- Offizieller Beitrag
Das beginnende U20-Turnier war offenbar ein Anlass, dieses Thema wieder auf den Tisch zu bringen:
http://www.tt.com/tt/sport/story.csp?cid=22275&sid=54&fid=21
Das beginnende U20-Turnier war offenbar ein Anlass, dieses Thema wieder auf den Tisch zu bringen:
http://www.tt.com/tt/sport/story.csp?cid=22275&sid=54&fid=21
beim hci ist zur zeit briefschreiben modern
Der offene Brief des HCI an Peter Schramm in der TT
Sehr geehrter Herr Präsident, lieber Peter!
Mit Erstaunen und gleichzeitig mit
einer doch menschlichen Enttäuschung müssen wir zur Kenntnis nehmen,
dass sich der HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck offensichtlich als
Feindbild dem Tiroler Eishockeyverband gegenüber darstellt.
Zu Deiner Kritik in der TT. vom 4.11.2008 bezüglich Vereinsarbeit muss angemerkt werden, dass der Tiroler Eishockeyverband für die Nachwuchsarbeit rein gar nichts macht. Sollte uns dabei etwas entgangen sein, bitte um umgehende Aufstellung der Tätigkeiten.
Keine unwesentliche Aufgabe des Verbandes wäre es, sich für mehr
Eiszeiten im Nachwuchsbereich einzusetzen, denn auch dem Präsident ist
der seinerzeitig getätigte Grundsatzbeschluss über die Eineisung der
TWK-Arena bzw. der Olympiahalle bekannt. Denn mit mehr Eiszeit im
Nachwuchsbereich wäre es sicherlich möglich, dass aus den derzeit
aktuellen 19 Nationalteamspielern (U-11 bis U-18) des HC Tiroler
Wasserkraft Innsbruck noch mehr den Sprung ins Team schaffen könnten.
Dass Salzburg aufgrund der Akademie, welche die Talente aus ganz
Österreich zusammenfasst mehr Auswahlspieler hat, sollte
selbstverständlich sein.
Der HCI stellt von seinem Gesamtbudget Euro 220.000,-- im Jahr für alle Nachwuchsmannschaften zur Verfügung. Vom TEHVbekamen wir Euro 1.120,-- für das Jahr 2006/2007 und für das Jahr 2007/2008Euro 1.050,-- als Jahressubvention vergütet.
Entschuldigung, den ÖEHV dürfen wir nicht vergessen. Für das Jahr
2006/2007 haben wir Euro 9.558,46 und für das Jahr 2007/2008 Euro
9.191,97 ebenfalls als Nachwuchsförderung erhalten. Dem gegenüber
stehen entrichtete Verbandsgebühren seitens des HCI an den TEHV und
ÖEHV in Summe von Euro 28.010,14 für 2006/2007 und Euro 43.357,82 für
2007/2008.
Nachdem Du als Vizepräsident des ÖEHV ja
auch tätig bist, ist Dir ja sicher nicht entgangen, dass es das
vordringlichste Ziel des Verbandes ist in der A Gruppe zu spielen. Um
dieses Ziel zu erreichen werden laufend Spieler eingebürgert. Warum
spielen denn in diesem Team keine Nachwuchsspieler, müsste ja kein
Tiroler sein, aber man sieht auch aus den anderen Bundesländern
niemanden.
Wir sind nicht fehlerfrei und uns
ist gleichzeitig bewusst, dass eine Trendumkehr stattfinden muss,
jedoch eines kann man uns nicht vorwerfen, dass wir untätig sind.
Wir bieten rund 200 Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit Eishockey
zu spielen. Der TEHV definitiv nicht, vielmehr noch verhindert er durch
willkürliche Entscheidungen des Präsidenten die Teilnahme unserer
Nachwuchs-Elite-Liga Mannschaft am Meisterschaftsbetrieb des Tiroler
Verbandes.
