1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Sonstige Foren
  3. Off Topic

Krieg im Kaukasus

  • Weinbeisser
  • 9. August 2008 um 13:20
1. offizieller Beitrag
  • Weinbeisser
    NHL
    • 9. August 2008 um 13:20
    • Offizieller Beitrag
    • #1

    Kein schönes Thema - aber leider eskaliert der Krieg im Kaukasus immer mehr: Mehr als 1.500 Tote soll es bereits gegeben haben - über 30.000 seien auf der Flucht!

    Vor ca. 16 Jahren hat sich die georgische Region Südossetien von Georgien abgespalten: Nachdem am Freitag georgische Truppen von Separatisten beschossen wurden, woraufhin Georgien eine Großoffensive zur Rückeroberung Südossetiens gestartet hat. Die Stadt Zinchwali wurde dabei fast dem Erdboden gleich gemacht.

    Bei der Offensive wurden anscheinend auch "versehentlich" russische Friedenssoldaten, die in Südossetien stationiert waren, getötet. Generell hat Südossetien Russland um Beistand ersucht, der mittlerweile auch geleistet wird. Die Russen setzen aber nicht nur auf Verteidigung, sondern greifen auch aktiv georgische Stellungen in Georgien (außerhalb Ossetiens) an, wobei auch schon mehrere Städte bombardiert wurden.

    Georgien hat die USA um Hilfe ersucht!

    Im Hintergrund geht es natürlich auch wieder um Öl (Pipelines, Transportwege, Verladestationen etc.).

    • Nächster offizieller Beitrag
  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 9. August 2008 um 18:35
    • #2

    Hoffe nicht, dass sich USA einmischt
    Sonst haben wir USA vs Russland, gratuliere

  • Weinbeisser
    NHL
    • 9. August 2008 um 21:43
    • Offizieller Beitrag
    • #3
    Zitat von HusTi

    Hoffe nicht, dass sich USA einmischt
    Sonst haben wir USA vs Russland, gratuliere

    Die USA können nur "verbal" eingreifen - was sie ja auch schon gemacht haben, als sie den Einsatz von Russland als "überhart" kritisiert haben und internationale Mediation forderten. Die USA ist in dieser Region viel zu schwach aufgestellt, generell sind sehr viele Kräfte im Nahen Osten gebunden und logistisch ist man derzeit auf einen derartigen Einsatz nicht vorbereitet - um hier erfolgreich militärisch eingreifen zu können: Südossetien liegt ja direkt an der russischen Grenze.

    Und abgesehen davon, denke ich, dass es sich für die USA bzw. den Westen im allgemeinen, nicht "lohnt" dort einzugreifen.

    Ich muss gestehen, dass die Hintergründe im Detail für mich zu wenig durchschaubar sind: Im Detail scheinen mir die Südosseten im Recht zu liegen - sie wollen ja die Unabhängigkeit und irgendwann die Wiedervereinigung mit Nordossetien und hatten ja schon lange an der georgischen Unterdrückung gelitten. Dass die Russen ihre Unterstützung ausgerechnet gegen das westoffene Georgien besonders "intensiv" ausfallen lassen, steht dann ja wieder auf einem anderen Blatt.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Verona82
    Nachwuchs
    • 10. August 2008 um 13:42
    • #4

    Hallo Weinbeisser,

    hab was gefunden, was dich vllt. interessiert: http://www.gutefrage.net/frage/warum-gi…haupt-gekaempft
    Ich finde den Beitrag sehr gut!
    Viiele Grüße,
    Vero

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. August 2008 um 12:50
    • #5

    Cyber-Terroristen legen Georgien lahm


    von Adrian MüllerCyber-Krieg im Kaukasus: Viele georgische Webseiten funktionieren nicht mehr. Hinter den Attacken steht offenbar das Russian Business Network RBN, welches vergangene Woche einen Zürcher Junginformatiker terrorisierte.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/icons/icon_mehr_new.gif]Spam-Jäger: «Ich warte auf die Morddrohung»

    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/icons/icon_mehr_new.gif]Russische Cyber-Ganoven attackieren Spam-Jäger

    Der georgische Internet-Verkehr ist schwer gestört: Die meisten Regierungsseiten sind nicht mehr erreichbar, zudem sind viele georgische Server unter fremder Kontrolle. Das Aussenministerium teilte am Montag Mittag mit, dass sich die Internet-User auf einem Regierungs-Blog auf blogspot.com sowie auf der Webseite des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski über die aktuelle Kriegslage informieren sollen.

