1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. ICE Hockey League
  3. EV spusu Vienna Capitals

Das Ende der Caps?

  • jaegermeister666
  • 16. Januar 2009 um 19:43
  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 21. Februar 2009 um 18:12
    • #451
    Zitat von KAC-Lennon

    Ganz so einfach ist es nicht. Es kommt immer auf die Motivation aus, aus welchem Grund man etwas für gut oder nicht gut befindet. Die Punkteregel wird im allgemeinen Tenor deshalb für Schwachsinn gehalten, weil sie nicht die erhoffte Förderung für österreichische Spieler bringt - siehe auch im aktuellen Fall Chris Harand. Und damit führt sie sich selbst ad absurdum. Dieser Argumentation kann ich mich anschließen.

    Schmids Begründung hat einen völlig anderen Grund: er will sie einfach loswerden und stattdessen eine komplette Öffnung des Spielermarktes für EU-Legionäre erreichen - damit er genau das Gegenteil machen kann, nämlich NOCH MEHR Legios und NOCH WENIGER Österreicher. Und dieser Argumentation kann ich mich absolut nicht anschließen.

    Der Punkt ist doch der: Schmid ist ein Geschäftsmann, nicht mehr und nicht weniger. Er will ganz einfach möglichst wenig investieren und möglichst viel Gewinn erzielen. Wenn man sich nicht selber in den Sack lügt, dann weiß man auch, dass ihn das österreichische Hockey an sich so viel interessiert, wie wenn in Peking ein Sack Reis umfällt, und ich denke, er würde auch verlangen, sechs Gorillas aufs Eis stellen zu dürfen, wenn er damit einfach nur billiger ein volles Haus garantieren kann.

    DARUM geht es letzten Endes: es muß ein Weg gefunden werden, der das österreichische Hockey langfristig sichern und fördern kann. Und Schmids Ideen sind mit Verlaub der glatte Genickschuß dafür. Die Liga entscheidet letzten Endes nicht GEGEN DIE CAPS, sondern FÜR IHRE ZUKUNFT. Und nebenher sollte Schmid auch eines endlich mal kapieren: in der Liga gilt der Mehrheitsentscheid, und seine Stimme allein ist nun mal nicht die Mehrheit. Er sollte auch mal lernen, eine Niederlage zu akzeptieren und nicht permanent wie ein Baby herumtröten, wenn ihm irgendwas gegen den Strich geht.

    Und so ganz nebenbei: vielleicht sollte er mal nachzudenken beginnen, WARUM seine Ideen bei den anderen neun Clubs auf so wenig Gegenliebe stoßen.

    DU weisst aber schon, dass Schmid und Platzer JEDES Jahr Verlust gemacht haben?

  • Malone
    ✓
    • 21. Februar 2009 um 18:15
    • Offizieller Beitrag
    • #452
    Zitat von KAC-Lennon

    Und so ganz nebenbei: vielleicht sollte er mal nachzudenken beginnen, WARUM seine Ideen bei den anderen neun Clubs auf so wenig Gegenliebe stoßen.

    Eine Idee soll sein, die Kosten der Abgaben an die Liga zu senken. Da dürfte wohl keiner der anderen Klubs was dagegen haben.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 21. Februar 2009 um 18:35
    • #453

    Nein, damit hat er absolut recht. Auch damit, dass die Gelder so verteilt werden sollen, dass auch alle Clubs davon profitieren. Allerdings hat von uns keiner Einblick in die tatsächliche Funktion des Verwaltungsapparates, von daher weiß auch keiner, ob die von ihm genannten Zahlen auch wirklich stimmen. Wie dem auch sei: wenn man da was tun kann, dann sollte es auch getan werden. In diesem Punkt: pro Schmid.

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 21. Februar 2009 um 19:39
    • #454
    Zitat von iceman73

    Eine Idee soll sein, die Kosten der Abgaben an die Liga zu senken. Da dürfte wohl keiner der anderen Klubs was dagegen haben.

    zur Info: Es geht um die Senkung der Abgaben an den Verband (ÖEHV)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 21. Februar 2009 um 20:52
    • Offizieller Beitrag
    • #455
    Zitat von KAC-Lennon

    Und so ganz nebenbei: vielleicht sollte er mal nachzudenken beginnen, WARUM seine Ideen bei den anderen neun Clubs auf so wenig Gegenliebe stoßen.

