Angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage erscheinen solche Meldungen wie eine Verhöhnung des Wählers:
(Quelle: Kleine Zeitung Kärnten online, 04.02.)
ZitatAlles anzeigen04.02.2009 08:20
31,7 Millionen Euro Beraterkosten für alte Regierung
Der Rechnungshof ist alarmiert: Die Ausgaben der alten Bundesregierung für Berater waren 2008 enorm hoch.
"Spitzenreiter" Werner Faymann Foto: APADie alte rot-schwarze Bundesregierung hat mehr als 31,7 Mio. Euro für externe Beraterfirmen ausgegeben, allein 2008 waren es 17,5 Mio. Euro. Spitzenreiter war der damalige Verkehrsminister und jetzige Kanzler Faymann mit insgesamt 5,7 Mio. Euro 2007 und 2008. Rund eine Mio. weniger gab Martin Bartensteins Wirtschaftsministerium aus, Dritter war das Umweltministerium von Josef Pröll (3,8 Mio.).
Anfragen. Die Summe für die externen Beraterfirmen ergibt sich aus Antworten auf mehrere parlamentarische Anfragen, die das BZÖ für das vergangene Jahr sowie die Grünen für 2007 gestellt hatten. Zum Vergleich: Die schwarz-blaue Regierung unter Wolfgang Schüssel hatte einst in einem Jahr "lediglich" 9,3 Mio. Euro für Beratertätigkeiten ausgegeben. Diesmal waren es etwa allein 2008 rund 17,5 Mio. Euro. Und die Summe könnte weiter steigen, Antworten von Justiz- und Unterrichtsministerium sind noch ausständig.
Ministerien. In der Aufstellung befindet sich am vierten Platz das Sozialministerium mit 3,55 Mio. Euro, das Innenministerium hat im selben Zeitraum 2,45 Mio. Euro ausgegeben. Vergleichsweise sparsam verhielten sich das Finanzministerium (1,31 Mio. Euro) und das Bundeskanzleramt (957.600 Euro).
"Schlusslicht". Das Außenministerium steht mit 264.580 Euro für Beraterkosten zwar am Ende der Auflistung, fällt aber durch den Einsatz alter Bekannter aus der schwarz-blau-orangen Ära auf: 32.900 Euro gingen an die Agentur "Spirit Support" von Heidi Glück, der Ex-Pressesprecherin von Alt-Kanzler Schüssel. "Team Consult Wien" erhielt 10.400 Euro, Beraterin ist dort die schwarze Nationalratsabgeordnete Cortolezis-Schlager.
Kritik. "Diese unglaubliche Summe hätte ich mir nicht einmal in meinen kühnsten Träumen vorstellen können", so BZÖ-Rechnungshofsprecher Grosz. Für ihn liegt der Verdacht der illegalen Parteifinanzierung nahe.
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Einfach nur :wall:
Mich würde interessieren, ob überhaupt irgendeine politische Partei in der Lage wäre, diese Wahnsinnigkeiten zu beenden, und wenn ja, welche.....
:wall: