1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. ICE Hockey League
  3. EV spusu Vienna Capitals

Der große Capitals Kritik Thread

  • tiQui.taQua
  • 27. Dezember 2008 um 11:45
1. offizieller Beitrag
  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 27. Dezember 2008 um 11:45
    • #1

    Zu diesem Thema nur: :wall: [kopf] :wall: [kopf]
    Ich kann mich zwischen den Smileys nicht entscheiden :(

  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 27. Dezember 2008 um 17:00
    • #2
    Zitat von stylaz

    Wollte der präse nicht um 15% am budget sparen?? oder ist bei euch auch die luft so gut! [winke]

    glauber mir, wir haben gespart :)

  • VSV=Cult
    Hobbyliga
    • 27. Dezember 2008 um 17:10
    • #3
    Zitat von tiQui.taQua

    glauber mir, wir haben gespart

    Aber nur an einheimischen spielern!!!!!!;-)

  • Stylaz
    GOON
    • 27. Dezember 2008 um 17:15
    • #4

    Sei mir nicht böse, aber was der präse in wien so in interviews redet kann ich nicht nachvollziehen. wie kann man mit 12 legios (ohne den austros) billig agieren . ich kenn keine löhne, dennoch klingts unglaubwürdig. Wenn nan sieht, bzw hört was manche in der del davor bekommen haben.
    - 15 % vom letzten jahr, das kann sich nicht ausgehn.

  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 27. Dezember 2008 um 17:33
    • #5
    Zitat von stylaz

    Sei mir nicht böse, aber was der präse in wien so in interviews redet kann ich nicht nachvollziehen. wie kann man mit 12 legios (ohne den austros) billig agieren . ich kenn keine löhne, dennoch klingts unglaubwürdig. Wenn nan sieht, bzw hört was manche in der del davor bekommen haben.
    - 15 % vom letzten jahr, das kann sich nicht ausgehn.

    also ich persönlich denke nicht, dass Legios mehr kosten als AT-Spieler

  • Linzer88
    NHL
    • 27. Dezember 2008 um 17:44
    • #6

    naja passt zu den caps. sie haben eben gern eine legiotruppe meister werden sie trotzdem nicht :thumbdown:

  • Coldplayer
    zaaaach
    • 27. Dezember 2008 um 18:28
    • #7
    Zitat von Linzer17

    naja passt zu den caps. sie haben eben gern eine legiotruppe meister werden sie trotzdem nicht :thumbdown:

    Es ist ja eigentlich super OT - aber ich muss da mal entgegenhalten.
    Wenn die Caps nicht den Vorstoß gewagt hätten, die Ausländerregelung aufzubrechen, dann wäre die Qualität der Liga sicher nicht gestiegen und gekostet hätt der ganze Spaß vermutlich auch noch mehr. Eine künstlicher Verknappung der österreichischen Spieler aufgrund der Ausländerbegrenzung ist nicht gut für den Sport. Dass die Punkteregelung auch nicht gut ist, ist ein anderes Thema - aber das ewige gebashe auf den Schmid geht mir schon auf den Nerv.

    1.) Ohne Schmid gäbe es kein Wiener EBEL Eishockey und ohne diesem gäbe es vermutlich keine Premiere-Übertragungen, weniger Sponsoren, weniger Geld, weniger Vereine usw usw...

    2.) Ohne Schmid würden halb-schwache Österreicher immernoch viel zu viel Geld verdienen und das Niveau würde sicher nicht steigen. Ist das etwa optimal?

    Waren nicht so gut wie alle Vereine für die Aufrechterhaltung der Punkteregelung?! [kaffee]

  • iceman
    LaLaLand
    • 27. Dezember 2008 um 18:44
    • Offizieller Beitrag
    • #8

    ohne wien würde auch die sonne nicht mehr aufgehen
    ohne wien würde es keine luft zu atmen geben
    ohne wien würde es uns allen soviel schlechter gehen

    danke wien

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Stylaz
    GOON
    • 27. Dezember 2008 um 18:47
    • #9
    Zitat von iceman

    ohne wien würde auch die sonne nicht mehr aufgehen
    ohne wien würde es keine luft zu atmen geben
    ohne wien würde es uns allen soviel schlechter gehen

    danke wien

    :thumbup:

  • owi
    #8
    • 27. Dezember 2008 um 19:02
    • #10
    Zitat von Coldplayer

    Es ist ja eigentlich super OT - aber ich muss da mal entgegenhalten.
    Wenn die Caps nicht den Vorstoß gewagt hätten, die Ausländerregelung aufzubrechen, dann wäre die Qualität der Liga sicher nicht gestiegen und gekostet hätt der ganze Spaß vermutlich auch noch mehr. Eine künstlicher Verknappung der österreichischen Spieler aufgrund der Ausländerbegrenzung ist nicht gut für den Sport. Dass die Punkteregelung auch nicht gut ist, ist ein anderes Thema - aber das ewige gebashe auf den Schmid geht mir schon auf den Nerv.

    1.) Ohne Schmid gäbe es kein Wiener EBEL Eishockey und ohne diesem gäbe es vermutlich keine Premiere-Übertragungen, weniger Sponsoren, weniger Geld, weniger Vereine usw usw...

    2.) Ohne Schmid würden halb-schwache Österreicher immernoch viel zu viel Geld verdienen und das Niveau würde sicher nicht steigen. Ist das etwa optimal?

    Waren nicht so gut wie alle Vereine für die Aufrechterhaltung der Punkteregelung?! [kaffee]


    Dieses Totschlagargument hört man doch immer wieder mal: Ohne Schmid, Mateschitz, JPS... gäbe es keine EBEL-Hockey in Wien, Salzburg, Graz, ....

    Wenn es diese Herren nicht gäbe, würde vielleicht der ein oder andere Verein, der jetzt Nationalliga spielt in der obersten Liga mitspielen (wegen "weniger Sponsoren, weniger Geld"). Die hieße dann vielleicht nicht EBEL und Premiere würde möglicherweise auch nicht wöchentlich ein Spiel übertragen, vielleicht würde es aber stattdessen vernünftige Eishockeyzusammenfassungen im ORF geben und Livespiele in SportPlus...

  • Coldplayer
    zaaaach
    • 27. Dezember 2008 um 19:13
    • #11
    Zitat von iceman

    ohne wien würde auch die sonne nicht mehr aufgehen
    ohne wien würde es keine luft zu atmen geben
    ohne wien würde es uns allen soviel schlechter gehen

    danke wien

    Ist dir eigentlich aufgefallen, dass du mit diesem Post nichts, aber auch rein garnichts Sachliches zur Diskussion beiträgst?

    Zur Diskussion:
    Das mag vielleicht stimmen, dass es ohne Schmid eventuell einen anderen geben würde - so sicher wäre ich mir jedoch nicht. Das führt zu nichts... Schmid ist jedenfalls hier und macht Wiener Hockey möglich. Schon alleine nur deshalb bin ich dankbar.

    Fakt ist trotzdem, dass die Preisspirale der Österreicher nach oben nicht im Sinne des Sports sein kann. Warum das keiner nachvollziehen kann, verstehe ich ehrlich gesagt nicht ?( Es wird immer nur über die Legios (wie in diesem Thread) geschimpft - aber wie man das Problem in Griff bekommt liest selten bis gar nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Coldplayer (27. Dezember 2008 um 22:14)

  • Skywalker
    Nationalliga
    • 27. Dezember 2008 um 20:05
    • #12
    Zitat von Coldplayer

    Es ist ja eigentlich super OT - aber ich muss da mal entgegenhalten.
    Wenn die Caps nicht den Vorstoß gewagt hätten, die Ausländerregelung aufzubrechen, dann wäre die Qualität der Liga sicher nicht gestiegen und gekostet hätt der ganze Spaß vermutlich auch noch mehr. Eine künstlicher Verknappung der österreichischen Spieler aufgrund der Ausländerbegrenzung ist nicht gut für den Sport. Dass die Punkteregelung auch nicht gut ist, ist ein anderes Thema - aber das ewige gebashe auf den Schmid geht mir schon auf den Nerv.

    1.) Ohne Schmid gäbe es kein Wiener EBEL Eishockey und ohne diesem gäbe es vermutlich keine Premiere-Übertragungen, weniger Sponsoren, weniger Geld, weniger Vereine usw usw...

    2.) Ohne Schmid würden halb-schwache Österreicher immernoch viel zu viel Geld verdienen und das Niveau würde sicher nicht steigen. Ist das etwa optimal?

