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"Kleine" Gespräch mit Präse Steinburg(12.11.)

  • Maru
  • 12. November 2008 um 22:54
  • Maru
    NHL
    • 12. November 2008 um 22:54
    • #1
    Zitat

    Wie leidensfähig muss man eigentlich als Präsident der Graz 99ers sein?
    JOCHEN PILDNER-STEINBURG: Alles ist ziemlich vergänglich und in meinem Leben geht es nicht in erster Linie um Eishockey. Sport ist eine erfreuliche Nebensache, aber derzeit ist das, was in der Wirtschaft passiert, viel wichtiger.

    Sie sollen einmal versprochen haben, dass es in jener Stadt, in der Sie leben, immer einen guten Eishockeyklub geben wird.
    PILDNER-STEINBURG: Stimmt nicht ganz. Aber ich habe diesem Sport viel zu verdanken. Ich habe selbst gespielt und eine schöne Jugend verbracht. Eishockey ist sehr Persönlichkeitsbildend und ich habe viele Bekanntschaften gemacht. Auch in Amerika und Kanada und daraus haben sich geschäftliche Beziehungen entwickelt. Ich gebe der Jugend nur zurück, was ich selbst durch den Sport erhalten habe. Das ist mein Beitrag zur Jugend- und Sozialpolitik in diesem Land.

    Das ist aber auch ein finanziell enormer Beitrag, die 99ers haben ein Drei-Millionen-Euro-Budget.
    PILDNER-STEINBURG: Eishockey ist für mich die interessanteste Sportart der Welt, es gibt auch keine Übergriffe wie in anderen Sportarten. Keine Exzesse, keine Krawalle, Eishockey hat ein tolles Publik.

    Noch einmal: Drei Millionen Euro Budget.
    PILDNER-STEINBURG: Es ist relativ viel, aber im Vergleich zu anderen wenig. Nur ist dieses Niveau für Österreich zu hoch. Die Wirtschaftskrise wird Auswirkungen auf Sponsoren haben, dauerhaft geht alles in die Binsen.

    Bei ihrem Verein ist es jedoch alle Jahre dasselbe: Ab November herrscht Krisenstimmung.
    PILDNER-STEINBURG: Oft waren es die falschen Trainer oder verfehlte Einkaufspolitik. Jetzt haben wir mit Bill Gilligan die Creme de la creme unter den Trainern.

    Und?
    PILDNER-STEINBURG: Ich habe mir geschworen, dass ich mich nicht in sportliche Belange einmische. Gilligan soll zeigen, dass er dem guten Ruf, der ihm vorauseilt, gerecht wird.kleine.at

    Alles anzeigen

    gilligan soll zeigen?erstens kein zauberer,und bezüglich legionäre stellt sich die frage,ob er darf.. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Maru (13. November 2008 um 22:01)

  • djchrisko
    The real Almerer ;-)
    • 13. November 2008 um 06:44
    • #2

    aber immerhin klingt da interview ja doch so, dass man net in panik und schnellschuss-aktionen verfällt. sondern den trainer in ruhe arbeiten lässt...

  • Miro
    EBEL
    • 13. November 2008 um 09:08
    • #3

    Der Eindruck, den das Interview mit JPS bei mir erweckt, ist, dass es 2 Möglichkeiten gibt, wie man es verstehen kann:
    a) Man lässt einfach die Saison in Ruhe laufen und sieht was geschieht.
    b) Das Eishockey ist JPS complettamente wurscht.

    Ergänzend zum Interview gibt es auch noch eine Kolumne von Günther Sagmeister:

    Zitat

    KOMMENTAR - GÜNTER SAGMEISTER
    Lichtlein
    Das Laternenfest hat nicht nur in Kindergärten Tradition, sondern auch beim Eishockeyklub Graz 99ers. Regelmäßig fahren sie im November mit der roten Laterne des Liga-Schlusslichtes durch die Eishallen des Landes und betreiben Ursachenforschung für die sportlichen Rückschläge. Das ist auch heuer so, obwohl mit Bill Gilligan ein Mann engagiert wurde, der eine makellose Trainer-Biographie vorweisen kann. Jochen Pildner-Steinburg, die Lebensader der 99ers, hat ein Drei-Millionen-Budget auf die Beine gestellt – trotzdem sind die Grazer nur Letzter.

    Drei Millionen Euro sind für österreichische Dimensionen eigentlich ein Wahnsinn. Wenn man dann hört, dass Salzburg, Klagenfurt oder Innsbruck doppelt so hohe Gehälter wie Graz zahlen, ist selbst der letzte Tabellenplatz (fast) nachvollziehbar. Es ist nicht neu, dass sich die heimischen Klubs gegenseitig hochlizitieren. Im Jahr 2000 hat die Bundesliga kurzfristig nur noch aus zwei Vereinen (KAC und VSV) bestanden, weil der Rest finanziell explodiert ist. Gemeinsam zogen dann alle die Notbremse und reduzierten die Budgets zugunsten einer ausgeglichenen Liga.

    Den Grazer Fans bleibt dieser Trost:
    Im Eishockey ist der Träger der roten Laterne zumindest der Letzte, dem finanziell das Licht ausgeht.

    Bei aller Liebe zur Kleinen Zeitung und auch wenn Teilaussagen stimmen:
    Gratulation zu diesem Kniefall vor dem Herrn Präsidenten!
    So hat sich ein braver Sponsor zu verhalten!

