ja das sind geschenisse bei denen der sport in den hintergrund rückt.
wünsche zednik auf diesem wege alles gute und hoffe das er bald wieder zurück am eis ist.
ja das sind geschenisse bei denen der sport in den hintergrund rückt.
wünsche zednik auf diesem wege alles gute und hoffe das er bald wieder zurück am eis ist.
Zednik wurde erfolgreich operiert und ist stabil - Link
Wow mir wird echt ganz anderst...
Aber das von Malarchuck war ja noch viel schlimmer find ich, aber der hat überlebt wenn ich das youtube video richtig gedeutet hab .. stimmts?.. wow da wird sogar mir übel.
Wow mir wird echt ganz anderst...
Aber das von Malarchuck war ja noch viel schlimmer find ich, aber der hat überlebt wenn ich das youtube video richtig gedeutet hab .. stimmts?.. wow da wird sogar mir übel.
Er hat es nicht nur überlebt sondern hat nach 1 Woche wieder gespielt
Ja, ist er. Er wäre es auch, wenn er nicht gestürzt wäre. Das muss aber nicht unbedingt heißen, dass es wegen dem Blutverlust war. Das kann der Schrecken auch sein. So wie ich es gesehen hab, hat der erste Spritzer auch aufgehört, gottseidank. Dann hat man es wegen dem Handtuch nicht mehr gesehen. Aber ich hoffe, es sah schlimmer aus als es war. Mann, das sind Momente, wo man den Sport in Frage stellt...
In solch schlimmen Fällen mit größerem Blutverlust reagiert unser Körper sofort mit Schock, einem so genannten Volumens- Mangelschock. Dadurch wird er auch höchst wahrscheinlich im Tunnel zusammengebrochen sein. Eine normale Schutzreaktion. Alles gute an Zednik, echt grauenhafte Szenen!!!
Zum Spiel: Für mich der absolute Matchwinner, nach Vanek , ist Miller! Einfach Klasse wie er wieder in Form gekommen ist. Extrem gute Paraden gegen Florida! Seine Verunsicherung, die ja bekanntlich vor 2-3 Wochen zu sehen war, ist völlig verflogen. Dürft wieder fast zu alter Form kommen. Ich wünsch es ihm natürlich.
Die Sabres sind jetzt nur noch ein Pünktchen vom Play-off entfernt. Ich bin sehr optimistisch.
Hier nochmal der unglückliche Unfall mit Zednik.
http://de.youtube.com/watch?v=2L0_LGblKGk
(Natürlich die Jugendfreie-Version)
Die Sabres sind jetzt nur noch ein Pünktchen vom Play-off entfernt. Ich bin sehr optimistisch.
die sabres befinden sich bereits auf platz 8, das ist ein po-spot. und sie sind nur 3 points von den rangers entfernt, welche aber VIER spiele mehr am konto haben.
In solch schlimmen Fällen mit größerem Blutverlust reagiert unser Körper sofort mit Schock, einem so genannten Volumens- Mangelschock. Dadurch wird er auch höchst wahrscheinlich im Tunnel zusammengebrochen sein. Eine normale Schutzreaktion. Alles gute an Zednik, echt grauenhafte Szenen!!!
Hmm, mal sehen, was ich noch von meiner Rettungssanitäterprüfung ins Gedächtnis zurückholen kann. Meine Überlegungen dazu:
Ich schätze, du denkst an den hypovolämischen Schock, das ist der Schock durch Flüssigkeitsverlust, in diesem Fall Blut. Durch den Verlust reduziert sich das Herzzeitvolumen, das heißt, das Volumen an Blut, das in einer Minute durch den Körper gepumpt wird (eh klar, bei weniger vorhandenem Blut). Daraus ergibt sich ein Missverhältnis zwischen dem Bedarf der Organe an Versorgung durch Blut und Sauerstoff und der vorhandenen Blutmenge (Herzzeitvolumens). Die von dir angesprochene Schutzfunktion durch den Schock bezieht sich eigentlich nur darauf, dass der Körper die Blutversorgung immer mehr auf die lebenswichtigen Organe konzentriert. Wenn der Schock also nicht behandelt wird, hört der Körper erst auf, die Extremitäten zu versorgen (erst Beine, dann Arme), danach immer mehr die eher unwichtigeren Organen bis weiter zu kritischen Organen, was dann zu einem Organversagen führen kann. Sogesehen ist der Schock keine Schutzfunktion an sich, sondern nur eine Reaktion des Körpers, die wichtigsten Organe erst zu versorgen und die sekundären zu vernachlässigen. Wird der Schock also nicht behandelt, dann schützt er dich langfristig auch nicht, sondern führt in jedem Fall zum unausweichlichen Tod.