    Waren nicht so gut wie alle Vereine für die Aufrechterhaltung der Punkteregelung?! [kaffee]

    Sensationell das es immer noch leute gibt, die den miesen weg der caps verteidigen.
    Aber es werden gott sei dank immer weniger.

    und wenn doch, dann eh immer die selben sinnlosen argumente wie hier oben aufgeführt :rolleyes:

    Zitat

    aber das ewige gebashe auf den Schmid geht mir schon auf den Nerv.

    Ja und mir geht der Schmid ziemlich auf den nerv :cursing:

  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 27. Dezember 2008 um 22:53
    • #13
    Zitat von Linzer17

    naja passt zu den caps. sie haben eben gern eine legiotruppe meister werden sie trotzdem nicht :thumbdown:

    Habe dich eigentlich immer als "normalen" User hier erlebt. Ein bisschen schockiert mich das nun.

    Zitat von Linzer17

    Ich find es ok wen man gute legios nach österreich holt. in wien spielen auch gute legios die für die liga ganz wichtig sind. aber das der ersatzgoalie jetzt auch schon ein legio sein muss versteh ich einfach nicht. das ist einfach zuviel des guten.

    Sagt jetzt ein Linzer, die einen sehr, sehr guten AT Goalie verkrault haben :thumbup: :thumbup:

  • Coldplayer
    zaaaach
    • 28. Dezember 2008 um 09:33
    • #14
    Zitat von Linzer17

    ich war nie jemand der sich darüber gefreut hat das penker nicht in linz bleiben durfte und wir westlund geholt haben. bin davon überzeugt das westlund nicht besser ist als penker. aber immerhin spielt penker jetzt in schweden und das freut mich für ihn.

    das problem ist man holt legios die um nix besser sind als österreich und das stört mich. solang man legios holt die dazu beitragen das unsere liga besser wird bin ich dafür aber solche wie den goalie jetzt kannst vergessen.

    Kann es nicht sein, dass Penker einfach zu viel Geld wollte?
    Ansonsten muss man jetzt das positive sehen - Schweden ist für ihn sicher ein Highlight und unterm Strich war es gut, dass es weg ist aus Linz. Das gleiche wird uns mit Rotter passieren. Ich bin mir sicher, dass wir ihn nicht halten werden können...

  • owi
    #8
    • 28. Dezember 2008 um 09:58
    • #15
    Zitat von Coldplayer


    Kann es nicht sein, dass Penker einfach zu viel Geld wollte?
    Ansonsten muss man jetzt das positive sehen - Schweden ist für ihn sicher ein Highlight und unterm Strich war es gut, dass es weg ist aus Linz. Das gleiche wird uns mit Rotter passieren. Ich bin mir sicher, dass wir ihn nicht halten werden können...

    Penker hatte einen 2-Jahresvertrag, der für diese Saison noch gültig gewesen wäre, am Geld scheiterte es sicher nicht. Als 4- oder beinahe 4- Punktespieler kann ein Österreicher nicht viel mehr verlangen als ein durchschnittlicher Legionär. Somit wäre er auch mit auslaufenden Vertrag durchaus leistbar gewesen.

    Grund für seinen Abgang war, dass er regelmäßig spielen wollte und nicht wie Machreich letztes Jahr 90% der Spiele von der Tribüne verfolgen wollte.

  • owi
    #8
    • 28. Dezember 2008 um 11:00
    • #16
    Zitat von Weinbeisser


    Und den Nostalgikern, die mit Halbprofis auf zugefrorenen Seen spielen wollen und dabei auch noch glauben, dass das der ORF zur Primetime senden würde, empfehle ich einen Blick auf die erste Stelle des aktuellen Jahres.

    Gehts net noch ein bisserl polemischer?

    - Es gäbe auch abseits von 1:00 Uhr nachts durchaus Termine, die nicht Primetime sind und trotzdem mehr als eine Handvoll Zuseher finden würde.
    - Keine einzige EBEL-Halle ist von Schmid, JPS, Mateschitz, Wetzl, Freunschlag, ... gebaut worden. Die Infrastruktur wäre ohne sie ebenso vorhanden. Auch die Spiele der Nationalliga finden nicht auf zugefrorenen Seen statt.
    - Eine allgemeine Reduktion der heutigen Budgets würde nicht automatisch zu Halbprofitum führen.

