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Allerlei aus dem Schweizer Eishockey 2008/09

  • TsaTsa
  • 9. August 2008 um 11:40
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 13. Januar 2009 um 06:48
    • #176

    Fribourg: Zuzüge und Vauclairs Rücktritt
    Montag, 12. Januar 2009, 16:35 Uhr - Medienmitteilung

    Der HC Fribourg-Gottéron holt auf die neue Saison hin den Torhüter Damiano Ciaccio und den Stürmer Corsin Casutt ins Team. Geoffrey Vauclair beendete hingegen seine Karriere.

    Der junge Torhüter Damiano Ciaccio wird in der Saison 2009/2010 der Ersatz von Sébastien Caron sein. Im Jahre 2005 wurde Ciaccio in der Novizen-Elite-Mannschaft integriert und hat seit dieser Zeit alle Stufen durchlaufen, um in die erste Mannschaft zu kommen. In der aktuellen Saison spielte er 30 mal in der NLB mit die Neuchâtel Young Sprinters, 12 mal mit den Junioren Elite A sowie 21 mal mit der U20-Nationalmannschaft, mit welcher er im Dezember in Herisau in die A-Gruppe aufgestiegen ist.

    Der Stürmer vom EV Zug Corsin Casutt wird nach 7 Jahren in der Zentralschweiz nach Fribourg stossen. Der von Casutt unterschriebene Vertrag ist für die Saison 2009/2010 gültig. Zurzeit spielt er seine beste Saison mit Zug und konnte in 39 Spielen 17 Skorerpunkte (davon 10 Tore) realisieren. Corsin Casutt hat entschieden eine neue Herausforderung anzunehmen und mit dem HC Fribourg-Gottéron von Serge Pelletier zu spielen.

    Geoffrey Vauclair hat entschieden, seine Karriere als Profi-Hockeyspieler am Ende der Saison 2008/2009 zu beenden. Der beim HC Ajoie ausgebildete Stürmer spielte insgesamt 12 Saison in der National Liga A, davon viereinhalb Jahre mit dem HC Lugano und siebeneinhalb mit Fribourg-Gottéron.
    Der Ex-Captain, dessen Vertrag Ende dieser Saison ausläuft, nutzt die Chance und wird ab Mai 2009 in der Versicherungsbranche tätig sein.


    Spielertausch
    Montag, 12. Januar 2009, 13:34 Uhr - Philipp Mürner

    Gemäss "Teleclub" wird es auf Ende dieser Saison zu einem Tausch zwischen dem HC Davos und HC Fribourg-Gottéron kommen.

    Während Philippe Seydoux zu den Bündern wechseln könnte, würde Lukas Gerber zu seinem Stammklub zurückkehren.

    [Blockierte Grafik: http://archiv.hockeyfans.ch/spieler/reto_kobach/portrait.jpg]Kobach zurück nach Bern
    Montag, 12. Januar 2009, 18:43 Uhr - Martin Merk

    Der Verteidiger Reto Kobach wechselt zurück von den SCL Tigers zum SC Bern .
    Der SC Bern löst damit eine Option im Leihvertrag ein, wonach er Kobach im Laufe der Saison jederzeit zurückholen kann.
    Diese Massnahme wurde auf Grund der Absenzen in der Verteidigung (Gerber und Rytz verletzt, Furrer krank und Roche gesperrt) notwendig.
    Kobach war in Bern einst überzählig und wurde deshalb nach Langnau "abgeschoben


    Verfahren gegen Radek Hamr

    Montag, 12. Januar 2009, 16:29 Uhr - Medienmitteilung

    Der Einzelrichter hat gegen den Verteidiger der Kloten Flyers, Radek Hamr, ein ordentliches Verfahren eröffnet.
    Der Einzelrichter prüft damit, ob Radek Hamr in der 60. Minute (in der Aktion mit Daniel Rubin) des Meisterschaftsspiels der National League A zwischen Kloten und Servette vom 12. Januar 2009 die Regel 530 IIHF (Hoher Stock), beziehungsweise die Regel 537 IIHF (Stockschlag) übertreten hat. Die Beschuldigten haben die Gelegenheit, sich bis am kommenden Mittwoch, 14. Januar 2009 zum Vorfall zu äussern.

    Roche und Westrum gesperrt
    Der Verteidiger des SC Bern, Travis Roche, und der Stürmer des HC Ambri-Piotta, Erik Westrum, sind infolge der zweiten Spieldauer-Disziplinarstrafe der laufenden Saison 2008/09 vom Einzelrichter für das nächste Meisterschaftsspiel der National League A gesperrt worden.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 13. Januar 2009 um 11:06
    • #177

    Neuer Anlauf für Halle in Ambrì

    Dienstag, 13. Januar 2009, 9:17 Uhr - Martin Merk


    In Ambrì soll sich bald wieder etwas tun bezüglich des Baus einer neuen Halle. Grund sind die drohenden Hallenkriterien der National League, welche schlimmstenfalls den Zwangsabstieg für den HC Ambrì-Piotta bedeuten könnte, wenn nichts geschieht.

    Laut "Le Matin" sollen die Clubs der National League im Juni 2009 über ein Hallenreglement abstimmen das eine fünfjährige Schonfrist vorsieht. Nachdem jahrelang wenig geschehen ist in der Leventina, will nun die Gemeinde Quinto, zu der auch Ambrì gehört, vorwärts machen. Innerhalb des Gemeinderats beauftragt wurde der neugewählte Roland von Mentlen, früher Geschäftsführer in Fribourg und Kloten. Heute soll eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Gemeinde und des Clubs mit den Arbeiten zu einer Machbarkeitsstudie beginnen. "Ich liebe die Mission Impossibles. Ich bin überzeugt, dass es diesmal in Ambrì gut rauskommt. Die Leute in der Leventine haben begriffen, dass wir in diesem Dossier nun zehn Jahre verloren haben", wird von Mentlen in der Zeitung zitiert.

    Neben Ambrì sind auch die SCL Tigers durch die verschärften Kriterien bedroht, weil das Hallenprojekt in Langnau in Schieflage geraten ist.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 13. Januar 2009 um 11:38
    • #178

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/l/j/q0ljaCByZWlzc2UgbWlyIGRlbiBBcnNjaCBhdWYhuw==_Pxgen_t_500xA_35.gif]

    Von Nicole Vandenbrouck | 07:39 | 13.01.2009
    Hannu Virta stört es nicht, dass er bei Lugano «nur» einen Temporär-Trainer-Job antritt. Der Meistertitel liegt ja trotzdem drin.


    Hannu Virta (45) ist der Auserkorene, der ab heute als Lugano-Coach amtet. Erfolg ist für den Finnen eigentlich kein Fremdwort: Er gehörte dem Trainerteam der finnischen Nati an, als diese 2006 in Turin die Olympia-Silbermedaille und an der WM in Riga Bronze gewann. WM-Silber folgte ein Jahr später in Moskau. Trotzdem wurde er in seiner noch jungen Trainerkarriere bereits zweimal entlassen (2004 bei Espoo, Oktober 2008 bei Turku).

    BLICK erreicht Virta kurz vor seinem Abflug in die Schweiz. Vorerst reist der Ex-National- und NHL-Verteidiger ohne seine Frau in die Schweiz.

    BLICK: Warum ist der Trainer-Job in Lugano eine Herausforderung für Sie?
    Hannu Virta:
    Weil ich das Potenzial gesehen habe, das in dieser Mannschaft steckt. Das finnische Fernsehen überträgt pro Woche ein Spiel aus der Schweizer NLA. Und von Lugano habe ich drei Spiele verfolgt. Ich mag das Schweizer Eishockey. Deshalb musste ich keine zwei Sekunden überlegen, ob ich das Angebot annehme oder nicht. Nur schon die Anfrage selbst ist eine grosse Ehre für mich. Hinter diesem Klub steckt eine grosse Tradition, die ich respektiere. Klar ist zwar, dass ich sofort unter Druck stehe, weil der HC Lugano den Erfolg will.

    Aber Sie haben ja nichts zu verlieren?
    Das würde ich so nicht sagen. Von mir erwartet man Siege. Ich hoffe aber, dass man mir etwas Zeit einräumt. Von den Spielern kenne ich nur Petteri Nummelin aus der finnischen Nationalmannschaft und Thierry Paterlini als Teenager von meinen Jahren bei den GCK Lions.