    RBN schlägt wieder zu

    Für den Cyber-Angriff verantwortlich ist laut dem «RBN Exploit Blog» das berüchtigte Russian Business Network. Dieses ist an allen Fronten aktiv: Vergangene Woche verbreiteten die Cyber-Krieger eine fingierte Selbstmorddrohung des Zürcher Junginformatikers Roman Hüssy (20 Minuten Online berichtete). «Das RBN ist zu allem fähig – sie können ein halbes Land offline stellen», erklärt Hüssy gegenüber 20 Minuten Online. Für ihn ist klar, dass hinter der Cyber-Attacke auf Georgien das RBN steht - er hält den oben genannten Blog für glaubwürdig.

    Laut dem Internetdienst heise.de können in Georgien keine Internetseiten mit der Endung .ru (Russland) aufgerufen werden. Viele Internet-Server seien unter Kontrolle des RBN und würden von der russischen Regierung beeinflusst.

    ----------------------------------------------------------------------------
    Kosaken-Söldner wollen gegen Georgien kämpfen


    Von Claudio Habicht; aktualisiert vor 52 Minuten

    Tausende russische Freiwillige stehen vor den Anwerbebüros der Kosaken Schlange: Sie warten ungeduldig darauf, in den Krieg zu ziehen – nun drohen brutale Kämpfe.

    [Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/story/2/9/9/29910597/16/1.jpg] 
    Bereit zum Angriff: Kosaken wollen den georgischen Truppen in Südossetien den Meister zeigen.
    [Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/story/2/9/9/29910597/16/2.jpg] 
    Krieger in russischen Diensten: Kosaken Anfangs 18. Jarhundert.
    Info

    Seit 2005 dürfen Kosaken ihren Dienst in der Russischen Armee in Einheiten leisten, die traditionelle Kosakenbezeichnungen tragen. Die Vereinigungen der Kosaken organisieren die «militärisch-patriotische Erziehung» der künftigen Rekruten und betreuen ihre Mitglieder, die als Reservisten der russischen Armee dienen.

    Im russischen Zarenreich waren die Kosaken keine regulären Militärformationen, sondern Horden von Sträflingen, Leibeigenen und verarmten Bauern, die sich in kleinen Siedlungen zusammenschlossen und von Raub, Plünderung, Pferdezucht und Pelztierhandel lebten. Bis in das 18. Jahrhundert waren sie vom russischen Zarenreich teilweise unabhängig. Dann wurden sie nach und nach als freie Kavallerieverbände in die russische Armee eingegliedert. Heute sollen in Russland vier bis fünf Millionen Kosaken leben.


    • Scharfe Worte zwischen USA und Russland


    Um die ehemalige Sowjet-Republik Georgien in die Schranken zu weisen, scheut Russland keine Mittel. Auch nicht den Einsatz von Söldnern. Tausende Freiwillige haben sich bisher bei den Anwerbebüros der Kosaken gemeldet, um die abtrünnige georgische Republik Südossetien von Georgien freizukämpfen. Denn immer, wenn Russlands Ehre in Gefahr ist, stehen die nationalistischen Kosakengarden Kalaschnikow bei Fuss. Kosakeneinheiten unterstehen zwar der russischen Armee, sind aber weitgehend autonom.
    Alleine in Nordossetien, der russischen Nachbarregion Südossetiens, sind es über 5000, wie die Zeitung «Kommersant» berichtet. Auch in der russischen Teilrepubik Dagestan haben sich bisher 1500 Kriegswillige gemeldet. Willkommen ist jeder wehrfähige Mann im Alter von 20 bis 45 Jahren. Besonderes beliebt sind diejenigen Freiwilligen, die schon einmal an der Front gekämpft haben – also auch Kämpfer der beiden Tschetschenienkriege. Diese haben sich einen zweifelhaften Ruf erworben: Mord, Vergewaltigungen, Waffenhandel und Drogengeschäfte gehörten bei den russischen Truppen in Tschetschenien zur Tagesordnung.

    Halblegale Söldnertruppe

    Der Einsatz von Kosaken ist eigentlich nicht legal, denn Kosaken dürfen in Russland keine Waffen tragen. Doch Aslan Misikov, Kommandant der nordossetischen Kosaken, beruhigt die Zweifler: «Niemand kann diesen Leuten verbieten, sich in der südossetischen Hauptstadt Zchinwali zu bewaffnen», sagt er dem «Kommersant». Russischen Truppen haben Zchinwali am Wochenende von den Georgiern zurückerobert.

    Sogar von höchster Stelle werden die Kosaken mobilisiert: Der Anführer der Don-Kosaken, der Staatsduma-Abgeordnete Wiktor Wodolazki, hat am Freitag alle Kosaken bis 40 Jahre aufgerufen, sich «zur Hilfe Südossetiens» als Freiwillige einzuschreiben. Laut Wodolazki ist die Aktion mit dem Kreml abgesprochen.

