- Offizieller Beitrag
wobei "gar nicht" indiskutabel erscheint, einfach weil die infrastrukturellen problem schon, gelinde ausgedrückt, a wahnsinn sind!
was soll dann wir sagen ...
wobei "gar nicht" indiskutabel erscheint, einfach weil die infrastrukturellen problem schon, gelinde ausgedrückt, a wahnsinn sind!
was soll dann wir sagen ...
was soll dann wir sagen ...
ihr habt die selben argumente wie wir! nur, wir haben gute elektroinstallateure die für funktionierende matchuhren sorgen
So wir sind in Klagenfurt(z) schon im Wahlk(r)ampf angelangt.
Eisstadion nach Waidmannsdorf westlich neben das Hufballstadion, genug Platz für Parkplätze, Büros stehen leer und endlich würde Leben ins Ufo kommen ; Der VIP Bereich könnte doppel genutzt werden und die Halle locker 7.000 Zuseher fassen.
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/klage…s-vereins.story
Jetzt rumpelt auch noch der Landeshauptmann, Interview mit Dörfler....
wenn ich vom dörfler schon was lese kommt mir einfach des Kotzen echt
[kopf] [kopf] [kopf] [kopf] [kopf] [kopf] [kopf]
wahre worte - das zieht sich dann aber noch weiter da, wenn hier die termine nicht mehr zur verfügung stehen sollten, die umliegenden eisflächen auch davon betroffen sein würden. wenn schon der steuerzahler dafür gerade stehen sollte dann sollen sie auf uns hobbyspieler auch ein auge werfen! in kärnten ist eishockey ein breitensport!!!!!!!
(wart ma mal was dabei rauskommt...)
thumbsup
.... also diesem Brief (des ESV Ferlach, siehe oben) kann man nur zu 100% zustimmen. Wenn Geld aus der Steuerkasse verwendet wird, sollten auch alle etwas davon haben.
Leider ist es in Kärnten usus geworden, alles und jedes nur noch parteipolitisch zu deuten. Da ist die derzeit regierende Partei Vorreiter - jede Kritik an deren "Projekte" wird ja schon fast als "Vaterlandsverrat" abgetan.
Dieser Brief hebt sich wohltuend von kleinstpolitischem Krimskrams ab, und nennt die Fakten so, wie sie sind.
edit:
dazu folgendes:
Quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.mein-klagenfurt.at
ZitatAlles anzeigen
"Heidi-Horten - (KAC) Arena“ zurück an den Start!
Presseaussendung von: Die Grünen KlagenfurtGrün-Gemeinderätin fragt sich: „Warum gerade jetzt funktionsfähige Halle abreißen? Weshalb die „Arena“ nach einer Sponsorin benennen, die sie nicht sponsert? Wieso fordert KAC eine Luxus-Variante ohne Eigenleistung zu erbringen? Warum gibt es keinen Architekturwettbewerb? .
Klagenfurt (02. April 2012) Kärnten ist ein Land der Eishockeyfans, Klagenfurt ist stolz auf seinen erfolgreichen KAC. „Wie sein Vorgänger Scheucher mit dem Stadionbau scheint sich Bürgermeister Scheider mit einer neuen Eishalle ebenfalls ein Denkmal setzen zu wollen, um bei der nächsten Wahl mit wenigstens einem Erfolgsprojekt punkten zu können. Nur so ist zu erklären, dass gerade jetzt die Vorbereitungen für eine neue Eishalle auf Hochtouren laufen, obwohl die bestehende Halle noch mindestens 15 Jahre bespielbar wäre und die Stadt ist finanzschwach.“ argumentiert Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann.„Schon vor Jahren präsentierte KAC-Präsident Karl Nedwed sein Wunschprojekt Multifunktionshalle, die Heidi-Horten-Arena, gegenüber von Minimundus. Damals gab es noch einen ominösen Schweizer sowie die Witwe des deutschen Kaufhausriesen Horten als mögliche Sponsoren. Seither heißt das geplante Eishallenprojekt am Messegelände „Heidi-Horten-Arena“, obwohl diese gar nicht mehr als Sponsorin zur Verfügung steht!
Der KAC leistet weder Mietbeiträge noch beteiligt er sich an den Betriebskosten, es gibt keine privaten Sponsoren, trotzdem fordert der Verein von der Stadt Klagenfurt die Luxusvariante in Höhe von 39 Millionen Euro.