Es sollte nie so sein, dass es nicht eine Möglichkeit zur Verbesserung gibt, aber
mit Steinen werfen, wenn man selbst über viel Jahre - nicht nur
tirolweit - im Glashaus sitzt, deutet lediglich auf Hilflosigkeit hin.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand des HC Innsbruck
ich kann den hasch nur 100% recht geben
wenn man oft sieht wie einige herren leider von oben herab agieren ...........
burschen denkts doch an die gemeinsame sache und zeiht endlich an einem strang
natürlich hat der hci zum beispiel den nennschluss versäumt ist damit auch selber schuld
aba bei der abstimmung kam ein klares votum für die teilnahme heraus nur der tehv blieb im sinne des nachwuchses stur absolut unverständlich
ps
wer noch brieffreundschaften abschließen möchte is jederzeit bis 11 11 08 willkommen
danach kann man noch nicht sagen wie die schreibbereitschaft weiter aussieht
Hanschitz sagt eh das richtige - verständlicherweise ein klein wenig aus HCI-Sicht geschönt: Er gibt die Versäumnisse in der HCI-Nachwuchsarbeit ja zu - aber der Fisch fängt bekanntlich am Kopf (TEHV / ÖEHV / Kalt) zu stinken an.
Unfähig, selbst die Nachwuchsarbeit und die infrastrukturellen Probleme in Ö in den Griff zu bekommen, rechtfertigt man seine Daseinsberechtigung, indem man von Zeit zu Zeit auf die BuLi-Vereine hinhackt - oft im Visier waren dabei die Caps, diesmal trifft's den HCI.
Aus diesem Blickwinkel ist ja sogar der Aufstieg in die A-Gruppe letztes Jahr negativ zu beurteilen, denn im Schatten des Erfolges kann man im Verband wieder 2, 3 Jahre friedlich schlummern und hoffen, dass die Red Bull Nachwuchsakademie alle Nachwuchsprobleme des österreichischen Eishockey lösen wird.
Aus diesem Blickwinkel ist ja sogar der Aufstieg in die A-Gruppe letztes Jahr negativ zu beurteilen, denn im Schatten des Erfolges kann man im Verband wieder 2, 3 Jahre friedlich schlummern
ist das dein ernst?
ist das dein ernst?
Ich sage ja "aus diesem Blickwinkel": Natürlich habe ich mich auch über den Aufstieg gefreut und die A-Gruppe bietet natürlich für den Sport ingesamt in Ö wieder mehr Anreize und natürlich überwiegen insgesamt die Vorteile.
Aber leider ist es wohl so, dass notwendige strukturelle Veränderungen erst angegangen werden, wenn ein längerer Misserfolg die Verantwortlichen dazu zwingt.
keiner betrauetr den aufstieg
deswegen muss ja nicht 2 ,3 jahre stillstand herrschen
wart nur was da nach der schweiz abgeht
vor allem vom druck der vereine
sehr interessante reaktion von schramm
http://portal.tt.com/tt/sport/story.csp?cid=22878&sid=54&fid=21
um diese punkte jetzt im einzelnen zu beantworten, fehlt mir das entsprechende detailwissen. ich glaub aber doch, dass schramm in einigen punkten den nagel auf den kopf getroffen hat
Echt amüsant. In einem gebe ich Schramm aber recht: Dem HCI fällt kein Zacken aus der Krone, wenn sie zumindest zuhause eine 4. Linie mit Tiroler Jugendspielern auflaufen lassen würden.
Echt amüsant. In einem gebe ich Schramm aber recht: Dem HCI fällt kein Zacken aus der Krone, wenn sie zumindest zuhause eine 4. Linie mit Tiroler Jugendspielern auflaufen lassen würden.
des geht sich Punktemässig schon gar nicht mehr aus
an der ganzen Misere haben wie es immer so ist beide seiten schuld. Ob Schramm, oder Hanschitz, beide machen im Bezug auf die Jugend viele Fehler. Die Wahrheit liegt bekanntlich in der mItte.
des geht sich Punktemässig schon gar nicht mehr aus
wieso soll sich das nicht ausgehen? jede leere zeile ksotet auch einen punkt alos muss sich das immer ausgehen
des geht sich Punktemässig schon gar nicht mehr aus
So ein Unsinn! Dieses Argument höre ich bei uns in Wien auch immer wieder. Ein junger Spieler hat normalerweise einen Punkt - eine leere Zeile auch - also, was soll sich da nicht ausgehen?