    Sie haben vier Tage Zeit bis zum Freitags-Match gegen Langnau. Reicht Ihnen das?
    Mit Sandro Bertaggia steht mir ein Mann zur Seite, der Team und Klub bestens kennt. Mit ihm habe ich am Sonntag schon ein längeres Gespräch geführt.

    Stört es Sie denn nicht, dass Ihr Engagement sowieso nur bis Ende Saison dauert?
    Das stört mich doch nicht. Ich freue mich darauf, mir für dieses Team den Arsch aufreissen zu können! Den Job auf dem Eis müssen dann die Spieler selber erledigen. Deshalb möchte ich möglichst schnell einen guten Kontakt zu den Spielern aufbauen.

    Dafür müssen Sie noch etwa 23 Namen lernen ...
    Stimmt. In den ersten Tagen wäre es schon praktisch, wenn sich die Spieler ihre Namen auf den Helm kleben würden (lacht).

    Quelle Blick.ch

    mal schauen ob aus worten taten folgen werden ;)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 13. Januar 2009 um 18:50
    • #179

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20090113161059.jpg]

    Bordeleau als Ersatz für Kariya?
    Die SCL Tigers sind an SCB-Stürmer Sébastien Bordeleau interessiert, falls es nicht gelingen sollte, Martin Kariya zu halten. Das bestätigt Langnaus Manager Heinz Schlatter auf Anfrage von slapshot.ch. "Natürlich ist es unser Ziel, Kariya zu halten. Aber wir haben mit Kariyas Agenten vereinbart, dass er in Ruhe alle Optionen prüft und wir uns im Gegenzug nach Alternativen umsehen. Sébastien Bordeleau ist für uns eine Option falls wir Kariya nicht halten können." Schlatter sagt, dass sich Bordeleaus Agent Gérald Metroz bereits von sich aus in Langnau bemeldet hat. "Bordeleau weiss ja noch nicht, ob er eine Zukunft beim SC Bern hat und deshalb prüft auch sein Agent Alternativen". Bordeleau sei deshalb interessant, weil er mit seinen läuferischen und spielerischen Qualitäten die Lücke füllen könnte, die Kariya hinterlassen würde. Zudem gehen die Langnauer davon aus, dass der sensible Bordeleau sich in Bern nicht mehr wohl fühlt und deshalb nicht sein bestes Eishockey spielt - in Langnau, davon ist Schlatter überzeugt, könnte Bordeleau auch im Alter von 34 Jahren noch einmal an seine besten Zeiten anknüpfen und mehr als einen Punkt pro Spiel produzieren.
    Quelle ; Slapshot

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. Januar 2009 um 08:01
    • #180

    «Time-out» mit Klaus Zaugg
    Wieviel kostet van Boxmeers Rauswurf?

    1:6 in Biel, 1:5 in Bern gegen Servette. So hat sich der SC Bern in der Qualifikation unter John van Boxmeer noch nie blamiert. Die Zeichen stehen auf Sturm - entweder für den SCB-Trainer oder für die SCL Tigers.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/7/6/17662131/3/topelement.jpg] 
    (Bild: Keystone/Peter Klaunzer)

    Nichts ist für ein Sportunternehmen langfristig gefährlicher als wirtschaftlicher Erfolg ohne erstklassige Leistungen. Der SC Bern mobilisiert am meisten Zuschauer in Europa und ist eines der profitabelsten Hockey-Unternehmen ausserhalb der NHL. Obwohl in den letzten zehn Jahren nur noch einmal (2004) eine Meisterschaft gewonnen wurde.

    Viel Publikum für zu wenig Leistung
    Alles tun für den sportlichen Erfolg? In jedem Spiel an die Leistungsgrenze gehen? Das ist beim SCB scheinbar nicht mehr nötig. Selbst das klägliche Scheitern in den Playoffs im letzten Frühjahr gegen Fribourg hatte keine Folgen. Die Fans kommen so oder so. Es gibt eine Warteliste für Sitzplatzdauerkarten und die Werbeflächen sind alle über Jahre hinaus verkauft.

    1:6 in Biel. 1:5 in Bern gegen Servette - spielt doch keine Rolle. SCB-Cheftrainer John van Boxmeer bagatellisiert beide Niederlagen. Und mahnt, man solle doch besser über die Siege in Lugano oder Kloten reden. Nichts könne man aus diesem 1:6 und 1:5 herauslesen. Weil die Mannschaft ja gar nicht komplett habe antreten können.

    Diese Ruhe des Trainers ist die Ruhe vor dem Sturm.
    John van Boxmeer ist im Denken und Handeln milde geworden. Er hat im Herbst 2006 seine Arbeit in Bern aufgenommen. Nach Spielen wie dem 1:6 in Biel und dem 1:5 gegen Servette hätte er damals getobt. Weil er nicht akzeptiert hätte, dass nicht jeder alles für den Sieg getan hat.

    Jetzt nimmt er die Spieler in Schutz. Das typische Verhalten eines Coaches, der seinen Job behalten will (der SCB-Trainer hat noch einen Vertrag bis Ende Saison). Die Überlegung ist einfach: Wenn ich mit allen Spielern nett bin, dann stehen alle hinter mir und ich gerate nicht unter Druck. Sicheres Zeichen für die Verweichlichung des SCB-Trainers: Er setzt seine vier ausländischen Stürmer Simon Gamache, Sébastien Bordeleau, Martin Gelinas und Ramzi Abid neuerdings im Rotationsprinzip ein: Immer einer schaut zu. Nicht wegen fehlender Leistung. Sondern weil alle Spielpraxis brauchen.. Der Coach hat nicht mehr den Mut zu sagen: Du muss jetzt auf die Tribune weil du nicht mehr gut genug bist. So verdirbt er es sich mit keinem seiner ausländischen Profis. So gibt es keine Polemik.

    Die Wurzel des Problems liegt…
    Ein Trainer kann nur dann so eine Mannschaft führen, wenn es seine Vorgesetzten dulden. Auch SCB-Sportchef Sven Leuenberger meidet jede Polemik und Konfrontation wie der Teufel das geweihte Wasser.

    Und so kommt es, dass beim SCB inzwischen jeder mehr oder weniger macht, was er will und Emotionen nur noch hin und wieder bei Fouls aufkommen. Fehlende Leistungen haben ja keine Konsequenzen mehr. Die Champions Hockey League war das grosse Ziel. Auf kläglichste Weise ist der SCB bei seinem europäischen Abenteuer gescheitert - und die Pleite hatte keinerlei Konsequenzen.

    Gefördert wird diese Mentalität der Wohlstandsverwahrlosung durch Führungslosigkeit in der Kabine. Nicht fehlende Leadertypen sind inzwischen das Problem. Sondern zu viele Alphatiere: Simon Gamache, Travis Roche, Christian Dubé, Martin Plüss, Patrick Bärtschi, Ivo Rüthemann zum Beispiel. Zu viele Leader verderben die Leistungskultur so wie zu viele Köche den Brei. Alphatiere arbeiten unter einem Coach, der an einer zu langen Leine führt, nicht miteinander sondern gegeneinander. Und schauen darauf, dass die persönliche Bilanz stimmt.

    Sturmwarnung
    Daher ist es kein Wunder, dass die teuerste Angriffsmaschinerie ausserhalb Russlands und der NHL gegen Biel und Servette in zwei Spielen gerade mal zwei Tore produziert hat. Keiner macht sich deswegen Sorgen. Die Mannschaft ist so gut besetzt, dass sich billige Siege im Laufe der Qualifikation so zwangsläufig einstellen wie Regenfälle im Sommer. In der dritten Linie stürmen oft zwei Ausländer und ein Nationalstürmer.

    Die Zeichen stehen inzwischen auf Sturm. Entweder bricht dieser am nächsten Samstag über die SCL Tigers herein - oder dann über SCB-Trainer John van Boxmeer. Gewinnt der SCB die beiden nächsten Spiele gegen Langnau und Ambri - wie allgemein erwartet - dann wird sich zeigen, ob der SCB vielleicht doch noch eine Playoffmannschaft werden kann: Sagt nur einer, man habe Charakter gezeigt und reagiert, dann ist klar: Die Arroganz ist zu gross für Erfolge in den Playoffs. Denn Siege gegen Langnau und Ambri sind für diesen SCB in dieser Situation mit diesem Coach Pflicht. Nicht mehr. Und auch nicht weniger.

    Und SCB-Sportchef Sven Leuenberger sollte sich so oder so mit SCB-General Marc Lüthi unter vier Augen und unter absoluter Geheimhaltung darüber unterhalten, was es eigentlich kosten würde, Coach John van Boxmeer zu feuern.

