10. Runde: EC KAC - RB Salzburg 2:1

    Ich habe die Partie über Premiere verfolgt und schildere meinen Eindruck:
    Der KAC kam sofort in Fahrt, dominierte das 1. Drittel klar und führte damit hochverdient 2:0.
    Im zweiten Drittel wurden die Bullen besser und erzielten den verdienten Anschlusstreffer, auch weil der KAC nachlässiger wurde.
    Im letzten Abschnitt versuchten die Bullen alles aber das Quentchen Glück fehlte eben (vor allem 3 sek. vor Schluss - Anm. Stangenschuss von Sweatt) , der KAC war stets mit Kontern gefährlich! Es war ein sehr temporeiches Spiel von zwei klasse Mannschaften, aber denke dass der Sieg des KAC in Summe doch verdient war, da sie etwas mehr fürs Spiel getan haben!

    PS: Bin normalerweise kein Page-Fan, muss ihm aber irgendwie Recht geben, dass die 2 Heads schon sehr komisch gepfiffen haben. Ob nur gegen Salzburg ist allerdings zu bezweifeln, da wurde auf beiden Seiten einiger Mist verzapft. Einfach viel zu zimperlich, wenn die jetzt wieder anfangen alles und jede Körperberührung zu pfeifen, sind wir da wo wir letztes Jahr schon waren.
    mfg

    Bei der Fülle der Chancen eigentlich ein Wahnsinn, dass man nur 2:1 gewonnen hat. Trotzdem positiv, dass man auch einmal ein knappes Ergebnis drübergebracht hat.
    Schiri hat einer an sich flotten Partie mit dem sinnlosen Zerpfeifen viel genommen, KAC konnte 4 mal 5:3 spielen und hat dabei voll versagt :thumbdown:, Harand rennt 2 mal allein auf den Goalie und bringt die Scheibe nie unter, Tory mit Heidenangst, selbst den Schuss zu nehmen...auf der anderen Seite Siklenka - mit der Form nehm ich ihn geschenkt nicht.
    Trotzdem pikfein, alle Heimspiele gewonnen und in den letzten Sekunden Glück beim Stangenschuss. :thumbup:

    Da ging die Partie ja enger aus als erwartet!

    In Klagenfurt kann man schon mal verlieren (bis auf ein paar Ausnahmen gab es ja eher wenig zu holen) und wenn ich an das Ergebniss der Haie in Wien von heute Abend denke freue ich mich schon auf Dienstag. :D

    Gratuliere Mr. Page und seinem Team zur tollen Leistung.

    Mit so vielen, klangvollen Ausfällen fast noch einen Punkt (Stangenschuss kurz vor ende) zu holen ist eine beachtliche Leistung.

    heya sport!
    bist du politiker, dass du auch niederlagen, in denen der gegner zumindest ned schwächer war, noch schön redest?^^

    klar kann man verlieren, aber dann heißts analysieren und ran ans nächste match!

    Zitat von Powerhockey

    heya sport!
    bist du politiker, dass du auch niederlagen, in denen der gegner zumindest ned schwächer war, noch schön redest?^^

    klar kann man verlieren, aber dann heißts analysieren und ran ans nächste match!

    Schau meinen ganzen Beitrag an - mit diesem Kader - so viele Stammspieler die verletzt bzw. krank waren eine tolle Leistung!

    Also - nicht Politiker, sondern Realist.

    Meiner Meinung nach eine ganz schwache Vorstellung der Salzburger, man konnte nicht einmal zulegen als der KAC nachließ. Toptorchancen Mangelware, der einzige, der wirklich auf der Höhe war, war Parise, der dieses 2:1 "gerettet" hat.

    @sport
    Vor allem in der so sattelfesten Defensive fehlen ja die Spieler, oder?

    Ein Sieg, der hart erarbeitet wurde

    Fünftes Heimspiel, fünfter Erfolg. Beim 2:1 gegen Salzburg ließ der allerdings viele Chancen aus.

    Totenstille, ungewohnt für ein Eishockeymatch, herrschte auf den Rängen vor Beginn, die Mitglieder der Fanklubs „Stiege 19“ und „Vikings“ waren in schwarzen T-Shirts erschienen. Beide Mannschaften hatten Aufstellung genommen, um mit den Zuschauern des Todes von LH Jörg Haider zu gedenken. Eishockey-Präsident Dieter Kalt würdigte Haider als Freund des Eishockeysportes, Sänger aus verschiedenen Kärntner Chören stimmten das Lied „Hamgean, ka scheanes Wort“ an. Sogar Blumen wurden auf das Eis geworfen. Die Klagenfurter begannen furios, schnürten mit Tempo-Eishockey die Gäste regelrecht ein. Der Aufwand stand allerdings in keinem Ergebnis zum Ertrag. Zwar erwischte einerseits Salzburgs Keeper-Legionärs Parise einen Sterntag, anderseits ließ der KAC vor dem Tor die Kaltblütigkeit vermissen. Dazu kam auch Pech: Nicht weniger als vier Mal prallte die Scheibe von der Stange zurück.

    Nach dem Anschlusstreffer der Salzburger zum 2:1 (29.) ging ein Ruck durch die Gäste-Truppe, die die Klagenfurter Welser und Kalt verletzungsbedingt vorgaben musste. Plötzlich waren sie den Heimischen ebenbürtig.

    Um den Vorsprung über die Distanz zu bringen, stellte Trainer Manny Viveiros im Schlussabschnitt auf drei Linien um. Mit Erfolg, denn der KAC hielt das 2:1, feierte damit seinen fünften Heimsieg im fünften Spiel und revanchierte sich gleichzeitig für das 2:4 in Salzburg.

    HEINZ TRASCHITZGER,
    MARIO KLEINBERGER

    Kleine Zeitung, 13.10.2008, Seite 36