Das Problem mit dem Nachwuchs ist immer das Selbe - ob in Wien oder jetzt in Innsbruck. Generell fehlt's leider am Geld. Damit wird automatisch im scheinbar unprofitablen Jugendbereich gespart. Durch das gestiegene Kosten- und Spielniveau in der EBEL in den letzten Jahren stehen viele EBEL Vereine sehr unter Erfolgszwang und trauen sich selbst in verzweifelter Lage nicht mehr ihre Jugendspieler einzusetzen. Manche Vereine wissen auch gar nicht, welche Rohdiamanten sie eigentlich besitzen.
Und dann gibt es noch die Salzburger, deren hervorragende Trainingsmöglichkeiten viele Junge wie mit einem Schwamm aufsaugen. Das ist einerseits gut so, weil sie dort eine echte Chance zur Weiterbildung geboten bekommen, andererseits werden die Nachwuchsmannschaften bei den 'nicht sehr aktiv jugendfördernden' Vereinen immer schwächer und damit noch unattraktiver - und somit gibt es immer weniger Jugendliche, die man sich als Vierte-Linie-Spieler ins EBEL Feuer zu werfen traut. Aber damit will ich nicht sagen, dass man jetzt den Bullen die Schuld in die Schuhe schieben darf, nur weil sie finanziell weniger Sorgen haben. Immerhin werden in Salzburg keine halben Sachen punkto Nachwuchs gemacht. Etwas, was ich bei den meisten anderen EBELvereinen vermisse. Etwas mehr Courage und Organisation bezüglich Nachwuchsförderung dürfte man ruhig erwarten. Es fehlt da schon ganz eindeutig am Willen.
So blöd es klingt - im Prinzip ist die EBEL meiner Meinung nach eine zu starke Liga für österreichische Verhältnisse bzw. das österr. Eishockey hat einen zu geringen Stellenwert, um sich so eine LIga leisten zu können. Und um die Verbände nicht ganz aus der Verantwortung zu entlassen - ich denke punkto funktionierender Strukturen könnte sicherlich noch wesentlich mehr erreicht werden, zumindest im Osten Österreichs, wo ich die ganze Misere der letzten zwei, drei Jahre hautnah mitverfolge. Ich denke, in Tirol ist's nicht viel anders.
wenn du meinst, ein guter nachwuchs würd am fehlenden geld scheitern, warum geht's dann in villach? es liegt nicht am fehlenden geld, sondern eher daran, wie man es einsetzt. bei uns und in wien investiert man es halt lieber in teure legionäre. wobei natürlich dazu kommt, dass in kärnten ein ganz anderes potential an jugendspielern da ist, als in tirol. ob das nun wieder an der kärntner eishockey-tradition liegt, an der arbeit der vereine oder doch an der basisarbeit des kärntner verbandes, kann ich nicht beurteilen. ich vermute mal, es ist ein bisschen von allen.
wenn du meinst, ein guter nachwuchs würd am fehlenden geld scheitern, warum geht's dann in villach? es liegt nicht am fehlenden geld, sondern eher daran, wie man es einsetzt. bei uns und in wien investiert man es halt lieber in teure legionäre. wobei natürlich dazu kommt, dass in kärnten ein ganz anderes potential an jugendspielern da ist, als in tirol. ob das nun wieder an der kärntner eishockey-tradition liegt, an der arbeit der vereine oder doch an der basisarbeit des kärntner verbandes, kann ich nicht beurteilen. ich vermute mal, es ist ein bisschen von allen.
Nunja. Ich habe ja auch geschrieben, dass es bei manchen so am guten Willen fehlt, oder sagen wir mal, sie haben eine andere Erfolgsstrategie. Aber man muss schon auch die finanziellen Möglichkeiten miteinbeziehen und diese sind hier im Osten einfach nicht sonderlich groß.