    Klaus Zaugg, 20 Minuten Online

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. Januar 2009 um 11:18
    • #181

    Urgestein soll in Ambri Durchzug abstellen

    Seine Gegner haben sich zu früh gefreut: Roland von Mentlen ist nicht aus dem Schweizer Eishockey verschwunden. Jetzt soll er in Ambri für die dringend benötigte neue Eishalle sorgen.dringend benötigte neue Eishalle sorgen.[Blockierte Grafik: http://tagesanzeiger.ch/bildstrecke/19685/pixel.gif?nocache=1231927400] [Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/bildlegende/19685/10944520.JPG] 
    Im Winter ein Eisschrank: Noch immer ist eine Seite der Valascia offen.
    Bild: KEYSTONE/AP

    Der unverwüstliche RvM – wie Roland von Mentlen in der Hockeygemeinde kurz genannt wird –, übte in seiner langen Karriere bei fast jedem Spitzenklub in der Schweiz irgendeine Funktion aus; nun kehrt noch einmal ins Rampenlicht des Eishockeys zurück. Zumindest er glaubt fest daran. «Ich liebe unmögliche Missionen wie diese. Ich hatte bei ähnlichen Fällen in Fribourg und in Kloten Erfolg,» sagte er zur Westschweizer Zeitung «Le Matin».

    Das Urgestein im Schweizer Hockey hat aber keinen Auftrag im Management oder an der Bande des Dorfklubs, der im Moment am ende der Tabelle steht. Den Weg zurück in die Öffentlichkeit schaffte er diesmal über die Politik. Seit seiner Zeit als Trainer bei Ambri besitzt er im Quinto ein Ferienhaus. Nach seiner Entlassung bei Gottéron hat er wieder dort Wohnsitz genommen. Im April des letzten Jahres liess er sich für die CVP in den örtlichen Gemeinderat – der auch für Ambri zuständig ist – wählen. «Mit dem besten Resultat aller Kandidaten,» verkündet er nicht ohne Stolz.

    Fünf Jahre Übergangsfrist

    Als Mitglied der Exekutive hat er nun ein besondere Mission gefasst. Er soll einen möglichen Zwangsabstieg von Ambri vermeiden, wenn die National League Mindestanforderungen für die Spielstätten ihrer Klubs vorschreibt. Die Liga hat hauptsächlich den Komfort und die Sicherheit der Zuschauer im Auge. Es würde zwar eine Übergangszeit von fünf Jahren gelten, aber der Klub wäre existenziell bedroht. Die Valascia in Ambri ist mit Abstand das schlechteste und baufälligste Stadion in der höchsten Spielklasse. Die auf beiden Seiten offene Stirnseiten und die kaum vorhandene Sonneneinstrahlung im engen Tal lassen das Stadion im Winter regelmässig zum Gefrierschrank werden.

    Ein hindernisreicher Weg bis zum neuen Stadion

    Sollte die Liga im Sommer einen entsprechenden Beschluss fassen, will man in der Leventina bereit sein. Bis zu diesem Zeitpunkt soll eine Machbarkeitsstudie für ein neues Stadion vorhanden sein. Auf RvM warten viele grosse Hindernisse auf dem Weg zu einem neuen Stadion. Das grösste wird wohl die Finanzierung sein; die Berggemeinde Quinto mit ihren knapp tausend Einwohnern verfügt kaum über das nötige Geld, um ein solches Projekt alleine durchziehen zu können. Es muss mit einer Investition von mindestens fünfzehn Millionen gerechnet werden. Auch der HC Ambri-Piotta wird nicht viel beisteuern können und wird auf private Gönner angewiesen sein.

    Quelle Tagesanzeiger.ch


    dieser mann hat schon manchen Verein an den Rand des Bankrotts gebracht. ihn dann noch als "Urgestein" zu titulieren wie soll dieser herr das bloss bewerkstelligen? mit hilfe der politik? ?(

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. Januar 2009 um 16:21
    • #182

    SCB in der Krise: «Panik ist nicht angebracht»

    Von Florian A. Lehmann. Aktualisiert um 12:00 Uhr


    • [Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/story/3/0/7/30736564/12/topelement.jpg] 
      Prügelei aus Frust: Berns Simon Gamache (l.) zettelte gegen Servette eine Keilerei an.
      Bild: Keystone
      [Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/story/3/0/7/30736564/12/1.jpg] 
      Realist: Sven Leuenberger versucht, die Ruhe zu bewahren. (Bild: Keystone)

      1:6 am Sonntag im Derby in Biel, 1:5 am Dienstag zu Hause vor der Minuskulisse gegen Servette – nicht nur die Höhe der Ohrfeigen haben die Szene und den Berner Anhang überrascht. Denn zuvor setzte das Team zu einem Höhenflug von sechs Siegen im Meisterschaftsbetrieb an. Sven Leuenberger, ehemaliger Internationaler und Sportchef des SC Bern, weist auf die Situation in der Tabelle der NLA hin. «Wir sind immer noch Dritter.» Und was die Verlustpunkte betrifft, so hat der SCB (37 Verlustpunkte) gegenüber Leader Kloten Flyers und den zweitplazierten ZSC Lions (je 39) die Nase vorn.

      Fehlendes läuferisches Engagement
      Trotzdem empfindet der hohe Sportfunktionär in der Bundeshauptstadt die jüngsten Rückschläge als Enttäuschung. 0 Punkte und nur zwei Goals in 120 Minuten Spielzeit – das ist auch für Leuenberger «angesichts unseres Offensivpotenzials klar zu wenig». Die Effizienz im Abschluss sei mangelhaft, entspräche nicht der personellen Klasse im Sturm. Leuenberger ortet auch in einem anderen wichtigen Punkt ein Defizit: «Wir haben uns im Spiel gegen Servette viel zu wenig bewegt.» Ohne läuferisches Engagement ist im modernen Eishockey nichts zu holen, das weiss nicht nur die Führungsetage des SCB.

      Reduzierte Abwehr
      Dass der Titelanwärter mit seinem Nationalmannschaftstorhüter Marco Bührer gleich 11 Gegentreffer in 2 Partien kassierte, gehört mit zum statistischen Fiasko. Leuenberger will auch diesen Wert nicht verschönern, erklärt aber diesen Fakt auch mit dem personellen Notstand in der Abwehr. Beat Gerber und Philipp Rytz sind an der Schulter verletzt und fallen weiterhin aus, Travis Roche fehlte wegen einer Sperre, Philippe Furrer meldete sich krank ab. Zu allem Überfluss erlitt Talent Roman Josi nach einem harten Check des Genfers Serge Aubin eine Hirnerschütterung. Und der von den SCL Tigers zurückgerufene Reto Kobach musste mit Grippesymptonen antreten. Leuenberger wird erst am Freitag entscheiden, ob Kobach das Derby gegen Langnau am Samstag und tags darauf die Partie in Ambri im Dress des SCB bestreiten wird.

      Die reduzierte Verteidigungsfraktion könnte man als Ausrede gelten lassen. Leuenberger fordert aber von den gut bezhalten Angestellten am Wochenende nicht nur eine resultatmässige Rehabilitierung, sondern auch ein verbessertes Verhalten in der Defensive und mehr Biss im Abschluss. Er wird ohnehin die Situation mit dem Trainer besprechen und analysieren.

      Hat der Trainer die Spieler noch im Griff?
      In der dringend notwendigen Sitzung muss auch das Traktandum «Disziplin» zur Sprache kommen. Im Seeland erlaubten sich die Leistungsträger Roche (Spieldauer-Disziplinarstrafe) und Ivo Rüthemann (10-Minuten-Disziplinarstrafe) grobe Aussetzer, die der Equipe alles andere denn hilfreich waren. Gegen das unbequeme Servette setzte Simon Gamache in der Schlussphase zu einem Amoklauf an. Der Kanadier handelte sich neun Strafminuten und einen Restausschluss ein. Sein Copain Christian Dubé hatte Glück, dass gleich zwei Heads seine Prügelei übersahen. Bei den Bernern wich die Lust dem Frust.

      Die Frage liegt – nicht zum ersten Mal übrigens – auf der Hand: Hat der Trainer sein Personal noch im Griff? Leuenberger antwortet mit «ja» und weist auf einen Punkt hin, der sportartenspezifisch ist. «Ich fand die Aktion von Gamache gut. Er wollte Emotionen ins Spiel bringen und zeigen, dass man sich nicht einfach von einem Gegner so abschlachten will. Manchmal muss das eine Mannschaft einfach so machen.» Das Eishockey hat seine eigenen Gesetze, das weiss der branchenerfahrene Leuenberger nur zu gut.

