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Olympische Spiele in China

  • Cäsar
  • 1. August 2008 um 18:58
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. August 2008 um 13:36
    • #76

    Akt. 26.08.08; 13:24 Pub. 26.08.08; 10:57

    Werden die glanzvollen Stadien zu Ruinen?
    von Reto Fehr

    Die Olympischen Spiele 2008 sind vorbei - und Peking hat 31 hochmoderne Sportstätten übrig. Die ganze Infrastruktur kostete mindestens 40 Milliarden Dollar. Was geschieht jetzt mit den Stadien?

    Das Vogelnest oder der Wasserwürfel sind schon in kürzester Zeit zu neuen Wahrzeichen Pekings geworden. In Restaurants werden teilweise Speisen in Form des Nationalstadions serviert. Doch jetzt, wo die Olympischen Spiele vorbei sind, droht vielen Sportstätten ein unrühmliches Ende. Ein Überblick.

    Das Vogelnest wird die neue Heimat des Fussballklubs Guoan. Allerdings fasst das Stadion dann nur noch 80000 und nicht mehr 91000 Sitzplätze. Guoan alleine könnte das Stadion aber nicht finanzieren. Daher wird es Umbauten für Unterhaltungseinrichtungen, Restaurants oder Geschäfte geben. Gut möglich ist, dass Ende September ein Musikfestival der erste grosse Anlass nach Olympia, im Nationalstadion stattfinden wird.


    Wasserwürfel wird geteilt

    Der Wasserwürfel wird wohl in sieben Sektionen unterteilt. Ein Wasserpark mit Surfanlage, Restaurants, ein Einkaufszentrum oder Geschäfte können sich einmieten. Möglich ist auch ein Tennisplatz, der in die Freizeitanlage integriert wird.

    Das Wukesong Stadion soll auch in Zukunft als Basketballstadion genutzt werden. Gut möglich, dass hier einmal NBA-Spiele ausgetragen werden. Zudem sind Konzerte oder Theater geplant. Auch möglich sind Eishockeyspiele.


    Acht Anlagen werden abgerissen

    Das Stadion der Turner wird dem Sport, der Kunst und der Kultur dienen. Zudem soll ein Trainingszentrum entstehen. Umgenutzt werden die Räumlichkeiten der Fecht-Wettbewerbe. Diese sollen zu einem Konferenzsaal mit 6000 Plätzen umgebaut werden. Dagegen bleibt das Tennisstadion fürs Tennis bestimmt. Die WTA-Tour soll ab 2009 Halt machen in Peking. Acht weitere Anlagen, darunter das Stadion der Bogenschützen und die BMX-Strecke, werden abgerissen.

    Ruinen aus Sportstätten?

    Wenige Probleme sehen die Verantwortlichen für das olympische Dorf. Die Häuser werden verkauft oder vermietet - 70 Prozent sollen schon weg sein. Zudem soll dort der Tourismus profitieren können.

    Doch was die Planung auch immer vorsieht, in anderen Ländern stehen viele grosse Stadien leer und fristen vor sich hin. So hat auch Athen nach den letzten Olympischen Spielen viele ungebrauchte Sportstätten übrig. Und Peking hat schon früher Erfahrungen mit ungenutzten Sportstätten. Ein Grossteil der Anlagen für die Asienspiele von 1990 steht die meiste Zeit leer.

    was für eine verschwendung, da werden stadien gebaut, die geld kosten und am ende verotten sie.

  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 26. August 2008 um 17:24
    • #77
    Zitat von Cäsar

    So, ich bekomme von Olympia kaum was mit!!!

    Ich habe mir bis jetzt noch keine Sekunde Olympia geschaut und im Hotel wird es auch nicht übertragen!!!

    Mein Persöhnlicher leiser Streik gegen Olympia 8o

    Und in dieser Zeit sind in China wohl mehr Fahrräder umgefallen als Österreich Einwohner hat.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 10. September 2008 um 06:16
    • #78

    Aus der OÖ. Kronen-Zeitung vom 10.9.08:

    Medaille für Soeder?

    Erhält Österreich eine vierte Olympia-Medaille? Wie gestern bekannt wurde, soll eine Medaillen-Gewinnerin im olympischen Radstraßen-Rennen der Damen gedopt gewesen sein. Christiane Soeder hatte in Peking Platz vier belegt...

  • andreas22
    EBEL
    • 10. September 2008 um 16:45
    • #79

    Fragt sich nur was man als Sportler davon hat so eine Medaille nachträglich zu bekommen. Natürlich ist eine Art sportliche Genugtuung, aber es ist halt ganz was anderes als wie wenn man schon bei der Siegerehrung auf dem Stockerl stehen darf.

  • Online
    gino44
    Highlander
    • 10. September 2008 um 16:52
    • #80
    Zitat von andreas22

    Fragt sich nur was man als Sportler davon hat so eine Medaille nachträglich zu bekommen.


    Zum Beispiel die Prämie vom ÖOC, auf die würde ich beim besten Willen auch nach den Spielen nicht verzichten !!

  • andreas22
    EBEL
    • 10. September 2008 um 16:59
    • #81
    Zitat von gino44

    Zitat von »andreas22«
    Fragt sich nur was man als Sportler davon hat so eine Medaille nachträglich zu bekommen.


    Zum Beispiel die Prämie vom ÖOC, auf die würde ich beim besten Willen auch nach den Spielen nicht verzichten !!