Vielleicht gibts ja einen Mediziner hier, der sich etwas besser auskennt. Bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke, so schnell würde der Schock durch Blutverlust nicht zum Verlust des Bewusstseins führen, es sei denn, es sind so um die 30 - 40 % des gesamten Blutvolumens. Ich denke, da ist eher eine temporäre kurzfristige Unterversorgung des Hirns mit Sauerstoffs aufgrund des plötzlichen Blutverlusts eingetreten, wie Menschen auch umkippen, wenn ihnen viel Blut abgenommen wird...
PS: Um eine allgemein benutzte Fehlinterpretation aufzuklären: Ein Schock ist nicht gleich Schrecken. Am Schock kann man nicht nur sterben, man stirbt unbehandelt immer daran. Am Schrecken kannst dich nur erschrecken und ein getrübtes Bewusstsein haben...
ich kann mich auf einen ähnlichen fall in OÖ erinnern (vor 1-2 jahren): ein mann hat mit seinem KFZ einen verkehrsunfall bei dem ihm der arm abgetrennt wird (so ab ca. ellbogen).
er ging zu fuß (offensichtlich unter schock) ins nächste spital. da war so in etwa dasselbe: die blutzufuhr zum arm wurde vom körper "abgestellt" und so konnte er überleben.
ich hoffe, dass ich das jetzt halbwegs richtig gepostet habe, das ganze ist ja schon ein weilchen her.
mMn schon ein wahnsinn welch komplexer apparat so ein körper ist.
die sabres befinden sich bereits auf platz 8, das ist ein po-spot. und sie sind nur 3 points von den rangers entfernt, welche aber VIER spiele mehr am konto haben.
Leider nein - Washington hat zwar 1 Punkt weniger, ist aber auf Grund des 1.Platzes in der Southeast Division am 3.Rang der Conference
@MacStasy - hervorrangend erklärt
Würde aber den Schock so wie ihn Nichtmediziner definieren eher mit einem massiven Adrenalinüberschuss im Körper erklären - Zednik wurde getroffen, griff sich an den Hals und fuhr umgehend zur Bank ohne Zeichen einer Schwäche, erst am Weg in die Kabine liess dieser Zustand nach und er klappte zusammen
Ich schätze, du denkst an den hypovolämischen Schock, das ist der Schock durch Flüssigkeitsverlust, in diesem Fall Blut. Durch den Verlust reduziert sich das Herzzeitvolumen, das heißt, das Volumen an Blut, das in einer Minute durch den Körper gepumpt wird (eh klar, bei weniger vorhandenem Blut). Daraus ergibt sich ein Missverhältnis zwischen dem Bedarf der Organe an Versorgung durch Blut und Sauerstoff und der vorhandenen Blutmenge (Herzzeitvolumens). Die von dir angesprochene Schutzfunktion durch den Schock bezieht sich eigentlich nur darauf, dass der Körper die Blutversorgung immer mehr auf die lebenswichtigen Organe konzentriert. Wenn der Schock also nicht behandelt wird, hört der Körper erst auf, die Extremitäten zu versorgen (erst Beine, dann Arme), danach immer mehr die eher unwichtigeren Organen bis weiter zu kritischen Organen, was dann zu einem Organversagen führen kann. Sogesehen ist der Schock keine Schutzfunktion an sich, sondern nur eine Reaktion des Körpers, die wichtigsten Organe erst zu versorgen und die sekundären zu vernachlässigen. Wird der Schock also nicht behandelt, dann schützt er dich langfristig auch nicht, sondern führt in jedem Fall zum unausweichlichen Tod.