      Kein personeller Handlungsbedarf an der Bande
      Natürlich, sie hätten sich mit diesen beiden Niederlagen keinen Gefallen gemacht. «Aber die Mannschaft macht einen Prozess durch. Sie kann durch Rückschläge auch wachsen. Wir werden im Playoff sehen, ob das gelungen ist.» In der letzten Saison gings für den SCB in der Qualifikationsphase zu einfach – mit dem Resultat, dass der Widerstand von Fribourg zu gross war und der grosse Titelfavorit schon im Viertelfinal gegen Gottéron ausschied. Nicht nur die Stars, auch der Headcoach wurde nach dem Out scharf kritisiert – vom Spott, der über den grossen Sportverein aus dem ganzen Land hereinbrach, ganz zu schweigen.

      Eine personelle Rochade an der Bande ist gemäss Leuenberger kein Thema. Er hält an John van Boxmeer, der einen gültigen Vertrag bis Frühjahr 2010 hat, fest. «Panik ist in unserer Situation nicht angebracht.» Van Boxmeer, heuer im Umgang mit den Angestellten bedeutend milder geworden als zu Beginn seiner Tätigkeit rund um den Bärengraben, soll das Luxusschiff wieder auf den richtigen Kurs bringen. «Es ist mein Job, auch in schwierigen Phasen ruhig zu bleiben, sachlich zu analysieren», sagt Leuenberger.

      Und er fügt selbst hinzu: «Der Druck ist vorhanden. Das muss jedem klar sein, wenn man für den SCB spielt oder arbeitet.» (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


    • da verlieren die berner 2x hintereinander und schon wird gejammert. oke hatten bei beiden spielen eine ordentliche packung abgekriegt .
    • gestern war der frust deutlich spürbar und der bärenstolz verletzt, weil sie gegen eine solch dezimierte mannschaft wie genéve nie zu einer reaktion fähig waren und förmlich überlaufen wurden. aber wer so arrogant auftritt wie es die berner in letzter zeit tun, muss sich nicht wundern.
    • ich bin gespannt ob der boxer nochmals ein jahr aushält.

    2 Mal editiert, zuletzt von TsaTsa (14. Januar 2009 um 16:30)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. Januar 2009 um 10:54
    • #183

    Es ist kalt und stinkt: Der SCB verliert Zuschauer


    Von Martin Arn. Aktualisiert vor 30 Minuten


    • Lediglich 8500 Fans wollten am letzten Dienstag den SCB sehen. Doch den Zuschauern stinken nicht nur die aktuellen Resultate der Berner. In der Arena ist es zu kalt und zu miefig Arena ist es zu kalt und zu miefig[Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/story/2/7/2/27293176/7/topelement.jpg] 
      Frierende und enttäuschte Fans: Am Dienstag gab es einen Saisonminusrekord auf den Tribünen der Postfinance-Arena.
      Bild: Keystone

      Die Kulisse am Dienstag passte zum Spiel: Geschätzte 8500 Zuschauer (Saisonminusrekord) sahen zu, wie der SCB gegen Genf-Servette mit 1:5 verlor. Dass es in der Arena kalt ist, wissen die Fans nicht erst seit dieser Saison. Doch der Umbau des Stadions und die tiefen Aussentemperaturen verwandeln die Eishalle derzeit in einen Eisschrank. Das räumt auch Rolf Bachmann ein, der beim SCB das operative Geschäft leitet.

      «Viel mehr Durchzug»

      «Die Arena hat zehn neue Ein- und Ausgänge erhalten. Die Sicherheit und der Komfort konnten so wesentlich verbessert werden, aber es entsteht dadurch natürlich viel mehr Durchzug», sagt Bachmann. Erschwerend komme hinzu, dass man im Herbst auf diesen Durchzug angewiesen sei, damit sich auf dem Eis kein Nebel bilden kann: «Jetzt haben wir das Problem, dass wir die Kälte nicht mehr rausbringen.»Derzeit sei man daran, mit Vorhängen den Durchzug zu vermindern. Bachmann sagt, die Betreiber (BernArena-Stadion AG) und der SCB müssten bezüglich dieser «neuen klimatischen Situation noch Erfahrungen sammeln».

      Für den mageren Zuschaueraufmarsch vom letzten Dienstag gebe es aber noch andere Gründe, als die Situation im Stadion, vermutet Bachmann: «Die Affiche war vielleicht nicht die Beste.» Ausserdem bringe Servette selber nicht allzu viele Fans mit. Und schliesslich hätten es wohl viele Leute vorgezogen, bei dieser Kälte erst gar nicht aus dem Haus zu gehen.

      Gestank auf der Stehrampe

      Entwarnung kann Bachmann zumindest in einem Punkt geben: Der unangenehme Geruch, der am letzten Samstag und auch am Dienstag die Stehplatzrampe hochgekrochen war, soll am Samstag beim Spiel gegen den SCL verschwunden sein. Wegen der extremen Minustemperaturen waren im Nordteil des Stadions die Leitungen eingefroren. «In den WC-Siphons hatte es kein Wasser, deshalb stieg der Gestank der Kanalisation hoch. Das war natürlich äusserst unangenehm», gibt Bachmann zu. Bis Samstag seien die Leitungen aber aufgetaut und die Toiletten wieder benutzbar. (Berner Zeitung)

      da kann man nur hoffen, das bis zur WM dann wirklich alles piccobello ist. denn man sagt, die berner seien langsam ;)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. Januar 2009 um 19:03
    • #184

    Aus Klaus Zaugg' s Kolumne


    Akt. 15.01.09; 17:43 Pub. 15.01.09; 17:13 
    «Time-out» mit Klaus Zaugg

    Neuer Ausländer bringt SCB-Trainer John van Boxmeer in Teufels Küche
    von Klaus Zaugg

    Noch vor vier Jahren hätte Keith Carney die Meisterschaft für den SC Bern entscheiden können. Inzwischen ist er zwar in die Jahre gekommen, aber er ist immer noch gut genug, um SCB-Trainer John van Boxmeer in Teufels Küche zu bringen.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/2/9/8/29899077/5/1.jpg] 
    Keith Carney (l.) hat für diverse Teams über 1000 NHL-Spiele bestritten. (Bild: Keystone)

    Carney wird am 3. Februar 39 Jahre alt. Er ist der sechste Ausländer in dieser Saison neben Simon Gamache, Sébastien Bordeleau, Martin Gelinas, Ramzi Abid und Travis Roche. Der SCB hat schon einmal mit einem NHL-Saurier beste Erfahrungen gemacht: Im Januar 2004 holten die Berner den damals 37-jährigen Sylvain Lefebvre aus dem NHL-Ruhestand – und der Kanadier bewährte sich als Verteidigungsminister und half die Meisterschaft 2004 einzufahren.
    Carney war in seiner besten Zeit vor vier Jahren besser als Lefebvre. Weil sein Talent nicht ganz reichte, um in die erste Klasse der NHL-Offensiv-Verteidiger aufzusteigen, konzentrierte er sich auf eine defensive Rolle und wurde im Laufe seiner 16-jährigen Karriere (1109 NHL-Spiele, 250 Punkte, 971 Strafminuten) bei Buffalo, Chicago, Phoenix, Anaheim, Vancouver und Minnesota zu einem der läuferisch und technisch besten und smartesten Defensiv-Verteidiger der Liga. Gut genug, um oft auch das zweite Powerplay zu führen. Noch in seiner letzten Saison 2007/2008 hat er bei Minnesota 2,1 Millionen Dollar verdient.


    Carney braucht Angewöhnungszeit - und lässt Roche bangen

    Der charismatische Amerikaner braucht ein paar Spiele, um sich den Rost aus den Beinen und Armen zu schütteln (er hat diese Saison noch keinen Ernstkampf bestritten) – und dann wird er eine Klasse besser sein, als der aktuelle SCB-Operetten-Verteidiger Travis Roche. Carney wird mit seiner starken Persönlichkeit die Kabine füllen und Roche zum Statisten degradieren. Zum Unterschied eine Statistik: Roche hat 60 NHL-Spiele bestritten, Carney deren 1109.

    Carney auf die Tribüne zu setzen und Roche verteidigen zu lassen, wäre etwa so absurd, wie Christian Dubé durch Daniel Meier zu ersetzen um die Offensivproduktion zu erhöhen. Will der SCB eine Chance auf die Meisterschaft haben, dann muss Trainer John van Boxmeer Roche auf die Tribüne verbannen und sich intensiv um die schnelle Integration von Carney kümmern.