„Neuerdings räumt Nedwed ein, auch noch ein paar Jahre zuwarten zu können. Das wird auch notwendig sein, denn selbst die 28,9 Mio. Euro für eine „Sparvariante“ kann die Stadt niemals allein aufbringen. Der Bund will sich nur am Bundesleistungszentrum, nicht aber an der Eishalle beteiligen“, berichtet Gemeinderätin Schmid-Tarmann.
„Zurück an den Start! Es bedarf Expertisen, die aufzeigen, ab wann eine umfangreiche Sanierung erfolgen muss. Ein Finanzierungskonzept sowie ein Architekturwettbewerb sind ebenso unabdingbar.“ so die Grün-Gemeinderätin abschließend.
... man dreht sich seit 2008 im Kreis .... [kopf]
Also wenn die Frau GR die Messehalle als "funktionsfähig" bezeichnet, war sie wohl schon lange nicht mehr dort
.... also diesem Brief (des ESV Ferlach, siehe oben) kann man nur zu 100% zustimmen
Als Verfasser des Briefes bitte ich um folgende Richtigstellung:
Der ESV Ferlach unterstützt den Brief, allerdings hat er ihn nicht verfasst. Der offene Brief ist meiner privaten Feder entsprungen und daher nicht zwangsläufig Meinung des ESV Ferlach.
Der ESV war nur so nett und hat Webspace und -traffic zur einfachen Verteilung des Briefs zu Verfügung gestellt. Danke nochmals hierfür.
mich würde einmal interessieren von welcher summe wir hier bei den folgekosten (betriebskosten/erhaltungskosten) sprechen die der bund nicht übernehmen will beim leistungszentrum.
kann hierzu einer etwas sagen/schätzen?
es kommt mir vor dass sich an dem punkt die stadt sich aufhängt ....
zB: fussballstadion habe ich im netzt mit 400k + 200k gefunden.
Alles anzeigenmich würde einmal interessieren von welcher summe wir hier bei den folgekosten (betriebskosten/erhaltungskosten) sprechen die der bund nicht übernehmen will beim leistungszentrum.
kann hierzu einer etwas sagen/schätzen?
es kommt mir vor dass sich an dem punkt die stadt sich aufhängt ....
zB: fussballstadion habe ich im netzt mit 400k + 200k gefunden.
Laut Landeshauptmann Dörfler damals in der Radio Kärnten Streitkultur sollen es 300.000 reine Erhaltungskosten per anno sein - also exkl. Personal.
Wie glaubwürdig das von einem Gegner des BLZ ist sei dahingestellt, die Zahl blieb jedenfalls unbeeinsprucht von den anderen Diskussionsteilnehmern.
nach dem ich nur ein technisches und wirtschaftliches grundverständnis habe, aber nicht wirklich eine ahnung von architektur, statik und baukosten stelle ich folgende frage in den raum:lt. medien stehen jetzt ja 26 millionen euro für den bau der neuen eishalle konkret zur verfügung.wenn es in wien möglich war die albert schultz halle mit kolportierten 20-30 millionen umzubauen inkl. neuer dritter eisfläche müsste dies in klagenfurt wohl auch möglich sein.im konkreten: die halle fasste vor dem umbau 4500 zuseher jetzt 7000 incl. viplogen und wie ich glaube moderner infrastruktur(ich war noch nicht in der halle).sollte dann in klagenfurt wohl auch möglich sein durch einen umbau der halle das fassungsvermögen von 5200 zusehern auf vielleicht 8000 zu vergrössern.alleine der komplettabriss und die damit verbundenen ensorgungskosten verschlingen ja schon unsummen.im falle eines umbaues hätte man auch zeitlich kein problem.zudem könnte man ja in einem stufenplan das projekt fertigstellen.sollte dann noch geld für ein bundesleistungszentrum vom bund fliessen könnte man wirklich ein gutes gesamtprojekt verwirklichen.ein namenssponsor wäre dann noch der tupfen auf dem i.ist es zb. möglich die halle an der ost und westseite "aufzureissen" um hier für neuen platz zu sorgen?könnte man die westseite nicht mit dem bestehenden parkhaus verbinden(die bestehende statik nützen) und hier z.b. einen zugang vom parkplatz direkt in den vipbereich schaffen?sorry dies sind absolut laienhafte ideen aber ein kreativer architekt könnte da glaube ich schon etwas zustande bringen.auf jeden fall ist eine neue halle für 6000 zuseher in jeder hinsicht vollkommener schwachsinn.es gibt glaube ich user hier die von bauprojekten und kosten eine ahnung haben vielleicht kann hier jemand´zu meinen gedanken etwas posten.