Ich kann über den HCi nichts sagen, aber in Wien glaube ich doch ein wenig Einblick zu haben. Dir ist sicher schon aufgefallen, dass ich oftmals ein harter Kritiker des strategischen Wegs der Caps bin - ich hätte viel lieber weniger, dafür aber sehr gute Legios ala Wren und einen starken Wiener Nachwuchs der in die EBEL miteinbezogen wird. Ich denke aber, dass man die Caps auch nicht alleine an den Pranger stellen darf. Herr Schmid hat(te) meiner Meinung nach schon einen durchdachten längerfristigen Plan. Der sieht vor allem den Bau einer profitabel wirtschaftenden, modernen Mehrzweckhalle vor. Dort sollte es dann ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis geben und es wäre allen gedient, den Caps als Einnahmequelle mit eigener Vermarktung (z.B. auch der Getränke und Speisen, von denen die Caps derzeit so viel ich weiß, gar nichts profitieren), den Zusehern als moderner Eishockeypalast und eine Trennung zu anderen Wiener Vereinen sowie viel mehr und auch billigere Eiszeiten hätten sicher einen sehr positiven Effekt. Dazu benötigt man aber neben dem (meiner Ansicht nach nicht gegebenen) politischen Willen auch hohe Zuseherzahlen und viel Geld - sprich Sponsoren --> und damit wiederum schnell, viel Erfolg. Deswegen wurde in den letzten beiden Jahren ein beinharter Legioweg gegangen, bei dem man u.a. das Preisniveau der Österreicher drücken wollte (wäre eigentlich für die gesamte Liga förderlich gewesen) und hat daher auch auf den scheinbar 'teuren', weil nicht gleich erfolgbringenden Nachwuchsweg, komplett verzichtet hat. Dass das Ganze Konzept aus den verschiedensten Gründen nicht so aufgeht, wie man sich das wohl vorgestellt hat, ist leider Tatsache.
Bei den anderen Wiener Nachwuchsvereinen gibt es noch viel weniger Geld, zudem fehlen für die meisten Spieler Perspektiven nach oben. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass Vereine, die praktisch nur durch ehrenamtliche Mitglieder geleitet werden, weil einfach kein Geld da ist, z.T. ja nicht einmal die Trainer richtig bezahlt werden bzw. schon gar kein Geld für Betreuer da ist, nicht sehr effektiv arbeiten können. Und viel Unvermögen bei so manchem wichtigen Entscheidungstrager war da auch dabei.
Wie man aus dieser Misere herauskommt ist mir auch nicht klar. Ein gemeinsamer Weg (Verband und Vereine untereinander) wäre sicher am Besten, aber wie das Beispiel Team Wien gezeigt hat bräuchte man dazu auch die geeigneten Leute, die so einen Weg gehen können.
Deswegen wurde in den letzten beiden Jahren ein beinharter Legioweg gegangen, bei dem man u.a. das Preisniveau der Österreicher drücken wollte (wäre eigentlich für die gesamte Liga förderlich gewesen) und hat daher auch auf den scheinbar 'teuren', weil nicht gleich erfolgbringenden Nachwuchsweg, komplett verzichtet hat. Dass das Ganze Konzept aus den verschiedensten Gründen nicht so aufgeht, wie man sich das wohl vorgestellt hat, ist leider Tatsache.
Dass das nicht funktionieren konnte, ist aber wirklich kein Wunder und hätt glaub ich jeder vorher schon wissen müssen, oder? Bei Wien sieht man's eh genau: Latusa und Lakos erhalten ein schlechteres Angebot und gehen dann einfach dorthin, wo sie mehr bekommen (in dem Fall Salzburg und Innsbruck).
Wüsst aber auch nicht was man dagegen machen kann?
Ist zwar OT, aber genauso stört es mich, wenn die besten Österreicher (wie Koch, Trattnig, Kalt,...) mit irrsinnigen Gehältern nach Österreich gelockt wurden und jetzt in der EBEL versauern, wo sie doch locker in europäischen Topligen mitspielen könnten.
Soviel ich weiß, ist das Preisniveau durchaus gesunken, aber nicht annähernd im erhofften Ausmaß. Dass die Bullen mit offensichtlich sehr guten Gehaltszahlungen für gewisse wichtige Spieler den anderen Vereinen hier einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, ist wohl auch ein Teil des Problems. Insofern hat Salzburg zwei Gesichter - ein sehr Positives, was die Ausbildungsmöglichkeiten für junge Leute angeht und ein Negatives, was den vernünftigen Mittelweg der Budgetierung in der EBEL angeht. So sehe ich das.