    Zitat

    Im Eishockey ist der Träger der roten Laterne zumindest der Letzte, dem finanziell das Licht ausgeht.

    Hurra! Juhuuuu! Na dann ist ja alles prima!!! Wir verpulvern "nur" 3 Millionen, werden letzter, aber das dafür jahrelang!!!
    So definiert sich Kontinuität???

    Ich stimme der Aussage absolut zu, dass es in der EBEL früher oder später einen gehörigen Crash geben wird und dass das "Back to the Austrian Roots" 2000/01 mittlerweile ad absurdum geführt wurde. Doch dieses ewige Süßholzraspeln und Schönreden ("Wenigstens uns gibt's, gö Pepi!", Zitat aus Josef Hader Privat) glaubt ja nicht einmal mehr meine Küchenschabe und verzieht sich ins Kasterl...

  • papin
    Nachwuchs
    • 13. November 2008 um 09:14
    • #4
    Zitat von Maru

    Das ist mein Beitrag zur Jugend- und Sozialpolitik in diesem Land.

    Wenn die 99ers und speziell deren Jugendarbeit eine sozialpolitische Angelegenheit für den Herrn JPS ist dann hoffe ich mal ganz stark das dieser nicht (oder zumindest nicht noch mehr) in die Politik einsteigt, solche Ansagen drehen mir Morgens den Magen um (ganz nach dem Motto kraut und rüben)!

    Wie er ja auch erwähnt hält er sich im sportlichen Bereich erstmals zurück, obwohl man finde ich merkt das es ihm schon im kleinen Finger juckt und er am liebsten zu einem kleinen Rundumschlag ausholen möchte ... bin gespannt wie lang er noch ruhig bleibt

    papin

  • stan_strong
    Hobbyliga
    • 13. November 2008 um 10:33
    • #5
    Zitat

    Der Eindruck, den das Interview mit JPS bei mir erweckt, ist, dass es 2 Möglichkeiten gibt, wie man es verstehen kann:
    a) Man lässt einfach die Saison in Ruhe laufen und sieht was geschieht.
    b) Das Eishockey ist JPS complettamente wurscht.

    oder

    c) es gibt im moment einfach WICHTIGERES zu tun

    oder

    d) eine kombination aus allen drei varianten

  • DieKlane
    Nachwuchs
    • 13. November 2008 um 11:25
    • #6

    Also...das einzige was ich da wirklich rauslies ist net "keine Panik", sondern dass dem Herrn das schon sowas von absolut wurscht ist, was mit der Mannschaft passiert.... :wall:

  • djchrisko
    The real Almerer ;-)
    • 13. November 2008 um 11:47
    • #7

    tja jeder findet so halt seine eigene interpretation in des präsidenten worte

  • DieKlane
    Nachwuchs
    • 13. November 2008 um 12:03
    • #8

    tja, der Trainer kann zwar in Ruhe arbeiten ... aber er ist kein allmächtiger Zauberer...

  • Maru
    NHL
    • 13. November 2008 um 21:57
    • #9
    Zitat von papin

    obwohl man finde ich merkt das es ihm schon im kleinen Finger juckt und er am liebsten zu einem kleinen Rundumschlag ausholen möchte ... bin gespannt wie lang er noch ruhig bleibt

    möglich,aber ich denke das ihm schon alles wurscht ist!das hoffen das endlich ein wunder passiert,ist doch nur mehr alibi!wirtschaft,sponsoren?da wird er auch seine eigene firma(GAW) meinen...

    eines dürfte aber auch klar sein:

    wenn das wunder ausbleibt,ist der laden mit saisonende wohl entgültig zu!alles andere wäre nimmer zu verantworten...

  • Lampy
    EBEL
    • 13. November 2008 um 22:22
    • #10

    ich hoff es zwar nicht, denk aber, dass es nicht unrealistisch is, dass ich die 99ers überleben werde. :(

  • Putrickson#85
    Nationalliga
    • 14. November 2008 um 10:56
    • #11

    heute auf laola1.at zu lesen:

    Die derzeitige Finanzkrise sei für Pildner-Steinburg viel wichtiger, als das, was gerade mit den 99ers passiert.

    Hm, so geschrieben klingt das schon wieder eindeutiger :pinch:

  • FAXE
    EBEL
    • 14. November 2008 um 11:14
    • #12

    Auch verständlich, da für die GAW sicher viel am Spiel steht. Aber sollte er sich dann vielleicht überlegen, das Amt an eine andere Person zu reichen. Beim ÖFB klappt´s ja auch :D

  • stan_strong
    Hobbyliga
    • 14. November 2008 um 12:20
    • #13
    Zitat

    wirtschaft,sponsoren?da wird er auch seine eigene firma(GAW) meinen...

    unter garantie...first things, first,man... bei dem was 2009 über österreich und den rest der welt wirtschaftlich hereinbrechen wird, ist profi- eishockey wohl
    so etwas von nebensächlich... so wird es allerdings allen vereinen mit ihren sponsoren gehen...und wenn die ersten leute ihre jobs verlieren, werden sie wohl auch überlebensnotwendigeres mit ihrem knappen geld anstellen als es zu ihrem hockeyverein zu tragen...

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