Ich kann dir auch nur das sagen was ich vor 1 Jahr bei meiner Rettungssanitäterausbildung gelernt hab. Und das was du schreibst scheint ziemlich richtig zu sein! Im Prinzip ist es keine Schutzreaktion. Gott sei dank ist nicht noch mehr passiert!!!
Im Teletext steht gerade, dass die Halsschlagader von Zhednik beinahe durchtrennt wurde und er 2!! Liter Blut verloren hat. :wacko:
2 1/2 Blut hat er Verloren!!! Er war NIE Bewusstlos!!!
ihm geht es derzeit dementsprechend gut, und er hat schon die behandelnde ärztin gefragt, wann er wieder trainieren kann ...
GUTE BESSERUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!
LINK: http://www.nhl.com/nhl/app?articleid=353206&page=NewsPage&service=page
http://www.nhl.com/nhl/app?articleid=353187&page=NewsPage&service=page
Hört sich schon schlimm an was passiert ist, hatte das Video gesehen und war selbst so geschockt wie die Spieler am Eis, zum Glück hat es nicht die Halsschlagader erwischt sonst hätte man ihn jetzt wohl am Friedhof besuchen können (soll nicht witzig klingen, wäre aber leider so), ich wünsche ihm jedenfalls gute Besserung.
Würde aber den Schock so wie ihn Nichtmediziner definieren eher mit einem massiven Adrenalinüberschuss im Körper erklären - Zednik wurde getroffen, griff sich an den Hals und fuhr umgehend zur Bank ohne Zeichen einer Schwäche, erst am Weg in die Kabine liess dieser Zustand nach und er klappte zusammen
Ja genau. Das ist der Usus, was unter Schock verstanden wird. Hab ich auch so interpretiert, bevor ich es anders hörte. Schon komisch, dass ein fachlicher Irrtum sich so in den Köpfen aller festsetzt. Einen Schrecken mit überhöhtem Adrenalinausschuss hatte wohl schon jeder hier mal, einen Schock hoffentlich nicht, und wenn doch, herzlichen Glückwunsch, dass noch hier bist
2 - 2 1/2 Liter ist mehr, als ich gedacht habe. Nachdem man eigentlich seit 15 Minuten nach dem Vorfall nur mehr positive Nachrichten gehört hat, dachte ich, es sah schlimmer aus als es war. 2 1/2 Liter sind fast die Hälfte des gesamten Bluts.
Nun redet man auch in der NHL schon darüber, den Hals zu schützen. Hab mir schon am Sonntag (ehrlich gesagt aber auch erst zum ersten Mal) gedacht, warum man den Bereich nicht schon besser schützt. Da gäbe es bestimmt eine gute Lösung, welche die Kopfbeweglichkeit nicht einschränken würde.
Allerdings sollten eher die Spieler darüber entscheiden. Kann mir gut vorstellen, dass sie diesbezüglich nicht einstimmen. Wenn man bedenkt, wann der letzte Zwischenfall dieser Art vorgefallen ist und nebenbei auch beide Spieler (Malcharuk und Zednik) die Vorfälle überlebten, wärs nicht undenkbar, dass der Großteil der Spieler dieses Risiko in Kauf nimmt bzw. vernachlässigt.
Hoffe nur, für unseren Thomas hat das keine negativen Auswirkungen (immerhin war er selbst dabei), da ich ihn sowieso nicht grad als harten und furchtlosen Spieler bezeichnen würde. Kann mich noch ans Conference Final voriges Jahr erinnern, als Corvo den Siegestreffer nach einem Faceoff (von der Blauen) in der Overtime erzielte. Vanek hat ihn attackiert, als Corvo abgefeuert hat, hat Vanek den Fuss gehoben und zurückgezogen, damit er nicht getroffen wird.