Um auf den HCI und Schramm zurückzukommen. Ich kenne die Verhältnisse nicht näher, daher ist meine Einschätzung rein von aussen betrachtet. Dennoch denke ich, der Vorwurf dass Herr Schramm hier absichtlich irgendwen schaden möchte, ist wohl schwer haltbar, besonders der Vorwurf, er stelle quasi die U20, U18 Nationalkader ohne Tiroler zusammen ist lächerlich. In seiner Antwort auf die Angriffe des HCI-Managements gegen seine Person hat er auch jede Menge Projekte darlegen können, die unter seiner Führung durchgesetzt wurden. Seine Feststellung, dass der Verband nicht im Stande sein kann die Ausbildungskosten für den Nachwuchs zu übernehmen, ist auch nachvollziehbar. Die Verbände können nur 'das Feld' aufbearbeiten, damit meine ich in politischer und öffentlichkeitsrelevanter Sicht. Das kann man immer noch besser machen. In Tirol wurde hier sicher nicht so schlecht gearbeitet wie in manch anderen Bundesländern. Zudem habe ich Herrn Schramm (zwar nur oberflächlich) als engagierten Verfechter für den Eishockeysport kennengelernt.
Was den HCI betrifft, so kommt es mir schon auch ein wenig so vor, dass man sich ähnlich wie in Wien auf eine Strategie eingelassen hat, die scheinbar nicht wirklich zum Erfolg führt, wobei die Wiener wesentlich besser dastehen, weil sie wenigstens noch vorne mitspielen. Wenige 'gestandene' Spieler sollen die Kohlen aus dem Feuer holen - man hat aber darauf vergessen, dass der Grunddurchgang großen Verschleiß an Spielern mit sich bringt, bzw. dass man mit einem kleinen Kader stark eingeschränkte Möglichkeiten hat, auf negative Tendenzen zu reagieren. Auch in Innsbruck scheint man nach und nach das Vertrauen in den eigenen Nachwuchs verloren zu haben, weil man zuviel von einer EBELtauglichen Linie erwartet und weil man gute Nachwuchsarbeit nunmal leider auch nicht umsonst bekommt. Und da sind wir wieder beim Thema, wie stark ist die Liga in Wirklichkeit? Was für Ansprüche werden an Nachwuchstalente gestellt? Können diese überhaupt noch erfüllt werden? Wie können Anreize gesetzt werden, dass man mehr junge Spieler auch tatsächluch in die Kader einbaut? Die Punkteregel hat's definitiv nicht vermocht. Wie sieht die Kostenwahrheit aus, wenn man einen eigenen Nachwuchs heranzüchtet, im Gegensatz zur kurzfristigen Beschäftigung fertigausgebildeter Legionäre? Und sind die Kosten überhaupt alleine maßgeblich für ein gelungenes langfristiges Engagement in der EBEL, oder spielen da noch ganz andere Faktoren mit, wie etwa Vereinsbindung der Spieler, Fanbindung durch diese Spieler oder psychologische Momente durch junge, nachstrebende Talente sowie mehr Aufstellungsmöglichkeiten durch einen größeren einsetzbaren Kader.
Gut, es sind nur Denkansätze - ich weiß auch nicht, was man tun kann. Mein Gefühl sagt mir jedenfalls, dass man den eigenen Nachwuchs nicht vernachlässigen darf, denn diese Leute bringen Vitalität und Druck in einen Verein. Im Endeffekt dreht sich aber aus Managementsicht alles nur ums Geld.
Schramms Antwort auf den offenen Brief des HCI-Obmannes
was für ein kasperltheater...
Schramms Antwort auf den offenen Brief des HCI-Obmannes
was für ein kasperltheater...
wo ich am meisten drüber lachen oder weinen könnte je nach sicht der lage ist das die zwei streithähne ihre büros nur 5 meter voneinander enfernt liegen........so ein kindergarten