  • Coldplayer
    zaaaach
    • 28. Dezember 2008 um 13:18
    • #17
    Zitat von owi

    - Eine allgemeine Reduktion der heutigen Budgets würde nicht automatisch zu Halbprofitum führen.

    Und du meinst diese Reduktion wäre mit einer Ausländerregelung möglich?

  • Eva
    auf den Hund gekommen
    • 28. Dezember 2008 um 14:39
    • #18
    Zitat von donald


    ... ich bin einer von den wenigen! :D

    was ist so schlecht daran, dass sich die österreichischen spieler ab einem gewissen alter leistungs- und gehaltstechnisch einem internationalen vergleich unter profis stellen, so wie es in jedem anderen zweig der wirtschaft heute üblich ist? warum sollte man nur aufgrund der nationalität irgendjemand schützen oder mehr bezahlen, als es international notwendig ist? die einzigen, die schutz benötigen sind österreichische goalies bis 30 und junge spieler bis ca. 24. ab dann müssen sie entweder ihr geld auch wirklich wert sein und sich auch international vergleichen lassen, oder es eben bleiben lassen. dieses ewige lamentieren von wegen der armen österreichischen spieler hängt mir schon zum hals heraus. wenn das preis/leistungsverhältnis der österreicher wirklich stimmen würde, warum spielt dann kein einziger als legionär in jesenice, laibach oder bei alban volan??? schon mal darüber nachgedacht?


    :thumbup:

    Auch ich gehöre zu den wenigen - so wenige sind wir nämlich nicht ...

  • Weinbeisser
    NHL
    • 28. Dezember 2008 um 21:43
    • Offizieller Beitrag
    • #19
    Zitat von owi

    Gehts net noch ein bisserl polemischer?

    War eher als Hyperbel denn als Polemik gedacht!

    Aber mal ganz ehrlich: Ich habe den Eindruck, dass die Probleme nie an der Wurzel angepackt werden. Man sollte ZUERST den erforderlichen Nachwuchs ausbilden, DANN kann man sich Gedanken machen, wie sie in die Bundesliga-Mannschaften eingebaut werden sollen (wenn Qualität und Quantität passen, dann fällt der Punkt eh weg - dann bringt der freie Markt genug Druck). Hierzu müssen notfalls die Vereine gezwungen werden.

    Aktuell macht es wenig Sinn, die Legios zu verdammen, wenn 3 - 4 österreichische Mannschaften ohne Legios nur eine Nudeltruppe aufstellen könnte, die keine 500 Leute in die Halle ziehen würde. Andererseits konnte man eine generelle Freigabe durch die Punkteregelung abwenden - Nachbesserungsbedarf gibt es immer, aber prinzipiell sind wir nicht schlecht unterwegs.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • owi
    #8
    • 28. Dezember 2008 um 22:11
    • #20
    Zitat von Coldplayer

    Und du meinst diese Reduktion wäre mit einer Ausländerregelung möglich?

    Wo hast du das rausgelesen, Coldplayer?

    donald
    Natürlich wäre es schön wenn mehr unserer Spieler das Niveau der Legionäre hätten. Wir leben aber in einer Welt, in der jährlich Hunderte topausgebildete (vor allem) Kanadier auf den Markt drängen, die nur zu gerne eine Profikarriere verfolgen wollen und mit denen nur wenige unserer Spieler mithalten können. Da unsere Eishockeyclubs scheinbar (noch) genügend Geld zur Verfügung haben, um sich solche Legionäre zu leisten, könnten die Teams bei einer Aufgabe der Legionärsbeschränkung völlig auf einheimische Spieler verzichten und damit sportlich auch ganz gut abschneiden. Die Anzahl der einheimischen Spieler würde nach deinem Modell in erster Linie vom vorhandenen Budget der Vereine und den Kosten für Importspieler abhängen.

    Ich bin aber der Meinung, dass das Eishockey der Liga im Großen und Ganzen das Niveau des einheimischen Eishockeys widerspiegeln soll, daher gefällt mir dieses Modell nicht sonderlich.