    Ist das so? Laut Interviews stehen 2 - 3 andere österreichische Clubs zumindest bei einigen Teilfragen hinter Schmid.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Malone
    ✓
    • 22. Februar 2009 um 08:49
    • Offizieller Beitrag
    • #456
    Zitat von KönigAllerClubs

    zur Info: Es geht um die Senkung der Abgaben an den Verband (ÖEHV)

    Danke für die Korrektur - wurde mir später auch bewusst, dass ich da einen Blödsinn geschrieben habe

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • donald
    Geisterfahrer
    • 22. Februar 2009 um 10:52
    • #457
    Zitat von KAC-Lennon


    Ganz so einfach ist es nicht. Es kommt immer auf die Motivation aus, aus welchem Grund man etwas für gut oder nicht gut befindet. Die Punkteregel wird im allgemeinen Tenor deshalb für Schwachsinn gehalten, weil sie nicht die erhoffte Förderung für österreichische Spieler bringt - siehe auch im aktuellen Fall Chris Harand. Und damit führt sie sich selbst ad absurdum. Dieser Argumentation kann ich mich anschließen.

    Schmids Begründung hat einen völlig anderen Grund: er will sie einfach loswerden und stattdessen eine komplette Öffnung des Spielermarktes für EU-Legionäre erreichen - damit er genau das Gegenteil machen kann, nämlich NOCH MEHR Legios und NOCH WENIGER Österreicher. Und dieser Argumentation kann ich mich absolut nicht anschließen.

    Der Punkt ist doch der: Schmid ist ein Geschäftsmann, nicht mehr und nicht weniger. Er will ganz einfach möglichst wenig investieren und möglichst viel Gewinn erzielen. Wenn man sich nicht selber in den Sack lügt, dann weiß man auch, dass ihn das österreichische Hockey an sich so viel interessiert, wie wenn in Peking ein Sack Reis umfällt, und ich denke, er würde auch verlangen, sechs Gorillas aufs Eis stellen zu dürfen, wenn er damit einfach nur billiger ein volles Haus garantieren kann.


    @ dein erster absatz:

    die punkteregel hatte grundsätzlich nicht das ziel österreichische spieler zu fördern, sondern eine art salery-cap einzuführen, der für die vereine sportliche und finanzielle chancengleichheit bringt. beide überlegungen sind aus meiner sicht völlig gescheitert. weder hat die punkteregel einen salery-cap gebracht, wenn man sich den budgetspread der "reichen" (zB. kac, rbs, vic) und der "armen" vereine (zb. jes, oly, avs, g99) ansieht, noch konnte damit so etwas wie chancengleichheit erzielt werden. die "reichen" sind sportlich vorne, die "armen" sind hinten. die grundüberlegungen sind nicht nur gescheitert, sondern es haben sich leider sogar unerwünschte "nebeneffekte" ergeben, die tatsächlich kontraproduktiv für die österreichischen spieler sind. leute, wie c. harand und andere, die durchaus die fähigkeiten haben bis in einer zweiten linie solide und gut mitzuspielen werden aufgrund ihres "preises" auf dem spielbericht auf die tribüne verbannt, während nachwuchsspieler, die zum auffüllen des spielberichtes draufstehen auf der bank das dress ausschließlich zur spielervorstellung anhaben, aber am eis nicht drankommen. das ist absurd!!! die punkteregelung als salery-cap ersatz ist daher völlig gescheitert, jeder, der anderes behauptet, lügt sich selbst in den sack!

    @schmid:

    der "mäzen" schmid betreibt als geldvernichtendes hobby in wien einen eishockeyverein und hat die idealistische vorstellung wenigstens seine jährlichen verluste zu begrenzen. seine kaufmännischen überlegungen hat er seit jahren am eingangstor der ash abgegeben und verdrängt, denn wenn er diese tatsächlich hätte, würde er ganz etwas anderes tun! in wien ist die situation ein wenig anders als zB. in kärnten, wo eishockey 1.) ganz fest im mindset der hiesigen gesellschaft verankert ist und 2.) die anzahl der alternativen kleiner sind. in wien füllst du die halle in der mitbewerbssituation zu zig anderen freizeitaktivitäten (fussball, handball, basketball, volleyball, rockkonzerte, kultur, etc...) nur, wenn das entertainment stimmt, sprich die mannschaft attraktives hockey spielt und vorne mitspielt. dies wiederum erreichst du nur, wenn eine mannschaft am werk ist, wurscht ob diese aus 24 österreichern oder aus 24 legionären (bzw. jedweger mischung davon) besteht, die auch in der lage ist, dies zu tun. wenn nicht, ist halle leer und der finanzielle kollaps für den betreiber unausweichlich, wie ja vielfach schon passiert.

