich auf den Weg in die Kabinen da das Spiel abgebrochen war. Schiedsrichter ruften Polizei und Rettung. Sporer wurde mit dem Krankenwagen wegen Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht. Auch Rud liegt mittlerweile dort mit Nasenbeinbruch und ebenfalls einer Gehirnerschütterung. Wiener Trainer Seidl wurde angezeigt (4 Polizisten waren Vorort) und es wird auch für die Vereinsführung der Capitals ein Nachspiel geben da die Schlägerei von ihnen ausging.
Zusatzbericht von Head Schiedsrichter Hipfl:
Zusatzbericht zum Jugend Bundesligaspiel EK Zell am See gegen Vienna Junior Capitals
21.09.2003 Eishalle Zell am See
Im 3. Drittel fiel um 16:23 das offensichtlich entscheidende Tor zum 7:4 für Zell am See. Beim Torjubel hakte sich der Wiener Spieler Patrick Privoznik von hinten mit dem Schläger am Hals von seinem Gegenspieler ein, riss diesen heftig zu Boden und prügelte dann auf ihn ein. Aufgrund der Schwere dieses Stockfouls und der Faustschläge wurde gegen den Spieler eine Matchstrafe ausgesprochen.
Aus dieser Aktion entwickelte sich eine Massenschlägerei, bei der innerhalb von Sekundenbruchteilen beinahe sämtliche Wiener Ersatzspieler am Eis waren und mitmachten.
Besonders hervorzuheben sind zwei Vergehen:
1. Der Trainer von Wien, Thomas Seidl, ging mit Schwung und beiden Fäusten voran auf
Linienrichter Manfred Sporer, der sich neben der Spielerbank befand um Streit zu schlichten,
los. Besonders schlimm dabei ist die Tatsache, dass Herr Seidl eine Gipshand trägt und auf den
Kopf von Herrn Sporer zielte. Dieser ging zu Boden und blieb benommen liegen.
2. Der Spieler von Wien, Marco Rohringer Nr. 9, hat während der Schlägerei einen Spieler von
Zell am See (Christoph Rud) der sich vom Geschehen gerade entfernte und auf den Weg zu
seiner Bank war, mit Anlauf von hinten gegen den Kopf attackiert, wobei dieser bewusstlos zu
Boden ging und schwerverletzt liegen blieb. Infolge erhielt auch dieser Spieler eine Matchstrafe.
In meiner 9jährigen Tätigkeit als Schiedsrichter habe ich noch niemals zwei derart schwere Fouls gesehen. Sowohl der verletzte Spieler als auch der verletzte Linienrichter wurden von der Rettung in das Krankenhaus Zell am See gebracht und der Trainer Thomas Seidl wurde polizeilich zur Anzeige gebracht.
Im Zuge dieser Schlägerei wurden noch folgende Spieler mit 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe wegen übertriebener Härte bestraft:
Zell am See: Nr. 28 Ali Fersterer
Nr. 89 Robin Johnston
Nr. 19 Christoph Rud
Nr. 20 Mathias Schwab
Wien: Nr. 4 Martin Stanzer
Nr. 20 Pierre Graf
PS: Der Landesobmann der Salzburger Schiedsrichter Toni Fersterer war bei dem Spiel anwesend und kann meinen Bericht jederzeit bestätigen, da auch er alles gesehen hat.