danke
Ich habe keine Ahnung von Architektur, nur eins weiß ich bestimmt: Die alte Halle um weiß nicht wieviele Millionen umzubauen wäre der größte Schwachsinn, den sie machen könnten. Da wäre die Lösung einer neuen Halle mit 6000 Zusehern noch weniger schlimm.
Die Wiener haben es sich leisten können, die ASH umzubauen, weil diese im Gegensatz zur Klagenfurter Halle bereits vorm Umbau höchst modern war (aber nur im Verhältnis zur Klagenfurter Halle). Und die neue Halle in Wien ist zwar nett, aber dass es zammengschustert is und in Etappen entstanden ist, merkt man dennoch. Dann möcht ich nicht wissen, wie die Klagenfurter Halle nach einem Umbau aussieht...
der umbau der ash hat letztendlich 45 millionen gekostet.
Ich habe keine Ahnung von Architektur, nur eins weiß ich bestimmt: Die alte Halle um weiß nicht wieviele Millionen umzubauen wäre der größte Schwachsinn, den sie machen könnten. Da wäre die Lösung einer neuen Halle mit 6000 Zusehern noch weniger schlimm.
Die Wiener haben es sich leisten können, die ASH umzubauen, weil diese im Gegensatz zur Klagenfurter Halle bereits vorm Umbau höchst modern war (aber nur im Verhältnis zur Klagenfurter Halle). Und die neue Halle in Wien ist zwar nett, aber dass es zammengschustert is und in Etappen entstanden ist, merkt man dennoch. Dann möcht ich nicht wissen, wie die Klagenfurter Halle nach einem Umbau aussieht...
da bin ich nicht deiner meinung.die neue halle für 6000 hätte weniger sitzplätze als die derzeitige.d.h. weniger sitzplatzaboverkäufe.!!!!! der kac braucht ja die mehreinnahmen und ein paar steher mehr werden nicht die grosse rolle spielen.viele würden dann überhaupt nicht mehr in die halle gehen wenn sie keinen sitzer bekomen.sollte die neue 6000er-halle gebaut werden wars das für jahrzehnte.wenn die liga weiterhin boomt wird es vielleicht in ein paar jahren notwendig sein eine halle mit 7-10000 zusehern zu haben um überhaupt konkurenzfähig zu bleiben .für mich wäre auch die optik (ausser vielleicht im vip-bereich)sekundär solange sie funktional in ordnung ist und den notwendigen platz bietet.wenn die halle mit 8000 gefüllt ist und die notwendige infrastruktur vorhanden ist achtet da keiner auf irgendwelche optischen raffinessen.die aussenschale is mir auch völlig wurscht sofern sie innen modern ist.wir brauchen auch kein zweites ufo ala wörtherseestadion oder ein statussymbol für die idioten wie dörfler und konsorten.zweckmässig und wirtschaftlich sollte das ganze sein.
Dass eine neue Halle für 6000 Personen schwachsinnig wäre, ist ja unbestritten. Nicht weniger schwachsinnig wäre es aber, die bestehende Halle umzubauen. Da sollten sie lieber noch ein paar Jahre in der Halle spielen, wie sie jetzt ist und dann was Gscheides auf die Beine stellen.
Und weil du meinst, bei einer neuen Halle für 6000 Personen würde man wieder Jahrzehnte auf was Neues warten können. Meinst, das wäre bei einem Umbau, der in den 20-Millionen-Bereich geht, anders? Das Argument wäre in beiden Fällen das gleiche, nämlich, dass man gerade eben was fürs Eishockey in Klagenfurt gemacht hat und man es sich nicht leisten könne, in so kurzfristigen Abständen Millionen für solche Projekte auszugeben. Nur mit dem Unterschied, dass eine neue Halle auch dementsprechend länger bespielbar wäre als die jetzige Halle selbst nach einem Umbau wäre.