    Van Boxmeer in Schwierigkeiten

    Aber wird er das tun dürfen? Der bisher grösste Fehler von SCB-Sportchef Sven Leuenberger war die unnötige vorzeitige dreijährige Vertragsverlängerung mit Travis Roche (31) die einem Rentenvertrag gleich kommt. Damit bringt er seinen Trainer in Teufels Küche: Kann John van Boxmeer einen Verteidiger für die entscheidende Phase der Saison ausmustern, mit dem der SCB die nächsten drei Jahre noch leben muss? Das Selbstvertrauen von Roche, ohnehin zerbrechlich wie eine billige Uhr, wäre ruiniert.

    In den letzten Woche ist John van Boxmeer vom grantigen John zum Weichei mutiert. Er hat nicht einmal mehr den Mut, beim Einsatz der Ausländer nach dem Leistungsprinzip zu verfahren. Er setzt auf ein Rotationsprinzip, das ihm die Verantwortung abnimmt.

    Nun muss sich der SCB-Trainer entscheiden. Will er eine Meisterschaft gewinnen, dann muss er wieder den Mut zum Leistungsprinzip aufbringen und Roche ausmustern. Aber dann riskiert er atmosphärische Störungen mit Sportchef Sven Leuenberger und mit den Führungsspielern im Team, die es sich bequem gemacht haben und zu denen auch der Operetten-Leader Roche zählt.

    Dabei ist es ganz einfach: Der gute John muss alles für den Erfolg tun. Sonst wird er im Frühjahr gefeuert - Harmonie mit den Spielern und Leuenberger hin oder her

    Quelle; 20min.ch

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 16. Januar 2009 um 11:36
    • #185

    Die Prognosen des Herrn Zaugg
    SCB in die CHL - Langnau in die Playouts

    von Klaus ZauggDie National League A nähert sich mit grossen Schritten der entscheidenen Phase. Zwei Fragen stehen im Raum: Wer gewinnt die Regular Season und damit das Ticket für die CHL-Qualifikation? Wer schafft die Playoffs? Der Versuch der Prognose.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/1/0/11004004/2/1.jpg] 
    Der SC Bern hat gute Chancen auf den Sieg in der Qualifikation. (Bild: Keystone)
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/1/0/11004004/2/2.jpg] 
    Langnau: Reicht es wieder nicht für die Playoffs? (Bild: Keystone)

    Langsam aber sicher geht es um die Wurst. Heute Abend steht die 40. Runde der National League A auf dem Programm. Auch wenn noch nicht alle Teams gleich viele Partien ausgetragen haben, ist es gut zehn Partien vor dem Ende der Regular Season an der Zeit eine Prognose für die Playoffs zu stellen. Diese beginnt am 26. Februar. Bis dahin gilt es noch zwei Fragen zu beantworten: Wer gewinnt die Regular Season und damit das Ticket für die CHL-Qualifikation? Wer schafft die Playoffs?

    1. Bern
    Ein NHL-Scout, vertraut mit dem Hockey in Nordamerika, Europa, der Schweiz und in Bern und dessen Name mir soeben entfallen ist, hat kürzlich gesagt: «Die Mannschaft des SC Bern ist so talentiert, dass sie auch mit John van Boxmeer Meister werden kann.» Solche Bösartigkeit liegt meinem Herzen ferne. Ob der SCB Meister wird, ist fraglich. Aber die Qualifikation gewinnen die Berner. Denn nur so kommen sie erneut in die Champions Hockey League (CHL) - und dorthin will SCB-General Marc Lüthi. Weil der SCB in der CHL siebenstellig Geld verdienen kann.
    Entscheidend: Trainer John van Boxmeer muss das Team wieder in Griff bekommen und Marco Büher wieder sein bestes Eishockey spielen.

    2. Kloten
    Das Tempo, das Talent und die defensive Stabilität (statistisch beste Abwehr der Liga!) für den Qualifikationssieg. Aber der Ausfall von Frédéric Rothen, dessen Bedeutung für Spiel und Chemie im Team erheblich ist, schwächt die Mannschaft. Und der SCB hat die wirkungsvollere dritte und vierte Linie.
    Entscheidend: Genug Energie fürs Tempospiel und die Paraden Ronnie Rüeger.

    3. ZSC Lions
    Nach dem CHL-Finale müssen die ZSC Lions so oder so die Batterien neu laden und während der Nationalmannschaftspause wird der CHL-Rhythmus verloren gehen. Auf der Zielgeraden der Qualifikation wird der SCB besser sein.
    Entscheidend: Wie schnell gelingt nach dem CHL-Abenteuer die Konzentration auf die NLA?

    4. Lugano
    John Slettvoll hat den grössten Fehler des Managements seit dem Wiederaufstieg (die Vertragsverlängerung mit Slettvoll im Frühjahr 2008) korrigiert und ist freiwillig gegangen. Damit ist die spielerische und taktische Handbremse ein wenig gelöst. Die Grundausrichtung der Mannschaft ist aber immer noch zu defensiv. Richtig gecoacht und gemanagt kann Lugano Meister werden. Vor allem, wenn Hnat Domenichelli noch vor den Playoffs den Schweizer Pass erhält.
    Entscheidend: Die Form von Torhüter David Aebischer und der Friede unter den Ausländern..

    5. Davos
    Das Talent der Schweizer Spieler reicht für den Qualifikationssieg. Aber mit Alex Daigle einer der schwächsten schwächsten Ausländer der Liga und mit seiner Faulheit stört er die Chemie. Die Schweizer Spieler müssen die Mannschaft führen.
    Entscheidend: Reto von Arx muss noch besser werden.

    6. Servette
    Der Kurswert an der Hockeybörse ist jetzt so zu tief wie er letzte Saison mit Platz zwei zu hoch war. Spielorganisation und -Disziplin, Coaching, Tempofestigkeit und Wasserverdrängung sind so gut, dass die Playoffs nicht mehr in Gefahr geraten.
    Entscheidend: Wie stark wird Mitbesitzer, Manager und Coach Chris McSorley durch seine Tätigkeiten neben dem Eis von der Trainerarbeit abgehalten?

    7. Zug
    Vor der Saison als Titelkandidat gehandelt. Zur Zeit noch immer unter dem Strich. Aber in den letzten Partien powerten die Zuger phasenweise wie ein möglicher Meister. Sie schaffen die Playoffs noch.
    Entscheidend: Torhüter Lars Weibels Form

    8. Fribourg-Gottéron
    Nur in der Anfangsphase setze Gottéron das Talent in Resultate um. Spielerisch auf Augenhöhe mit Zug und den SCL Tigers - aber leidenschaftlicher und beseelt vom «heiligen Zorn», der Gottéron bis heute aus jeder Krise herausgeholfen hat.
    Entscheidend: Torhüter Sébastien Caron darf sich nicht wieder verletzen.

    9. Langnau
    Noch nie seit dem Wiederaufstieg von 1998 so viel Selbstvertrauen, so gute Ausländer, so grosse Ausgeglichenheit und so grosse Stabilität auf und neben dem Eis wie jetzt. Doch das genügt (noch) nicht, um ein liebgewordenes Urteil zu korrigieren: Die SCL Tigers sind und bleiben unplayoffbar.
    Entscheidend: Jeff Toms darf nicht ausfallen.

    10. Lakers
    Wäre Trainer Morgan Samuelsson zehn Spiele früher gefeuert worden, dann könnte es jetzt noch für die Playoffs reichen. Dieser Sturz in die Playouts ist vom Management verschuldet. Hug(h), so spricht der Häuptling der Schreiberlinge.
    Entscheidend: Das Unvermögen des Managements, den richtigen Trainer zu finden.

    11. Biel
    Genug Energie, um den SCB zweimal zu demütigen - aber nicht genug Energie, um bis zum Schluss der Qualifikation durchzuhalten. Und nur ein brauchbarer ausländischer Spieler.
    Entscheidend: Der Formstand der Ausländer beim Playout-Start.

    12. Ambri
    Das schwächste und glückloseste Ambri seit dem Wiederaufstieg von 1985. Wäre sofort ein Ersatz für Torhüter Thomas Bäumle verpflichtet worden, hätte Ambri jetzt noch Chancen auf die Playoffs. Gelingt die Rettung in den Playouts nicht, dann droht der Abstieg: Ambri darf in der Liga-Qualifikation nur mit zwei Ausländern spielen. Torhüter Krizan und Tormaschine Westrum sind gesetzt - wer aber organisiert dann die Verteidigung?
    Entscheidend: Die Fähigkeit von Temporär-Trainer Rostislav Cada, spielerische Màngel durch Spielorganisatikon und -Disziplin zu kompensieren.