    @öffnung des spielermarktes

    wenn das ziel die förderung österreichischer spieler ist, ohne deren gehaltsforderungen bezogen auf ein internationales preis/leistungsverhältnis (so wie vor drei bis vier jahren geschehen) völlig entgleiten zu lassen, MUSS man 1.) den spielermarkt öffnen, um eine gewisse konkurrenzsituation zu erzeugen und SOLLTE man 2.) ähnlich wie beim fussball aus einem fördertopf jene vereine finanziell belohnen, die österreicher einsetzen. die punkteregel als "gleichmachermittel" hat sich dafür als völlig unbrauchbar erwiesen und MUSS daher abgeschafft werden. die "belohnung" aus dem österreichertopf wäre ökonomisch nichts anderes, als ein gesponserter rabatt auf die gehaltskosten der österreichischen spieler. um diese dann auch zum einsatz zu bringen, sollten sie nur gut genug sein und kein "preis" auf einem spielbericht entscheiden. jene vereine, die diesen beitrag aus dem österreichertopf wollen oder brauchen, werden diesen in anspruch nehmen, jene, die ihn nicht brauchen werden machen, was im rahmen ihrer budgetären möglichkeiten drinnen ist.

    das hauptproblem aber, das ich sehe bzw. aus den aussagen diverser herrschaften ableite, ist das speziell die beiden kärntner vereine und alle ihre assozierten vertreter und funktionäre die ligasituation ausschließlich aus ihrem blickwinkel sehen und beurteilen und für den rest der liga kein wirkliches verständnis zeigen. allerdings ohne diesem verständnis, dass andere vereine andere umgebungsbedingungen für ihren spielbetrieb haben, wird auf dauer kein gemeinsamer weg möglich sein und es immer wieder clashen. daran wird auch der absehbare abgang von schmid in wien nichts ändern, denn das problem der "ökonomischen schwerkraft" wird auch für seinen nachfolger dasselbe bzw. ungelöst bleiben.

  • thaelmann69
    Nachwuchs
    • 22. Februar 2009 um 11:05
    • #458

    salary cap wär meiner meinung nach die einzige lösung, bzw ein budget vorgeben. natürlich wollen dies einige vereine nicht. weil es auch eine offenlegung der finanzen mit sich ziehen würde. diverse zuwendungen diverser gönner wären damit nicht mehr möglich. auch wären einige vereine schwer in der kritik, da sie ja einiges an steuergeldern kassieren bzw subventionen erhalten. vielleicht wäre dies mal ein ansatz. so würde man einige schwachstellen abstellen. mir ist schon klar, dass der österr. profisport zum teil nur existieren kann, weil unter der hand, gönnergeld aufgetrieben wird(man könnte auch sagen schwarzgeld....). dieses system würde uns auch die augen öffnen, was so mancher durchschnittlicher österreicher im vergleich zu altabergut profis aus kanada verdient.....

    warum die vereine ihre spiele nicht auch als online stream ins netz stellen und durch "abos" zusätzliches geld sich holen, wird auch immer ein rätsel bleiben. immer nur über den orf jammern und selber sein schicksal nicht in die hände nehmen, ist halt auch sehr typisch wieder für die liga und den verband. man kann ja das premiere spiel der runde als "blackout" einfach online nicht zeigen. da für mich dies die zukunft bzgl sportübertragungen ist, verstehe ich nicht, dass man hier keine vorreiter rolle in österreich einnehmen will. aber die liga scheitert ja schon an "kleinigkeiten" wie videobeweis etc.

  • Stas
    KHL
    • 22. Februar 2009 um 11:09
    • #459

    offtopic:

    Zitat von donald

    "armen" vereine (zb. jes, oly, avs, g99)


    wo steht das die 99ers ein armer verein sind ?

  • User
    Nationalliga
    • 22. Februar 2009 um 11:43
    • #460
    Zitat von Stas

    offtopic:


    wo steht das die 99ers ein armer verein sind ?

    Naja gegenüber Salzburg, Wien und KAC ist Graz sicher ein armer Verein.

  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 22. Februar 2009 um 12:45
    • #461
    Zitat von User

    Naja gegenüber Salzburg, Wien und KAC ist Graz sicher ein armer Verein.

    Bei Salzburg bin ich mir fast sicher, aber bei KAC und Wien nicht!

  • Coldplayer
    zaaaach
    • 22. Februar 2009 um 12:54
    • #462
    Zitat von Stas

    offtopic:


    wo steht das die 99ers ein armer verein sind ?

    Mah! Jetzt ist er wieder beleidigt ;)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 22. Februar 2009 um 13:07
    • Offizieller Beitrag
    • #463
    Zitat von tiQui.taQua

    Bei Salzburg bin ich mir fast sicher, aber bei KAC und Wien nicht!

    Beim Gesamtbudget des Vereins mag das vielleicht stimmen - bei der heurigen Kampfmannschaft würde ich schätzen, dass der KAC sogar etwas über den Bullen liegt. Wenn sie sehr gut verhandelt haben, dann vielleicht gleich oder knapp dahinter.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Stas
    KHL
    • 22. Februar 2009 um 13:26
    • #464
    Zitat von Coldplayer

    Mah! Jetzt ist er wieder beleidigt ;)


    ich bin halt ein alter weiner..... :)

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™