Außerdem ist es für mich nur sehr schwer vorstellbar, die Halle bei ihrer jetzigen Konstruktion auszubauen. Wie will man das machen? Indem man noch mehr Betonträger anbringt?? Wenn sie die jetzige Halle umbauen, kann da nur ein Blödsinn rauskommen, ganz einfach, weil die Bauweise dieser Halle nicht mehr zeitgemäß ist und diesbezüglich wäre man in der Gestaltung aber genau auf diese Bauweise eingeschränkt. Das sag ich jetzt einfach mal so aus Laie. Ob ich damit recht hab, weiß ich nicht so genau, aber vorstellen kann ich mir einen Umbau irgendwie nicht.
Fazit: Ein Hallenumbau wäre vielleicht die billigste Lösung, aber sicher auch die kurzfristigste und langfristig gesehen wohl auch die teuerste. Unsere Politiker haben wohl eine Lektion noch nicht gelernt, nichtmal nach dem Desaster mit dem Wörthersee-Stadion: Wer billig kauft, kauft teuer! Gerade bei solchen Projekten sollte man die eine oder andere Million mehr ausgeben, da es sich langfristig gesehen immer rentiert. Aber langfristiges Denken war noch nie eine Stärke unseres Landes
Zum Offenen Brief: Gute Idee, guter Inhalt nur ein wenig viel Inhalt und daher "mühsam", aber lesenswert.
Zum Problem des Eisstadions: Wir haben am vergangenen WE lange und ausführlich diskutiert. Wenn eine Arena gebaut werden soll, dann in ausreichender Größe, an einem geeigneten Standort. Der Standort an der Messe ist für mich nicht ideal (für meinen Diskussionspartner ob der Innenstadtlage schon).
Wenn ein Hallenneubau (Multifunktionsarena) bei Minimundus am fehlenden Weitblick und der politischen Einflußnahme scheitert, dann die Kombination mit dem Sportpark in Waidmannsdorf untersuchen - die Stadtwerke in die Untersuchung miteinbeziehen (Öffentlicher Nahverkehr) und bewerten. Ein Neubau in Seenähe könnte man auch für andere, derzeit ungelöste Probleme sehr gut nutzen (Veranstaltungen an der Seebühne werden nicht abgesagt, sondern in die Halle verlegt; Die Messe während dem Ironman und Kärnten läuft kann überdacht werden; Parkflächen können dafür auch genutzt werden; gleiches gilt fürs Beachvolleyball)
Die 2 vorhandenen Arenen belassen, die Messehalle sowie Sepp Puschnighalle solange wie es geht in Betrieb für den Wintersport lassen.
Dann dafür eine Machbarkeitsstudie mit Variantenuntersuchung (klar, dass man hier einen gewaltigen Hebel ansetzen kann) unter Einbeziehung der Synergien durchführen.
Und dann das für den Errichter wirtschaftlichste Modell wählen und nicht die derzeit durchgeführte Variante - (Stadtsenat ruft die Messe, dass die den Architekten mit Studien beauftragen, der der Haus- und Hofarchitekt der Messe ist - wobei sich diese Kritik nicht an Omansiek richtet, sondern, dass auf Grund der derzeitigen Projektabwicklung ein absolut unprofessioneller Eindruck an den Projektverantwortlichen entsteht).
Zeitdauer, gut geschätzt: => 1/2 Jahr durchaus für das Variantenstudium möglich; danach 1,5 Jahre Genehmigungsplanung samt Einsprüchen und Behördenverfahren (aus meiner Sicht UVP-pflichtig auch auf dem Messegelände); 0,5 Jahre Ausschreibungsplanung (im besten Falle);Vergabeverfahren nochmals so ein halbes Jahr; Errichtung 1,5 Jahre samt Außenanlagen
=> Halle stünde 2016 zur Verfügung.
Hallenpläne: Protest der Amateure
Einheimische "Eishackler" bangen um Trainingszeiten, wenn Klagenfurt ein Bundesleistungszentrum bekommt. Schon jetzt müssen viele Vereine ausweichen.
Der Jubel über die abgespeckten Pläne für die neue Klagenfurter Eishalle hält sich in Grenzen. Einerseits wünscht sich der KAC mehr als die nun vorgesehenen 6400 Besucher (die Kleine Zeitung berichtete), andererseits machen nun auch die Amateurmannschaften gegen die Sparvariante mobil.