    Quelle 20Min.ch

    na schau'n mer mal ob der herr eishockeyfachmann richtig prognostiziert hat. :)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 16. Januar 2009 um 18:17
    • #186

    Drei Spielsperren gegen Hamr

    Freitag, 16. Januar 2009, 15:27 Uhr - Martin Merk

    [Blockierte Grafik: http://archiv.hockeyfans.ch/spieler/radek_hamr/portrait.jpg]
    Der Verteidiger der Kloten Flyers, Radek Hamr, ist im ordentlichen Verfahren vom Einzelrichter mit drei Spielsperren und mit einer Busse in der Höhe von 1500 Franken belegt worden. Radek Hamr traf im Meisterschaftsspiel der National League A vom 10. Januar 2009 den Genfer Stürmer Daniel Rubin mit dem Stock am Kopf.


    Der Klotener Verteidiger Radek Hamr hole in der 60. Spielminute im Zweikampf mit Daniel Rubin vom Genève-Servette HC zu einer Schwungbewegung aus und schlage mit beidhändig gehaltenem Stock unkontrolliert in Richtung seines Gegenspielers und treffe ihn dabei mit der Stockschaufel im Bereich rechter Oberarm/Schulter. Schliesslich führe Radek Hamr mit dem Stock zusätzlich eine Bewegung nach oben aus und treffe Daniel Rubin im Kinnbereich. Hinzu komme, dass bedingt durch die Position der linken Hand von Hamr an seinem Stock die Hebelwirkung und damit einhergehend die Wucht des Schlages erhöht werde.

    Aus Sicht des Einzelrichters handelte Radek Hamr eventualvorsätzlich. Er habe mit dieser Aktion auch eine Verletzung des Gegners in Kauf genommen. Der Stockschlag sei insofern unkontrolliert erfolgt, als der Beschuldigte gar nicht voraussehen konnte, wo genau er seinen Gegner treffen würde.

    Das Verschulden von Radek Hamr wiegt nach Auffassung des Einzelrichters erheblich. Ein unkontrollierter wuchtiger Stockschlag Richtung Oberkörper des Gegners sei durch nichts zu rechtfertigen. Zudem bestand aufgrund der unmotivierten Aktion von Radek Hamr, der seinen Stock temporär zweckwidrig einsetzte, für Daniel Rubin ein erhebliches Verletzungsrisiko.

    In Würdigung sämtlicher relevanten Umstände, in Anlehnung an die Praxis des Verbandssportgerichts sowie unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Radek Hamr sich bei seinem Gegner entschuldigt hat, erscheine eine Strafe von drei Spielsperren in Verbindung mit einer Busse in der Höhe von 1500 als angemessen, heisst es im Entscheid des Einzelrichters.

    Spieldauer gegen Von Gunten aufgehoben

    Im Einsprache-Verfahren gegen den Schiedsrichter-Entscheid vom Meisterschaftsspiel der National League A vom 10. Januar 2009 hat der Einzelrichter die Einsprache der Kloten Flyers gutgeheissen und damit die gegen Patrick von Gunten ausgesprochene Spieldauer-Disziplinarstrafe aufgehoben. Der Verteidiger habe in der 60. Spielminute keinen Regelverstoss begangen, denn er war an der Aktion, die zur Verletzung von Daniel Rubin führte, nicht beteiligt.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. Januar 2009 um 12:35
    • #187

    Ausfälle beim HC Lugano
    Samstag, 17. Januar 2009, 23:58 Uhr - Maurizio Urech

    Der HC Lugano musste praktisch das gesamte heutige Heimspiel gegen Gottéron mit zwei Ausländern bestreiten.

    Nach dem Forfait von Nummelin, der jedoch für das Auswärtsspiel in Genf wieder zur Verfügung stehen wird, fiel Domenichelli bei seinem ersten Einsatz nach einem Schlag auf das im Frühjahr operierte Knie aus, erst eine MRI-Untersuchung wird zeigen, ob der Kanadier nur für zehn Tage ausfallen wird oder ob im schlimmsten Fall sogar seine Saison zu Ende sein wird. Weiter fiel auch Paterlini mit Schmerzen an einer Hand aus, er spielte nur 40 Minuten, und auch Cantoni konnte nach einem Schlag auf die Rippen nicht fertigspielen.
    Quelle Hockeyfans.ch


    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20090118025448.jpg] Kann Sebastien Reuille am Sonntag gegen die Lions wieder mitmachen?
    Reuille out

    Die Lakers müssen wohl ohne Sébastien Reuille im Spiel vom Sonntag gegen die ZSC Lions auskommen. Reuille verletzte sich im Spiel gegen Kloten an der Hüfte und konnte die Partie nicht mehr zu Ende spielen.

    18.01.2009 Quelle Slapshot.ch


    ScharmützelEishockeyfans verletzen drei Polizisten
    Bei Scharmützeln zwischen Eishockeyfans nach dem Spiel zwischen den Kloten Flyers und Rapperswil-Jona Lakers sind im Bereich des Bahnhofs Kloten drei intervenierende Polizisten verletzt worden.

    Wie die Zürcher Kantonspolizei am Sonntag mitteilte, hatten sich die getrennt im Stadion anwesenden Anhänger beider Klubs ruhig verhalten. Nach Spielende am späten Samstagabend seien sie jedoch kurz vor 23.00 Uhr im Bereich des Bahnhofs aneinander geraten.

    Um eine Konfrontation zu verhindern, stellte sich die Polizei zwischen die zwei Gruppen. Im weiteren Verlauf hätten einige wenige Gewaltbereite Eisschollen und andere Gegenstände in die Menschenmenge geworfen. Drei getroffene Polizisten hätten dabei leichte Verletzungen erlitten. Über verletzte Sportanhänger lagen keine Angaben vor.
    Quelle: AP

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Januar 2009 um 16:37
    • #188

    Verfahren gegen Sanny Lindström
    Montag, 19. Januar 2009, 15:29 Uhr - Medienmitteilung
    [Blockierte Grafik: http://archiv.hockeyfans.ch/spieler/sanny_lindstrom/portrait.jpg]

    Der Einzelrichter der Schweizerischen Eishockey Nationalliga GmbH, Reto Steinmann, hat gegen den Verteidiger der Rapperswil-Jona Lakers, Sanny Lindström, ein ordentliches Verfahren eröffnet.

    Der Einzelrichter prüft, ob Sanny Lindström in der 19. Spielminute des Meisterschaftsspiels der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und den ZSC Lions vom 18. Januar 2009 gegen den Spieler Cyrill Bühler von den ZSC Lions die Regel 540 lit. B IIHF (Check gegen den Kopf) übertreten hat. Die Beschuldigten haben die Gelegenheit, sich bis am kommenden Mittwoch, 21. Januar 2009 zum Vorfall zu äussern.

    Aufgrund der 2. Spieldauer-Disziplinarstrafe in der laufenden Saison 2008/09 ist Sanny Lindström für das morgige Meisterschaftsspiel der National League A gegen den HC Davos gesperrt.


    da gibts nichts zu äussern, der gehört bestraft für mindestens 5 spiele. das was der sich gestern wieder geleistet hat war unterste schublade [kopf] den hätte ich gestern auf den mars oder sonst wohin schiessen können, ohne retourbillet. ja bravo, das bringt uns wieder viel.

    seine dummen aktionen bringen uns nichts, wir sind dringend auf einen guten verteidiger angewiesen. anscheinend verdient der sein geld mit der strafbank sonst kann der ja nix :wall:


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Januar 2009 um 17:48
    • #189

    Verletzungsflut bei Luganos Ausländern – Berra wieder in Davos
    Aktualisiert vor 4 Minuten

    Hnat Domenichelli, Petteri Nummelin und John Pohl fallen bei den Tessinern aus.
    [Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/story/2/6/0/26042732/7/topelement.jpg] 
    Dezimiert: Luganos Ausländer John Pohl (links), Petteri Nummelin (Nummer 33) und Hnat Domenichelli (rechts) müssen pausieren.
    Bild: Keystone


    Der Kanadier Hnat Domenichelli zog sich gegen Fribourg bei einem Bandencheck von Valentin Wirz eine Knieverletzung zu. Die Verletzung am rechten Knie hat sich als weniger gravierend als befürchtet erwiesen. Die Zwangspause des Stürmers, bei dem Verdacht auf einen erneuten Kreuzbandriss bestand, dürfte sich trotz eines erneuten Bäderrisses auf vier bis fünf Wochen beschränken. Da lediglich ein Innenband gerissen ist, wird die Heilungsdauer gemäss einer ersten Diagnose weniger Zeit in Anspruch nehmen. Spezialisten in Zürich sollen entscheiden, ob ein Eingriff notwendig ist.