    Wenn die Herrn Präsidenten (ohne die wir kein supertolles EBEL-Hockey sehen könnten) alleine die Mittel, die Jahr für Jahr in die Spielerwechsel während der Saison fließen, in vernünftige Nachwuchsförderung und -scouting investieren würden (ja, es gab und gibt auch in Wien Talente), gäbe es mehr und bessere österreichische Eishockeyspieler. Somit gäbe es auch diese extreme Verknappung des Spielermarktes nicht und die "mittelmäßigen" einheimischen Spieler könnten aufgrund ihrer Austauschbarkeit die Vereine nicht mehr derartig erpressen.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 29. Dezember 2008 um 10:31
    • #21
    Zitat von owi


    donald
    Natürlich wäre es schön wenn mehr unserer Spieler das Niveau der Legionäre hätten. Wir leben aber in einer Welt, in der jährlich Hunderte topausgebildete (vor allem) Kanadier auf den Markt drängen, die nur zu gerne eine Profikarriere verfolgen wollen und mit denen nur wenige unserer Spieler mithalten können. Da unsere Eishockeyclubs scheinbar (noch) genügend Geld zur Verfügung haben, um sich solche Legionäre zu leisten, könnten die Teams bei einer Aufgabe der Legionärsbeschränkung völlig auf einheimische Spieler verzichten und damit sportlich auch ganz gut abschneiden. Die Anzahl der einheimischen Spieler würde nach deinem Modell in erster Linie vom vorhandenen Budget der Vereine und den Kosten für Importspieler abhängen.


    Widerspruch!

    unsere Eishockeyclubs sind mit Ausnahme von Salzburg (solange Mateschitz bzw. Red Bull mitspielt), KAC (durch Heidi Hortens Großzügigkeit) und VIC (durch Schmids Großzügigkeit) in Wirklichkeit alle "Negeranten", die von einer Saison in die nächste leben. Tatsache ist, dass man sich (zB. bei den VIC) die Gehälter der Imports gerade noch leisten kann, die Gehälter der Österreicher - bei gleichem Leistungsvermögen - aber nicht. Um das Gehalt eines Gratton, Bjornlie oder Casparsson bekommst Du am österreichischen Spielermarkt einfach nichts gleichwertiges - leider! Bjornlie spielt um 25% weniger Gehalt einen Robert Lukas oder Gerhard Unterluggauer (beides Teamspieler!) an die Wand, das ist das eigentlich "Kranke" im österreichischen Eishockey!

    Um die Halle halbwegs voll zu bekommen, mußt Du allerdings eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenstellen. Graz spielt mit mehr jungen Österreichern als Wien, aber durch den hinteren Tabellenrang haben sie im Bunker leider nur um die tausend Zuseher. Wie willst Du damit Sponsoren begeistern und von einem Jahr aufs nächste eine konkurrenzfähige erste Mannschaft bzw. den Nachwuchs finanzieren??? Wenn Pildner-Steinburg aufgibt, wird es ganz finster im steirischen Erstligaeishockey!

    Nachwuchsförderung muß man sich leisten können (Salzburg) bzw. mit Unterstützung des Landes und der Stadt wollen (Klagenfurt und Villach). Mir blutet auch das Herz, wenn ich sehe, wie drei Viertel des Wiener Nachwuchses in Salzburg spielen. Umgekehrt denke ich mir aber, daß ich froh bin, wenn in Salzburg - dank Red Bull - überhaupt eine privat finanzierte professionelle Nachwuchsförderung existiert, die auch die Spieler aus Wien aufnimmt, um die sich in Wien ab 15 leider keiner mehr wirklich kümmert, was ein Armutszeugnis für die "Sportstadt" Wien ist. Die Vereine können mit ganz wenigen Ausnahmen die Kosten für eine professionelle Nachwuchsförderung (vor allem die Transition von 16-20) nicht wirklich alleine tragen. Um Eishockey auf eine sportlich höherwertigere Basis zu stellen, müssen der Bund, die Länder und die Städte, ähnlich wie im Fußball, mit Unterstützung einspringen und Leistungszentren finanzieren. Die BNZ, Stams beim Skisport, etc... werden auch öffentlich gefördert. Im Eishockey (und wir zählen immerhin zu den besten 16 Ländern der Welt und sind eine Wintersportnation) wird kaum bis nichts öffentlich gefördert. Darum sind unsere talentiertesten Spieler spätestens mit 16 in Nordamerika oder Skandinavien. Die anderen (das Mittelmaß) bleibt bis auf wenige Ausnahmen langfristig über, da sich um sie niemand wirklich kümmert, oder diese von billigeren (und besser ausgebildeten) Imports verdrängt werden.