    (Tagesanzeiger.ch/

    2 Mal editiert, zuletzt von TsaTsa (11. August 2008 um 12:57)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 11. August 2008 um 13:44
    • Offizieller Beitrag
    • #6

    Sollte Russland die militärischen Auseinandersetzungen gewinnen, wovon auszugehen ist, dann wäre es nur konsequent, wenn sie selbst auch Nordossetien in die Unabhängigkeit bzw. in die Wiedervereinigung mit Südossetien entlassen würden. Nur davon können die Osseten wohl nur träumen...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Philipp K.u.K.
    immer zu langsam
    • 11. August 2008 um 21:12
    • #7

    Die "Blöd", äh - "Bild" weiß wie immer auch darauf eine Antwort, warum's dort Krieg gibt:

    http://www.bild.de/BILD/news/poli…zurueck-hg.html

    :rolleyes: ?(

  • Weinbeisser
    NHL
    • 12. August 2008 um 09:35
    • Offizieller Beitrag
    • #8
    Zitat von Lukas

    Die "Blöd", äh - "Bild" weiß wie immer auch darauf eine Antwort, warum's dort Krieg gibt:

    http://www.bild.de/BILD/news/poli…zurueck-hg.html

    :rolleyes: ?(

    Hintergründig und tiefschürfend wie immer! Aber leider brauchen wir gar nicht ins Ausland zu blicken: Die Krone hat auch schon gewusst, dass am Krieg einzig und alleine die EU schuld ist. ?(

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Gordon Bombay
    EBEL
    • 12. August 2008 um 10:01
    • #9
    Zitat von Weinbeisser

    Hintergründig und tiefschürfend wie immer! Aber leider brauchen wir gar nicht ins Ausland zu blicken: Die Krone hat auch schon gewusst, dass am Krieg einzig und alleine die EU schuld ist. ?(

    Diese Analyse stammt immerhin von Peter Scholl-Latour, einem der renommiertesten Kriegs-Berichterstatter überhaupt und nicht von der Bild selbst. hab den artikel aber nicht gelesen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. August 2008 um 11:50
    • #10


    12. August 2008, 11:40, NZZ Online
    Russland stoppt Militäreinsatz in Georgien

    Sicherheit laut Präsident Medwedew gewährleistet

    Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag den Militäreinsatz in Georgien gestoppt. Die Sicherheit der russischen Staatsbürger sei gewährleistet, sagte Medwedew in Moskau. ...

    Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat einen Stopp der Militäraktion in Georgien angeordnet. Medwedew erklärte am Dienstag, die Streitkräfte hätten Georgien bestraft und die Sicherheit für Zivilpersonen und die russischen Friedenssoldaten in der Region Südossetien wiederhergestellt.
    (ap) Die russischen Kampfhandlungen in Georgien sind laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Interfax gestoppt worden. Moskau werde allerdings nicht mit dem georgischen Präsidenten Saakaschwili verhandeln, erklärte Aussenminister Sergej Lawrow. Der Kreml fordert stattdessen den Rücktritt von Saakaschwili.

    [Blockierte Grafik: http://www.nzz.ch/static-images/pixel.gif] Der russische PräsideMedwedew ordnete ferner an, die russischen Truppen sollten sich bei Angriffen verteidigen und jede aggressive Aktion und bewaffneten Widerstand der georgischen Streitkräfte zerstören. Lawrow verlangte, dass sich die georgischen Streitkräfte dauerhaft aus Südossetien fernhalten sollten.

    Zuvor hatten Separatisten in der Region Abchasien mit Artillerieangriffen auf georgische Truppen begonnen. Einem Sprecher zufolge wollen sie die georgischen Einheiten aus dem nördlichen Teil der Kodori-Schlucht vertreiben, dem einzigen Gebiet in Abchasien, das noch von Georgien kontrolliert wird.Bush fordert sofortigen Waffenstillstand

    Der amerikanische Präsident Bush forderte Russland in scharfen Worten zum Rückzug seiner Truppen aus Georgien und zur Zustimmung zu einem sofortigen Waffenstillstand auf. Russland sei «in einen souveränen Nachbarstaat eingefallen» und bedrohe eine demokratisch gewählte Regierung, erklärte Bush am Montag. Eine solche Handlung sei im 21. Jahrhundert inakzeptabel. Die USA seien wegen der «dramatischen und brutalen Eskalation» der Gewalt sehr besorgt. Moskau setze die Beziehungen zu den USA und Europa aufs Spiel, erklärte Bush. Es gebe Hinweise darauf, dass Russland die demokratisch gewählte Regierung Georgiens aus dem Amt drängen wolle.
    Georgien appelliert an Uno-Sicherheitsrat