    Der finnische Offensivverteidiger Petterin Nummelin leidet an einer Muskelverletzung und muss wohl bis Anfang nächster Woche pausieren und auf die Spiele gegen Servette, Biel und Kloten verzichten. Mit dem Amerikaner John Pohl, der an Rückenproblemen leidet, muss ein weiterer Ausländer mindestens gegen Servette aussetzen. Somit verbleiben dem neuen Trainer Hannu Virta morgen in Genf nur zwei Ausländer (Patrick Thoresen und Randy Robitaille).

    Zugs Meier fällt rund einen Monat aus

    EVZ-Verteidiger Dominic Meier musste sich einer Adduktoren- Operation und wird den Zugern frühestens wieder nach dem Ende der Regular Season zur Verfügung stehen. Zudem wird Goalie Reto Berra auch auf Grund des wiedererstarkten Ex-Nationalkeepers Lars Weibel beim EV Zug nicht mehr benötigt. Berra, der sechs NLA-Spiele für den EVZ bestritt, kehrt per sofort zum HC Davos zurück. Daneben verpflichteten die Innernschweizer auf die nächste Saison hin vom NLB-Klub Basel den 20-jährigen Verteidiger Yannick Blaser für zwei Jahre bis 2011. (str/si
    Quelle; Tagesanzeiger.ch

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 19. Januar 2009 um 17:58
    • #190

    Wie lange und wann endet die Transferzeit in der Schweiz?

  • AlexR
    EBEL
    • 19. Januar 2009 um 18:04
    • #191
    Zitat

    wann endet die Transferzeit in der Schweiz?

    Wie überall in Europa am 31.Jänner.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Januar 2009 um 18:06
    • #192
    Zitat von Eishockeyfreak

    Wie lange und wann endet die Transferzeit in der Schweiz?


    für schweizer spieler endet die transferzeit am 31.januar um 24.00 uhr, bei den ausländern bin ich mir nicht sicher

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 19. Januar 2009 um 18:07
    • #193

    Aso ok

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Januar 2009 um 18:08
    • #194

    Internationale Transferfrist
    Der IIHF hat eine internationale Transferfrist eingeführt. Zukünftig sind internationale Spielerwechsel während der Saison nur noch bis zum 31. Januar möglich.
    "Das war ein nötiger Wechsel", kommentiert der IIHF-Präsident René Fasel, "es wurde fast zur Routine, dass Spieler, die mit ihren Mannschaften die Playoffs verpassen, in ein anderes Land wechseln. Das ist nicht gut für die Glaubwürdigkeit."

    Vor allem die Schweizer Clubs sind als Transferkönige berühmt und werden sich zur Freude vieler Kritiker am stärksten umgewöhnen müssen. Jeweils bis Mitte Februar konnte man sich früher Spieler aus dem Ausland holen. Jene Clubs der NLA und NLB im Auf-/Abstiegskampf gar bis Mitte März.

    Für Ligen auf der südlichen Erdhalbkugel wie Australien, Neuseeland oder Südafrika gilt der 31. Juli als Frist
    Quelle:Hockeyfans

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 19. Januar 2009 um 18:12
    • #195

    Gibts in Australien/Neuseeland/Südafrika Hockeymannschaften?

  • AlexR
    EBEL
    • 19. Januar 2009 um 18:12
    • #196

    TsaTsa: Nun, wenn ich es richtig im Kopf habe, sind generell Verpflichtungen egal ob Inländer oder Ausländer nur bis zum 31. Jänner möglich. Ein Anlass war ja die gerne praktizierte Art, NLB Spieler die mit ihren Teams schon ausgeschieden sind, zu verpflichten und sein Team damit im PO zu verstärken (Linz mit Desmarais vor 2 (?) Jahren).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Januar 2009 um 18:19
    • #197
    Zitat von HCIFan

    TsaTsa: Nun, wenn ich es richtig im Kopf habe, sind generell Verpflichtungen egal ob Inländer oder Ausländer nur bis zum 31. Jänner möglich. Ein Anlass war ja die gerne praktizierte Art, NLB Spieler die mit ihren Teams schon ausgeschieden sind, zu verpflichten und sein Team damit im PO zu verstärken (Linz mit Desmarais vor 2 (?) Jahren).

    ja du hast recht. ich dachte zuerst dass bei ausländern eine andere regel gelte ;)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 20. Januar 2009 um 11:25
    • #198

    Liga-Boss Vaucher: «Die ZSC Lions haben ein Problem»

    Von Benjamin Muschg und Werner Schweizer. Aktualisiert vor 19 Minuten


    • Denis Vaucher, Geschäftsführer der National League GmbH, über den Erfolg der ZSC Lions, die Stadionfragen, die zukünftige Grösse der Liga und eine mögliche Obergrenze der Löhne[Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/story/1/8/8/18892455/1/topelement.jpg] 
      Denis Vaucher mit klaren Worten: Der Liga-Boss fordert ein Schweizer Draftsystem.
      Bild: Keystone

      Denis Vaucher, die ZSC Lions sind im Final der Champions Hockey League. Wo steht die NLA im internationalen Vergleich?
      Als ich angefangen habe, sagte ich, wir wollen bis 2015 in Europa die erfolgreichste Liga sein - Russland ausgenommen. Damals wurde ich belächelt. Ich glaube nicht, dass wir das schon erreicht haben. Aber der Erfolg des ZSC hat das internationale Ansehen des Schweizer Klubeishockeys enorm gesteigert. Er ist vergleichbar mit dem Gewinn einer WM-Medaille durch das Nationalteam.

      Welche Auswirkungen wird die Wirtschaftskrise aufs Schweizer Klubeishockey haben?
      Bis nächste Saison sehe ich keine gravierenden Auswirkungen. Mittelfristig stellt sich die Frage, was mit wirtschaftlich schwächeren Klubs wie zum Beispiel Ambri oder Langnau geschieht, die noch nicht über die nötige Infrastruktur verfügen. Auch der ZSC hat bezüglich Infrastruktur ein Problem, obwohl er eigentlich ein gutes Stadion hätte. Wenn er nicht in den nächsten 5 bis 10 Jahren ein neues Stadion bekommt, wird er Schwierigkeiten haben, ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen.

      Wird die Liga irgendwann harte Kriterien bezüglich Infrastruktur aufstellen?
      Ja. Wir haben im letzten Juni den Grundsatzentscheid getroffen, solche Kriterien auszuarbeiten. Dabei geht es nicht nur um die Sicherheitsstandards, die ja Sache der öffentlichen Hand sind, sondern auch um Komfort. Letztlich entscheiden aber die Klubs selbst, ob diese Kriterien Bestandteil der Spielberechtigung werden oder nicht.

      Also bleibt es eine Alibiübung.
      Nein, wir können damit den Klubs helfen, politischen Druck auf die öffentliche Hand zu machen. Natürlich wollen wir keinen Klub kaputt machen. Aber in absehbarer Zeit brauchen wir einfach in der National League moderne Hallen.

      Werden Langnau und Ambri je ein neues Stadion bauen?
      Ich gehe davon aus, dass Hans Grunder und seine Crew in Langnau das nötige Geld für ein konkretes Projekt praktisch beisammen haben. In Ambri müssen wir schauen, wie es mit dem neuen Verwaltungsrat weitergeht. In der Valascia, die nicht einmal geschlossen ist, muss auf jeden Fall etwas passieren. Ob in Ambri in Zukunft noch Spitzeneishockey gespielt wird, hängt davon ab, ob es eine neue Valascia gibt oder nicht.

      Ist die Liga nicht einfach um diese zwei Klubs zu gross?
      Sportlich betrachtet wäre eine Zehnerliga sicher sinnvoll, und aus wirtschaftlicher Sicht müsste man sie wohl beschliessen. Politisch ist es im Moment allerdings nicht denkbar, und die Meinungen gehen auseinander, welche zehn Teams in der höchsten Liga spielen sollen.