    Ich wollt damit nicht wirklich sagen, dass man nichts davon hat. Aber es halt schon ein Riesenunterschied, als wie wenn man die Medaille "normal" erhält.

  • Online
    gino44
    Highlander
    • 10. September 2008 um 17:01
    • #82
    Zitat von andreas22

    Aber es halt schon ein Riesenunterschied, als wie wenn man die Medaille "normal" erhält.

    Da hast du ja selbstverständlich recht, wie die Reaktionen bei den Sportlern zeigen, die am Podest stehen und denen die Tränen beim Abspielen der Landeshymne über die Wangen rinnen.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 11. September 2008 um 00:07
    • #83
    Zitat von andreas22

    Fragt sich nur was man als Sportler davon hat so eine Medaille nachträglich zu bekommen. Natürlich ist eine Art sportliche Genugtuung, aber es ist halt ganz was anderes als wie wenn man schon bei der Siegerehrung auf dem Stockerl stehen darf.

    Neben der ganz großen Gemeinheit, sich mit unerlaubten Mitteln einen Vorteil zu verschaffen, wird damit auch ein wesentlicher Punkt getroffen: Wieviele Sportler haben denn die Chance, einmal in ihrer Sportlerlaufbahn eine olympische Medaille zu erringen und dann die dafür verdiente Medaillenzeremonie zu erleben? Immer wieder werden Sportler um dieses sicherlich einmalige Erlebnis betrogen. Dafür gibt es keinen Ersatz durch nachträgliche Ehrungen...

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 13. Oktober 2008 um 19:55
    • #84

    Dopingkontrollen in Peking waren nachlässig


    Von Christian Brüngger. Aktualisiert am 13.10.2008
    Das Team der Anti-Doping-Agentur Wada stellt in seinem Kontrollbericht zu Peking grobe Mängel fest. Bis 300 von 4770 Testresultaten sollen fehlen


    Wie hatte sich IOK-Präsident Jacques Rogge nach den Spielen in China gefreut. Statt seiner im Vorfeld prognostizierten 30 bis 40 Dopingfälle musste der Belgier bloss deren 9 bekannt geben. Der Herr der Ringe behauptete vergangene Woche deshalb kühn: «Das IOK ist beim Kampf gegen Doping seit Peking glaubwürdiger denn je.» Die Freude dürfte Rogge nach dem 50-seitigen Bericht einer Expertengruppe der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) nun rasch vergangen sein. Das Wada-Team war zum fünften Mal an Spielen dabei und überprüfte als unabhängige Instanz die Kontrollmechanismen und die Abläufe vor Ort. Selber testen darf die Wada an Olympischen Spielen nicht, dazu ist nur das IOK befugt.


    Glaubwürdigkeit in Frage gestellt


    Was die Experten feststellten, lässt allerdings an der Sauberkeit von Peking und der Glaubwürdigkeit des IOK im Kampf gegen Doping zweifeln. Schliesslich fehlen von den 4770 durchgeführten Tests (33 Prozent mehr als 2004 in Athen) 300 Kontrollergebnisse. Das IOK begründet die hohe Zahl damit, mit der administrativen Aufarbeitung der Datenmenge noch in Rückstand zu sein. Trotzdem musste es den Wada-Spezialisten auf Nachfrage zugestehen, einige Resultate würde man wohl nie kennen, im schlimmsten Fall gar alle dieser 300 Tests.


    Damit nicht genug: Jeder Spitzenathlet hat seiner nationalen Anti-Doping-Agentur anzugeben, wo er sich 24 Stunden am Tag aufhält, um für unangekündigte Kontrollen auffindbar zu sein. Während der Spiele von Peking kamen aber nur 102 von 205 nationalen olympischen Verbänden dieser Informationspflicht nach - einige gar erst auf Nachfrage. Obwohl das IOK diese Unterlassung gemäss Statuten hätte sanktionieren können, schaute es generös weg.


    Ebenfalls alles andere als vorbildlich verhielten sich die IOK-Labors mit 140 Tests, die zwar keine zweifelsfreie Überführung erlaubten, aber zumindest als «auffällig» eingestuft werden mussten. Statt diese Proben als «untypisch» zu vermelden, wie es bei Labors Standard sein sollte, werteten die Peking-Kontrolleure diese Kontrollen schlicht als «negativ».


    Keine Zweifel


    Arne Ljungqvist, Chef der Medizin-Kommission des IOK, redete sich damit heraus, die internationalen Verbände der betroffenen Sportler seien unterrichtet worden. Diese hätten die auffälligen Athleten nach den Spielen dann selber weiter testen können.


    Ob all dieser Mängel erstaunte das Fazit der unabhängigen Experten: Die Kritik rechtfertige keine Zweifel an den Testergebnissen, die olympischen Anti-Doping-Kämpfer hätten ausgezeichnet gearbeitet. An dieser Aussage dürfte sich IOK-Präsident Jacques Rogge gefreut haben.


    (Tages-Anzeiger)


    das dopingproblem wird man wohl nie in den griff kriegen.

  • c-bra
    EBEL
    • 7. Mai 2009 um 11:04
    • #85

    mich wundert immer weniger warum das ansehen und die glaubwürdigkeit der ganzen olympischen geschichte immer mehr den bach runtergehen.

    um einen fairen und interessanten sportlichen wettkampf geht es mMn keinem der beteiligten mehr

    Wiener Zeitung

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