Naja, mir persönlich ists eigentlich auch egal, weil dann ist wenigstens die Verletzungswahrscheinlichkeit geringer, wofür auch die Tatsache spricht, dass er schon 2 1/2 Saisonen ohne richtige Verletzung absolviert hat...
Nun redet man auch in der NHL schon darüber, den Hals zu schützen. Hab mir schon am Sonntag (ehrlich gesagt aber auch erst zum ersten Mal) gedacht, warum man den Bereich nicht schon besser schützt. Da gäbe es bestimmt eine gute Lösung, welche die Kopfbeweglichkeit nicht einschränken würde.
Neckprotectoren sind nicht so groß, glaube nicht dass die sehr einschränken - Link
Bin mir nur nicht sicher, ob er in diesen Fall gereicht hätte.
Neckprotectoren sind nicht so groß, glaube nicht dass die sehr einschränken - Link
Bin mir nur nicht sicher, ob er in diesen Fall gereicht hätte.
Ich spiel seit Jahren schon mit einem Bauer Longsleeve das einen Kevlar Schnittschutz integriert hat. Stört meiner Meinung nach überhaupt nicht. Der Schutz geht bis weit über den Hals. Obs was genutzt hätte is eine andere Frage, allerdings kann man sich gegen sowas ein bissl schützen.
siehe links oben:
http://www.produkte24.com/cy/ochsner-hoc…e-18-gross.html
glaub ich schon, denn kevlar ist zum beispiel in feuerwehrstiefeln mit kettensägenschutz integriert. also aushalten tät ers sicha!
(nur ein beispiel aus meiner branche)
In Schweden sind die Dinger Pflicht nach dem Tod eines Spielers 1995. Lakos meint im heutigen Kurier, dass der Schutz nicht stört, aber im Ernstfall wahrscheinlich zu klein ist. Ich denke nach solchen Verletzungen sind Protectoren auf jeden Fall besser als gar nix - aber Eishockeyspieler sind ja gern etwas "eigen", also wird es keine Pflicht werden, höchstens eine Empfehlung (war bei den Visieren nicht anders)
als wenn es sich um reinen kevlar handelt (ohne verstärkung durch andere materialien) bewirkt er eigtl nur das weder klinge noch sonstige fremdkörper eindringen können, und auch den aufprall etwas dämpfen kann.
Was aber als effekt bleibt in den fall wie bei zednik -> die kufe hat ihm 4 cm tief erwischt, soll das kevlar die hälfte auffangen ist das in etwa so als ob er nen ziemlichen heftigen schlag gegen den hals abbekommt wo in moment des einschlags das gewebe ~2 cm (schätz ich mal das das kevlar nich mehr energie aufnihmt) eingedrückt wird.
also sicher ein schutz, aber ohne weiters würd man auch so was nich wegstecken.
was ich mich aber frage, diese kragen bedecken zwar den hals scheinbar, aber was wenn wie im fall zednik die kufe von unten kommt und den spieler beim kinn erwischt ?
Anatomisch gesehen geht das in Ordnung (Schutz lebenswichtiger Körperteile - Halsschlagader, Adamsapfel) - der Schönheit wird es nicht förderlich sein wenn er am Kinn getroffen wird
Ist es eigentlich schonmal passiert, dass ein Spieler am Handgelenk aufgeschlitz wurde? Kann eigentlich auch relativ "leicht" passieren.
Ist es eigentlich schonmal passiert, dass ein Spieler am Handgelenk aufgeschlitz wurde? Kann eigentlich auch relativ "leicht" passieren.
Keine Ahnung - kann mich aber noch gut an den Unfall von Trent McCleary erinnern - Link
Keine Ahnung - kann mich aber noch gut an den Unfall von Trent McCleary erinnern - Link
wow! auch nicht ohne!
eigentlich ein verdammt gefährlicher sport, dieses eishockey!