      Auch weil keiner in die NLB will.
      Auch Mannschaften aus der 1. Liga haben grosse Schwierigkeiten, den Schritt in den halbprofessionellen Sport zu machen. Vor zwei Jahren hatten wir noch die Illusion, die B-Liga auf 16 Teams aufstocken zu können. Im Moment sind wir bei 11 - und ich bin nicht sicher, ob es nächste Saison noch so viele sein werden. Vielleicht müssen wir uns überlegen, ob wir die NLB neu strukturieren wollen. Dafür könnten wir künftig die Meisterschaft der Elitejunioren massiv aufwerten.

      Braucht es eine Form von Lastenausgleich zwischen den Klubs?
      Das ist etwas, das mich sehr stark beschäftigt. Einerseits finde ich als liberal denkender Mensch, dass der Markt alles selbst regeln sollte. Andererseits könnte die wirtschaftliche Schere in der Tat weiter auseinandergehen. Ein Salary Cap (Obergrenze der Löhne, die Red.) ist rechtlich nicht machbar. Aber ich denke, wir müssen prüfen, ob wir eine Art Draftsystem machen wollen, sodass die wirtschaftlich und sportlich schwächeren Klubs die Möglichkeit haben, gute Spieler zu bekommen. Natürlich bereitet uns die Entwicklung der Saläre Sorgen.

      Der Fall Beat Forster hat vor einigen Wochen auch eine Schwäche im Transfersystem gezeigt. Wie wollen Sie künftig verhindern, dass Spieler Verträge brechen und gegen einen Schadenersatz von 500'000 Franken zu einem anderen Klub wechseln?
      Man könnte die Summe verdoppeln. Aber unter Umständen findet sich ja sogar dann noch ein Fantast, der auch eine Million auf den Tisch legt - dann geht die Schere nur noch weiter auf. Wir müssen uns bezüglich Transfers noch andere Fragen stellen. Wie oft soll ein Spieler den Klub wechseln dürfen? Ist es normal, dass wir im November schon wissen, dass zum Beispiel Patrik Bärtschi den Arbeitgeber wechselt? Was passiert, wenn er im Playoff gegen seinen künftigen Klub spielt? Vielleicht müssten wir einfach sagen: Vertragshandlungen über einen Klubwechsel finden erst am Ende der Saison statt.

      Kloten hat mit Roman Schlagenhauf gerade wieder ein Talent aus dem eigenen Nachwuchs verloren. Müssen die ausbildenden Klubs besser vor Abwerbung ihrer jungen Spieler geschützt werden?
      Kloten verdient durch die Ausbildungsentschädigung an Schlagenhauf Jahr für Jahr etwas, wenn er gesund bleibt. Das neue Klubwechselsystem sollte ja die Unsitte der riesigen Transfersummen abschaffen und dafür die Einnahmen mit den Ausbildungsentschädigungen staffeln. Aber das Geld ist natürlich nicht mehr sofort Cash auf dem Tisch. Und die Kritiker dieses Systems sagten von Anfang an, dass das Geld, das die Klubs bei den Ablösesummen sparen, in die Gehälter investiert wird. Das ist nun leider Realität. Ich glaube trotzdem, dass es falsch wäre, von diesem System wieder abzurücken.

      Einige Klubs möchten gerne auch in der Altjahreswoche Ligaspiele austragen. Wie geht es mit dem Spengler-Cup weiter?
      Die Verträge des Schweizer Fernsehens mit der Nationalliga und der Nationalliga mit dem Spengler-Cup sind aneinandergekoppelt. Für die nächsten drei Jahre wird sich daran nichts ändern, was danach kommt, ist offen. Ich habe ein gewisses Verständnis dafür, dass einige Klubs - gerade Zürich mit der schwierigen Terminsituation im Hallenstadion - dann gerne spielen möchten. Aber wir haben vorher über Solidarität gesprochen. Damit der Spengler-Cup überleben kann, muss man die Unterbrechung aufrechterhalten. Und wenn wir wollen, dass der HC Davos weiterbestehen kann, dann ist er auf die Einnahmen aus dem Spengler-Cup angewiesen. Wer nun findet, dass Davos dadurch einen übermässigen Vorteil hat, der muss auch damit leben können, dass künftig in Davos vielleicht kein Spitzeneishockey mehr gespielt wird.

      Braucht es in Zukunft die beiden Meisterschaftsunterbrechungen für das Nationalteam im November und Dezember noch?.
      Ich glaube, dass die Novemberpause früher oder später aufgeweicht wird. Wichtig ist, dass wir auf Stufe Nationalteam auch einen attraktiven europäischen Wettbewerb bekommen und die Schweiz nicht bis zum Abwinken gegen die Slowakei und Deutschland Freundschaftsspiele austrägt. Das Publikum goutiert das einfach nicht. Da hat die IIHF bisher ihre Hausaufgaben nicht gemacht.

      Mit der neuen Rechtsform des Verbands bekommt die Liga künftig eine starke Mitsprache über das Nationalteam. Was wird sich ändern?
      Wir müssen auch auf Stufe Nationalmannschaft und Ausbildung neue Wege gehen und die Erträge ausbauen. Die Nationalliga zahlt einen siebenstelligen Betrag an die Kosten des Verbands und der Nationalmannschaft. Wenn wir nicht wollen, dass noch mehr Mittel von der Liga Richtung Verband fliessen, ist es zwingend notwendig, dass dort die Kosten im Rahmen bleiben und neue Gelder generiert werden.

      Man könnte beispielsweise den Nationalcoach zurückstufen und so Geld sparen.
      Der aktuelle Nationalcoach macht einen hervorragenden Job und hat noch einen Vertrag bis 2010. Danach beginnt eine neue Ära. Wir sind eine von wenigen Nationen, die noch einen vollamtlichen Nationaltrainer haben. Es wäre auch vorstellbar, dass ein Coach in Doppelfunktion einen Klub und das Nationalteam betreut. (Tages-Anzeiger)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. Januar 2009 um 07:39
    • #199

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobile…90120082702.jpg]

    Del Curto kündigt HCD-Umbruch an
    HCD-Coach Arno Del Curto äussert sich in einem Interview mit der Zeitung "Suedostschweiz" über die Zukunft des HC Davos und führt die Beispiele des Neo-Davosers Sandro May sowie des Neo-Zürchers Pascal Müller an. Dass Elite-Junior Sandro May (19) zuletzt zwei Spiele in der NLA-Mannschaft verteidigte, sei als Zeichen zu werten, genauso, dass Verteidiger Pascal Müller nach der Anfrage der ZSC Lions der sofortige Abgang nach Zürich gewährt wurde, so Del Curto. «Das Team wird Umbauten erfahren», sagt er gegenüber der Publikation. Aufgebote wie jene Mays werden also keine Ausnahme bleiben, weitere Elite-Junioren dürften demnächst getestet werden. «Mindestens», so Del Curto, «im Training, oder noch besser, wie bei May, in Training und Match.»
    20.01.2009

    Auch Romano Lemm out

    Mittwoch, 21. Januar 2009, 1:11 Uhr - Maurizio Urech
    [Blockierte Grafik: http://archiv.hockeyfans.ch/spieler/romano_lemm/portrait.jpg]
    Beim heutigen Auswärtsspiel Luganos in Genf fiel während des dritten Drittels auch noch Romano Lemm nach einen Schlag gegen den Rücken aus, aber es sollte nichts gravierendes sein.

    Armin Helfer hilft Italien
    Mittwoch, 21. Januar 2009, 7:58 Uhr - Martin Merk

    Der italienische Verband hat Armin Helfer vom HC Thurgau für die Olympia-Qualifikation aufgeboten.

    Die Italiener bereiten sich vom 28. Januar bis 3. Februar in Bressanone vor, bevor es am 5. Februar nach Riga zu einem der Olympia-Qualifikationsturniere geht. Dort treffen die Azzuri auf Lettland, Ungarn und die Ukraine.

    Quelle; Hockeyfans.ch

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (21. Januar 2009 um 08:22)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. Januar 2009 um 08:39
    • #200

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20090121083423.jpg] Genfs Torhueter Gianluca Mona

    Genfs Torhüter Gianluca Mona bis Saisonende out?
    Genf-Torhüter Gianluca Mona stellt gegenüber der Zeitung "Le Matin" in Frage, ob er diese Saison noch von seiner Verletzung an der Patellasehne zurückkommen wird. Er spüre keine Verbesserung, so der Goalie. In der ersten Februarwoche werde Mona Tests auf dem Eis machen, die für den weiteren Heilungsverlauf ausschlaggebend sein werden, so "Le Matin" weiter.

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