    Aus meiner Sicht ist die Schuldzuweisung zu manchen Klubs (Wien, Linz, Graz, Innsbruck) bzgl. fehlender Nachwuchsarbeit zu eindimensional. In der EBL versucht jeder gerade einmal nach dem Motto "zum Leben zuwenig, zum Sterben zuviel" zu überleben und freut sich wenn man überhaupt ein Budget für die nächste Saison zusammenbringt. Da kommen Ausgaben für den Nachwuchs sicher zu kurz. In der jetzigen Finanzkrise sehe ich persönlich für die 2009/10 Saison sowieso schwarz, da viele Sponsoren aussteigen oder Beiträge reduzieren werden. Da werden es österreichische Spieler mit der Leistung unangepassten Gehaltsforderungen noch schwerer haben, als die letzten Jahre, Verträge zu bekommen. Es zeichnet sich in Linz, Graz, Wien und Innsbruck ein Trend zu billigen U24-"Kaderfüllern" und der Rest der Mannschaft mit Imports ab. Ich bin schon sehr gespannt auf die Kader der nächsten Saison.

  • sicsche
    Nightfall
    • 29. Dezember 2008 um 12:02
    • #22
    Zitat von donald

    unsere Eishockeyclubs sind mit Ausnahme von Salzburg (solange Mateschitz bzw. Red Bull mitspielt), KAC (durch Heidi Hortens Großzügigkeit) und VIC (durch Schmids Großzügigkeit) in Wirklichkeit alle "Negeranten", die von einer Saison in die nächste leben. Tatsache ist, dass man sich (zB. bei den VIC) die Gehälter der Imports gerade noch leisten kann, die Gehälter der Österreicher - bei gleichem Leistungsvermögen - aber nicht. Um das Gehalt eines Gratton, Bjornlie oder Casparsson bekommst Du am österreichischen Spielermarkt einfach nichts gleichwertiges - leider! Bjornlie spielt um 25% weniger Gehalt einen Robert Lukas oder Gerhard Unterluggauer (beides Teamspieler!) an die Wand, das ist das eigentlich "Kranke" im österreichischen Eishockey!

    Ich hab jetzt ehrlich gesagt keine Ahnung wie das Gehaltstechnisch derzeit im Vergleich wirklich aussieht. Aber man muss ganz ehrlich sagen wenn das so stimmt wie du es hier sagst (ich geh ma davon aus) dann sind aber die Vereine in Wahrheit doch selber Schuld und einfach nur dumm diese Gehälter weiterhin zu zahlen.

    Nehmen wir mal ein ganz dummes Beispiel her:
    Sagen wir der R. Lukas kostet Linz heuer 3 Punkte was seinen Leistungsvermögen entspricht. Ich will als Verein jetzt aber nicht mehr Geld ausgeben für Robert als ich für einen absoluten Top-Import ausgeben müsste.

    Jetzt hab ich 2 Möglichkeiten:
    1. Ich hol mir den Import weil ich das Geld zur Verfügung habe und es nich verheizen will. Habe aber das "Problem" angeprangert zu werden als böser Verein der Österreicher arbeitslos macht, was einen aber in der Situation herzlich wuascht sein kann.
    2. Und das ist meiner Meinung nach die Situation in die es sich hinentwickeln muss damit das ganze mal ein Ende nihmt. Ich schau mich halt in der Nali nach einen halbwegs vernünftigen Ersatz für Lukas um. Der wird mir zum einen wohl weniger Punkte kosten. Zum anderen und das is dann das ausschlaggebende. Die Spieler von dort werden mir mit realistischeren Gehaltsforderungen kommen weil der Konkurenzdruck wesentlich höher ist, weil mir von dort unten einfach einige Spieler die Tür einrennen werden wenn se die Chance wittern einen EBEL Vertrag zu kriegen (Gehaltstechnisch ist es zur Nali ja noch immer ein gewaltiger Unterschied)


    Ich nehm jetzt mal ein simples Beispiel aus den Reihen der Caps, Teppert wird nach Wien für keinen überdrüber Lohn gekommen sein da er froh sein wird weiterhin EBEL spielen zu können. Und was passiert? Der Kerl wächst über sich hinaus und ist mMn eine Defensivstütze geworden.

