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  • TsaTsa
  • 12. August 2008 um 07:06
1. offizieller Beitrag
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. August 2008 um 07:06
    • #1

    Wahrsagerin staubte 800'000 Franken ab

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/J/1/S3…_t_500xA_35.gif]

    Von Myrte Müller | 23:52 | 11.08.2008
    Kruzifix, Wunderkiesel, Marienbildchen. Mit diesen «Tatwaffen» legt eine serbische Magierin Gutgläubige aufs Kreuz.

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/R/T/HBRTLNPU_Pxgen_rc_Ax357,500x357+0+0.jpg] 
    (Igor Kravarik)

    Jetzt ist der Fluch vorbei. Die Betrügerin wird in Luzern verhaftet und wandert hinter Gitter.

    Ihre Masche: Sie kundschaftet ihre Opfer aus. Dann redet sie ­ihnen ein, sie seien von einem Fluch belegt. Sie verspricht Erlösung ­gegen Bares. Und verschwindet.

    So machte sie es auch im ober-österreichischen Linz. Die Wunderheilerin annonciert in der Zeitung. Beim Handlesen erfährt sie von einer Frau, dass deren Nachbarin, eine Geschäftsfrau, Probleme hat. Mit einem Trick erschleicht sie sich die Telefonnummer.

    Die Serbin nimmt Kontakt auf. Mehrmals ruft sie an, schmeichelt sich bei der Dame aus dem Innviertel ein. In zahlreichen Gesprächen gewinnt sie das blinde Vertrauen der Unternehmerin.

    Der Spuk kann beginnen. «Ein schrecklicher Fluch lastet auf deiner Familie», sagt die Hellseherin zur 48-jährigen Geschäftsfrau. «Eine ganz schlimme Katastrophe naht.» Nur sie, die Magierin, könne vor dem Unheil retten.

    Aus ihrer Tasche kramt sie die Utensilien, die sie braucht, um zu «erlösen»: Rosenkranz, Kruzifix aus Blech, Lederbeutel mit Kieselsteinen, ein abgegriffenes Marienbild. «Gib mir all dein Barvermögen. Ich nehme es mit in die Kirche und bete den Fluch weg.»

    Der Hokuspokus wirkt. Die Frau eilt zur Bank, hebt umgerechnet rund 800´000 Franken ab, steckt sie in eine Plastiktüte und übergibt sie der Serbin. Die aber geht nicht in die Kirche, sondern auf und davon.

    Nicht nur die Linzerin fällt auf die Wiener Betrügerin herein. In Österreich sind 17 Fälle aktenkundig. Gutgläubig vertraut ihr eine 35-jährige Frau aus Vorchdorf 100´000 Euro an, damit der angebliche Fluch gebrochen wird. In Salzburg gelingt es ihr, einer Arbeiterin 10´000 Euro Erspartes zu entlocken.

    Auch in Luzern und Aarau wird die Magierin tätig. Immer mit dem gleichen Trick. «Sie rief die Opfer an, überzeugte sie vom bevorstehenden Unheil und forderte Geld für ihre Hilfe», sagt Polizeisprecher Richard Huwyler.

    Was die Wahrsagerin nicht vorhersah: ihre eigene Verhaftung.


    wie kann man heutzutage noch auf solche betrüger hereinfallen. wenn utensilien wie zb. kruzifixe oder sonst so komisches zeugs hervorgeholt werden. und wenn's dann noch um geld geht, sollte man doch hellhöhrig werden. ?(

  • Bully-Boy
    EBEL
    • 12. August 2008 um 20:56
    • #2

    bei uns war auch mal so ne WAHRSAGER Tante, und ich kam daher mit Sonnenbrille, Militärhose und DEICIDE Shirt, und sie sagte:"Du seien das böse in Person, ich spühren negative Schwingungen!"

    Ich habe mich dadurch geehrt gefühlt! :D

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 13. August 2008 um 06:58
    • #3

    ich hatte bis jetzt noch nie das vergnügen, dass eine wahrsagerin an meine tür klopfte. hätte wahrscheinlich noch eine interressante diskussion gegeben. das einzige mal war an einer "chilbi", wo mich die neugier hin trieb.

    ansonsten kamen nur irgendwelche sektenheinis, die einem bekehren wollten. :P

  • Weinbeisser
    NHL
    • 14. August 2008 um 13:30
    • Offizieller Beitrag
    • #4
    Zitat von Bully-Boy

    und sie sagte:"Du seien das böse in Person, ich spühren negative Schwingungen!"

    Die spüre ich schon, wenn ich deine Postings lese, ohne dass ich dich sehe! ;)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. Oktober 2008 um 19:33
    • #5

    Zöllner machen «interessanten Fund»
    Die Zöllner beim Grenzübergang Rheinfelden waren heute mit einem speziellen Fall konfrontiert: Sie hielten ein Auto an, in dessen Kofferraum ein Tresor versteckt war. Dessen Kombination kannten die Einreisenden nicht. Unter dem Röntgengerät gab dieser aber den Inhalt preis.


    Morgens um 04:00 Uhr, kontrollierten Grenzwächter des Grenzübergangs Rheinfelden-Autobahn einen blauen Saab mit Aargauer Kontrollschildern. Dabei machten sie im Kofferraum einen interessanten Fund.

    Unter diversen Kleidern versteckt lag ein tresorähnlicher Behälter aus massivem Stahlblech. Die beiden Insassen behaupteten, die Kassette auf einem Autobahn-Parkplatz gefunden zu haben, was den Grenzwächtern aber nicht sehr glaubhaft erschien.

    Geldkassette geröntgt

    Scheinbar wurde der Tresor nirgends vermisst. Und da die beiden Männer das elektronische Schloss der Kassette nicht öffnen wollten oder konnten, wurde dieser kurzerhand unter das Röntgengerät gelegt. Auf dem Röntgenbild war der Inhalt sichtbar, jedoch nicht erkennbar.

    Zur weiteren Abklärung wurde die Kantonspolizei Aargau eingeschaltet. In Laufe der Einvernahme stellte sich heraus, dass die beiden Schweizer in Amsterdam Betrügern auf den Leim gegangen waren. Während eines Tauschgeschäftes konnte ihnen die Täterschaft vorgaukeln, dass sie echte Dollars für ihre Schweizer Franken bekämen.

    Trickdieben auf den Leim gegangen

    Dem war natürlich nicht so. Die Geldkassette, die sie in geschlossenem Zustand übernommen hatten, enthielt mehrere Bündel Papierzuschnitte, die jeweils oben und unten mit einer gefälschten Dollarnote versehen war. So wurde «aus nichts gar nichts», teilt die Schweizer Grenzwache mit.

    Haben jetzt die Einreisenden Glück? Denn schliesslich haben sie ja statt Geld nur Papierschnitzel in die Schweiz geschmuggelt. Die Antwort lautet Nein: Denn trotz des nicht vorhandenen Geldes wurde gegen die Geprellten ein Strafverfahren wegen Einfuhr von Falschgeld eingeleitet. Dümmer kanns wohl kaum laufen

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