"Schon jetzt ist es sehr schwierig, eine Trainingseinheit im Eissportzentrum Klagenfurt zu bekommen. Viele Vereine müssen bis nach Althofen ausweichen", klagt Gerald Stanossek, Schriftführer des ESV Volksbank Ferlach. Die zwei Eisflächen in der Messe- und der angrenzenden Sepp-Puschnig-Halle sind bis in die späte Nacht ausgebucht. Sollte Klagenfurt nun zusätzlich Standort eines Bundesleistungszentrums werden, würde sich die Situation noch verschlimmern. "Diese Sportler wollen ja auch aufs Eis!" Stanossek warnt im Namen zahlreicher Vereine, die das Schreiben unterzeichnet haben: "Es wäre ein schwerer Schlag gegen den Kärntner Breitensport Eishockey, wenn das Leistungszentrum ohne dritte Eisfläche installiert wird."
Von einer dritten Eisfläche ist aber längst keine Rede mehr. "Wir können uns nur die Sparvariante leisten", sagt Bürgermeister Christian Scheider (FPK). Er hofft, dass sich die Bedürfnisse der Amateure mit jenen des Leistungszentrums vereinbaren lassen und kündigt Gespräche mit den Vereinen an. "Diese Sportler trainieren und spielen ja hauptsächlich in den Abendstunden, während das Bundesleistungszentrum die Eisfläche vor allem tagsüber benötigt."
Die Amateure hingegen führen auch finanzielle Gründe ins Treffen. "90 Minuten Eishockey kosten im Standardtarif 198 Euro, rechnet Stanossek vor. "Unsere Spieler sind es, die einen Großteil der Einnahmen für das Eissportzentrum bringen und als Bürger ihre Steuern zahlen, mit denen wiederum die neue Eishalle errichtet wird." Eine dritte Eisfläche wäre in Klagenfurt laut Stanossek leicht und kostengünstig zu betreiben.
Fix ist - zum Glück der Amateure - eh noch nix: Die Stadt Klagenfurt muss mit dem Bund noch über die Errichtung des Leistungszentrums verhandeln. Es geht dabei vor allem um die Folgekosten für den laufenden Betrieb, an denen sich in Kärnten niemand beteiligen will.
Quelle:kleinezeitung.at
In Hart/Graz wurde die Eishalle nur für den Amateur und Hobbybetrieb errichtet (~50Mannschaften NHL Stmk-Graz). Da die Halle so ausgelastet ist, überlegt man sogar nebenan eine zweite Halle für den Spiel- und Trainingsbetrieb zu errichten (bzw. adaptieren, da es noch eine alte 20x40meter Eisfläche gibt). 80Minuten Eiszeit kostet den Vereinen 200,-EUr. Daher wird der Hallenbetrieb zum grossteil von den Vereinen finanziert. Daher ist der Amateur und Hobbybetrieb ein sicher zu beachtender (Kosten)Faktor für den Betrieb einer neuen Eishalle.
...neverending story...
KAC stimmt Sparvariante nun doch zu
Keine Eiszeit mehr zwischen KAC und Stadt Klagenfurt. In einem Schreiben an
Bürgermeister Christian Scheider (FPK) hat der Vorstand versichert, dass man die
vor Kurzem präsentierten Sparvarianten für die neue Eishalle nun doch
unterstützen will. "Die weitere Planung erfolgt gemeinsam", freut sich Scheider....
gefunden in der Kleinen Zeitung --> http://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…n-doch-zu.story
damit schaufelt sich der kac sein wirtchaftliches grab
bei dieser entwicklung der liga wird man ohne die zuschauereinnahmen, die eine halle von MINDESTENS 7000 zusehern bringen würde, keine rolle mehr spielen...weder sportlich noch sonst wie...hier wird nicht nur einem schwachsinnigen bauprojekt zugestimmt, sondern viel mehl die zukunft des gesamten vereins aufs spiel gesetzt...
wer wird die fehlenden zusehereinnahmen ersetzen? horten? die gönnerin wird nicht ewig leben und dann?
linz wird irgendwann seine neue halle bekommen, wien hat bereits eine mit 7000...salzburg hat das nötige geld auch ohne zuseher immer eine top mannschaft aufs eis schicken zu können...wenn das geld nicht da ist, um eine vernünftige lösung zu kreieren sollte man nichts bauen!!
diese halle wird dann für weitere 50 jahre stehen und man will so einen blödsinn hinstellen?
das wäre ein weiteres armutszeugnis für das ganze bundesland...