    Das Gaudet ihm weniger Vertrauen schenkt und ihm statt Vikkerl mehr Eiszeit gibt ist zwar eine andere Story, aber sollte Teppert nächste Saison kein Vertrag mehr in Wien haben wird der sicher keine Probleme haben einen neuen Verein zu finden wenn er mit den Gehaltsforderungen am Boden bleibt. Sonst wird auch für ihm ein anderer Spieler geholt der in die Nali(ins Ausland) ausweichen müsste.

  • owi
    #8
    • 29. Dezember 2008 um 12:22
    • #23
    Zitat

    Aus meiner Sicht ist die Schuldzuweisung zu manchen Klubs (Wien, Linz, Graz, Innsbruck) bzgl. fehlender Nachwuchsarbeit zu eindimensional. In der EBL versucht jeder gerade einmal nach dem Motto "zum Leben zuwenig, zum Sterben zuviel" zu überleben und freut sich wenn man überhaupt ein Budget für die nächste Saison zusammenbringt. Da kommen Ausgaben für den Nachwuchs sicher zu kurz.!

    Die Vereine sind es selbst, die die Verknappung des österreichischen Spielermarktes (und somit die Preisspirale nach oben) verursachen, da möglichst jeder Euro in die erste Mannschaft investiert wird und für die Nachwuchsarbeit wenig übrig bleibt. Du argumentierst, dass sie das machen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben um somit weiter Sponsoren anlocken zu können. Damit hast du zwar recht, aber es läge in der Hand der Präsidenten bei einer der unzähligen Ligaversammlungen Rahmenbedingungen festzulegen, die trotz Konkurenzkampf bei den Vereinen ein Mindestmaß an professioneller Nachwuchsarbeit garantieren (Anzahl von professionellen Nachwuchstrainern mit entsprechenden Lizenzen, Schulpartnerschaften, Fördermodelle für besonders talentierte Spieler, ...). Stattdessen wird nur über Punkteregelung, Ligaformat und Legionärsquoten diskutiert.

    Die Idee, dass die öffentliche Hand doch die Nachwuchsarbeit finanzieren soll ist zwar ganz nett, aber außerhalb Kärntens wohl nur ein frommer Wunsch. Vor allem dann, wenn die Vereine sowieso nur irgendwie dahinwurschteln und kein klares Konzept vorlegen können.

  • OldSwe
    The Dude abides
    • 29. Dezember 2008 um 12:26
    • Offizieller Beitrag
    • #24
    Zitat von sicsche

    Ich nehm jetzt mal ein simples Beispiel aus den Reihen der Caps, Teppert wird nach Wien für keinen überdrüber Lohn gekommen sein da er froh sein wird weiterhin EBEL spielen zu können. Und was passiert? Der Kerl wächst über sich hinaus und ist mMn eine Defensivstütze geworden.


    also bitte von einer Defensivstütze ist teppert aber noch weit entfernt, bei ihm regiert im spielaufbau die Angst vor dem Fehler und sein defensives stellungsspiel ist mittelmäßig. Er ist besser als Ignatjevs... aber jeder Verteidiger in der Liga ist derzeit besser als Ignatjevs.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • sicsche
    Nightfall
    • 29. Dezember 2008 um 12:33
    • #25

    @el conejo
    der war jetzt fies :) Ich betrachte Teppert als reinen Stay at home und da ist er schon als Stütze zu sehen mMn, den Pass nach vorne oder den Schuss von der blauen müssen ein Mario oder zB Björnlie liefern das is klar. Bzw den Buaschn Selbstvertrauen zu impfen das er sich auch eben mal traut den Pass nach vorne zu spielen ist doch Aufgabe des Trainers oder? Kann mir aber gerade bei Gaudet gut vorstellen das er wenn er sich mal traut und dann 1 Fehler passiert zur Sau gemacht wird.

    owi
    Vom Bund etwas zu erwarten ist nicht mal ein frommer Wunsch wenn man ehrlich ist.
    Aber fragt sich wozu wir den OEHV haben, sollte es nicht Aufgabe des Verbands sein auch Geld in den Nachwuchs zu investieren. Aber dann müsste man an den schönen Meetings mit 1st Class Flügen etc kürzer treten [kaffee]

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™