    Während Bushs Erklärung dauerte die inzwischen fünfte Dringlichkeitssitzung des Uno-Sicherheitsrats in New York wegen des Kriegs weiter an. Das Gremium müsse jetzt handeln, forderte der georgische Uno-Botschafter Irakli Alasania. Nach Angaben zweier Uno-Mitarbeiter drangen russische Truppen weit über die beiden abtrünnigen Regionen Südossetien und Abchasien hinaus auf georgisches Gebiet vor. Luftlandetruppen stiessen von Abchasien nach Georgien vor. Alasania sprach von einer umfassenden militärischen Invasion Georgiens.

    Bei einem russischen Angriff auf die georgische Stadt Gori wurde nach Angaben des niederländischen Botschafters ein Korrespondent eines niederländischen Fernsehsenders getötet. Georgische Stellen berichteten, das Postgebäude und die Universität von Gori stünden in Flammen. Die Stadt war praktisch menschenleer.
    Angehörige der Bundeswehr in Georgien

    Vor den Angriffen in Abchasien am Dienstag seien die Uno-Beobachter in der Region gewarnt worden, sagte ein Sprecher der Separatisten, Sergej Schamba. Das Hauptquartier der Uno-Beobachtermission (Unomig) in Suchumi sei nicht betroffen. Im Rahmen von Unomig sind zwölf Bundeswehrangehörige in Georgien eingesetzt. Russische Truppen waren am Montag von Abchasien aus nach Georgien vorgestossen.

    Die amerikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama verurteilten die russische Offensive in Georgien einhellig. McCain forderte entschiedene Gegenmassnahmen der USA. Obama erklärte, es gebe keine Rechtfertigung für das russische Vorgehen.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 15. August 2008 um 22:18
    • Offizieller Beitrag
    • #11

    Zum Thema war Gorbatschow bei Larry King live (berühmte US-Polit-Talkshow):

    http://derstandard.at/?id=1218534096389

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. August 2008 um 12:36
    • #12

    «Heute Georgien, morgen Ukraine, übermorgen...?»
    Knapp 100 Personen haben auf dem Berner Bundesplatz an einer bewilligten Kundgebung gegen den russischen Einfall in Georgien teilgenommen. Man erwarte Unterstützung von der Schweizer Bevölkerung und Politik.


    Beide Völker hätten sich als Kleinstaaten gegen grössere Nachbarn zu behaupten, sagte die Organisatorin Irma Mgeladze, Vizepräsidentin der georgischen Diaspora in der Schweiz. Georgien wolle, wie die Schweiz, seine Probleme selbst lösen.

    Auf Transparenten hiess es unter anderem «6-Punkte-Plan einhalten» oder «Heute Georgien, morgen Ukraine, übermorgen...?». In Referaten wurde die russische Aggression verurteilt. Die Kundgebung verlief ruhig, wie bei der Kantonspolizei auf Anfrage verlautete.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. August 2008 um 13:27
    • #13

    Akt. 26.08.08; 13:21 Pub. 26.08.08; 13:12Russland spaltet Georgien
    Russland hat die Unabhängigkeit der abtrünnigen georgischen Regionen Südossetien und Abchasien anerkannt, so Präsident Dmitri Medwedew nach der Sitzung des russischen Sicherheitsrates mit.


    Der russische Präsident Dmitri Medwedew hatte für heute eine Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates einberufen. Das Treffen fand im Schwarzmeerort Sotschi statt, teilte der Kreml mit.

    Wie der Radiosender «Moskauer Echo» unter Berufung auf Sicherheitsratskreise berichtete, begann das Treffen um 13.30 Uhr (Ortszeit, 11.30 Uhr MESZ) beginnen.

    Das russische Parlament hatte sich am Montag für die Anerkennung der beiden abtrünnigen georgischen Provinzen als eigenständige Staaten ausgesprochen.

    Ungehörte Forderung

    US-Präsident George W. Bush hatte Russland zuvor aufgefordert, die beiden abtrünnigen Regionen in Georgien nicht als unabhängige Staaten anzuerkennen. Bush appellierte an Präsident Dmitri Medwedew, dem Beschluss des russischen Parlaments nicht zu folgen. «Die territoriale Integrität und Grenzen von Georgien müssen genauso respektiert werden wie bei jedem anderen Staat einschliesslich von Russland», sagte Bush

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™