Das ist dann wieder das Problem mit der Politik. Man denkt in Legislaturperioden bzw. nur im kurzen Zeitrahmen, was in 30 Jahren sein wird interessiert (aus der Sicht eines Politikers, der primär auf sich und seine Partei schaut, auch durchaus logisch) keine Sau. Der KAC ist mittlerweile der vlt wichtigste Image/Werbe-"Partner" von Scheider (keine Ahnung ob das von Vereinsseite überhaupt gewollt ist) , eine Vielzahl der Plakate die man in den letzten Wochen/Monaten von Scheider gesehen hat hatten Bezug zum KAC (so kommt es mir zumindest vor).
Das Durchboxen (und diese Sparvariante erscheint nix anderes zu sein) des Projekts "Halle Neu" würde Scheider wohl viele Stimmen aus der Bevölkerung bringen, da kann es ihm dann egal sein wenn man (bzw. der KAC) in 20 Jahren vor dem selben Problem wie heute steht und erneut viel Kohle investieren müsste..
Das ist dann wieder das Problem mit der Politik. Man denkt in Legislaturperioden bzw. nur im kurzen Zeitrahmen, was in 30 Jahren sein wird interessiert (aus der Sicht eines Politikers, der primär auf sich und seine Partei schaut, auch durchaus logisch) keine Sau. Der KAC ist mittlerweile der vlt wichtigste Image/Werbe-"Partner" von Scheider (keine Ahnung ob das von Vereinsseite überhaupt gewollt ist) , eine Vielzahl der Plakate die man in den letzten Wochen/Monaten von Scheider gesehen hat hatten Bezug zum KAC (so kommt es mir zumindest vor).
Das Durchboxen (und diese Sparvariante erscheint nix anderes zu sein) des Projekts "Halle Neu" würde Scheider wohl viele Stimmen aus der Bevölkerung bringen, da kann es ihm dann egal sein wenn man (bzw. der KAC) in 20 Jahren vor dem selben Problem wie heute steht und erneut viel Kohle investieren müsste..
also grade in dem Fall sehe ich das nicht so. Denn immerhin verschlingt so eine Halle eine riesige Summe an Betriebskosten und Personalkosten. Und das eben langfrisitg. Und wer kann den verantwortlichen Garantieren das die Halle immer ausgelastet ist (sprich zb der KAC es schafft die Halle zu füllen bzw die Miete zu zahlen)?
Das ist für die Eischockeyentwicklung sicher schlecht aber aus sicht des Politisch Verantwortlichen sicher nachvollziehbar.
Ich kann das ganze aus der Sicht des Politikers durchaus nachvollziehen, nur ob damit dem KAC (bzw. in weiterer Folge dem Kärntner Eishockey) geholfen ist ist die andere - mmn wichtigere - Frage. Nach dem ganzen Kasperltheater in den letzten Jahren und vielen Aussagen von Scheider kann er sich (vor allem nachdem er sich ja als KAC Fan Nummer 1 präsentiert) ein weiteres Scheitern des Hallenprojektes meiner Meinung nach zu diesem Zeitpunkt nur mehr sehr schwer leisten und ich hoffe nicht, dass er durch die schwierige Lage in der man sich jetzt befindet, ein Husch-Pfusch-Projekt (davon hamma ja in Klagenfurt schon eines..) hinpflanzt, welches ausser einem kurzfristigen Wahlerfolg nix bringen würde.
Und ja, es kann niemand garantieren dass die Zuschauerentwicklung weiter so anhält, ohne Frage. Vor 10 Jahren hat man in Klagenfurt/Villach die Zuschauer per Handschlag begrüßen dürfen, auch solche Szenarien sind in der Zukunft durchaus möglich. Aber kurzfristig - und die Halle sollte ja 2013/14 "stehen" - wird genau der Gegenteil der Fall sein, denn da werden die Zuschauerzahlen tendenziell (so wie bei praktisch jeder neuen Halle bzw. jedem neuen Stadion) eher nach oben steigen..und da könnte dann eine 6000er Halle auch sehr bald zu klein bemessen sein. (und davon, dass man dadurch die von Stane angesprochene Eisterminproblematik natürlich bei weitem nicht löst rede ich ja noch gar nicht)